Newsansicht

WahreTabelle 1.Bundesliga >> WahreTabelle 2.Bundesliga >>
10.07.2013 12:45 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

WahreTabelle-Saisonrückblick (6): Tor oder kein Tor?

WahreTabelle-Höchstwert: Werder Bremen bei nicht anerkannten eigenen Toren und irregulären Gegentreffern zehn Mal im Nachteil - Wäre Schaaf noch im Amt?

Bremen / Arnautovic
Quelle: GettyImages
Hinter Werder Bremen und Marko Arnautovic liegt eine Horror-Saison.

Werder Bremen spielte die schlechteste Saison seiner Bundesliga-Geschichte. Mit 34 Zählern belegten die Bremer Rang 14. Selbst in ihrer Abstiegssaison 1979/80 hatten die Hanseaten mehr Punkte (36) gesammelt. Clemens Fritz in einem Kicker-Spezial zur Tristesse an der Weser: ,,Die ganze Stadt spürte die Angst vor dem Absturz. Wir sind zum Schluss mit einem blauen Auge davongekommen."

Der Absturz des viermaligen Deutschen Meisters (1965, 1988, 1993, 2004) hatte Gründe. Zu viele namhafte Spieler, unter anderem Sebastian Boenisch, Marko Marin, Naldo, Claudio Pizarro und Tim Wiese, hatten den Verein verlassen. Bremen gewann keines der letzten 13 Saisonspiele und stellte damit einen neuen Vereins-Negativrekord auf. Doch auch der Liga-Spitzenwert der nicht anerkannten Treffer und der irregulären Gegentore im Modus von WahreTabelle.de verhinderte wohl eine bessere Platzierung der Bremer.

Zehn Mal mussten sich die Bremer in dieser Statistik im Nachteil sehen. Vier eigene reguläre Treffer wurden den Grün-Weißen aberkannt. Werder kassierte dazu sechs irreguläre Gegentore, unter anderem im legendären Nord-Derby beim Hamburger SV (2:3) am 19. Spieltag.

Bremen rettete sich zwar am 33. Spieltag durch ein mühsames 1:1 gegen Europa-League-Teilnehmer Eintracht Frankfurt, doch Trainer Thomas Schaaf musste dennoch gehen. Beim 2:3 im Saisonfinale beim 1. FC Nürnberg saß Wolfgang Rolff als Interimstrainer auf der Bank.

Werder Bremen bei eigenen Treffern und bei Gegentoren zehn Mal benachteiligt - Wäre Thomas Schaaf bei einer anderen Beurteilung noch im Amt? Diskutieren Sie mit bei WahreTabelle.de. (cge).

 

Werder Bremen spielte die schlechteste Saison seiner Bundesliga-Geschichte. Mit 34 Zählern belegten die Bremer Rang 14. Selbst in ihrer Abstiegssaison 1979/80 hatten die Hanseaten mehr Punkte (36) gesammelt. Clemens Fritz in einem Kicker-Spezial zur Tristesse an der Weser: ,,Die ganze Stadt spürte die Angst vor dem Absturz. Wir sind zum Schluss mit einem blauen Auge davongekommen."

Der Absturz des viermaligen Deutschen Meisters (1965, 1988, 1993, 2004) hatte Gründe. Zu viele namhafte Spieler, unter anderem Sebastian Boenisch, Marko Marin, Naldo, Claudio Pizarro und Tim Wiese, hatten den Verein verlassen. Bremen gewann keines der letzten 13 Saisonspiele und stellte damit einen neuen Vereins-Negativrekord auf. Doch auch der Liga-Spitzenwert der nicht anerkannten Treffer und der irregulären Gegentore im Modus von WahreTabelle.de verhinderte wohl eine bessere Platzierung der Bremer.

Zehn Mal mussten sich die Bremer in dieser Statistik im Nachteil sehen. Vier eigene reguläre Treffer wurden den Grün-Weißen aberkannt. Werder kassierte dazu sechs irreguläre Gegentore, unter anderem im legendären Nord-Derby beim Hamburger SV (2:3) am 19. Spieltag.

Bremen rettete sich zwar am 33. Spieltag durch ein mühsames 1:1 gegen Europa-League-Teilnehmer Eintracht Frankfurt, doch Trainer Thomas Schaaf musste dennoch gehen. Beim 2:3 im Saisonfinale beim 1. FC Nürnberg saß Wolfgang Rolff als Interimstrainer auf der Bank.

Werder Bremen bei eigenen Treffern und bei Gegentoren zehn Mal benachteiligt - Wäre Thomas Schaaf bei einer anderen Beurteilung noch im Amt? Diskutieren Sie mit bei WahreTabelle.de. (cge).

