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02.10.2017 23:31 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Remis für Bayern und Gladbach-Sieg wackeln nicht

Bundesliga-Auswertung: Freiburg siegt 3:1.

Grifo_Vincenzo_MGB
Quelle: Imago Sportfoto
Sieht aus wie Elfmeter und ist auch einer: Salif Sané von Hannover 96 trifft Gladbachs Mittelfeldspieler Vincenzo Grifo.

Viele strittige Szenen, viel Wirbel um den Video-Beweis, aber kaum Bewegung im Tableau – das ist die zentrale Aussage der Auswertung zum siebten Spieltag der Bundesliga durch die Fußball-Community WahreTabelle.

Zwei Szenen, in denen der Video-Assistent von den Schiedsrichtern Harm Osmers (Hannover) in Berlin beim 2:2 zwischen Hertha BSC und dem FC Bayern München und Christian Dingert (Lebecksmühle) beim 2:1-Erfolg von Borussia Mönchengladbach gegen Hannover 96 angefordert wurde, standen am Montagabend im Mittelpunkt.

Im Einzelnen: Die Aktion von Javi Martinez nach 16 Minuten gegen den Berliner Vladimir Darida, die Osmers zunächst mit Strafstoß geahndet hatte, war nicht elfmeterwürdig. Folglich lag auch Video-Assistent Sascha Stegemann mit seiner Empfehlung an den Referee, den Elfmeter zurückzunehmen, richtig. „Auch nach allen Wiederholungen und Standbildern, die ich gesehen habe, kann ich nicht zweifelsfrei erkennen, wer den Ball wann und wie gespielt hat. Daher hätte ich im Zweifel nicht ins Spiel eingegriffen“, war sich Kompetenzteam-Mitglied Gimlin auch nach mehrfachem Studium der TV-Bilder nicht sicher – und mit 10:5 in der Abstimmung gab es in dieser brisanten Partie mit einer Berliner Aufholjagd und der bitteren Verletzung von Bayern-Star Franck Ribéry keine Korrektur.

Gilt auch für die Begegnung Borussia Mönchengladbach – Hannover 96 (2:1). Dass Schiedsrichter Dingert erst den Video-Assistenten Wolfgang Stark zur Rückversicherung konsultierte und es dann beim Elfmeterpfiff für die Gladbacher nach einem Einsteigen von Salif Sané gegen Vincenzo Grifo (90.) beließ, war absolut regelkonform. „Enges Ding. Für mich spielt Grifo aber zuerst den Ball, so dass Sane nur Grifo trifft und den Ball höchstens streift. Das ist zwar unglücklich, aber dennoch Elfmeter“, so don_riddle.

Der erste Saisonsieg für den SC Freiburg im badischen Nachbarschaftsduell gegen 1899 Hoffenheim (3:2) zog zwei Korrekturen nach sich, die jedoch auf die Ergebnistendenz (3:1) keinen Einfluss hatten. Sowohl hätte Schiedsrichter Daniel Siebert (Berlin) Hoffenheims Kevin Vogt nach 34 Minuten nach dessen Griff in den Schritt von Julian Schuster Rot sehen müssen. Dem 3:2 für die Gäste aus Sinsheim durch das Eigentor von Schuster (90.) fiel im Anschluss an eine Abseitsposition, konnte aber den Erfolg des Sport-Clubs nicht mehr gefährden. (cge).

Der Stand der Dinge: Die WahreTabelle der Fußball-Bundesliga nach sieben Spieltagen

Mehr zum Thema:

Leipzig-Sieg bleibt stehen

Elfer-Ärger: 1. FC Köln sieht sich „im falschen Film“

Elfmeter - und Sieg für Gladbach in Leipzig

 

Viele strittige Szenen, viel Wirbel um den Video-Beweis, aber kaum Bewegung im Tableau – das ist die zentrale Aussage der Auswertung zum siebten Spieltag der Bundesliga durch die Fußball-Community WahreTabelle.

Zwei Szenen, in denen der Video-Assistent von den Schiedsrichtern Harm Osmers (Hannover) in Berlin beim 2:2 zwischen Hertha BSC und dem FC Bayern München und Christian Dingert (Lebecksmühle) beim 2:1-Erfolg von Borussia Mönchengladbach gegen Hannover 96 angefordert wurde, standen am Montagabend im Mittelpunkt.

Im Einzelnen: Die Aktion von Javi Martinez nach 16 Minuten gegen den Berliner Vladimir Darida, die Osmers zunächst mit Strafstoß geahndet hatte, war nicht elfmeterwürdig. Folglich lag auch Video-Assistent Sascha Stegemann mit seiner Empfehlung an den Referee, den Elfmeter zurückzunehmen, richtig. „Auch nach allen Wiederholungen und Standbildern, die ich gesehen habe, kann ich nicht zweifelsfrei erkennen, wer den Ball wann und wie gespielt hat. Daher hätte ich im Zweifel nicht ins Spiel eingegriffen“, war sich Kompetenzteam-Mitglied Gimlin auch nach mehrfachem Studium der TV-Bilder nicht sicher – und mit 10:5 in der Abstimmung gab es in dieser brisanten Partie mit einer Berliner Aufholjagd und der bitteren Verletzung von Bayern-Star Franck Ribéry keine Korrektur.

Gilt auch für die Begegnung Borussia Mönchengladbach – Hannover 96 (2:1). Dass Schiedsrichter Dingert erst den Video-Assistenten Wolfgang Stark zur Rückversicherung konsultierte und es dann beim Elfmeterpfiff für die Gladbacher nach einem Einsteigen von Salif Sané gegen Vincenzo Grifo (90.) beließ, war absolut regelkonform. „Enges Ding. Für mich spielt Grifo aber zuerst den Ball, so dass Sane nur Grifo trifft und den Ball höchstens streift. Das ist zwar unglücklich, aber dennoch Elfmeter“, so don_riddle.

Der erste Saisonsieg für den SC Freiburg im badischen Nachbarschaftsduell gegen 1899 Hoffenheim (3:2) zog zwei Korrekturen nach sich, die jedoch auf die Ergebnistendenz (3:1) keinen Einfluss hatten. Sowohl hätte Schiedsrichter Daniel Siebert (Berlin) Hoffenheims Kevin Vogt nach 34 Minuten nach dessen Griff in den Schritt von Julian Schuster Rot sehen müssen. Dem 3:2 für die Gäste aus Sinsheim durch das Eigentor von Schuster (90.) fiel im Anschluss an eine Abseitsposition, konnte aber den Erfolg des Sport-Clubs nicht mehr gefährden. (cge).

Der Stand der Dinge: Die WahreTabelle der Fußball-Bundesliga nach sieben Spieltagen

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Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Christian Dingert Name : Christian Dingert
Geburtsdatum: 14.07.1980
Ort: Lebecksmühle
Daniel Siebert Name : Daniel Siebert
Geburtsdatum: 04.05.1984
Ort: Berlin
Harm Osmers Name : Harm Osmers
Geburtsdatum: 28.01.1985
Ort: Hannover

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Christian Dingert
Name : Christian Dingert
Geburtsdatum: 14.07.1980
Ort: Lebecksmühle
Daniel Siebert
Name : Daniel Siebert
Geburtsdatum: 04.05.1984
Ort: Berlin
Harm Osmers
Name : Harm Osmers
Geburtsdatum: 28.01.1985
Ort: Hannover

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

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Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...