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Werder-Jubel mit 80 Sekunden Verzögerung
Bundesliga: Videobeweis und Rot in Frankfurt – Handelfmeter für 96?
Kevin Trapp stand nach mehr als drei Jahren wieder im Tor von Eintracht Frankfurt. Bei seiner Rückkehr gegen Werder Bremen (0:1) am Samstag in der Fußball-Bundesliga durfte der 28-jährige Torhüter fast 80 Sekunden lang noch hoffen, ehe sein erstes Gegentor beim Comeback amtlich war. Schiedsrichter Sören Storks (29, Velen) und sein Gespann hatten nach 20 Minuten bei einem Treffer von Bremens Neuzugang Yuya Osako (28) auf Abseits des japanischen WM-Teilnehmers entschieden. Dann aber sicherte das Unparteiischen-Gespann diese Szene im Dialog mit Video-Assistent Deniz Aytekin in Köln – und erkannte mit Verzögerung auf Tor. Es war der erste Treffer eines japanischen Spielers im Werder-Dress seit 1986. Damals war es der legendäre Yasuhiko Okudera (66 / 234 BL-Spiele für Bremen und den 1. FC Köln), der für die Norddeutschen ebenfalls in Frankfurt traf.
Keinen Video-Beweis benötigte man in der Commerzbank Arena bei der Roten Karte für Jetro Willems nach einer halben Stunde. Der Niederländer versetzte dem Bremer Theodor Gebre Selassie an der Seitenlinie einen Ellenbogenschlag – und flog nach dieser Tätlichkeit vom Platz! Ex-Referee Peter Gagelmann (Bremen) in einer Live-Schaltung bei Sky: „Unglaublich, wie nach 30 Minuten die Nerven so blank liegen können, aber es war ein Schlag von Willems und es war unfassbar gut gesehen von Deniz Aytekin und Sören Storks.“
Den nächsten Tiefschlag gab es in der 48. Minute, dieses Mal für Werder Bremen. Torhüter Jiri Pavlenka wurde bei einer Attacke gegen Mijat Gacinovic im 1:1-Duell mit dem Ellenbogen erwischt. Der Tscheche musste vom Platz getragen werden, für ihn kam Luca Plogmann. Der erst 18 Jahre alte Keeper hatte beim mit fast sieben Minuten Verzögerung ausgeführten Foulelfmeter von Sébastien Haller (55.) keine Abwehrchance – 1:1. In der siebenminütigen Nachspielzeit erlöste dann Milot Rashica mit einem Freistoßtreffer zum 2:1-Endstand (90. + 6) Werder Bremen und seine Fans.
Eine strittige Szene des zweiten Spieltages gab es am Freitagabend, im Spiel Hannover 96 gegen Borussia Dortmund (0:0). Musste Schiedsrichter Felix Zwayer (Berlin) nach 78 Minuten Handelfmeter für Hannover geben? Manuel Akanji war nach einer Ecke im Getümmel der Ball wohl an die Hand gegangen. Zu wenig für einen Elfmeter? Das fand BVB-Anhänger codyvoid: „Da fragt man sich, was der Video-Assistent macht! Selbst wo jetzt die Hand am Ball ist, ist es nicht supereindeutig, dass es zu 10 Prozent ein Elfmeter ist, aber so etwas muss doch zumindest nochmal angeschaut werden.“ Kompetenzteam-Mitglied lufdbomp hielt dagegen: „Das ist tatsächlich eine enge Kiste. Nach diesen Bildern sieht das tatsächlich nach strafbarem Handspiel aus.“ (cge)
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Eine Fehlentscheidung im Fokus
Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...
UEFA gibt bekannt
Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...
Mehrere strittige Szenen im Fokus
Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...
Zwei Fehlentscheidungen im Fokus
Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...
Vier Fehlentscheidungen im Fokus
Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...