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30.08.2014 21:20 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Schalke: Kein leichtes Spiel für Marco Fritz

Bundesliga: Diskussion um Ausgleich gegen Bayern – Zwei strittige Szenen in Hamburg.

Schalke / FC Bayern
Quelle: GettyImages
Die 62. Minute auf Schalke: Benedikt Höwedes lenkt den Ball zum 1:1 ins Netz. Bayerns Neuzugang Xabi Alonso (r.) kommt zu spät.

FC Schalke 04 gegen den FC Bayern München – es gibt leichtere Aufgaben für einen Schiedsrichter. Marco Fritz (36) aus Korb in Baden-Württemberg musste in der aufgeheizten Atmosphäre der VeltinsArena im Topspiel der Fußball-Bundesliga am Samstagabend einige knifflige Szenen bewerten. Die wichtigste: Der 1:1-Ausgleich für Schalke durch Weltmeister Benedikt Höwedes (62.), der den Ball mit der Hand über die Linie lenkte. Schiedsrichter-Legende Dr. Markus Merk dazu in einer Live-Schaltung bei SKY: „Zu 100 Prozent richtig entschieden von Marco Fritz, der ein schweres Spiel zu leiten hat.“

Die Nutzer der Fußball-Community WahreTabelle.de gingen in der Mehrzahl nicht mit dem deutschen WM-Schiedsrichter von 2002 und 2006 konform. Sie stellten im Spielforum sogar die Frage, ob der Ball von Höwedes überhaupt über der Linie war. „So leid es mir tut, aber es war leider eine unnatürliche Handhaltung und damit Handspiel. Leider“, legte DrVLenzR, als Nürnberg-Fan nicht unbedingt ein ausgewiesener Sympathisant des FC Bayern, am Samstagabend ein „Veto“ ein, „und hinter der Linie war der Ball glaube ich schon, bei der letzten Einstellung war es sehr deutlich zu sehen, aber leider durch das Handspiel muss ich Fehlentscheidung voten.“ Zirkusaffe: „Für mich war der Arm abseits des Körpers und unnatürlich, insofern für mich irregulär. Ball war hinter der Linie.“ Kompetenzteam-Mitglied toopac stützte hingegen die Sicht von Dr. Merk und damit die Entscheidung von Referee Marco Fritz: „Der Ball war hinter der Linie und die Handhaltung war auch normal, in Anbetracht dessen, dass Höwedes angeschossen wurde.“

Die Community hatte in dieser packenden Partie aber noch eine andere Szene mit Fragezeichen entdeckt. Wieder im Blickpunkt: Der stark aufspielende Benedikt Höwedes, der neben Joel Matip sicher der beste Schalker am Samstagabend war. Hatte der Schalker Kapitän den aufgerückten David Alaba in der 88. Minute im Strafraum elfmeterreif weggecheckt? „Nein“, schrieb Osram bei WahreTabelle.de, „selbst nach der Wiederholung bin ich der Meinung, dass dies zu wenig für einen Elfer ist.“ Wie auch immer: Schalke 04 stoppte nach zuletzt sieben Niederlagen in Folge gegen die Münchner den Abwärtstrend und sorgte zumindest für einen halbwegs versöhnlichen Saisonstart. „Wir haben uns super in das Spiel zurückgefightet. Das ist für uns auf jeden Fall ein Punktgewinn“, bilanzierte Schalkes Nationalspieler Julian Draxler im TV-Sender SKY das Remis.

Die Pleite des Tages lieferte der Hamburger SV. Der „Liga-Dino“, der sich im letzten Jahr nur über die Relegationsspiele retten konnte, steht nach zwei Spielen noch ohne Tor und mit nur einem einzigen Zähler da. Gegen den Aufsteiger SC Paderborn kassierten die Hamburger eine peinliche 0:3 (0:1)-Niederlage vor eigenem Publikum. Bis zum Redaktionsschluss am Samstagabend hatten die Nutzer von WahreTabelle.de zwei strittige Szenen in dieser Partie ausgemacht. Diskutabel: Das 0:1 für Paderborn in der 29. Minute durch Elias Kachunga. Der Stürmer lenkte einen von HSV-Torhüter René Adler zu kurz abgewehrten Ball von Süleyman Koc aus abseitsverdächtiger Position ins Netz. „Ui, das war knapp. Tendenz: Abseits“, war sich Kompetenzteam-Mitglied don_riddle sicher, „War wohl ganz knapp Abseits, allerdings eine Zentimeterentscheidung. Daher Null Vorwurf an den Linienrichter“, relativierte 18604life. Vier Minuten später wurde dann ein offensichtlich regelkonformer Treffer von Kachunga nach Flanke von Daniel Brückner wegen einer Abseitsposition zurückgepfiffen. Korrekt? „Nein“, wunderte sich HSV-Fan TI_21, ,,konnte hier nicht sehen wo der Paderborner im Abseits stehen soll.“ Kompetenzteam-Mitglied dreiundnicht bilanzierte: „Natürlich schon bitter für den Assistenten - Zwei haarscharfe Abseitsentscheidungen und bei beiden so wie es aussieht leider um wenige Zentimeter danebengelegen. Immerhin hat es sich ausgeglichen.“ Den Paderbornern, die durch Mario Vrancic (68.) und Moritz Stoppelkamp (87.) zu ihrem historischen ersten Sieg in der Bundesliga kamen, dürfte es gleich gewesen sein (cge).