 

10.07.2013 16:05


antikas



Mitglied seit:

Aktivität:
Beiträge:

@ TobiHo

Zitat von TobiHo

-NEIN!-
Genau das soll über die Medien verbreitet werden, glaube ich aber kein Wort von!


Von wem soll das denn initiiert sein?



Das, was du ansprichst, ist Prödls Frust über fehlende Einsatzzeiten (Berechtigt, wie er auch in der kommenden Saison beweisen wird!) und Juno, dem von der Vereinsführung eine Meinung gebildet wird!

Das versteh ich nicht. Die Vereinsführung erzählt den Spielern,welche Meinung sie in Interviews vertreten sollen,oder wie ist das von dir gemeint?

Juno hat seine Aussagen ja direkt abgeschwächt!


Was genau meinst du?
Ich hab jetzt nur das hier gefunden:

"Ich möchte gerne was klarstellen. Die Interviews die ihr heute gelesen habt, sei es die Bildzeitung, Kreiszeitung etc. sollten mit den Vergleichen Robin Dutt und Thomas Schaff nichts zu tun haben! Ich habe nur über den neuen Trainer Robin Dutt meine ersten Eindrücke geschildert. Ich verdanke Thomas Schaaf sehr sehr viel und ich respektiere seine Erfolge mit Werder Bremen! Ich werde mich auch nur mit dem jetzigen Beschäftigen und nicht mit dem was war, ich hoffe dass ihr das verstehen könnt..."





 Beitrag melden  Zitieren  Antworten


10.07.2013 15:25


kennet1000
kennet1000

Bayern München-FanBayern München-Fan


Mitglied seit: 16.03.2008

Aktivität:
Beiträge: 12629

@ TobiHo

Zitat von TobiHo

-NEIN!-
Genau das soll über die Medien verbreitet werden, glaube ich aber kein Wort von!

Dutt und Schaaf sind für mich beide gute Trainer, aber ich habe immer gegen eine Entlassung Schaafs gestimmt.


Das, was du ansprichst, ist Prödls Frust über fehlende Einsatzzeiten (Berechtigt, wie er auch in der kommenden Saison beweisen wird!) und Juno, dem von der Vereinsführung eine Meinung gebildet wird!

Juno hat seine Aussagen ja direkt abgeschwächt!


Auch ohne Prödls "Frust" hatte ich die Meinung schon sehr lange. Ich habe mich hier öfters dahingehend geäußert, dass ich bei Schaaf mittlerweile kein System mehr in den Handlungen und Aufstellungen gesehen habe. Die Mannschaftsleistung hat das auch fast jedes Wochenende bestätigt.
Das hat wenig damit zu tun, dass Schaaf ein vermeintlich schlechter Trainer wäre, eher das Gegenteil.
Es gibt aber Momente, da ist die Luft raus und nichts geht mehr, egal wie viel neuen Input es gibt.
Ich denke, die Trennung war der richtige Schritt, sicherlich aber 1 Jahr zu spät.


Hier meine "Wer bin ich" Signatur, für diejenigen, für die es enorm wichtig ist, dies analysieren zu müssen.


 Beitrag melden  Zitieren  Antworten


10.07.2013 14:05


TobiHo


Werder Bremen-FanWerder Bremen-Fan


Mitglied seit: 10.07.2013

Aktivität:
Beiträge: 4

@ kennet1000

Zitat von kennet1000
Zu Schaaf kann man ja mittlerweile vom zweiten Werderspieler erfahren, dass da nicht alles immer so "glücklich" gelaufen ist, wie es immer von offizieller Seite verkauft wurde.


-NEIN!-
Genau das soll über die Medien verbreitet werden, glaube ich aber kein Wort von!

Dutt und Schaaf sind für mich beide gute Trainer, aber ich habe immer gegen eine Entlassung Schaafs gestimmt.


Das, was du ansprichst, ist Prödls Frust über fehlende Einsatzzeiten (Berechtigt, wie er auch in der kommenden Saison beweisen wird!) und Juno, dem von der Vereinsführung eine Meinung gebildet wird!

Juno hat seine Aussagen ja direkt abgeschwächt!

Das einzige Ziel dieser Aussagen: "Die nächste Saison wird besser, wir haben den Fehler gefunden!"




________

zum Thema, ja Schaaf wäre noch dabei, und ohne Arnautovic würde die nächste Saison unter Schaaf auch wieder besser laufen!



 Beitrag melden  Zitieren  Antworten


16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

Harm-Osmers-2024-1043762546h_1713265747.jpg

Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

Trimmel-Christopher-2023-2024-Union-Berlin-1043359099h_1712674162.jpg

Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

Siebert_Daniel_0046665044h_1684828628.jpg

Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

Sesko-Benjamin-2023-2024-RB-Leipzig-1040560563h_1707896218.jpg

Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...