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23.07.2016 22:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle

SC Freiburg: Könige des ruhenden Balles

Bundesliga-Feature: Breisgauer mit Top-Bilanz nach Standards.

Freiburg / Freistoß
Quelle: Imago Sportfoto
Da schlägts ein! Der SC Freiburg trifft per Freistoß gegen den FC St. Pauli - auf die gefährlichen Standards der Breisgauer muss sich die Bundesliga in der neuen Saison einstellen...

Gut vier Wochen vor dem Start blickt WahreTabelle schon auf die neue Saison der Fußball-Bundesliga. Der SC Freiburg – 2015 nach WahreTabelle-Modus in die Relegationsspiele gegangen und nicht direkt abgestiegen – meldete sich als Meister der 2. Liga mit 72 Zählern und dem Saison-Bestwert von 75 Toren eindrucksvoll zurück. Für die Breisgauer, die 1993 erstmals in die Bundesliga aufstiegen, war es die dritte direkte Rückkehr in die deutsche Fußball-Eliteliga.

Freiburgs offensive und erfolgreiche Spielweise 2015/2016 zeichnete sich durch Dribblings und kluge Zuspiele aus, mit Olympia-Teilnehmer Nils Petersen (27 / 21 Saisontore) und Vincenzo Grifo (23 /14 Saisontreffer) hatte der Sport-Club zudem zwei der besten fünf Torjäger in seinen Reihen.

Noch augenfälliger: Freiburgs Bilanz nach Standardsituationen. Die Mannschaft von Trainer Christian Streich (51) erzielte 26 Tore nach Ecken und Freistößen, das waren 35 Prozent ihrer Ausbeute von 75 Saisontreffern – und natürlich Liga-Höchstwert. Das berichtet Sport Bild (Ausgabe 29/2016) – und verriet auch das Erfolgsgeheimnis. „Das liegt an Co-Trainer Lars Voßler, der regelmäßig zwei- bis zweieinhalbstündige Wettbewerbe mit den Spielern veranstaltet“, so das Magazin, „die Profis bilden dann zwei Gruppen und überlegen sich verschiedene Varianten und Tricks, die sie anschließend im Trainingsspiel ausprobieren. Keine Idee ist zu verrückt.“

Top-Torjäger der Freiburger bei Standards in der letzten Saison war Vincenzo Grifo, der sechs Freistöße direkt verwandelte. Grifo dazu zu Sport Bild: „Ich habe mir viele Videos von Juninho, Roberto Carlos, Cristiano Ronaldo und Andrea Pirlo angeschaut.“

Für Mittelfeldmann Mike Frantz (29) steht der Klassenverbleib im Vordergrund: „Wir spielen anders als Darmstadt oder Ingolstadt und müssen defensiv ekelig sein.“ Frantz hatte während der spannenden Saison-Endphase in einem Interview mit der offiziellen Homepage des SC auch ein Lob für die Referees übrig: „Die Schiedsrichter haben einen richtig schweren Job, und egal wie sie entscheiden, sie können es nie allen recht machen. Im Großen und Ganzen machen die Schiedsrichter in Deutschland ihre Sache richtig gut.“ (cge).

Mehr zum Thema:

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Freiburgs offensive und erfolgreiche Spielweise 2015/2016 zeichnete sich durch Dribblings und kluge Zuspiele aus, mit Olympia-Teilnehmer Nils Petersen (27 / 21 Saisontore) und Vincenzo Grifo (23 /14 Saisontreffer) hatte der Sport-Club zudem zwei der besten fünf Torjäger in seinen Reihen.

Noch augenfälliger: Freiburgs Bilanz nach Standardsituationen. Die Mannschaft von Trainer Christian Streich (51) erzielte 26 Tore nach Ecken und Freistößen, das waren 35 Prozent ihrer Ausbeute von 75 Saisontreffern – und natürlich Liga-Höchstwert. Das berichtet Sport Bild (Ausgabe 29/2016) – und verriet auch das Erfolgsgeheimnis. „Das liegt an Co-Trainer Lars Voßler, der regelmäßig zwei- bis zweieinhalbstündige Wettbewerbe mit den Spielern veranstaltet“, so das Magazin, „die Profis bilden dann zwei Gruppen und überlegen sich verschiedene Varianten und Tricks, die sie anschließend im Trainingsspiel ausprobieren. Keine Idee ist zu verrückt.“

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16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

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02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

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21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...