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12.06.2017 16:34 Uhr | Quelle: WahreTabelle

So sehen WahreTabelle-User Rekord-Schiedsrichter Stark

Düsseldorf 2012 hängt Wolfgang Stark bis heute nach…

Stark_Wolfgang_Duesseldorf_2012
Quelle: Imago Sportfoto
Das Polizei-Aufgebot im Hintergrund kann die Fanmassen nur mit Mühe zurückhalten - und Schiedsrichter Wolfgang Stark (vorn) unterbricht das Relegations-Rückspiel 2012 in Düsseldorf gegen Hertha BSC (2:2). Ein Eklat nimmt seinen Lauf...

Er tritt als Rekord-Schiedsrichter mit 344 Einsätze in der Fußball-Bundesliga ab: Wolfgang Stark (47) aus Ergolding.

Der Mann aus Niederbayern leitete am 34. Spieltag mit der Partie Borussia Mönchengladbach – SV Darmstadt 98 (2:2) seine letzte Bundesliga-Begegnung. Sein Debüt gab Stark 20 Jahre zuvor, am 4. April 1997 beim West-Duell 1. FC Köln – MSV Duisburg. Stark kam dabei ohne eine Gelbe Karte aus. Zum Abschied erhielt Stark in Mönchengladbach ein Schiedsrichter-Trikot, auf dem alle seine bisherigen Assistenten unterschrieben hatten.

„Ich hätte schon noch gerne weitergepfiffen, weil ich ja noch fit bin“, trauert der Rekord-Mann dem Abschied in einem Interview mit BILD am SONNTAG (aktuelle Ausgabe) ein wenig hinterher, „aber ich respektiere natürlich die vorgegebene Altersgrenze.“ In neuer Funktion wird der Mann mit dem unverwechselbaren bayerischen Idiom demnächst in der Schiedsrichterkommission „Elite“ beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) agieren. „Außerdem werde ich in der neuen Saison auch im neuen Arbeitsfeld des Video-Assistant-Referees im Einsatz sein“, verriet Stark in BILD am SONNTAG.

Die Fußball-Community WahreTabelle widmete dem Bundesliga-Rekordschiedsrichter eine eigene Online-Umfrage zur Bewertung seiner Gesamtleistung. Das zentrale Ergebnis – mit 59,46 Prozent der abgegebenen Stimmen: „Weniger gut, er leistet sich zu viele Veto-Entscheidungen“.

Blickt man nur auf Starks letzte Spielzeiten im Fußball-Oberhaus, so stimmt dies nur bedingt. In der Saison 2016/2017 leitete Wolfgang Stark 18 Spiele, dabei gab es bei WahreTabelle zwölf Ergebniskorrekturen, was einen Schnitt von 0,7 macht. Mit dieser Quote belegt er in der Schiedsrichter-Rangliste der abgelaufenen Saison auf Rang sechs. Ein Jahr zuvor gehörte Stark mit neun Ergebnisänderungen in 16 Spielen nicht einmal zu den zehn Schiedsrichtern mit den meisten Korrekturen.

Für viele User war dies allerdings kein Argument. „Er hat sich am 15. Mai 2012 unmöglich gemacht“, kritisierte beispielsweise Yukon, Fan von Hertha BSC, Starks Leistung beim Relegations-Rückspiel der Berliner bei Fortuna Düsseldorf (2:2), als es zu einem Platzsturm kam und Stark die Partie dennoch nach Fan-Chaos in der Esprit Arena wieder anpfiff. Die Geschehnisse von Düsseldorf hängen Stark bis heute nach: „Die negativste Erinnerung habe ich an die Relegation 2012, Düsseldorf gegen Hertha. Dass mich Berlins Levan Kobiashvili mit der Faust geschlagen hat, ist schon eine wirklich unschöne Erinnerung.“ Diese überschattet leider die ansonsten großartige Referee-Karriere von Wolfgang Stark, der bei der WM 2010 in Südafrika drei Mal im Einsatz war.

Die Bewertung „Durchschnitt, er hatte gute und schlechte Tage“, erhielt 29,73 Prozent der abgegebenen Userstimmen. Lediglich 10,81 Prozent waren sicher: „Nomen est omen: Stark.“ (cge).

Mehr zum Thema:

Schiedsrichter-Neuling Cortus überzeugte am meisten

Kein gutes Zwischenzeugnis für die Schiedsrichter

Fußball ist Kontaktsport“

Hier geht es zur aktuellen Umfrage:

WahreTabelle bittet zur Abstimmung: Wählt zum Abschluss der Bundesliga-Spielzeit 2016/17 den Schiedsrichter der Saison. Wer ist euer Favorit?

