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24.02.2015 23:38 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Siege für Ingolstadt, Leipzig und Sandhausen

2. Liga in der Auswertung: Drei Korrekturen mit Relevanz - Höherer Erfolg für Darmstadt.

Braunschweig / Leipzig
Quelle: Imago Sportfoto
Dominik Kaiser (m.) rettete RB Leipzig beim Auswärtsspiel in Leipzig mit seinem späten Ausgleich wenigstens einen Punkt.

Schwarzer Freitag für Regelhüter! Bereits zum Auftakt des 22. Spieltages in der zweiten Fußball-Bundesliga gab es bei WahreTabelle.de drei Ergebniskorrekturen, von denen sich zwei als relevant für das Gesamt-Klassement erwiesen. Dazu kam eine tabellenrelevante Änderung im Montagsspiel Eintracht Braunschweig – RB Leipzig (1:1).

Spitzenreiter FC 04 Ingolstadt beim 1:1 in Aalen und der SV Sandhausen (0:0 bei der SpVgg Greuther Fürth) waren die beiden Klubs, die sich in den Freitagsspielen im Nachteil sehen mussten. Die „Schanzer“ wären aus der Partie in der Scholz Arena wohl als Sieger gegangen, da dem VfR in der 57. Minute ein unberechtigter Elfmeter zukam. Schiedsrichter Thorsten Schriever aus Dorum zeigte nach einer auch als Stürmerfoul bewertbaren Strafraumszene mit FCI-Keeper Ramazan Özcan auf den Punkt. 70 Prozent der abstimmenden WahreTabelle-Nutzer sahen das anders. „Özcan springt ab, trifft 100 Prozent den Ball, wenn auch nicht fest“, schrieb der User lukky_king zu dieser kniffligen Szene, „und durch den Flug, nachdem er den Ball gespielt hat, trifft er den Gegner. Also denke ich: Dusselige Aktion und man kann sich nicht beschweren, aber durch das ,Ball spielen‘ ist es für mich zu 51 Prozent kein Elfmeter.“ Korrekturergebnis in Aalen daher 0:1 statt 1:1.

Einen Elfmeter hätte wohl auch der SV Sandhausen beim tristen 0:0 am Fürther Ronhof bekommen müssen. Nach 81 Minuten behinderte der Fürther Stephan Schröck den fünf Minuten zuvor eingewechselten SVS-Stürmer Solomon Okoronkwo über das regelkonforme Maß hinaus, Schiedsrichter Arne Aarnink aus Nordhorn gab jedoch keinen Strafstoß. „Schröck orientiert sich gar nicht nach dem Ball, geht nur in den Mann und verhindert durch das Schieben, dass Okoronkwo den Ball köpfen kann“, erklärte Kompetenzteam-Mitglied Hagi01, „das ist ein Elfmeter.“ Exakt 100 Prozent der Nutzer legten ein „Veto“ ein, 0:1 statt 0:0.

Die dritte Ergebniskorrektur mit Tabellenrelevanz traf am Montagabend Aufsteiger RB Leipzig. Die Sachsen blieben bei Eintracht Braunschweig (1:1) auch im dritten Spiel im neuen Jahr ohne Sieg, doch in der 68. Minute konnten sie nach einer Aktion von Braunschweigs Benjamin Kessel gegen Yussuf Poulsen in Höhe des Fünfmeterraums einen Elfmeter für sich reklamieren. „Das Foul ist klar, der Braunschweiger trifft nicht den Ball, sondern kommt nur zu spät“, schrieb nürnberg6921, „der Ball war zu diesem Zeitpunkt auch (noch) nicht im Torhaus, daher hätte es Strafstoß für RBL geben müssen.“ – mit dem Korrekturergebnis von 1:2 statt 1:1.

