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12.04.2014 23:50 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Strittige Szene im Prestige-Duell FC Bayern gegen BVB

Abseitstreffer in München - Auch Hannovers Siegtor im Nord-Duell aus dem Abseits heraus?

Mandzukic / BVB
Quelle: GettyImages
Mario Mandzukic kann es nicht fassen: Stand der Kroate wirklich bei seinem Treffer zum vermeintlichen 1:3 im Abseits?

Zwei Abseitsszenen bestimmten am 30.Spieltag der Bundesliga die Diskussion der Fußball-Community WahreTabelle.de.

Im prestigeträchtigen Duell FC Bayern München – Borussia Dortmund (0:3) sahen die Nutzer von WahreTabelle.de bis zum Redaktionsschluss am Samstagabend eine strittige Szene: Den wegen einer Abseitsposition nicht gegebenen Treffer von Mario Mandzukic (83.) zum möglichen 1:3. „Wenn mein dreidimensionales Denkvermögen mich nicht täuscht, zeigt dieses Bild, dass der Dortmunder hinten das Abseits durch seine Schulter auflöst“, schrieb Community-Mitglied Zirkusaffe mit Blick auf das innerhalb der Diskussion gepostete Standbild zu dieser Szene. „Also da eine richtige Entscheidung zu treffen ist fast unmöglich“, meinte Aalen-Fan und WahreTabelle-Nutzer Janino „zwischen gleicher Höhe und ein Mini-Tick Abseits ist alles drin.“ Allein: Am überzeugenden 3:0-Erfolg der Dortmunder, die auf Rang zwei den Revier-Rivalen FC Schalke 04 auf Distanz hielten, hätte sich wohl nichts mehr geändert.

Ganz anders die Situation im Nord-Duell Hannover 96 – Hamburger SV (2:1). In der HDI Arena sorgte ausgerechnet der von Hamburg nach Hannover ausgeliehene lettische Stürmer Artjoms Rudnevs mit seinem Zuspiel aus dem Abseits heraus für die Vorlage zum 2:1-Siegtor von Didier Ya Konan (86.). „Rudnevs war im Moment der Ballabgabe eine halbe Körperbreite im Abseits. Da daraus mittelbar das Tor entstand, ist es relevant und der Treffer hätte nicht zählen dürfen“, war sich ebrasch sicher. Hannover-Fan JFB96 lieferte in seinem Beitrag eine umfangreiche Erklärung: „Beim Pass steht Rudnevs im Abseits. Aber ich weiß nicht ob die Abwehraktion von Djorou als neue Szene zu werten ist. Falls nicht war es ein Abseitstor, falls es doch eine neue Szene war, weil Djorou ja bewusst den Ball vor der Linie klärt, war es kein Abseits. Er klärt zwar nicht wirklich kontrolliert, aber er verhindert klar mit seiner Aktion schon vorher ein Tor, deswegen für mich richtig entschieden – kein Abseitstor, weil Djorou ja mit einer aktiven gewollten Aktion das frühere Tor von Rudnevs verhindert.“

Ebenfalls fraglich in dieser für beide Teams so wichtigen Partie: Die Freistoßszene, die in der 48. Minute zum 1:1 durch Hamburgs Hakan Calhanoglu führte. „Man kann sicherlich geschickter zum Ball gehen, aber der Arm liegt direkt am Körper an und somit meiner Meinung nach kein Handspiel“, verteidigte Schalke-Fan Tyrasul den ehemaligen S04-Spieler und „Handspielsünder“ Christian Pander in dieser Szene. „Richtig entschieden“, urteilte hingegen stEvEdE, „die Schulter geht zum Ball, um ihn sehr früh kontrollieren und besser verarbeiten zu können. Dabei ist es völlig irrelevant, ob der Arm angelegt ist oder nicht, weil es sich um eine aktive Bewegung und nicht um eine Abwehrhaltung handelt!“ Regelkunde leicht gemacht.

Werder Bremen unterlag – trotz der Unterstützung von 3.000 mitgereisten Fans – klar mit 0:3 beim FSV Mainz 05. Nach fünf Minuten mussten die Bremer hadern: Hätte nach einem Foul von Nikolce Noveski gegen Luca Caldirola – unmittelbar vor dem Eigentor von Nils Petersen zum 1:0 für Mainz – Freistoß für die Hanseaten nach Offensivfoul geben müssen? „Für mich ist das ein klares Foul. Noveski schubst Caldirola im Sechzehner einfach um. Das hat auch nichts mehr mit üblichen Zweikampf verhalten bei einer Ecke zu tun“, war sich JerryJones sicher. Loomer hatte hingegen etwas anderes bemerkt: „Was mich nur gewundert hat, war die Tatsache, dass sich die Bremer nicht wirklich drüber beschwert haben.“ (cge).

