Newsansicht

WahreTabelle 1.Bundesliga >> WahreTabelle 2.Bundesliga >>
25.01.2017 22:09 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Weniger Fehlentscheidungen in der Bundesliga

Hinrunden-Bilanz: Zahl der relevanten Szenen spricht für Referees.

MGB / MZ05
Quelle: Imago Sportfoto / Archivbild
Ein unvergesslicher Spieltag: Dieser Treffer vom Mainzer Pablo de Blasis bei Borussia Mönchengladbach bewirkte im Dezember 2016 für eine von acht tabellenrelevanten Fehlentscheidungen.

Die Hinrunde 2016/2017 in der Fußball-Bundesliga ist seit dem letzten Sonntag Geschichte. Die WahreTabelle-Redaktion hat sich die Vorrunde mit Blick auf die Anzahl der strittigen Szenen und der tabellenrelevanten Fehlentscheidungen angesehen – und mit den ersten 17 Spieltagen der Vorsaison 2015/2016 verglichen.

Insgesamt gab es in der Hinrunde 2016 weniger strittige Szenen (66) und weniger Fehlentscheidungen mit Tabellenrelevanz (30). Im Vorjahr lagen diese Werte bei 76 strittigen Spielszenen, 33-mal wirkten sich Schiedsrichter-Fehlentscheidungen relevant auf die Tabellensituation aus.

Sieben aus zehn, siebenmal Tabellenrelevanz bei zehn strittigen Szenen, so lautete die Bilanz am elften Spieltag 2015. (0:1 statt 0:0 gegen den FC Bayern), auf Schalke (2:1 statt 1:1 gegen den FC Ingolstadt), in Köln (1:0 statt 0:0 gegen 1899 Hoffenheim) und in Hamburg (3:1 für den HSV statt 1:2 für den späteren Absteiger Hannover) kippten die Ergebnisse.

Der Höchststand an strittigen Szenen in der aktuellen Saison gab es am 14. Spieltag – mit acht strittigen Entscheidungen, die sich allesamt auf das Tabellenbild auswirkten. An diesem denkwürdigen Spieltag hätte es unter anderem zwei Elfmeter für Borussia Dortmund in Köln (3:1 statt 1:1) geben müssen, der 1. FSV Mainz 05 hätte die Partie bei Borussia Mönchengladbach (1:2 statt 1:0) komplett gedreht, Werder Bremen (1:1 statt 1:0 in Berlin) und der SC Freiburg (0:0 statt 1:0 gegen Darmstadt 98) wären nicht als Sieger vom Platz gegangen.

Trotz dieser Entscheidungen fällt auf, dass die Schiedsrichter mehrfach mit weißer Weste aus den Spieltagen in der Hinserie gingen. Am vierten, sechsten, sowie zwischen dem achten und zehnten Spieltag gab es keine tabellenrelevanten Fehlentscheidungen. Das war in der letzten Saison in der Vorrunde nur am ersten und am 13. Spieltag der Fall. (cge)

Mehr zum Thema:

Bundesliga-Schiedsrichter: Stegemann ein Gewinner

Aktuelle Umfrage: Stimmt ab!

16 Spiele sind absolviert – wie seht Ihr die Leistungen der Bundesliga-Schiedsrichter in der Vorrunde 2016/2017 bislang?

Die Hinrunde 2016/2017 in der Fußball-Bundesliga ist seit dem letzten Sonntag Geschichte. Die WahreTabelle-Redaktion hat sich die Vorrunde mit Blick auf die Anzahl der strittigen Szenen und der tabellenrelevanten Fehlentscheidungen angesehen – und mit den ersten 17 Spieltagen der Vorsaison 2015/2016 verglichen.

Insgesamt gab es in der Hinrunde 2016 weniger strittige Szenen (66) und weniger Fehlentscheidungen mit Tabellenrelevanz (30). Im Vorjahr lagen diese Werte bei 76 strittigen Spielszenen, 33-mal wirkten sich Schiedsrichter-Fehlentscheidungen relevant auf die Tabellensituation aus.

Sieben aus zehn, siebenmal Tabellenrelevanz bei zehn strittigen Szenen, so lautete die Bilanz am elften Spieltag 2015. (0:1 statt 0:0 gegen den FC Bayern), auf Schalke (2:1 statt 1:1 gegen den FC Ingolstadt), in Köln (1:0 statt 0:0 gegen 1899 Hoffenheim) und in Hamburg (3:1 für den HSV statt 1:2 für den späteren Absteiger Hannover) kippten die Ergebnisse.

Der Höchststand an strittigen Szenen in der aktuellen Saison gab es am 14. Spieltag – mit acht strittigen Entscheidungen, die sich allesamt auf das Tabellenbild auswirkten. An diesem denkwürdigen Spieltag hätte es unter anderem zwei Elfmeter für Borussia Dortmund in Köln (3:1 statt 1:1) geben müssen, der 1. FSV Mainz 05 hätte die Partie bei Borussia Mönchengladbach (1:2 statt 1:0) komplett gedreht, Werder Bremen (1:1 statt 1:0 in Berlin) und der SC Freiburg (0:0 statt 1:0 gegen Darmstadt 98) wären nicht als Sieger vom Platz gegangen.

Trotz dieser Entscheidungen fällt auf, dass die Schiedsrichter mehrfach mit weißer Weste aus den Spieltagen in der Hinserie gingen. Am vierten, sechsten, sowie zwischen dem achten und zehnten Spieltag gab es keine tabellenrelevanten Fehlentscheidungen. Das war in der letzten Saison in der Vorrunde nur am ersten und am 13. Spieltag der Fall. (cge)

Mehr zum Thema:

Bundesliga-Schiedsrichter: Stegemann ein Gewinner

Aktuelle Umfrage: Stimmt ab!

16 Spiele sind absolviert – wie seht Ihr die Leistungen der Bundesliga-Schiedsrichter in der Vorrunde 2016/2017 bislang?

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

Harm-Osmers-2024-1043762546h_1713265747.jpg

Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

Trimmel-Christopher-2023-2024-Union-Berlin-1043359099h_1712674162.jpg

Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

Siebert_Daniel_0046665044h_1684828628.jpg

Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

Sesko-Benjamin-2023-2024-RB-Leipzig-1040560563h_1707896218.jpg

Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...