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24.09.2014 01:02 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de / dpa

Schalke siegt – aber Elfmeter für Werder?

Bundesliga: Strafraumszenen in Sinsheim – Brych im Main-Derby im Mittelpunkt.

Bremen / Schalke
Quelle: GettyImages
Leistete sich Schalkes Kapitän, hier beim Einmarsch ins Weserstadion mit dem Schiedsrichtergespann um Wolfgang Stark, ein elfmeterrreifes Foul?

Der FC Schalke 04 kann in der Fußball-Bundesliga doch noch gewinnen. Die „Knappen“ landeten am fünften Spieltag am Dienstagabend bei Werder Bremen mit 3:0 (0:0) ihren ersten Saisonsieg und verschafften sich vor dem Derby gegen Borussia Dortmund am Samstag (15.30 Uhr) etwas Luft.

„Wir haben viele Ausfälle, aber es beeindruckt mich immer wieder, wie die Mannschaft das wegsteckt“, sagte S04-Trainer Jens Keller nach der Partie im Stadion-Talk von SKY, „nun freuen wir uns auf das größte Derby in Deutschland.“ Die Vorfreude auf das Duell mit dem BVB wurde auf Schalker Seite in der Partie im Weserstadion, in der die WahreTabelle-Redaktion live vor Ort war, nur leicht getrübt. In der 58. Minute hätte es nach einem Foul von Klaas-Jan Huntelaar im Luftkampf mit Bremens Assani Lukimya durchaus Elfmeter für die Hanseaten geben können. „Wenn die Aktion im Strafraum stattfindet, ist die Folge eben ein Elfmeter...und Gelb-Rot für Huntelaar“, schrieb Syrinx, „mehr für Dummheit als wegen des Fouls.“ Pia: „Es hätte Elfmeter geben müssen, Huntelaar zieht Lukimya am Trikot deutlich zu Boden.“ Der mitunter etwas kleinlich leitende Referee Wolfgang Stark gab ihn nicht, Schalke siegte durch Tore von Max Meyer (48.), Roman Neustädter (51.) und den eingewechselten Tranquillo Barnetta (85.) verdient.

Eine packende Partie sahen die Zuschauer in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena in Sinsheim. Der Last-Minute-Ausgleich zum 3:3 von Jannik Vestergaard verhinderte den ersten Saisonsieg für den SC Freiburg. Einer von vielen Aufregern war eine Attacke von SC-Keeper Roman Bürki gegen seinen Schweizer Landsmann Pirmin Schwegler (66.), Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer gab jedoch keinen Elfmeter. „Hier muss es eigentlich einen Elfmeter geben. Ganz klare Fehlentscheidung des Schiedsrichterteams“, war sich Flobo_x3 sicher. Eine strittige Szene in dieser bis zur letzten Sekunde umkämpften Partie auch in der 75. Minute. War der verhängte Elfmeter für den SC Freiburg an Jonathan Schmidt, den Vladimir Darida verwandelte, wirklich korrekt? „Nein“, glaubte Kompetenzteam-Mitglied GladbacherFohlen, „meiner Meinung nach steht Schmid außerhalb des Strafraums. Schwer zu sehen, aber für mich eine Fehlentscheidung."

Im Main-Derby machte Eintracht Frankfurt gegen den FSV Mainz 05 beim 2:2 einen 0:2-Rückstand wett. Trotz der Aufholjagd der Hessen hätte es in der Commerzbank Arena wohl einen Strafstoß für die Gäste aus Rheinland-Pfalz geben müssen. Dr. Felix Brych nahm den Strafstoß, den Frankfurts später verletzt ausgewechselter Keeper Kevin Trapp gegen FSV-Torjäger Shinji Okazaki verursacht hatte, nach Rücksprache mit seinem Gespann zurück – und gab Freistoß für die Hausherren. Wie Brych sehr richtig gesehen hatte, ging der Szene ein Offensivfoul am Frankfurter Bastian Oczipka voraus. „Respekt vor Brych, ganz nebenbei“, lobte SirPrize den deutschen WM-Referee, „Richtige Entscheidung, gute Kommunikation im Gespann“, schrieb bvb-nick2000.

Weniger gut weg kam Frankfurts Abwehrspieler Carlos Zambrano. Der wieder einmal mit Gelb verwarnte Peruaner, der schon am Samstag auf Schalke beim Platzverweis von Weltmeister Julian Draxler beteiligt war, musste sich nach dem Spiel Kritik an seinem Zweikampfverhalten gefallen lassen. „Zambrano begeht diese Unsportlichkeiten sehr geschickt, er macht sie in der Laufbewegung, nicht in einer klaren Aktion“, so Ex-FIFA-Referee Dr. Markus Merk bei SKY, „das ist kein schönes Spiel von Zambrano und aus der Sicht des Schiedsrichters schwer erkennbar.“ Ex-Nationalspieler Stefan Effenberg pflichtete Merk bei: „Ich sehe viel Absicht in seinen Zweikämpfen, dem Gegner wehzutun. Für die Schiedsrichter ist das schwer zu sehen.“ (cge / dpa).

