Newsansicht

WahreTabelle 1.Bundesliga >> WahreTabelle 2.Bundesliga >>
23.05.2015 12:14 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Schiedsrichterball: Wie abseits muss Abseits sein?

Kolumne: Johannes Gründel erklärt bei WahreTabelle das Regelwerk und strittige Szenen der Bundesliga. 

Johannes Gründel
Johannes Gründel
WOB / BVB
Quelle: Imago Sportfoto
Die viel diskutierte Szene in der Volkswagen Arena: Naldo (l.) erzielt gegen BVB-Torhüter Mitch Langerak das 2:1 für den VfL Wolfsburg. Sokratis (Nr. 25) ist nur Zuschauer.

Johannes Gründel
Johannes Gründel

Am vergangenen Samstag fand das Warm-Up zum DFB-Pokalfinale statt. Der BVB verlor beim Tabellenzweiten in Wolfsburg mit 1:2. Den Siegtreffer für die „Wölfe“ erzielte Naldo kurz nach der Halbzeit. Hier gab es medial nach dem Spiel große Aufregung. Einhellige Meinung: Naldos Mitspieler Timm Klose stand beim Schuss im Abseits und griff aktiv ein, als er über den Ball sprang, da er den Torhüter irritiert habe. Da zeigte sich aber, dass die Verfasser die Änderung der Abseitsregel im Jahr 2013 nicht verstanden haben. Klose griff nämlich, zugegebenermaßen entgegen dem subjektiven Gerechtigkeitsempfinden, nicht aktiv ein. Um zu verstehen, warum das der Fall ist, muss man sich zunächst den Unterschied zwischen „Sichtlinie“ und „Sichtfeld“ vor Augen führen: Die Sichtlinie ist die direkte Linie zwischen dem Torhüter und dem Ball. Steht ein Angreifer in dieser, versperrt er dem Torhüter die Sicht und greift damit aktiv ein. Das Sichtfeld hingegen ist der Bereich, den der Torhüter sieht, also der Winkel von ca. 180 Grad vor dem Torhüter.

Mit diesem Grundverständnis kann man sich nun der geänderten Abseitsregel widmen. Ein Spieler greift – neben einer Ballberührung – nach dem Wortlaut der Regel 11 nur noch aktiv ein, wenn er einen Gegenspieler angreift, bedrängt, einen Zweikampf mit ihm führt oder ihm die Sicht versperrt. Dazu gibt es noch eine ungeschriebene Anweisung, dass ein Angreifer auch dann aktiv eingreift, wenn er:

1. Im Sichtfeld des Torhüters
2. Eine klare Aktion zum Ball macht,
3. Den Ball (richtig) knapp verpasst und
4. Den Torhüter dadurch zwingt, mit seiner Reaktion zu warten

Diese vier Kriterien müssen gemeinsam auftreten, damit diese ungeschriebene Regelung, die anlässlich des berüchtigten Treffers beim Spiel zwischen Dortmund und Hoffenheim 2013 von der UEFA erlassen wurde, eingreift.

Geht man die möglichen Tatbestände durch, kommen nur das Versperren der Sicht und die ungeschriebene Regelung in Betracht. Hierbei wird der oben erläuterte Unterschied relevant: Da Klose beim Schuss - und nur dieser Zeitpunkt ist maßgeblich - nur im Sichtfeld, nicht aber in der Sichtlinie von Mitch Langerak steht, hat er diesem nicht die Sicht versperrt. Bleibt also nur noch die ungeschriebene Regel. Angesichts der schnellen Reaktionszeit kommen erhebliche Zweifel am vierten Kriterium auf. Darauf kommt es aber im Ergebnis nicht an, weil Klose schon keine klare Aktion ZUM Ball HIN macht, sondern gerade versucht VOM Ball WEG zu kommen. Daher greift auch die ungeschriebene Regelung nicht ein.

Zugegeben, man denkt intuitiv bei solchen Szenen an „aktives Eingreifen“. Die Regeländerung von 2013 hatte einen doppelten Sinn: Zum einen sollten mehr Tore ermöglicht werden. Zum anderen sollte den Schiedsrichtern eine klare Leitlinie gegeben werden, die möglichst wenig Ermessensspielraum zulässt. Deshalb wurde der Passus „oder Bewegungen oder Gesten macht, die den Gegner nach Ansicht des Schiedsrichters behindern, täuschen oder ablenken“ durch die aktuellen Kriterien ersetzt. Dabei nahm man solche Szenen für die höhere Eindeutigkeit des Regelwerks in Kauf.

