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25.11.2015 23:29 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Schiedsrichter Skomina in Gladbach mit Höhen und Tiefen

„Königsklasse Late Night“: Borussia und Wolfsburg erfreuen User.

Gladbach / Sevilla
Quelle: Imago Sportfoto
Die Spieler des FC Sevilla schauen in Richtung des Schiedsrichterassistenten, doch dieser Treffer von Lars Stindl (2. v. r.) zum 1:0 für Borussia Mönchengladbach war regelkonform.

Borussia Mönchengladbach hat für das 0:3-Elfmeterfestival im Hinspiel beim FC Sevilla mit drei Strafstößen erfolgreich Revanche genommen. Die „Fohlen“ schlugen den Europa-League-Sieger aus Spanien am fünften Spieltag in der Champions League in Gruppe D mit 4:2 (1:0) und landeten damit ihren ersten Dreier in der „Königsklasse“.

„Wir müssen einfach cool bleiben, dann bin ich überzeugt, dass wir Sevilla diesmal schlagen“, war Gladbachs Kapitän Granit Xhaka (23) vor der Partie siegessicher. Der Landesmeister-Finalist von 1977 hielt Wort, spielte beherzt nach vorn und ließ sich auch vom zwischenzeitlichen 3:1-Anschlusstreffer durch Vitolo (82.) nicht beirren.

Die Partie und die Leistung von Schiedsrichter Damir Skomina (39) aus Slowenien standen am Mittwochabend im Fokus beim #schiriticker von WahreTabelle auf Twitter und im Europapokal-Forum der Fußball-Community.

„Gladbach macht auch richtig Spaß heute“, freute sich Bayern-Anhänger loomer über die Erfolge des Bundesliga-Trios FC Bayern (4:0 gegen Olympiakos Piräus, Gruppe F), VfL Wolfsburg in Gruppe B (gewann am frühen Mittwochabend 2:0 bei ZSKA Moskau) und Borussia Mönchengladbach, „scheint wohl der Spieltag der eindeutigen Ergebnisse zu sein.“ Hempizittau jubelte als Wolfsburg-Fan vor allem mit dem Torschützen zum 2:0, André Schürrle, der durch einen Patzer von ZSKA-Torhüter Igor Akinfeev (67.) um seinen „Doppelpack“ gebracht wurde: „Engagiert ist Schürrle immer, manchmal etwas zu viel, sodass er die Übersicht verliert. Aber schon gegen Bremen waren seine zweieinhalb Torvorbereitungen ein Trend nach oben. Und die Tore, die er gegen Bremen hätte machen können bzw. müssen, hat er sich für heute aufgehoben. Und das war soooo wichtig.“ In der Tat: Die „Wölfe“ gehen als Tabellenführer ins direkte Duell gegen Manchester United (8. Dezember).

In Mönchengladbach wahrte die Borussia vor dem Gruppenfinale bei Manchester City mit einer engagierten Leistung die Chance, als Tabellendritter in der Europa League zu überwintern. Im #schiriticker sahen die Schiri-Cracks um WahreTabelle-Kolumnist Johannes Gründel zunächst eine solide Leistung von Referee Skomina. „Er hat das Spiel, das nicht sonderlich fordert, im Griff“, hieß es zur Halbzeit. Im zweiten Durchgang hatte der Unparteiische jedoch mehrfach Pech bei den Einschätzungen seiner Assistenten Jure Praprotnik und Robert Vukan (beide ebenfalls aus Slowenien), etwa bei einem angeblichen Abseitstor der Gladbacher. Dafür funktionierte die Arbeit im Gespann bei Sevillas Treffer zum 3:1: „Kein Abseits beim 1:3 – gut gesehen vom Schiedsrichterassistenten, was bei gegenläufigen Bewegungen immer schwer ist.“ Der Blogger Klaas Reese sah nach dem 4:1 der Borussia durch den überragenden Lars Stindl (83.) ein anderes Detail: „Xhaka schreit bei 4:1-Führung den Schiedsrichterassistenten an. Klasse“. Schlussfazit von Johannes Gründel: „Skomina mit Höhen und Tiefen, vor allem von seinen Assistenten wurde er ein paar Mal im Stich gelassen.“

Im Parallelspiel der Gladbach-Gruppe mit Juventus Turin und Manchester City (1:0) kam der deutsche WM-Referee von 2014, Dr. Felix Brych aus München, mit nur drei Gelben Karten aus. (cge).