Der FC Schalke 04 kann in der Fußball-Bundesliga doch noch gewinnen. Die „Knappen“ landeten am fünften Spieltag am Dienstagabend bei Werder Bremen mit 3:0 (0:0) ihren ersten Saisonsieg und verschafften sich vor dem Derby gegen Borussia Dortmund am Samstag (15.30 Uhr) etwas Luft.

„Wir haben viele Ausfälle, aber es beeindruckt mich immer wieder, wie die Mannschaft das wegsteckt“, sagte S04-Trainer Jens Keller nach der Partie im Stadion-Talk von SKY, „nun freuen wir uns auf das größte Derby in Deutschland.“ Die Vorfreude auf das Duell mit dem BVB wurde auf Schalker Seite in der Partie im Weserstadion, in der die WahreTabelle-Redaktion live vor Ort war, nur leicht getrübt. In der 58. Minute hätte es nach einem Foul von Klaas-Jan Huntelaar im Luftkampf mit Bremens Assani Lukimya durchaus Elfmeter für die Hanseaten geben können. „Wenn die Aktion im Strafraum stattfindet, ist die Folge eben ein Elfmeter...und Gelb-Rot für Huntelaar“, schrieb Syrinx, „mehr für Dummheit als wegen des Fouls.“ Pia: „Es hätte Elfmeter geben müssen, Huntelaar zieht Lukimya am Trikot deutlich zu Boden.“ Der mitunter etwas kleinlich leitende Referee Wolfgang Stark gab ihn nicht, Schalke siegte durch Tore von Max Meyer (48.), Roman Neustädter (51.) und den eingewechselten Tranquillo Barnetta (85.) verdient.

Eine packende Partie sahen die Zuschauer in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena in Sinsheim. Der Last-Minute-Ausgleich zum 3:3 von Jannik Vestergaard verhinderte den ersten Saisonsieg für den SC Freiburg. Einer von vielen Aufregern war eine Attacke von SC-Keeper Roman Bürki gegen seinen Schweizer Landsmann Pirmin Schwegler (66.), Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer gab jedoch keinen Elfmeter. „Hier muss es eigentlich einen Elfmeter geben. Ganz klare Fehlentscheidung des Schiedsrichterteams“, war sich Flobo_x3 sicher. Eine strittige Szene in dieser bis zur letzten Sekunde umkämpften Partie auch in der 75. Minute. War der verhängte Elfmeter für den SC Freiburg an Jonathan Schmidt, den Vladimir Darida verwandelte, wirklich korrekt? „Nein“, glaubte Kompetenzteam-Mitglied GladbacherFohlen, „meiner Meinung nach steht Schmid außerhalb des Strafraums. Schwer zu sehen, aber für mich eine Fehlentscheidung."

Im Main-Derby machte Eintracht Frankfurt gegen den FSV Mainz 05 beim 2:2 einen 0:2-Rückstand wett. Trotz der Aufholjagd der Hessen hätte es in der Commerzbank Arena wohl einen Strafstoß für die Gäste aus Rheinland-Pfalz geben müssen. Dr. Felix Brych nahm den Strafstoß, den Frankfurts später verletzt ausgewechselter Keeper Kevin Trapp gegen FSV-Torjäger Shinji Okazaki verursacht hatte, nach Rücksprache mit seinem Gespann zurück – und gab Freistoß für die Hausherren. Wie Brych sehr richtig gesehen hatte, ging der Szene ein Offensivfoul am Frankfurter Bastian Oczipka voraus. „Respekt vor Brych, ganz nebenbei“, lobte SirPrize den deutschen WM-Referee, „Richtige Entscheidung, gute Kommunikation im Gespann“, schrieb bvb-nick2000.

Weniger gut weg kam Frankfurts Abwehrspieler Carlos Zambrano. Der wieder einmal mit Gelb verwarnte Peruaner, der schon am Samstag auf Schalke beim Platzverweis von Weltmeister Julian Draxler beteiligt war, musste sich nach dem Spiel Kritik an seinem Zweikampfverhalten gefallen lassen. „Zambrano begeht diese Unsportlichkeiten sehr geschickt, er macht sie in der Laufbewegung, nicht in einer klaren Aktion“, so Ex-FIFA-Referee Dr. Markus Merk bei SKY, „das ist kein schönes Spiel von Zambrano und aus der Sicht des Schiedsrichters schwer erkennbar.“ Ex-Nationalspieler Stefan Effenberg pflichtete Merk bei: „Ich sehe viel Absicht in seinen Zweikämpfen, dem Gegner wehzutun. Für die Schiedsrichter ist das schwer zu sehen.“ (cge / dpa).

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...