Wie man hier sieht: Aussagen der Medien, selbst wenn sie einhelliger Meinung sind, sind nicht immer der Weisheit letzter Schluss. Dass man in einer solchen Szene als Regellaie zum falschen Ergebnis kommt, ist jedoch gut nachvollziehbar. Kritisch wird es erst, wenn dem Schiedsrichter eine Fehlentscheidung mit einer Begründung unterstellt wird, die schon für sich genommen völlig abstrus ist. So schrieb ein großes deutsches Boulevardmedium auf seiner Homepage: „Das 2:1 von Naldo (49.) sieht BVB-Keeper Langerak nicht. Weil ihm Klose die Sicht versperrt. Damit hebt der Wolfsburg-Abwehrspieler das passive Abseits auf. Doch Schiri Fritz gibt das Tor trotzdem.“ Dem regelkundigen Leser bleibt bei einer solchen Formulierung nur das Kopfschütteln, ist das doch dreifacher Unsinn: Erstens: Wie soll ein Angreifer das Abseits aufheben? Zweitens: Wie soll ein passives Abseits einen Treffer regelwidrig machen? Und drittens: Wieso darf ein Treffer nicht zählen, wenn das Abseits aufgehoben wurde? Um solche Formulierungen zu verhindern, muss man nicht mal beim DFB anrufen. Jeder Schiedsrichter kann es einem erzählen… 

Mehr zum Thema:
Schiedsrichterball: Das größte Spiel der Saison

Schiedsrichterball: Gefährlich oder nicht?

Schiedsrichterball: Im Prestigeduell

 

Am vergangenen Samstag fand das Warm-Up zum DFB-Pokalfinale statt. Der BVB verlor beim Tabellenzweiten in Wolfsburg mit 1:2. Den Siegtreffer für die „Wölfe“ erzielte Naldo kurz nach der Halbzeit. Hier gab es medial nach dem Spiel große Aufregung. Einhellige Meinung: Naldos Mitspieler Timm Klose stand beim Schuss im Abseits und griff aktiv ein, als er über den Ball sprang, da er den Torhüter irritiert habe. Da zeigte sich aber, dass die Verfasser die Änderung der Abseitsregel im Jahr 2013 nicht verstanden haben. Klose griff nämlich, zugegebenermaßen entgegen dem subjektiven Gerechtigkeitsempfinden, nicht aktiv ein. Um zu verstehen, warum das der Fall ist, muss man sich zunächst den Unterschied zwischen „Sichtlinie“ und „Sichtfeld“ vor Augen führen: Die Sichtlinie ist die direkte Linie zwischen dem Torhüter und dem Ball. Steht ein Angreifer in dieser, versperrt er dem Torhüter die Sicht und greift damit aktiv ein. Das Sichtfeld hingegen ist der Bereich, den der Torhüter sieht, also der Winkel von ca. 180 Grad vor dem Torhüter.

Mit diesem Grundverständnis kann man sich nun der geänderten Abseitsregel widmen. Ein Spieler greift – neben einer Ballberührung – nach dem Wortlaut der Regel 11 nur noch aktiv ein, wenn er einen Gegenspieler angreift, bedrängt, einen Zweikampf mit ihm führt oder ihm die Sicht versperrt. Dazu gibt es noch eine ungeschriebene Anweisung, dass ein Angreifer auch dann aktiv eingreift, wenn er:

1. Im Sichtfeld des Torhüters
2. Eine klare Aktion zum Ball macht,
3. Den Ball (richtig) knapp verpasst und
4. Den Torhüter dadurch zwingt, mit seiner Reaktion zu warten

Diese vier Kriterien müssen gemeinsam auftreten, damit diese ungeschriebene Regelung, die anlässlich des berüchtigten Treffers beim Spiel zwischen Dortmund und Hoffenheim 2013 von der UEFA erlassen wurde, eingreift.

Geht man die möglichen Tatbestände durch, kommen nur das Versperren der Sicht und die ungeschriebene Regelung in Betracht. Hierbei wird der oben erläuterte Unterschied relevant: Da Klose beim Schuss - und nur dieser Zeitpunkt ist maßgeblich - nur im Sichtfeld, nicht aber in der Sichtlinie von Mitch Langerak steht, hat er diesem nicht die Sicht versperrt. Bleibt also nur noch die ungeschriebene Regel. Angesichts der schnellen Reaktionszeit kommen erhebliche Zweifel am vierten Kriterium auf. Darauf kommt es aber im Ergebnis nicht an, weil Klose schon keine klare Aktion ZUM Ball HIN macht, sondern gerade versucht VOM Ball WEG zu kommen. Daher greift auch die ungeschriebene Regelung nicht ein.

Zugegeben, man denkt intuitiv bei solchen Szenen an „aktives Eingreifen“. Die Regeländerung von 2013 hatte einen doppelten Sinn: Zum einen sollten mehr Tore ermöglicht werden. Zum anderen sollte den Schiedsrichtern eine klare Leitlinie gegeben werden, die möglichst wenig Ermessensspielraum zulässt. Deshalb wurde der Passus „oder Bewegungen oder Gesten macht, die den Gegner nach Ansicht des Schiedsrichters behindern, täuschen oder ablenken“ durch die aktuellen Kriterien ersetzt. Dabei nahm man solche Szenen für die höhere Eindeutigkeit des Regelwerks in Kauf.

