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04.11.2015 23:07 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Leichtes Spiel für Schiedsrichter Rocchi in München

„Königsklasse Late Night“: Elfmeter gegen Leverkusen, Rot für Toprak.

Rocchi / Bayern
Quelle: Imago Sportfoto
Mesut Özil (m.) – Das Handspiel des deutschen Arsenal-Spielgestalters hatte Schiedsrichter Gianluca Rocchi (l.) nach Rücksprache im Gespann mit Gelb korrekt geahndet.

Der FC Bayern München nahm gegen den FC Arsenal beim 5:1 (3:0)-Kantersieg am Mittwochabend in Gruppe F der Champions League erfolgreich Revanche für die 0:2-Hinspiel-Niederlage. Die Bayern mussten nach dem frühen 1:0 von Robert Lewandowski (10.) nur einmal den Atem anhalten: Im direkten Gegenzug erzielte Mesut Özil den scheinbaren Ausgleich für den 13-fachen englischen Fußballmeister aus London. Der souverän agierende Schiedsrichter Gianluca Rocchi (42) aus Italien gab diesen Treffer des Weltmeisters allerdings nach kurzer Rücksprache mit seinem Assistenten nicht – Özil hatte den Ball mit dem Arm ins Tor bugsiert.

Im Europapokal-Forum von WahreTabelle stand Özils Hand-Tor im Fokus, aber auch die Partie Borussia Mönchengladbach – Juventus Turin (1:1) am Dienstagabend in Gruppe D mit dem ebenfalls sehr umsichtigen Referee Björn Kuipers aus den Niederlanden (Bild-Note: 2) wurde diskutiert.

„Wunderschönes frühes Tor und richtig gesehen vom Schiedsrichter Gespann dass es kein Abseits war“, freute sich Bayern-Fan Waldi87 über das gute Zusammenspiel des Unparteiischen-Gespanns vorm 1:0 und bei der Szene mit Özil, „auf der anderen Seite wurde beim Handspiel auch richtig entschieden, er faustet den Ball ja fast ins Tor.“ Flatty1985: „Hut ab beim Handspiel von Özil, Respekt an den Torrichter, das Auge war scharf eingestellt.“ Arsenals zweiter deutscher Spieler Per Mertesacker nach der Partie bei Sky: „Dieses Tor hätte uns geholfen, aber das ist unerheblich. Wir waren heute nicht in der Lage, dagegen zu halten.“

Während der FC Bayern weiter souverän für das Achtelfinale planen kann, ist Borussia Mönchengladbach nach dem 1:1 (1:1) gegen Juventus Turin bei seiner CL-Premiere ausgeschieden. Das Remis gegen den italienischen Rekordmeister war zu wenig – trotz Überzahlspiel. In der 53. Minute sah der Brasilianer Hernanes nach einem üblen Tritt gegen Gladbachs Alvaro Dominguez die Rote Karte von Referee Kuipers. „Zum Glück bleibt Dominguez unverletzt“, kommentierte Bild (Mittwochsausgabe) die Szene. „Wer so reingeht, nimmt eine schwere Verletzung des Gegenspielers in Kauf“, wurde Hertha-Anhänger Baris1892 deutlicher, „ trifft er ihn mit der offenen Sohle am Schienbein, geht wahrscheinlich einiges kaputt.“

Einen arbeitsreichen Europapokal-Abend erlebte der deutsche WM-Referee Dr. Felix Brych aus München. Beim Spiel Olympique Lyon – Zenit St. Petersburg (0:2) in der Gruppe H zeigte er sieben Mal Gelb und Gelb-Rot für Lyons Maxime Gonalons (72.) sowie für St. Petersburgs Aleksandr Anyukov (88.).

Enttäuschung bei Bayer Leverkusen. Die Rheinländer verloren in Gruppe E beim AS Rom mit 2:3 (0:2). Die Aufholjagd der Mannschaft von Trainer Roger Schmidt, die durch Admir Mehmedi (46.) und Javier Hernandez (51.) aus einem 0:2 ein 2:2 machte, blieb unbelohnt. In der 79. Minute schubste Ömer Toprak den einschussbereiten Mohamed Salah, der bereits nach 120 Sekunden für die Roma getroffen hatte, über die Torlinie. Schiedsrichter Sergej Karasew aus Russland zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt und schickte Toprak wegen Verhinderung einer klaren Torchance mit Rot vom Platz. Miralem Pjanic (81.) vollstreckte per Elfmeter zum 3:2 für die „Roma“, deren Fans im Umfeld der Partie auch den ehemaligen AS-Coach und heutigen Bayer-Sportdirektor Rudi Völler (55) feierten. (cge).

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Im Europapokal-Forum von WahreTabelle stand Özils Hand-Tor im Fokus, aber auch die Partie Borussia Mönchengladbach – Juventus Turin (1:1) am Dienstagabend in Gruppe D mit dem ebenfalls sehr umsichtigen Referee Björn Kuipers aus den Niederlanden (Bild-Note: 2) wurde diskutiert.

„Wunderschönes frühes Tor und richtig gesehen vom Schiedsrichter Gespann dass es kein Abseits war“, freute sich Bayern-Fan Waldi87 über das gute Zusammenspiel des Unparteiischen-Gespanns vorm 1:0 und bei der Szene mit Özil, „auf der anderen Seite wurde beim Handspiel auch richtig entschieden, er faustet den Ball ja fast ins Tor.“ Flatty1985: „Hut ab beim Handspiel von Özil, Respekt an den Torrichter, das Auge war scharf eingestellt.“ Arsenals zweiter deutscher Spieler Per Mertesacker nach der Partie bei Sky: „Dieses Tor hätte uns geholfen, aber das ist unerheblich. Wir waren heute nicht in der Lage, dagegen zu halten.“

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21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

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