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Thema am Sonntag: Busacca kontert Referee-Kritik
Vor dem WM-Finale: Schiri-Chef der FIFA spricht von „unglaublichen Leistungen“.
Massimo Busacca (45) hat die Referees bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien aus der Schusslinie genommen. Der Schiedsrichter-Obmann der FIFA verteidigte die Unparteiischen bei einem Presse-Auftritt in Rio de Janeiro leidenschaftlich. „Wir sind sehr zufrieden. Wir haben unglaubliche Leistungen gesehen. Die Schiedsrichter haben viele Opfer gebracht. Ich möchte mich bei allen bedanken“, sagte der Schweizer, der als Referee u. a. beim EURO-Halbfinale 2008 mit Deutschland und der Türkei (3:2) im Einsatz war. Die angebliche Anordnung an sein pfeifendes Personal, weniger Gelbe Karten zu zeigen, wies Busacca zurück. Auch ein Anstieg von Verletzungen durch eine vermeintlich zu großzügige Regelauslegung der Referees sei durch Zahlen nicht belegt.
Laut FIFA gab es 95 Verletzungen in 62 Spielen. Nur sieben davon seien so schwer, dass sie einen Ausfall der Spieler von mehr als vier Wochen zur Folge hätten. Dies sei ein Rückgang von 40 Prozent im Vergleich zu anderen Turnieren. Dem entgegen steht vor allem die schwere Verletzung von Brasiliens Stürmer Neymar (22), der im Viertelfinale gegen Kolumbien (2:1) nach einer Attacke von Juan Zuniga das Turnier nach einem Wirbelbruch beenden musste. Der spanische Referee Carlos Velasco Carballo hatte dem kolumbianischen Übeltäter Zuniga nicht einmal Gelb gezeigt.
Die WM in Brasilien erlebte generell eine Flaute in Sachen Gelbe Karten. Im Durchschnitt wurden so wenige Verwarnungskarten gezückt wie seit 1986 nicht mehr. „Wir hatten keine Gelbe Karte wegen Trikot ausziehen, keine Gelbe Karte wegen Rudelbildung, keine Gelbe Karte bei der Mauerbildung bei Freistößen. Wir haben auf Vorbeugung gesetzt. Wir hatten ein sehr gutes Verhältnis zu Spielern und Trainern“, sagte Busacca. Auch dieser Aussage steht der unverständliche Platzverweis von Griechenlands portugiesischem Trainer Fernando Santos durch Referee Benjamin Williams (Australien) unmittelbar vor dem Elfmeterschießen gegen Costa Rica im Achtelfinale gegenüber. Die Kritik, so Busacca weiter, sei „vornehmlich von Ex-Referees gekommen, die jetzt in die Mikrofone sagen, man muss so und so pfeifen.“
Im Turnier hatten sich unter anderem die früheren WM-Schiedsrichter Urs Meier (55) aus der Schweiz und Graham Poll (50) aus England mehrfach über die Leistungen der Unparteiischen ausgelassen. Während Meier seine in einem Exklusiv-Interview mit WahreTabelle.de unmittelbar vor Turnierstart geäußerte Forderung nach mehr Professionalisierung der WM-Schiedsrichter während der WM erneuerte, kritisierte Poll in seiner Kolumne in der britischen Zeitung Daily Mail die Schiedsrichter ebenfalls mehrfach. „Die Referees wirken, als trügen sie Handschellen der FIFA“, schrieb der englische WM-Schiedsrichter von 2006 nach dem Halbfinale Niederlande gegen Argentinien. (cge / dpa).
Massimo Busacca verteidigt die WM-Referees – Ist das reine Augenwischerei? Jetzt mitdiskutieren bei WahreTabelle.de.
@ kennet1000
Zitat von kennet1000Zitat von Schwarzangler
Diese Aussage ist für mich vollkommen unverständlich. Muss es wirklich erst Krüppel bzw. tote Spieler geben, bis hier es hier zu einem Umdenken kommt?
Vielleicht wurde nur falsch übersetzt?
Anstatt„Wir sind sehr zufrieden. Wir haben unglaubliche Leistungen gesehen. Die Schiedsrichter haben viele Opfer gebracht. Ich möchte mich bei allen bedanken“
hat er vielleicht gesagt:„Wir sind unzufrieden. Wir haben kaum zu glaubende Leistungen gesehen. Die Schiedsrichter haben viele Opfer gebraucht. Ich möchte mich bei allen entschuldigen“
Ja, da könntest du natürlich Recht haben.
Ansonsten könnte ich garnicht so viel essen, wie kotzen möchte.
Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.
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@ Schwarzangler
Zitat von Schwarzangler
Diese Aussage ist für mich vollkommen unverständlich. Muss es wirklich erst Krüppel bzw. tote Spieler geben, bis hier es hier zu einem Umdenken kommt?
Vielleicht wurde nur falsch übersetzt?
Anstatt
„Wir sind sehr zufrieden. Wir haben unglaubliche Leistungen gesehen. Die Schiedsrichter haben viele Opfer gebracht. Ich möchte mich bei allen bedanken“
hat er vielleicht gesagt:
„Wir sind unzufrieden. Wir haben kaum zu glaubende Leistungen gesehen. Die Schiedsrichter haben viele Opfer gebraucht. Ich möchte mich bei allen entschuldigen“
Hier meine "Wer bin ich" Signatur, für diejenigen, für die es enorm wichtig ist, dies analysieren zu müssen.
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Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.
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