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27.05.2015 23:28 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Sieg für Lautern, Aue mit Pleite in Heidenheim

2. Liga in der Auswertung: Remis in Düsseldorf, höherer Erfolg für Darmstadt. 

Heidenheim / Aue
Quelle: Imago Sportfoto
Schlechten Tag erwischt? Etwas skeptisch blickt Heidenheims Kapitän Marc Schnatterer (r.) zu Schiedsrichter Christian Dingert aus Lebecksmühle...

Am Zieleinlauf in der 2. Liga hätte sich am Pfingstsonntag nur wenig geändert. Die Auswertung zum 34. und letzten Spieltag der 2. Bundesliga brachte am Dienstag bei der Fußball-Community WahreTabelle vier Ergebniskorrekturen mit sich, davon drei mit Relevanz.
Dennoch blieb die Konstellation sowohl im Aufstiegsrennen durch die Siege von Darmstadt 98 (1:0 gegen den FC St. Pauli) und des Karlsruher SC gegen 1860 München (2:0) als auch im Abstiegskampf unverändert.

Der FSV Frankfurt hätte sich auch mit einem Korrekturergebnis von 3:3 bei Fortuna Düsseldorf (2:3) im „Unterhaus“ gehalten, für den FC Erzgebirge Aue war das 2:2 beim 1. FC Heidenheim ohnehin zu wenig, um 1860 München noch vom Relegationsplatz zu verdrängen, bei WahreTabelle wurde aus dem Remis für die Sachsen sogar eine 1:2-Niederlage. Ausschlaggebend für die Ergebniskorrekturen der Partie in der Esprit Arena war ein von Referee Peter Sippel (München) nicht gegebener Elfmeter für Fortuna Düsseldorf (52.) nach einer Wrestlingeinlage von FSV-Keeper Patrick Klandt gegen Erwin „Jimmy“ Hoffer. 71,4 Prozent der abstimmenden Community-Nutzer waren sich einig: Hier hätte es Elfmeter für die Fortuna geben müssen. „Der Schlag des Torwarts war elfmeterwürdig“, fand Kompetenzteam-Mitglied Schwarzangler. In Heidenheim sorgte der strittige Elfer für Aue (80.) zum 2:1-Anschlusstreffer – 100 Prozent der abstimmenden Nutzer gaben hier ein „Veto“ – nach einem harmlosen Faller von Stipe Vucur und einem Pfiff von Schiedsrichter Christian Dingert (Lebecksmühle) für neue Hoffnung für die „Veilchen“. Patrick Schönfeld verwandelte. Das 2:2 von FCE-Keeper Martin Männel (80.) stellte die Partie wieder scharf und sorgte sowohl bei den mitgereisten Auer Fans in Heidenheim als auch bei den Anhängern von 1860 München im Karlsruher Wildparkstadion für eine packende Schlussphase. „Eine grobe Fehlentscheidung, die mich einige Jahre an Lebenszeit gekostet hat“, seufzte der „Löwen“-Fan do1860, „zum Glück nur für das Ergebnis, aber nicht für die Tabelle entscheidend, außer dass sie Heidenheim Platz sieben geklaut hat.“

Auch die Verantwortlichen des 1. FC Kaiserslautern sahen sich in der Saison-Schlussphase um einige Punkte gebracht. „Ich will es nicht zu billig machen, aber wenn in den letzten sechs Spielen die Entscheidungen nicht zu unseren Ungunsten – das ist unstrittig – getroffen werden, hätten wir einige Punkte mehr“, ätzte FCK-Vorstandschef Stefan Kuntz nach dem 1:1 der „Roten Teufel“ gegen den Aufsteiger und Meister FC 04 Ingolstadt im Sky-Interview. Seine Lauterer wären in der Tat wohl zu einem 2:1-Heimerfolg gegen die „Schanzer“ gekommen, in der 22. Minute foulte Ingolstadts Roger Chris Löwe elfmeterreif, Schiedsrichter Tobias Stieler (Hamburg) pfiff nicht. In der Abstimmung sahen es 71,4 Prozent der Community-Nutzer anders. Wohl auch Lautern-Fan Saidou. „Roger trennt völlig bewusst erst den Spieler vom Ball ehe er sich um den liegen gebliebenen Ball "kümmert". Es passt ins Bild der letzten sechs Spiele“, schimpfte er im Spielforum, „dafür sprach auch der Rest der gesamten ersten Halbzeit. Eine Frechheit, was da lief.“

Dennoch: Ein Sieg hätte den Druck von Seiten der Lauterer auf Darmstadt 98 zwar erhöht, doch die „Lilien“ haderten in der 55. Minute der Partie gegen St. Pauli ihrerseits mit dem Unparteiischen. Schiedsrichter Florian Meyer gab nach einem Foul von Jan-Philipp Kalla an Marcel Heller im Strafraum „nur“ Freistoß für Darmstadt. In der 71. Minute schoss Tobias Kempe per Freistoß die Hessen dann mit dem 1:0-Siegtreffer in die Bundesliga – und in den siebten Fußballhimmel. (cge).