Zwei Abseitsszenen bestimmten am 30.Spieltag der Bundesliga die Diskussion der Fußball-Community WahreTabelle.de.

Im prestigeträchtigen Duell FC Bayern München – Borussia Dortmund (0:3) sahen die Nutzer von WahreTabelle.de bis zum Redaktionsschluss am Samstagabend eine strittige Szene: Den wegen einer Abseitsposition nicht gegebenen Treffer von Mario Mandzukic (83.) zum möglichen 1:3. „Wenn mein dreidimensionales Denkvermögen mich nicht täuscht, zeigt dieses Bild, dass der Dortmunder hinten das Abseits durch seine Schulter auflöst“, schrieb Community-Mitglied Zirkusaffe mit Blick auf das innerhalb der Diskussion gepostete Standbild zu dieser Szene. „Also da eine richtige Entscheidung zu treffen ist fast unmöglich“, meinte Aalen-Fan und WahreTabelle-Nutzer Janino „zwischen gleicher Höhe und ein Mini-Tick Abseits ist alles drin.“ Allein: Am überzeugenden 3:0-Erfolg der Dortmunder, die auf Rang zwei den Revier-Rivalen FC Schalke 04 auf Distanz hielten, hätte sich wohl nichts mehr geändert.

Ganz anders die Situation im Nord-Duell Hannover 96 – Hamburger SV (2:1). In der HDI Arena sorgte ausgerechnet der von Hamburg nach Hannover ausgeliehene lettische Stürmer Artjoms Rudnevs mit seinem Zuspiel aus dem Abseits heraus für die Vorlage zum 2:1-Siegtor von Didier Ya Konan (86.). „Rudnevs war im Moment der Ballabgabe eine halbe Körperbreite im Abseits. Da daraus mittelbar das Tor entstand, ist es relevant und der Treffer hätte nicht zählen dürfen“, war sich ebrasch sicher. Hannover-Fan JFB96 lieferte in seinem Beitrag eine umfangreiche Erklärung: „Beim Pass steht Rudnevs im Abseits. Aber ich weiß nicht ob die Abwehraktion von Djorou als neue Szene zu werten ist. Falls nicht war es ein Abseitstor, falls es doch eine neue Szene war, weil Djorou ja bewusst den Ball vor der Linie klärt, war es kein Abseits. Er klärt zwar nicht wirklich kontrolliert, aber er verhindert klar mit seiner Aktion schon vorher ein Tor, deswegen für mich richtig entschieden – kein Abseitstor, weil Djorou ja mit einer aktiven gewollten Aktion das frühere Tor von Rudnevs verhindert.“

Ebenfalls fraglich in dieser für beide Teams so wichtigen Partie: Die Freistoßszene, die in der 48. Minute zum 1:1 durch Hamburgs Hakan Calhanoglu führte. „Man kann sicherlich geschickter zum Ball gehen, aber der Arm liegt direkt am Körper an und somit meiner Meinung nach kein Handspiel“, verteidigte Schalke-Fan Tyrasul den ehemaligen S04-Spieler und „Handspielsünder“ Christian Pander in dieser Szene. „Richtig entschieden“, urteilte hingegen stEvEdE, „die Schulter geht zum Ball, um ihn sehr früh kontrollieren und besser verarbeiten zu können. Dabei ist es völlig irrelevant, ob der Arm angelegt ist oder nicht, weil es sich um eine aktive Bewegung und nicht um eine Abwehrhaltung handelt!“ Regelkunde leicht gemacht.

Werder Bremen unterlag – trotz der Unterstützung von 3.000 mitgereisten Fans – klar mit 0:3 beim FSV Mainz 05. Nach fünf Minuten mussten die Bremer hadern: Hätte nach einem Foul von Nikolce Noveski gegen Luca Caldirola – unmittelbar vor dem Eigentor von Nils Petersen zum 1:0 für Mainz – Freistoß für die Hanseaten nach Offensivfoul geben müssen? „Für mich ist das ein klares Foul. Noveski schubst Caldirola im Sechzehner einfach um. Das hat auch nichts mehr mit üblichen Zweikampf verhalten bei einer Ecke zu tun“, war sich JerryJones sicher. Loomer hatte hingegen etwas anderes bemerkt: „Was mich nur gewundert hat, war die Tatsache, dass sich die Bremer nicht wirklich drüber beschwert haben.“ (cge).

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...