Er tritt als Rekord-Schiedsrichter mit 344 Einsätze in der Fußball-Bundesliga ab: Wolfgang Stark (47) aus Ergolding.

Der Mann aus Niederbayern leitete am 34. Spieltag mit der Partie Borussia Mönchengladbach – SV Darmstadt 98 (2:2) seine letzte Bundesliga-Begegnung. Sein Debüt gab Stark 20 Jahre zuvor, am 4. April 1997 beim West-Duell 1. FC Köln – MSV Duisburg. Stark kam dabei ohne eine Gelbe Karte aus. Zum Abschied erhielt Stark in Mönchengladbach ein Schiedsrichter-Trikot, auf dem alle seine bisherigen Assistenten unterschrieben hatten.

„Ich hätte schon noch gerne weitergepfiffen, weil ich ja noch fit bin“, trauert der Rekord-Mann dem Abschied in einem Interview mit BILD am SONNTAG (aktuelle Ausgabe) ein wenig hinterher, „aber ich respektiere natürlich die vorgegebene Altersgrenze.“ In neuer Funktion wird der Mann mit dem unverwechselbaren bayerischen Idiom demnächst in der Schiedsrichterkommission „Elite“ beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) agieren. „Außerdem werde ich in der neuen Saison auch im neuen Arbeitsfeld des Video-Assistant-Referees im Einsatz sein“, verriet Stark in BILD am SONNTAG.

Die Fußball-Community WahreTabelle widmete dem Bundesliga-Rekordschiedsrichter eine eigene Online-Umfrage zur Bewertung seiner Gesamtleistung. Das zentrale Ergebnis – mit 59,46 Prozent der abgegebenen Stimmen: „Weniger gut, er leistet sich zu viele Veto-Entscheidungen“.

Blickt man nur auf Starks letzte Spielzeiten im Fußball-Oberhaus, so stimmt dies nur bedingt. In der Saison 2016/2017 leitete Wolfgang Stark 18 Spiele, dabei gab es bei WahreTabelle zwölf Ergebniskorrekturen, was einen Schnitt von 0,7 macht. Mit dieser Quote belegt er in der Schiedsrichter-Rangliste der abgelaufenen Saison auf Rang sechs. Ein Jahr zuvor gehörte Stark mit neun Ergebnisänderungen in 16 Spielen nicht einmal zu den zehn Schiedsrichtern mit den meisten Korrekturen.

Für viele User war dies allerdings kein Argument. „Er hat sich am 15. Mai 2012 unmöglich gemacht“, kritisierte beispielsweise Yukon, Fan von Hertha BSC, Starks Leistung beim Relegations-Rückspiel der Berliner bei Fortuna Düsseldorf (2:2), als es zu einem Platzsturm kam und Stark die Partie dennoch nach Fan-Chaos in der Esprit Arena wieder anpfiff. Die Geschehnisse von Düsseldorf hängen Stark bis heute nach: „Die negativste Erinnerung habe ich an die Relegation 2012, Düsseldorf gegen Hertha. Dass mich Berlins Levan Kobiashvili mit der Faust geschlagen hat, ist schon eine wirklich unschöne Erinnerung.“ Diese überschattet leider die ansonsten großartige Referee-Karriere von Wolfgang Stark, der bei der WM 2010 in Südafrika drei Mal im Einsatz war.

Die Bewertung „Durchschnitt, er hatte gute und schlechte Tage“, erhielt 29,73 Prozent der abgegebenen Userstimmen. Lediglich 10,81 Prozent waren sicher: „Nomen est omen: Stark.“ (cge).

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Schiedsrichter-Neuling Cortus überzeugte am meisten

Kein gutes Zwischenzeugnis für die Schiedsrichter

Fußball ist Kontaktsport“

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WahreTabelle bittet zur Abstimmung: Wählt zum Abschluss der Bundesliga-Spielzeit 2016/17 den Schiedsrichter der Saison. Wer ist euer Favorit?

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Wolfgang Stark Name : Wolfgang Stark
Geburtsdatum: 20.11.1969
Ort: Ergolding

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Wolfgang Stark
Name : Wolfgang Stark
Geburtsdatum: 20.11.1969
Ort: Ergolding

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

Harm-Osmers-2024-1043762546h_1713265747.jpg

Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

Trimmel-Christopher-2023-2024-Union-Berlin-1043359099h_1712674162.jpg

Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

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Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...