Mehr zum Thema: 

Dr. Drees nahm FCN-Treffer zu spät zurück - und zu unrecht

Elfmeter statt Freistoß: Zwei Mal richtig entschieden!

Kein Sieg für Darmstadt 98 bei WahreTabelle

Am Zieleinlauf in der 2. Liga hätte sich am Pfingstsonntag nur wenig geändert. Die Auswertung zum 34. und letzten Spieltag der 2. Bundesliga brachte am Dienstag bei der Fußball-Community WahreTabelle vier Ergebniskorrekturen mit sich, davon drei mit Relevanz.
Dennoch blieb die Konstellation sowohl im Aufstiegsrennen durch die Siege von Darmstadt 98 (1:0 gegen den FC St. Pauli) und des Karlsruher SC gegen 1860 München (2:0) als auch im Abstiegskampf unverändert.

Der FSV Frankfurt hätte sich auch mit einem Korrekturergebnis von 3:3 bei Fortuna Düsseldorf (2:3) im „Unterhaus“ gehalten, für den FC Erzgebirge Aue war das 2:2 beim 1. FC Heidenheim ohnehin zu wenig, um 1860 München noch vom Relegationsplatz zu verdrängen, bei WahreTabelle wurde aus dem Remis für die Sachsen sogar eine 1:2-Niederlage. Ausschlaggebend für die Ergebniskorrekturen der Partie in der Esprit Arena war ein von Referee Peter Sippel (München) nicht gegebener Elfmeter für Fortuna Düsseldorf (52.) nach einer Wrestlingeinlage von FSV-Keeper Patrick Klandt gegen Erwin „Jimmy“ Hoffer. 71,4 Prozent der abstimmenden Community-Nutzer waren sich einig: Hier hätte es Elfmeter für die Fortuna geben müssen. „Der Schlag des Torwarts war elfmeterwürdig“, fand Kompetenzteam-Mitglied Schwarzangler. In Heidenheim sorgte der strittige Elfer für Aue (80.) zum 2:1-Anschlusstreffer – 100 Prozent der abstimmenden Nutzer gaben hier ein „Veto“ – nach einem harmlosen Faller von Stipe Vucur und einem Pfiff von Schiedsrichter Christian Dingert (Lebecksmühle) für neue Hoffnung für die „Veilchen“. Patrick Schönfeld verwandelte. Das 2:2 von FCE-Keeper Martin Männel (80.) stellte die Partie wieder scharf und sorgte sowohl bei den mitgereisten Auer Fans in Heidenheim als auch bei den Anhängern von 1860 München im Karlsruher Wildparkstadion für eine packende Schlussphase. „Eine grobe Fehlentscheidung, die mich einige Jahre an Lebenszeit gekostet hat“, seufzte der „Löwen“-Fan do1860, „zum Glück nur für das Ergebnis, aber nicht für die Tabelle entscheidend, außer dass sie Heidenheim Platz sieben geklaut hat.“

Auch die Verantwortlichen des 1. FC Kaiserslautern sahen sich in der Saison-Schlussphase um einige Punkte gebracht. „Ich will es nicht zu billig machen, aber wenn in den letzten sechs Spielen die Entscheidungen nicht zu unseren Ungunsten – das ist unstrittig – getroffen werden, hätten wir einige Punkte mehr“, ätzte FCK-Vorstandschef Stefan Kuntz nach dem 1:1 der „Roten Teufel“ gegen den Aufsteiger und Meister FC 04 Ingolstadt im Sky-Interview. Seine Lauterer wären in der Tat wohl zu einem 2:1-Heimerfolg gegen die „Schanzer“ gekommen, in der 22. Minute foulte Ingolstadts Roger Chris Löwe elfmeterreif, Schiedsrichter Tobias Stieler (Hamburg) pfiff nicht. In der Abstimmung sahen es 71,4 Prozent der Community-Nutzer anders. Wohl auch Lautern-Fan Saidou. „Roger trennt völlig bewusst erst den Spieler vom Ball ehe er sich um den liegen gebliebenen Ball "kümmert". Es passt ins Bild der letzten sechs Spiele“, schimpfte er im Spielforum, „dafür sprach auch der Rest der gesamten ersten Halbzeit. Eine Frechheit, was da lief.“

Dennoch: Ein Sieg hätte den Druck von Seiten der Lauterer auf Darmstadt 98 zwar erhöht, doch die „Lilien“ haderten in der 55. Minute der Partie gegen St. Pauli ihrerseits mit dem Unparteiischen. Schiedsrichter Florian Meyer gab nach einem Foul von Jan-Philipp Kalla an Marcel Heller im Strafraum „nur“ Freistoß für Darmstadt. In der 71. Minute schoss Tobias Kempe per Freistoß die Hessen dann mit dem 1:0-Siegtreffer in die Bundesliga – und in den siebten Fußballhimmel. (cge).

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21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...