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„Wir müssen einfach cool bleiben, dann bin ich überzeugt, dass wir Sevilla diesmal schlagen“, war Gladbachs Kapitän Granit Xhaka (23) vor der Partie siegessicher. Der Landesmeister-Finalist von 1977 hielt Wort, spielte beherzt nach vorn und ließ sich auch vom zwischenzeitlichen 3:1-Anschlusstreffer durch Vitolo (82.) nicht beirren.

Die Partie und die Leistung von Schiedsrichter Damir Skomina (39) aus Slowenien standen am Mittwochabend im Fokus beim #schiriticker von WahreTabelle auf Twitter und im Europapokal-Forum der Fußball-Community.

„Gladbach macht auch richtig Spaß heute“, freute sich Bayern-Anhänger loomer über die Erfolge des Bundesliga-Trios FC Bayern (4:0 gegen Olympiakos Piräus, Gruppe F), VfL Wolfsburg in Gruppe B (gewann am frühen Mittwochabend 2:0 bei ZSKA Moskau) und Borussia Mönchengladbach, „scheint wohl der Spieltag der eindeutigen Ergebnisse zu sein.“ Hempizittau jubelte als Wolfsburg-Fan vor allem mit dem Torschützen zum 2:0, André Schürrle, der durch einen Patzer von ZSKA-Torhüter Igor Akinfeev (67.) um seinen „Doppelpack“ gebracht wurde: „Engagiert ist Schürrle immer, manchmal etwas zu viel, sodass er die Übersicht verliert. Aber schon gegen Bremen waren seine zweieinhalb Torvorbereitungen ein Trend nach oben. Und die Tore, die er gegen Bremen hätte machen können bzw. müssen, hat er sich für heute aufgehoben. Und das war soooo wichtig.“ In der Tat: Die „Wölfe“ gehen als Tabellenführer ins direkte Duell gegen Manchester United (8. Dezember).

In Mönchengladbach wahrte die Borussia vor dem Gruppenfinale bei Manchester City mit einer engagierten Leistung die Chance, als Tabellendritter in der Europa League zu überwintern. Im #schiriticker sahen die Schiri-Cracks um WahreTabelle-Kolumnist Johannes Gründel zunächst eine solide Leistung von Referee Skomina. „Er hat das Spiel, das nicht sonderlich fordert, im Griff“, hieß es zur Halbzeit. Im zweiten Durchgang hatte der Unparteiische jedoch mehrfach Pech bei den Einschätzungen seiner Assistenten Jure Praprotnik und Robert Vukan (beide ebenfalls aus Slowenien), etwa bei einem angeblichen Abseitstor der Gladbacher. Dafür funktionierte die Arbeit im Gespann bei Sevillas Treffer zum 3:1: „Kein Abseits beim 1:3 – gut gesehen vom Schiedsrichterassistenten, was bei gegenläufigen Bewegungen immer schwer ist.“ Der Blogger Klaas Reese sah nach dem 4:1 der Borussia durch den überragenden Lars Stindl (83.) ein anderes Detail: „Xhaka schreit bei 4:1-Führung den Schiedsrichterassistenten an. Klasse“. Schlussfazit von Johannes Gründel: „Skomina mit Höhen und Tiefen, vor allem von seinen Assistenten wurde er ein paar Mal im Stich gelassen.“

Im Parallelspiel der Gladbach-Gruppe mit Juventus Turin und Manchester City (1:0) kam der deutsche WM-Referee von 2014, Dr. Felix Brych aus München, mit nur drei Gelben Karten aus. (cge).

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23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

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23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

UEFA gibt bekannt

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16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

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Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...