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Weltmeister Olaf Thon pro Videobeweis
WahreTabelle exklusiv: Schalke-Idol für weitere Schiedsrichter-Hilfsmittel.
Fußball-Weltmeister Olaf Thon (49) hat sich klar für die Einführung des Videobeweises bei strittigen Schiedsrichterentscheidungen ausgesprochen. „Wir haben unter dem Strich die besten Schiedsrichter der Welt, aber sie brauchen in der schnelllebigen Phase des Fußballs Hilfe, die technischen Möglichkeiten seitens der TV-Übertragung sind da, der Videobeweis wird sich nicht weiter aufhalten lassen“, sagte der 52-fache deutsche Nationalspieler in einem Exklusiv-Gespräch mit der Fußball-Community Wahre Tabelle am Freitag.
Thon, der 2001 mit dem FC Schalke 04 in der Fußball-Bundesliga durch eine denkwürdige Schiedsrichter-Entscheidung im Parallelspiel des Hamburger SV gegen den Titelkonkurrenten FC Bayern München die Deutsche Meisterschaft verpasste, weiter: „Die Torlinientechnik ist bereits da, es gibt somit eine neue Ära der modernen Technik im Fußball. Das hilft allen, nicht nur den Schiedsrichtern. Auch für die Fans könnte dies neue Türen helfen, um den Fußball attraktiver zu machen.“
Unter dem Strich, so Thon, sei er „mit den Schiedsrichtern in Deutschland zufrieden“. Der UEFA-Pokal-Sieger von 1997: „Wir haben die besten Referees in Europa, vielleicht sogar weltweit – und ich bin auch von den früheren Unparteiischen, die nun beim DFB, bei der DFL, bei Sky oder Bild arbeiten, sehr zufrieden, sie bringen sich gut ein.“ Olaf Thon ist sicher: „Die Schiedsrichter sind selbst auch für den Videobeweis.“ Nun seien die Verbände, insbesondere der DFB, die UEFA und die FIFA am Zug: „Wir müssen dahin kommen, dass das alles umgesetzt wird.“ (cge).
Der Stand der Dinge: Die WahreTabelle der Fußball-Bundesliga.
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Ich wäre dann für die "Challenge" Variante, bei der die Trainer beim 4.Offiziellen Einspruch einlegen müssen und bei der nächsten unterbrechung gäbe es das Signal "challenge" und die entsprechende Szene wird geprüft.
Die Anzahl der "Challenges" würde ich pro Halbzeit limitieren (auf z.B. 2) Und wie beim Tennis, würde die Anzahl bei einer korrekten Challenge erhalten bleiben.
Hätte mMn folgende Vorteile
- es wäre die Schiedsrichterfreundlichste Variante, da die Verantwortung bei den Trainern läge, dem Schiri einen Fehler zu unterstellen
- es wäre die schnellste Variante, da schon ohne Kommunikation mit dem Feldschiedsrichter, die Bewertung beginnen kann
Allgemein müsste es eine kurze Erklärung des Urteils geben, die das ganze Publikum hört.
Geklärt werden müsste, ob die Meinung des Videoschiedsrichters absolut ist (beachtet er die Linie des Feldschiedsrichters bei "Kann Entscheidungen"?), oder ob der Feldschiedsrichter seine Meinung mit abgibt (würde länger dauern)
Gäbe es die Szenen auf den Stadionbildschirmen zu sehen?
Wie viel Zeit darf zwischen vergehen und Einspruch liegen?
Und sicher noch ein paar mehr Fragen
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