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12.04.2015 21:39 Uhr | Quelle: WahreTabelle / dpa

Packende Schlussminuten in Stuttgart

Bundesliga am Sonntag: Zwei Mal Unterzahl, zwei Mal 3:2. 

Daniel Ginczek / Bremen
Quelle: Imago Sportfoto
Stuttgarts Matchwinner: Daniel Ginczek bejubelt sein Last-Minute-Tor gegen Werder Bremen.

Schiedsrichter Günter Perl (45) aus Pullach musste die richtungweisende Bundesliga-Partie des VfB Stuttgart gegen Werder Bremen (3:2) am Sonntagnachmittag mit leichter Verspätung anpfeifen. Stuttgarter „Ultras“ hatten in der Cannstatter Kurve der Mercedes-Benz-Arena bengalische Feuer gezündet.

In der 84. Minute zückte der Referee die Gelb-Rote Karte gegen den Stuttgarter Martin Harnik, Jannik Vestergaard traf wenig später zum 2:2 für Werder Bremen. Doch die Schwaben verdienten sich trotz Unterzahlspiels in der packenden Schlussphase dank einer couragierten Leistung den Sieg, mit dem sie erstmals seit acht Wochen das Tabellenende verließen. Daniel Ginczek traf in der Nachspielzeit zum 3:2. Der frühere Stürmer des VfL Bochum hatte nach 70 Minuten auch die 2:1-Führung für die Schwaben markiert. „War das ein Spiel, war das ein Sieg: Mit einem Last-Minute-Treffer von Doppel-Torschütze Daniel Ginczek hat der VfB Stuttgart einen wichtigen Heimsieg gegen Werder Bremen geschafft“, schrieb die Nachrichtenagentur dpa. Beinahe-Pechvogel Martin Harnik wusste somit, bei wem er sich nach dem Schlusspfiff von Perl zu bedanken hatte und war erster Gratulant beim Doppel-Torschützen. „Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Wir haben ein Riesenspiel gemacht“, sagte Ginczek, „das war Emotion pur.“

Erleichterung auch unter den VfB-Anhängern bei der Fußball-Community WahreTabelle, wo es in beiden Partien bis zum Redaktionsschluss am Sonntagabend keine strittigen Szenen gab. „Verdammt wichtige Punkte!“, jubelte kazy31, „ich bin sprachlos und gefühlt 30 Jahre in den letzten 15 Minuten gealtert.“ VfB-Fan Gnauchy: „Danke für diese großartige Leistung heute. Endlich nicht mehr Letzter.“

Einen wichtigen Sieg in Unterzahl landete auch der 1. FC Köln. Die „Geißböcke“ rangen am Sonntagnachmittag 1899 Hoffenheim mit 3:2 (1:0) nieder. Mit die wichtigste Frage, die die Nutzer bei WahreTabelle in diesem Spiel beschäftigte, war die nach der Berechtigung des Hoffenheimer Elfmeters vor dem 2:1 (70.) von Eugen Polanski. Schiedsrichter Peter Sippel (München) entschied nach einer „Notbremse“ von Pawel Olkowski gegen 1899-Stürmer Anthony Modeste (traf in der 88. Minute zum 3:2-Endstand) auf Strafstoß und Rot für den Kölner. Funkemariesche – unschwer zu erkennen Fanin des 1. FC Köln – zu dieser Szene: „Richtige Entscheidung. Olkowski kommt nicht an den Ball und bringt den Hoffenheimer unglücklich durch sein Ausrutschen zu Fall. Böse Absicht ist bei der Elfmeterentscheidung ja keine Voraussetzung, da reicht Ungeschick…“ Kompetenzteam-Mitglied GladbacherFohlen ließ hier Milde mit dem Erzrivalen walten: „Für mich sieht das zwar dubios aus, wie Olkowski hier zu Boden geht, deshalb hätte ich wohl eher Gelb als Rot gegeben. Ein Foul im Sinne der Regel ist es trotzdem und von daher geht der Elfmeterpfiff insgesamt in Ordnung.“ (cge/dpa).

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