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Regulärer Treffer? VfB Stuttgart – FCN im „Fokus 2. Liga“
Auswertung: Remis im Südwest-Derby FCK – KSC bleibt stehen.
Der VfB Stuttgart steuert auch nach dem 14. Spieltag der 2. Liga Kurs Wiederaufstieg. Die Schwaben gewannen im Montagsspiel mit 3:1 (2:0) gegen den 1. FC Nürnberg und blieben damit fünf Mal in Folge unbesiegt – und weiter klar auf Rang zwei. Für den „Club“ bedeutete die Pleite vor 42.000 Zuschauern in der Mercedes-Benz-Arena die erste Niederlage nach sieben Partien.
„Wir machen noch zu viele vermeidbare Fehler in unserem Spiel“, sah VfB-Trainer Hannes Wolf bei seiner Mannschaft hinterher in Gespräch mit der Zeitung Stuttgarter Nachrichten noch Potenzial nach oben.
Das schwäbisch-fränkische Duell stand am Dienstagabend bei der Fußball-Community WahreTabelle im Blickpunkt. Denn: Der VfB-Erfolg hätte mit 4:1 noch um ein Tor höher ausfallen müssen. In der 71. Minute nahm der rheinland-pfälzische Schiedsrichter Dr. Jochen Drees (Münster-Sarmsheim) einen Treffer von Stuttgarts Marcin Kaminski zum vermeintlichen 3:0 zurück. Der Pole wurde nach einem angeblichen Offensivfoul an FCN-Torhüter Thorsten Kirschbaum zurückgepfiffen. Zu Unrecht, wie referee2023 fand: „Für mich liegt kein strafbares Vergehen am Torwart vor. In meinen Augen ein regulärer Treffer.“
Diskussionsstoff bot auch das Südwest-Derby 1. FC Kaiserslautern – Karlsruher SC (0:0). Der FCK-Treffer von Jacques Zoua aus der 62. Minute, von Schiedsrichter Günter Perl (Pullach) und seinem Gespann wegen aktiver Abseitsstellung von FCK-Stürmer Osayamen Osawe nicht anerkannt, war in der Tat wohl irregulär. „Meiner Ansicht nach greift Osawe in das Spielgeschehen ein, weshalb die Entscheidung gerechtfertigt ist“, schrieb SmartTim98 in der Auswertung, das Spiel in Kaiserslautern somit ohne Ergebniskorrektur.
Ebenfalls ohne Veränderungen blieben die Partien Dynamo Dresden – VfL Bochum (2:2) mit einem eindeutig vor der Linie geklärten Ball von Gästespieler Nico Rieble (6.) und 1. FC Heidenheim – FC St. Pauli (2:0) mit einem Elfmeter nach 80 Minuten für John Verhoek und die Mannschaft von der Ostalb. (cge).
Der Stand der Dinge: Die WahreTabelle der 2. Liga nach 14 Spieltagen.
Plädoyer für die Torlinientechnik in Bochum?
Auswertung: Derbysieg für Hannover 96
Auswertung: Handelfmeter für FCN beim FC St. Pauli
Aktuelle Umfrage: Stimmt ab!
- 21.03.2024 12:31 Uhr Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“
- 14.02.2024 08:35 Uhr Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“
- 07.02.2024 09:51 Uhr 20. Spieltag: BVB-Niederlage in Heidenheim – Schlotterbeck foult im eigenen Strafraum
- 27.01.2024 16:31 Uhr Bei Bundesliga-Spiel in Wolfsburg: Zuschauer hilft nach Verletzung von Linienrichter aus
- 15.01.2024 11:03 Uhr Verletzter Schiedsrichter Brych peilt Comeback an: „Die Leute wollen, dass ich zurückkomme“
- 18.12.2023 12:04 Uhr Schiedsrichter-Kamera feiert Premiere in der 3. Liga: „Im Prinzip geht es um mehr Transparenz“
Der VAR polarisiert im Fußball. Schiedsrichter Daniel Siebert hat eine klare Meinung zu dem Video-Assistenten – und appelliert an die Fans.
Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „E...
Sesko traf nach 97 Sekunden
Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...
Eine Korrektur im Fokus
Borussia Dortmund kam am 20. Spieltag beim 1. FC Heidenheim nicht über ein 0:0 hinaus. Geht es nach der WT-Community, hätte der Aufsteiger gegen den BVB sogar gewinnen müssen. Grund hierfür ist demnach ein nicht gegebener Elfmeter für Heidenheim in der Schlussphase. 20. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Die User diskutierten über ein vermeintliches Foul von Nico Schlotterbeck an Stefan Schimmer im BVB-Strafraum. Schiedsrichter Bastian Dankert ahndete die Szene nicht, was 74,1 Prozent der User sowie fünf von sieben Mitgliedern aus dem Kompetenzteam als Fehler einstuften – sie hä...
Suche via Stadionsprecher
Linienrichter Thorben Siewer ist beim Bundesliga-Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln am Samstag verletzt ersetzt worden. Weil der Unparteiische in der Folge vom vierten Offiziellen Nicolas Winter vertreten werden musste, übernahm ein Zuschauer von der Tribüne Winters Rolle zwischen den beiden Trainerbänken. Der Mann mit Schiedsrichter-Lizenz wurde via Stadiondurchsage gesucht und gefunden. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Was war passiert? Bei einem Wolfsburger Angriff in der 14. Minute schoss der Kölner Abwehrspieler Max Finkgräfe den Ball in Seitenaus und traf den Linienrichter bei diesem Klärungsversuch aus kurzer Distanz un...
Fällt mit Kreuzbandriss aus
Schiedsrichter Felix Brych hofft nach seinem Kreuzbandriss auf eine Rückkehr im Profifußball. „Meine Motivation und mein Wille, wieder in der Bundesliga zu pfeifen, ist jedenfalls groß“, sagte der 48 Jahre alte Münchner in einem Interview der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Auf die Frage, was ihn antreibe, meinte Brych: „Das Comeback. Das ist nach der Verletzung, die ich mir ausgerechnet in meinem Rekordspiel zugezogen habe, in meinem 344. Bundesliga-Spiel, mein großes, neues Ziel.“ Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der WM-Referee von 2014 und 2018 und EM-Schiedsrichter von 2016 und 2021 kann allerdings noch...