Wie man hier sieht: Aussagen der Medien, selbst wenn sie einhelliger Meinung sind, sind nicht immer der Weisheit letzter Schluss. Dass man in einer solchen Szene als Regellaie zum falschen Ergebnis kommt, ist jedoch gut nachvollziehbar. Kritisch wird es erst, wenn dem Schiedsrichter eine Fehlentscheidung mit einer Begründung unterstellt wird, die schon für sich genommen völlig abstrus ist. So schrieb ein großes deutsches Boulevardmedium auf seiner Homepage: „Das 2:1 von Naldo (49.) sieht BVB-Keeper Langerak nicht. Weil ihm Klose die Sicht versperrt. Damit hebt der Wolfsburg-Abwehrspieler das passive Abseits auf. Doch Schiri Fritz gibt das Tor trotzdem.“ Dem regelkundigen Leser bleibt bei einer solchen Formulierung nur das Kopfschütteln, ist das doch dreifacher Unsinn: Erstens: Wie soll ein Angreifer das Abseits aufheben? Zweitens: Wie soll ein passives Abseits einen Treffer regelwidrig machen? Und drittens: Wieso darf ein Treffer nicht zählen, wenn das Abseits aufgehoben wurde? Um solche Formulierungen zu verhindern, muss man nicht mal beim DFB anrufen. Jeder Schiedsrichter kann es einem erzählen… 

Mehr zum Thema:
Schiedsrichterball: Das größte Spiel der Saison

Schiedsrichterball: Gefährlich oder nicht?

Schiedsrichterball: Im Prestigeduell

 

24.05.2015 10:03


Dreiundnicht
Dreiundnicht

FC Augsburg-FanFC Augsburg-Fan

Dreiundnicht
Mitglied seit: 12.12.2010

Aktivität:
Beiträge: 1242

@ raidi

Zitat von raidi
Sorry, aber es kann doch keinen Unterschied machen, ob er dem Ball ausweicht oder ob er ihn vielleicht doch ins andere Eck abfälschen will. Also ob er eine Bewegung ZUM Ball macht oder WEG vom Ball. Beides irritiert den TW und woher soll er wissen, was der Spieler vor hat. Mag ja sein, dass die Regel tatsächlich so auszulegen ist und so gemeint war, aber dann ist hier m.E. eine Regelungslücke. Das darf kein Tor sein. Was soll der TW denn bitte machen...

Das ist aus Sicht des Torhüters nicht von der Hand zu weisen, aber aus Sicht des Stürmers muss man doch sagen: Was soll der Stürmer bitte anderes machen als vom Ball weggehen? Die Regel denkt vom Stürmer aus - was auch konsequent ist wenn man viele Tore sehen will.


 Beitrag melden  Zitieren  Antworten


24.05.2015 08:41


raidi


VfB Stuttgart-FanVfB Stuttgart-Fan


Mitglied seit: 18.05.2015

Aktivität:
Beiträge: 13

Sorry, aber es kann doch keinen Unterschied machen, ob er dem Ball ausweicht oder ob er ihn vielleicht doch ins andere Eck abfälschen will. Also ob er eine Bewegung ZUM Ball macht oder WEG vom Ball. Beides irritiert den TW und woher soll er wissen, was der Spieler vor hat. Mag ja sein, dass die Regel tatsächlich so auszulegen ist und so gemeint war, aber dann ist hier m.E. eine Regelungslücke. Das darf kein Tor sein. Was soll der TW denn bitte machen...


 Beitrag melden  Zitieren  Antworten


23.05.2015 22:51


DonkeyShot


1860 München-Fan1860 München-Fan


Mitglied seit: 15.02.2015

Aktivität:
Beiträge: 452

"Diese vier Kriterien müssen gemeinsam auftreten:"

-> Ist dem wirklich so, dass sie "gemeinsam auftreten müssen" bzw wo steht just genau dies derart geschrieben?

1. Im Sichtfeld des Torhüters
2. Eine klare Aktion zum Ball macht,
3. Den Ball (richtig) knapp verpasst und
4. Den Torhüter dadurch zwingt, mit seiner Reaktion zu warten

Fakt ist doch, dass alle Punkte bis auf 1. zutreffen oder?
(Gut übrigens den Unterschied zwischen Blick- und Sichtferld erklärt!)

v.a. zu 2.: Das bewusste ausweichen vor dem Ball durch Anheben bzw Wegziehen des Fußes, damit es nicht zum Konktakt kommt, ist doch wohl als Aktion zum Ball zu Werten, denn es führt zur offensichtlichen Irritation des Gegners..!?


 Beitrag melden  Zitieren  Antworten


16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

Harm-Osmers-2024-1043762546h_1713265747.jpg

Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

Trimmel-Christopher-2023-2024-Union-Berlin-1043359099h_1712674162.jpg

Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

Siebert_Daniel_0046665044h_1684828628.jpg

Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

Sesko-Benjamin-2023-2024-RB-Leipzig-1040560563h_1707896218.jpg

Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...