Mehr zum Thema:
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Marco Fritz leitet FC Schalke 04 gegen FC Bayern

FC Schalke 04 gegen den FC Bayern München – es gibt leichtere Aufgaben für einen Schiedsrichter. Marco Fritz (36) aus Korb in Baden-Württemberg musste in der aufgeheizten Atmosphäre der VeltinsArena im Topspiel der Fußball-Bundesliga am Samstagabend einige knifflige Szenen bewerten. Die wichtigste: Der 1:1-Ausgleich für Schalke durch Weltmeister Benedikt Höwedes (62.), der den Ball mit der Hand über die Linie lenkte. Schiedsrichter-Legende Dr. Markus Merk dazu in einer Live-Schaltung bei SKY: „Zu 100 Prozent richtig entschieden von Marco Fritz, der ein schweres Spiel zu leiten hat.“

Die Nutzer der Fußball-Community WahreTabelle.de gingen in der Mehrzahl nicht mit dem deutschen WM-Schiedsrichter von 2002 und 2006 konform. Sie stellten im Spielforum sogar die Frage, ob der Ball von Höwedes überhaupt über der Linie war. „So leid es mir tut, aber es war leider eine unnatürliche Handhaltung und damit Handspiel. Leider“, legte DrVLenzR, als Nürnberg-Fan nicht unbedingt ein ausgewiesener Sympathisant des FC Bayern, am Samstagabend ein „Veto“ ein, „und hinter der Linie war der Ball glaube ich schon, bei der letzten Einstellung war es sehr deutlich zu sehen, aber leider durch das Handspiel muss ich Fehlentscheidung voten.“ Zirkusaffe: „Für mich war der Arm abseits des Körpers und unnatürlich, insofern für mich irregulär. Ball war hinter der Linie.“ Kompetenzteam-Mitglied toopac stützte hingegen die Sicht von Dr. Merk und damit die Entscheidung von Referee Marco Fritz: „Der Ball war hinter der Linie und die Handhaltung war auch normal, in Anbetracht dessen, dass Höwedes angeschossen wurde.“

Die Community hatte in dieser packenden Partie aber noch eine andere Szene mit Fragezeichen entdeckt. Wieder im Blickpunkt: Der stark aufspielende Benedikt Höwedes, der neben Joel Matip sicher der beste Schalker am Samstagabend war. Hatte der Schalker Kapitän den aufgerückten David Alaba in der 88. Minute im Strafraum elfmeterreif weggecheckt? „Nein“, schrieb Osram bei WahreTabelle.de, „selbst nach der Wiederholung bin ich der Meinung, dass dies zu wenig für einen Elfer ist.“ Wie auch immer: Schalke 04 stoppte nach zuletzt sieben Niederlagen in Folge gegen die Münchner den Abwärtstrend und sorgte zumindest für einen halbwegs versöhnlichen Saisonstart. „Wir haben uns super in das Spiel zurückgefightet. Das ist für uns auf jeden Fall ein Punktgewinn“, bilanzierte Schalkes Nationalspieler Julian Draxler im TV-Sender SKY das Remis.

Die Pleite des Tages lieferte der Hamburger SV. Der „Liga-Dino“, der sich im letzten Jahr nur über die Relegationsspiele retten konnte, steht nach zwei Spielen noch ohne Tor und mit nur einem einzigen Zähler da. Gegen den Aufsteiger SC Paderborn kassierten die Hamburger eine peinliche 0:3 (0:1)-Niederlage vor eigenem Publikum. Bis zum Redaktionsschluss am Samstagabend hatten die Nutzer von WahreTabelle.de zwei strittige Szenen in dieser Partie ausgemacht. Diskutabel: Das 0:1 für Paderborn in der 29. Minute durch Elias Kachunga. Der Stürmer lenkte einen von HSV-Torhüter René Adler zu kurz abgewehrten Ball von Süleyman Koc aus abseitsverdächtiger Position ins Netz. „Ui, das war knapp. Tendenz: Abseits“, war sich Kompetenzteam-Mitglied don_riddle sicher, „War wohl ganz knapp Abseits, allerdings eine Zentimeterentscheidung. Daher Null Vorwurf an den Linienrichter“, relativierte 18604life. Vier Minuten später wurde dann ein offensichtlich regelkonformer Treffer von Kachunga nach Flanke von Daniel Brückner wegen einer Abseitsposition zurückgepfiffen. Korrekt? „Nein“, wunderte sich HSV-Fan TI_21, ,,konnte hier nicht sehen wo der Paderborner im Abseits stehen soll.“ Kompetenzteam-Mitglied dreiundnicht bilanzierte: „Natürlich schon bitter für den Assistenten - Zwei haarscharfe Abseitsentscheidungen und bei beiden so wie es aussieht leider um wenige Zentimeter danebengelegen. Immerhin hat es sich ausgeglichen.“ Den Paderbornern, die durch Mario Vrancic (68.) und Moritz Stoppelkamp (87.) zu ihrem historischen ersten Sieg in der Bundesliga kamen, dürfte es gleich gewesen sein (cge).

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