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30.01.2013 15:52 Uhr | Quelle: wahretabelle.de

Torchancen: Bayern und BVB mit hoher Effektivität

Welche Mannschaft ist vor dem Tor eiskalt, welche braucht zu viele Chancen? Wahretabelle.de blickt auf die Mannschaften der Fußball-Bundesliga.

Felipe Santana / Mario Gomez
Quelle: GettyImages
Von wegen Chancentod! Mario Gomez und der FC Bayern - hier gegen Borussia Dortmund - sind das effektivste Team der Liga.

Der FC Bayern München zieht einsam seine Kreise an der Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga. Es gibt nur wenig, was gegen die Münchner als Jubiläumsmeister in der 50. Saison der Liga spricht. Schon gar nicht die Chancenverwertung. In dieser Hinsicht zeigen sich die Bayern gnadenlos effektiv. Aus 146 Torchancen machte der deutsche Rekordmeister 48 Treffer. Allein 22 davon steuerten die Offensivspieler Mario Mandzukic (12) und Thomas Müller (10) bei. Die beiden trafen auch beim 2:0-Auswärtserfolg am 19. Spieltag beim VfB Stuttgart. Auch in der Defensive stimmt es beim FC Bayern: Die Abwehr um Dante und Philipp Lahm ließ nur 45 gegnerische Torchancen und gerade mal sieben Treffer zu – Liga-Spitze! 

Ganz stark im Torabschluss: Meister Borussia Dortmund. Der BVB machte aus 123 Chancen 43 Tore, braucht im Durchschnitt 5,9 Torschüsse, um einzunetzen. Ein Meister in Sachen Abschluss-Effektivität ist auch der auf den zehnten Tabellenplatz abgestürzte Europa-League-Teilnehmer Hannover 96. Die „Roten“ belegen in Sachen Chancenverwertung den dritten Rang, machten aus 80 Chancen bislang 38 Treffer. Mit Mame Diouf (8 Tore) und Szabolcs Huszti (7) finden sich auch zwei 96-Vollstrecker in der Liste der besten Torschützen. Im Schnitt brauchen die Hannoveraner nur 3,92 Torschüsse, um zu einem Treffer zu kommen – ein Höchstwert in der Liga.

Dauerbeschuss herrscht bei HSV-Torhüter René Adler. Der 28-Jährige bekam in der Liga die meisten Schüsse (207) aufs Tor, kassierte aber dabei nur 24 Tore. Eindeutiges Manko bei Adlers HSV ist die Chancenverwertung. Die Hanseaten liegen mit 22 Toren bei 74 Schussversuchen nur auf dem 13. Rang.

Beim VfB Stuttgart kann auch die Top-Quote von Stürmer Vedad Ibisevic, der für zehn Saisontreffer nur 34 Versuche benötigte, nicht über die Abschlussschwäche hinwegtäuschen. Mit 21 Treffern bei 73 Torschüssen liegen die Schwaben nach 19 Spielen auf Rang 14 dieser Auswertung von wahretabelle.de.

Schlusslicht ist – wie in der Liga-Tabelle – Aufsteiger SpVgg Greuther Fürth. Die Franken erzielten mit 60 Chancen gerade mal elf Tore. Alle fünf Fürther Stürmer blieben bislang ohne Torerfolg. BILD taufte die Mannschaft von Trainer Mike Büskens nach dem 0:3 gegen den FSV Mainz 05 in „Die Fürtherlichen“ um. Fürth benötigt im Schnitt 11,64 Torschüsse, um zu einem Treffer zu kommen. Einen schlechteren Wert kann in dieser Hinsicht nur der Tabellensechzehnte FC Augsburg vorweisen. Die Augsburger brauchen 11,8 Torschüsse, um erfolgreich zu sein. Mit 78 Chancen gelangen ihnen immerhin 15 Tore.

Hier geht's zur kompletten Torchancen-Statistik von wahretabelle.de.

 

Der FC Bayern München zieht einsam seine Kreise an der Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga. Es gibt nur wenig, was gegen die Münchner als Jubiläumsmeister in der 50. Saison der Liga spricht. Schon gar nicht die Chancenverwertung. In dieser Hinsicht zeigen sich die Bayern gnadenlos effektiv. Aus 146 Torchancen machte der deutsche Rekordmeister 48 Treffer. Allein 22 davon steuerten die Offensivspieler Mario Mandzukic (12) und Thomas Müller (10) bei. Die beiden trafen auch beim 2:0-Auswärtserfolg am 19. Spieltag beim VfB Stuttgart. Auch in der Defensive stimmt es beim FC Bayern: Die Abwehr um Dante und Philipp Lahm ließ nur 45 gegnerische Torchancen und gerade mal sieben Treffer zu – Liga-Spitze! 

Ganz stark im Torabschluss: Meister Borussia Dortmund. Der BVB machte aus 123 Chancen 43 Tore, braucht im Durchschnitt 5,9 Torschüsse, um einzunetzen. Ein Meister in Sachen Abschluss-Effektivität ist auch der auf den zehnten Tabellenplatz abgestürzte Europa-League-Teilnehmer Hannover 96. Die „Roten“ belegen in Sachen Chancenverwertung den dritten Rang, machten aus 80 Chancen bislang 38 Treffer. Mit Mame Diouf (8 Tore) und Szabolcs Huszti (7) finden sich auch zwei 96-Vollstrecker in der Liste der besten Torschützen. Im Schnitt brauchen die Hannoveraner nur 3,92 Torschüsse, um zu einem Treffer zu kommen – ein Höchstwert in der Liga.

Dauerbeschuss herrscht bei HSV-Torhüter René Adler. Der 28-Jährige bekam in der Liga die meisten Schüsse (207) aufs Tor, kassierte aber dabei nur 24 Tore. Eindeutiges Manko bei Adlers HSV ist die Chancenverwertung. Die Hanseaten liegen mit 22 Toren bei 74 Schussversuchen nur auf dem 13. Rang.

Beim VfB Stuttgart kann auch die Top-Quote von Stürmer Vedad Ibisevic, der für zehn Saisontreffer nur 34 Versuche benötigte, nicht über die Abschlussschwäche hinwegtäuschen. Mit 21 Treffern bei 73 Torschüssen liegen die Schwaben nach 19 Spielen auf Rang 14 dieser Auswertung von wahretabelle.de.

Schlusslicht ist – wie in der Liga-Tabelle – Aufsteiger SpVgg Greuther Fürth. Die Franken erzielten mit 60 Chancen gerade mal elf Tore. Alle fünf Fürther Stürmer blieben bislang ohne Torerfolg. BILD taufte die Mannschaft von Trainer Mike Büskens nach dem 0:3 gegen den FSV Mainz 05 in „Die Fürtherlichen“ um. Fürth benötigt im Schnitt 11,64 Torschüsse, um zu einem Treffer zu kommen. Einen schlechteren Wert kann in dieser Hinsicht nur der Tabellensechzehnte FC Augsburg vorweisen. Die Augsburger brauchen 11,8 Torschüsse, um erfolgreich zu sein. Mit 78 Chancen gelangen ihnen immerhin 15 Tore.

Hier geht's zur kompletten Torchancen-Statistik von wahretabelle.de.

 

23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

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23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

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