Newsansicht

WahreTabelle 1.Bundesliga >> WahreTabelle 2.Bundesliga >>
17.12.2017 22:42 Uhr | Quelle: WahreTabelle

RBL – Hertha: Timo Werner und Torunarigha im Fokus

Bundesliga bei WahreTabelle: Elfmeter für Gladbach?

RBLHertha
Quelle: Imago Sportfoto
Diese Rote Karte für Jordan Torunarigha (3. v. r.) nach einem Foul an Leipzigs Timo Werner wurde für die Berliner ungeahnt zur Initialzündung beim 3:2-Erfolg in Leipzig...

Was für eine Dramatik am 17. Spieltag der Fußball-Bundesliga! RB Leipzig verpasste in einer packenden Partie gegen Hertha BSC (2:3) den Sprung zurück auf Platz zwei und muss sich zur Winterpause mit Rang fünf begnügen. Die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl (50) blieb erstmals seit 2014/2015, damals noch in der 2. Liga, in fünf Pflichtspielen in Folge ohne Sieg und stellte damit ihre klub-interne Negativ-Serie ein.

Die „Roten Bullen“ konnten am Sonntagabend eine mehr als 80-minütige Überzahl nicht nutzen. Sie agierten kraftlos und uninspiriert. Nach sieben Minuten war RBL-Stürmer Timo Werner Herthas Innenverteidiger Jordan Torunarigha (20) enteilt. Der Deutsch-Nigerianer erwischte Werner am Bein und Schiedsrichter Frank Willenborg (Osnabrück) zeigte nach dieser Situation nahe der Strafraummarke Rot für den Berliner. „Er tritt Werner maximal ungeschickt in die Wade, der nimmt die Dusseligkeit von Torunarigha dankend an“, schrieb Lautern-Fan Spocky76 bei der Fußball-Community WahreTabelle. Dort gab es bis Sonntagabend noch eine strittige Szene zu diesem Spiel. Musste es nach 45 Minuten mit Zehn gegen Zehn weitergehen, nachdem Naby Keita Berlins Peter Pekarik gefoult hatte? Der 31-jährige Slowake musste anschließend für Per Skjelbred ausgewechselt werden. Der Leipziger Keita war in dieser Saison – bei Borussia Dortmund und gegen den FC Bayern im Pokal – vom Platz geflogen. „Keita tritt Pekarik vom Platz, sollte eigentlich auch Rot sein. Da fehlt einfach die Konsequenz“, so der Vorwurf von Leverkusen-Anhänger synthex00 an den Referee in dieser Szene. „Für mich sah es eher nach glatter Roter Karte aus. Aber Hertha gewinnt anscheinend auch in Unterzahl gegen den Brauseklub“, schien sich der Schalker Sosiehtsaus zu freuen. In der Tat: Die Berliner gewannen durch zwei Tore des überragenden Ex-Leipzigers Davie Selke (5. / 51.) und Salomon Kalou (31.) bei Gegentreffern von RBL-Kapitän Willi Orban (68.) und Neu-Nationalspieler Marcel Halstenberg (90. + 2) mit 3:2 und bescherten ihrem Coach Pal Dardai (41) das ideale Ergebnis im 100. BL-Spiel in der Trainerverantwortung bei Hertha.

Borussia Mönchengladbach gewann das letzte Freitagsspiel der Hinserie gegen den Hamburger SV mit 3:1 (1:0) und hätte die Partie wahrscheinlich noch deutlicher zu seinen Gunsten gestaltet. Die Schimpf-Attacke von VfL-Sportdirektor Max Eberl gegen die eigenen Fans, die die Mannschaft gegen defensive Hamburger phasenweise auspfiffen, hätte es vermutlich nicht gebraucht. Bereits nach sechs Minuten versagte Schiedsrichter Markus Schmidt aus Stuttgart den „Fohlen“ wohl nach einem harten Einsteigen von Mergim Mavraj gegen Jannik Vestergaard einen Foulelfmeter. „Wo ist das der Video-Assistent?“, rüffelte Arminia-Fan Schiribeobachter das Team vor den Bildschirmen in Köln mit Wolfgang Stark und Arne Arnink, „Beim Elfer für Schalke hat letzte Woche auch nach Minimalstberührung jeder Kontakt ausgereicht.“ Antarex, Fan von Borussia Mönchengladbach: „Bei dem, was derzeit gepfiffen wird, ist das für mich ein Foul und ein Elfer.“ Ergo: Hamburg – nach vier sieglosen Spielen in Folge auf Rang 17 abgerutscht – wäre in dieser insgesamt einseitigen Partie, in der sich erstmals in dieser Saison bei einer Live-Übertragung im ZDF auch die Zuschauer im Free-TV ein Bild von der Gesamtleistung der Hanseaten machen konnten, sicherlich noch früher ins Hintertreffen geraten als durch das 1:0 von Thorgan Hazard drei Minuten später. Entsprechend schlecht war die Stimmung im Hamburger Lager. „Sicherlich geht jetzt keiner von uns zufrieden in den Urlaub“, resümierte ein enttäuschter Aaron Hunt bei Fußball BILD (Samstagsausgabe), „jeder muss sich mal selbst hinterfragen. Trotzdem müssen wir alle auch den Kopf ein bisschen frei bekommen. Dafür ist die Pause da.“ (cge).

Mehr zum Thema:

HSV-Drama: „Relegator“ Dennis Diekmeier im Abseits?

