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30.03.2015 19:47 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Löw genervt von Spiel-Organisation in Tiflis

EM-Quali: Sieben „Flitzer“ beim 2:0 der DFB-Elf in Georgien – Gelb ärgert Schweinsteiger.

Georgien / Deutschland
Quelle: Imago Sportfoto
Beobachtet vom französischen Schiedsrichter Clement Turpin (r.) geht DFB-Torschütze Marco Reus in einen Zweikampf mit dem Georgier Guram Kaschia.

Mehr als elf Millionen Fußballfans sahen den Auftritt von Weltmeister Deutschland im EM-Qualifikationsspiel der Gruppe D in Georgien (2:0) am Sonntagabend in Tiflis in der Live-Übertragung bei RTL. Den Fans dürfte neben der soliden Leistung der deutschen Mannschaft vor allem die „Flitzer-Flut“ (Bild in der Montagsausgabe) während des Spiels aufgefallen sein, die von den Ordnungskräften im Boris-Paitschadse-Nationalstadion nicht einzufangen waren.

Bundestrainer Joachim Löw (55) ärgerten die ungebetenen Gäste. „Das nimmt man als Trainer störend wahr“, erklärte der DFB-Auswahltrainer nach der Partie bei RTL, „einfach störend, es waren einfach zu viele. Und es ist ja auch nicht ganz ungefährlich.“ Einer der Zuschauer suchte dabei die Umarmung mit André Schürrle, ein anderer küsste dem georgischen Mittelfeldspieler Tornike Okriaschwili völlig euphorisiert die Schuhe. Der französische Referee Clement Turpin verzichtete auf eine Spielunterbrechung. „Ich kann es generell nicht nachvollziehen“, kritisierte auch Abwehrchef Mats Hummels die Spiel-Organisation in Tiflis, „ich finde, dass man diese Leute mit Nichtbeachtung strafen sollte.“ Thomas Müller, Torschütze zum 2:0 (44.), nahm die Flitzer-Affäre mit bayerischem Humor: „Hinten raus ist es mir mit den Flitzern etwas zu oft passiert. Aber die waren ja gut drauf die Jungs.“

Wenig humorvoll fand Bastian Schweinsteiger (30) seine Gelbe Karte aus der 74. Minute nach einem Gerangel mit Jaba Kankawa (29). Schiedsrichter Turpin zeigte sowohl Schweinsteiger als auch dem Georgier vom Europa-League-Teilnehmer Dnipro Dnjepropetrowsk Gelb. Unverständlich für Schweinsteiger. Der Bayern-Spieler dazu nach der Partie im RTL-Fieldinterview: „Es war eine Standardsituation. Ich will nur in die Offensive gehen und er hält mich, hält mich, hält mich. Er wollte mir eine Kopfnuss geben und dann langt er mir noch an den Hals. Ich verstehe es nicht, ich verstehe auch die Schiedsrichter nicht.“ (cge).

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