Newsansicht

WahreTabelle 1.Bundesliga >> WahreTabelle 2.Bundesliga >>
14.07.2016 17:39 Uhr | Quelle: WahreTabelle / dpa

Vier neue Schiedsrichter, aber keine Chance für Steinhaus

Bundesliga: Schiedsrichterin rückt nicht ins „Oberhaus“ auf.

Steinhaus / Relegation
Quelle: Imago Sportfoto / Archivbild
Zuletzt war Bibiana Steinhaus beim Bundesliga-Relegationsspiel Eintracht Frankfurt (mit Trainer Niko Kovac) gegen den 1. FC Nürnberg als Vierte Offizielle im Einsatz.

Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus (37) wird in der neuen Saison nicht in der Fußball-Bundesliga pfeifen. Obwohl die Hannoveranerin in der vergangenen Spielzeit beste Unparteiische in der 2. Liga war, wurde sie vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) nicht für die Eliteliga nominiert.

Stattdessen komplettieren Benjamin Cortus (Rothenbach), Robert Kampka (Schornbach), Harm Osmers (Hannover) und Frank Willenborg (Osnabrück) das Bundesliga-Schiedsrichterteam. Das teilte der DFB in der vergangenen Woche mit.

Cortus und Co. ersetzen die aus Altersgründen zum Saisonende 2015/2016 ausgeschiedenen Schiedsrichter Florian Meyer, Knut Kircher und Michael Weiner. Seinen Rücktritt aus privaten Gründen hatte Peter Sippel erklärt.

Benjamin Cortus (34) aus Röthenbach an der Pegnitz (Fußballverband Bayern) absolvierte bis zu seinem Aufstieg insgesamt 42 Zweitliga-Spiele und 54 Partien in der 3. Liga. Der Militärarzt Dr. Robert Kampka, 1982 in Görlitz geboren, lebt inzwischen in Mainz und wurde 2010 in das Feld der Zweitliga-Schiedsrichter berufen.

Harm Osmers (31) stammt zwar wie sein berühmter Namensvetter, Hans-Jürgen Osmers (68) – der Schiedsrichter, der 1994 das „Phantomtor“ von Thomas Helmer gegen den 1. FC Nürnberg gab – aus Bremen, ist aber mit dem Ex-Referee nicht verwandt oder verschwägert. Der Diplom-Betriebswirt legte 2001 in der B-Jugend die Schiedsrichterprüfung ab und stieg 2011 in die 2. Liga auf. Vierter im Bunde ist Frank Willenborg (37), der als Realschul-Lehrer tätig ist und seit 2007/2008 auch Zweitligaschiedsrichter war.

Die Fußball-Bundesliga startet am 26. August (20.30 Uhr) mit dem Klassiker FC Bayern München – Werder Bremen in ihre 54. Saison. (cge).

Mehr zum Thema:

Schiedsrichterball: Aufstiegs-Verschwörung?

Schiedsrichterball: Von Sexismus und kreativen Strafen

„Bibi for Bundesliga“? – Klares „Nein“ von Fandel

Aktuelle Umfrage: Stimmt ab!

Sollten absichtlich in Kauf genommenen Sperren nachträglich via TV-Beweis zurücknehmbar sein oder sollen „Gelb-Schummler“ künftig härter vom DFB bestraft werden?

Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus (37) wird in der neuen Saison nicht in der Fußball-Bundesliga pfeifen. Obwohl die Hannoveranerin in der vergangenen Spielzeit beste Unparteiische in der 2. Liga war, wurde sie vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) nicht für die Eliteliga nominiert.

Stattdessen komplettieren Benjamin Cortus (Rothenbach), Robert Kampka (Schornbach), Harm Osmers (Hannover) und Frank Willenborg (Osnabrück) das Bundesliga-Schiedsrichterteam. Das teilte der DFB in der vergangenen Woche mit.

Cortus und Co. ersetzen die aus Altersgründen zum Saisonende 2015/2016 ausgeschiedenen Schiedsrichter Florian Meyer, Knut Kircher und Michael Weiner. Seinen Rücktritt aus privaten Gründen hatte Peter Sippel erklärt.

Benjamin Cortus (34) aus Röthenbach an der Pegnitz (Fußballverband Bayern) absolvierte bis zu seinem Aufstieg insgesamt 42 Zweitliga-Spiele und 54 Partien in der 3. Liga. Der Militärarzt Dr. Robert Kampka, 1982 in Görlitz geboren, lebt inzwischen in Mainz und wurde 2010 in das Feld der Zweitliga-Schiedsrichter berufen.

Harm Osmers (31) stammt zwar wie sein berühmter Namensvetter, Hans-Jürgen Osmers (68) – der Schiedsrichter, der 1994 das „Phantomtor“ von Thomas Helmer gegen den 1. FC Nürnberg gab – aus Bremen, ist aber mit dem Ex-Referee nicht verwandt oder verschwägert. Der Diplom-Betriebswirt legte 2001 in der B-Jugend die Schiedsrichterprüfung ab und stieg 2011 in die 2. Liga auf. Vierter im Bunde ist Frank Willenborg (37), der als Realschul-Lehrer tätig ist und seit 2007/2008 auch Zweitligaschiedsrichter war.

Die Fußball-Bundesliga startet am 26. August (20.30 Uhr) mit dem Klassiker FC Bayern München – Werder Bremen in ihre 54. Saison. (cge).

Mehr zum Thema:

Schiedsrichterball: Aufstiegs-Verschwörung?

Schiedsrichterball: Von Sexismus und kreativen Strafen

„Bibi for Bundesliga“? – Klares „Nein“ von Fandel

Aktuelle Umfrage: Stimmt ab!

Sollten absichtlich in Kauf genommenen Sperren nachträglich via TV-Beweis zurücknehmbar sein oder sollen „Gelb-Schummler“ künftig härter vom DFB bestraft werden?

18.07.2016 21:23


SmartTim98
SmartTim98

Eintr. Frankfurt-FanEintr. Frankfurt-Fan


Mitglied seit: 16.05.2016

Aktivität:
Beiträge: 8

Das Steinhaus nicht aufrückt, wurde ja bereits hinlänglich diskuttiert.


 Beitrag melden  Zitieren  Antworten


16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

Harm-Osmers-2024-1043762546h_1713265747.jpg

Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

Trimmel-Christopher-2023-2024-Union-Berlin-1043359099h_1712674162.jpg

Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

Siebert_Daniel_0046665044h_1684828628.jpg

Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

Sesko-Benjamin-2023-2024-RB-Leipzig-1040560563h_1707896218.jpg

Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...