Schiedsrichter Dr. Kampka schreitet Elfmeterpunkt ab

Viel Wirbel um den 1. FC Köln

Was für eine Dramatik am 17. Spieltag der Fußball-Bundesliga! RB Leipzig verpasste in einer packenden Partie gegen Hertha BSC (2:3) den Sprung zurück auf Platz zwei und muss sich zur Winterpause mit Rang fünf begnügen. Die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl (50) blieb erstmals seit 2014/2015, damals noch in der 2. Liga, in fünf Pflichtspielen in Folge ohne Sieg und stellte damit ihre klub-interne Negativ-Serie ein.

Die „Roten Bullen“ konnten am Sonntagabend eine mehr als 80-minütige Überzahl nicht nutzen. Sie agierten kraftlos und uninspiriert. Nach sieben Minuten war RBL-Stürmer Timo Werner Herthas Innenverteidiger Jordan Torunarigha (20) enteilt. Der Deutsch-Nigerianer erwischte Werner am Bein und Schiedsrichter Frank Willenborg (Osnabrück) zeigte nach dieser Situation nahe der Strafraummarke Rot für den Berliner. „Er tritt Werner maximal ungeschickt in die Wade, der nimmt die Dusseligkeit von Torunarigha dankend an“, schrieb Lautern-Fan Spocky76 bei der Fußball-Community WahreTabelle. Dort gab es bis Sonntagabend noch eine strittige Szene zu diesem Spiel. Musste es nach 45 Minuten mit Zehn gegen Zehn weitergehen, nachdem Naby Keita Berlins Peter Pekarik gefoult hatte? Der 31-jährige Slowake musste anschließend für Per Skjelbred ausgewechselt werden. Der Leipziger Keita war in dieser Saison – bei Borussia Dortmund und gegen den FC Bayern im Pokal – vom Platz geflogen. „Keita tritt Pekarik vom Platz, sollte eigentlich auch Rot sein. Da fehlt einfach die Konsequenz“, so der Vorwurf von Leverkusen-Anhänger synthex00 an den Referee in dieser Szene. „Für mich sah es eher nach glatter Roter Karte aus. Aber Hertha gewinnt anscheinend auch in Unterzahl gegen den Brauseklub“, schien sich der Schalker Sosiehtsaus zu freuen. In der Tat: Die Berliner gewannen durch zwei Tore des überragenden Ex-Leipzigers Davie Selke (5. / 51.) und Salomon Kalou (31.) bei Gegentreffern von RBL-Kapitän Willi Orban (68.) und Neu-Nationalspieler Marcel Halstenberg (90. + 2) mit 3:2 und bescherten ihrem Coach Pal Dardai (41) das ideale Ergebnis im 100. BL-Spiel in der Trainerverantwortung bei Hertha.

Borussia Mönchengladbach gewann das letzte Freitagsspiel der Hinserie gegen den Hamburger SV mit 3:1 (1:0) und hätte die Partie wahrscheinlich noch deutlicher zu seinen Gunsten gestaltet. Die Schimpf-Attacke von VfL-Sportdirektor Max Eberl gegen die eigenen Fans, die die Mannschaft gegen defensive Hamburger phasenweise auspfiffen, hätte es vermutlich nicht gebraucht. Bereits nach sechs Minuten versagte Schiedsrichter Markus Schmidt aus Stuttgart den „Fohlen“ wohl nach einem harten Einsteigen von Mergim Mavraj gegen Jannik Vestergaard einen Foulelfmeter. „Wo ist das der Video-Assistent?“, rüffelte Arminia-Fan Schiribeobachter das Team vor den Bildschirmen in Köln mit Wolfgang Stark und Arne Arnink, „Beim Elfer für Schalke hat letzte Woche auch nach Minimalstberührung jeder Kontakt ausgereicht.“ Antarex, Fan von Borussia Mönchengladbach: „Bei dem, was derzeit gepfiffen wird, ist das für mich ein Foul und ein Elfer.“ Ergo: Hamburg – nach vier sieglosen Spielen in Folge auf Rang 17 abgerutscht – wäre in dieser insgesamt einseitigen Partie, in der sich erstmals in dieser Saison bei einer Live-Übertragung im ZDF auch die Zuschauer im Free-TV ein Bild von der Gesamtleistung der Hanseaten machen konnten, sicherlich noch früher ins Hintertreffen geraten als durch das 1:0 von Thorgan Hazard drei Minuten später. Entsprechend schlecht war die Stimmung im Hamburger Lager. „Sicherlich geht jetzt keiner von uns zufrieden in den Urlaub“, resümierte ein enttäuschter Aaron Hunt bei Fußball BILD (Samstagsausgabe), „jeder muss sich mal selbst hinterfragen. Trotzdem müssen wir alle auch den Kopf ein bisschen frei bekommen. Dafür ist die Pause da.“ (cge).

Mehr zum Thema:

HSV-Drama: „Relegator“ Dennis Diekmeier im Abseits?

Schiedsrichter Dr. Kampka schreitet Elfmeterpunkt ab

Viel Wirbel um den 1. FC Köln

Diese News betrifft folgende Spiele:




Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Markus Schmidt Name : Markus Schmidt
Geburtsdatum: 31.08.1973
Ort: Stuttgart
Frank Willenborg Name : Frank Willenborg
Geburtsdatum: 10.02.1979
Ort: Osnabrück

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Markus Schmidt
Name : Markus Schmidt
Geburtsdatum: 31.08.1973
Ort: Stuttgart
Frank Willenborg
Name : Frank Willenborg
Geburtsdatum: 10.02.1979
Ort: Osnabrück

23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

Eine Fehlentscheidung im Fokus

Kuebler-Lukas-2023-2024-Freiburg-1044065684h_1713883092.jpg

Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

UEFA gibt bekannt

Siebert_Daniel_0046665044h_1713881712.jpg

Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

Harm-Osmers-2024-1043762546h_1713265747.jpg

Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

Trimmel-Christopher-2023-2024-Union-Berlin-1043359099h_1712674162.jpg

Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...