Vierte Ergebniskorrektur des Spieltages: 2:0 statt 1:0 für den SV Darmstadt 98 beim FC Erzgebirge Aue. Nach einem Zweikampf mit Aues Stipe Vucur und SVD-Mittelfeldspieler Marco Sailer (85.) hätte Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus aus Hannover auf den Elfmeterpunkt zeigen müssen. Am verdienten Erfolg der „Lilien“ hätte sich tendenziell aber nichts mehr geändert. (cge).

Mehr zum Thema:
Auch mit korrektem Elfer kein Punkt für die „Kiez-Kicker“

Höherer Heidenheim-Erfolg

1. FC Kaiserslautern auf Rang zwei

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Spitzenreiter FC 04 Ingolstadt beim 1:1 in Aalen und der SV Sandhausen (0:0 bei der SpVgg Greuther Fürth) waren die beiden Klubs, die sich in den Freitagsspielen im Nachteil sehen mussten. Die „Schanzer“ wären aus der Partie in der Scholz Arena wohl als Sieger gegangen, da dem VfR in der 57. Minute ein unberechtigter Elfmeter zukam. Schiedsrichter Thorsten Schriever aus Dorum zeigte nach einer auch als Stürmerfoul bewertbaren Strafraumszene mit FCI-Keeper Ramazan Özcan auf den Punkt. 70 Prozent der abstimmenden WahreTabelle-Nutzer sahen das anders. „Özcan springt ab, trifft 100 Prozent den Ball, wenn auch nicht fest“, schrieb der User lukky_king zu dieser kniffligen Szene, „und durch den Flug, nachdem er den Ball gespielt hat, trifft er den Gegner. Also denke ich: Dusselige Aktion und man kann sich nicht beschweren, aber durch das ,Ball spielen‘ ist es für mich zu 51 Prozent kein Elfmeter.“ Korrekturergebnis in Aalen daher 0:1 statt 1:1.

Einen Elfmeter hätte wohl auch der SV Sandhausen beim tristen 0:0 am Fürther Ronhof bekommen müssen. Nach 81 Minuten behinderte der Fürther Stephan Schröck den fünf Minuten zuvor eingewechselten SVS-Stürmer Solomon Okoronkwo über das regelkonforme Maß hinaus, Schiedsrichter Arne Aarnink aus Nordhorn gab jedoch keinen Strafstoß. „Schröck orientiert sich gar nicht nach dem Ball, geht nur in den Mann und verhindert durch das Schieben, dass Okoronkwo den Ball köpfen kann“, erklärte Kompetenzteam-Mitglied Hagi01, „das ist ein Elfmeter.“ Exakt 100 Prozent der Nutzer legten ein „Veto“ ein, 0:1 statt 0:0.

Die dritte Ergebniskorrektur mit Tabellenrelevanz traf am Montagabend Aufsteiger RB Leipzig. Die Sachsen blieben bei Eintracht Braunschweig (1:1) auch im dritten Spiel im neuen Jahr ohne Sieg, doch in der 68. Minute konnten sie nach einer Aktion von Braunschweigs Benjamin Kessel gegen Yussuf Poulsen in Höhe des Fünfmeterraums einen Elfmeter für sich reklamieren. „Das Foul ist klar, der Braunschweiger trifft nicht den Ball, sondern kommt nur zu spät“, schrieb nürnberg6921, „der Ball war zu diesem Zeitpunkt auch (noch) nicht im Torhaus, daher hätte es Strafstoß für RBL geben müssen.“ – mit dem Korrekturergebnis von 1:2 statt 1:1.

Vierte Ergebniskorrektur des Spieltages: 2:0 statt 1:0 für den SV Darmstadt 98 beim FC Erzgebirge Aue. Nach einem Zweikampf mit Aues Stipe Vucur und SVD-Mittelfeldspieler Marco Sailer (85.) hätte Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus aus Hannover auf den Elfmeterpunkt zeigen müssen. Am verdienten Erfolg der „Lilien“ hätte sich tendenziell aber nichts mehr geändert. (cge).

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Höherer Heidenheim-Erfolg

1. FC Kaiserslautern auf Rang zwei

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

Harm-Osmers-2024-1043762546h_1713265747.jpg

Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...