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Markus Schmidt leitet „HSV-Duell“
Bundesliga: Freitagsspiel mit Dingert – Dr. Brych in Gladbach
Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen eröffnet am Freitag (20.30 Uhr) gegen Werder Bremen den dritten Spieltag der Bundesliga. Für die Leverkusener, die mit zwei Siegen in die Saison starteten, hat diese Partie besondere Bedeutung: Am 34. Spieltag der letzten Saison zogen sie durch ein 2:1 gegen die Hanseaten auf Rang vier in die Champions-League-Qualifikation ein und sicherten sich gegen den FC Kopenhagen (3:2 / 4:0) in den Play-offs die Teilnahme an der „Königsklasse“. Schiedsrichter in der BayArena ist Christian Dingert aus Lebecksmühle.
Der Deutsche Meister FC Bayern München empfängt nach der Länderspielpause nun am Samstag (15.30 Uhr) einen seiner Lieblingsgegner: Den VfB Stuttgart. Die Münchner gewannen die letzten elf Pflichtspiele gegen die Schwaben allesamt und erzielten dabei 33 Tore. Die schwärzeste Bilanz gegen den FC Bayern weist auf Stuttgarter Seite jedoch Sportdirektor Fredi Bobic (42) auf: Der Europameister von 1996 konnte von 34 Spielen gegen den Rekordmeister kein einziges gewinnen – egal, ob in Diensten des VfB, von Borussia Dortmund, Hannover 96 oder Hertha BSC. Ob diese Serie nun unter der Leitung von Referee-Routinier Thorsten Kinhöfer (Herne) zu Ende geht?
Auch der SC Freiburg will am Samstag eine schwarze Serie beenden: Die Breisgauer warten seit acht Spielen auf einen Punktgewinn gegen Borussia Dortmund. Umgekehrt kann der BVB in seiner Liga-Historie nur gegen Bayer Uerdingen (elf Siege) eine noch längere Erfolgsserie aufweisen als gegen den Sport-Club. Bastian Dankert aus Rostock wird die Partie im Signal Iduna Park leiten.
Ebenfalls „Serientäter“ sind die Profis von Borussia Mönchengladbach. Die „Fohlen“ gewannen fünf der letzten sechs Heimspiele gegen den FC Schalke 04 und wollen am Samstagabend (18.30 Uhr) natürlich nachlegen. Für das Spitzenspiel ist der deutsche WM-Schiedsrichter Dr. Felix Brych aus München nominiert worden.
Wenn Hannover 96 am Sonntag (17.30 Uhr) zum Abschluss des Spieltages den Hamburger SV im Nord-Duell empfängt, ist es für 96-Rekordcoach Mirko Slomka, seit Februar 214 in Diensten der Hamburger, die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. Slomka ist mit 135 Bundesliga-Spielen auf der Bank von Hannover 96 Rekord-Trainer der „Roten“ im Fußball-Oberhaus. Das „HSV-Duell“ zwischen den Niedersachsen und den Hanseaten leitet ein Schwabe: Schiedsrichter Markus Schmidt aus Stuttgart.
Alle Schiedsrichteransetzungen: 1899 Hoffenheim – VfL Wolfsburg: Wolfgang Stark (Ergolding); Hertha BSC – FSV Mainz 05: Guido Winkmann (Kerken); SC Paderborn – 1. FC Köln: Peter Gagelmann (Bremen); Eintracht Frankfurt – FC Augsburg: Manuel Gräfe (Berlin). (cge).
- 16.04.2024 13:06 Uhr Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten
- 09.04.2024 16:46 Uhr Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe
- 02.04.2024 11:19 Uhr Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson
- 21.03.2024 12:31 Uhr Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“
- 14.02.2024 08:35 Uhr Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“
- 07.02.2024 09:51 Uhr 20. Spieltag: BVB-Niederlage in Heidenheim – Schlotterbeck foult im eigenen Strafraum
Mehrere strittige Szenen im Fokus
Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...
Zwei Fehlentscheidungen im Fokus
Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...
Vier Fehlentscheidungen im Fokus
Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...
Schiedsrichter mit klarer Meinung
Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...
Sesko traf nach 97 Sekunden
Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...