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29.04.2018 23:16 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Wieder umstrittener Elfmeter in Mainz!

Bundesliga bei WahreTabelle: Wäre FC-Abstieg vertagt worden?

Upamecano_Dayot_Muto_Yoshinori
Quelle: Imago Sportfoto
Dayot Upamecano (l.) brachte RB Leipzig mit einem Foul am Mainzer Yoshinori Muto früh aus dem Tritt. Rechts: Stefan Ilsanker

„Abstieg mit Anstand“, so titelte BILD am SONNTAG zur Partie SC Freiburg gegen den 1. FC Köln (3:2) und dem dadurch besiegelten, sechsten Abstieg der Domstädter aus der Fußball-Bundesliga.

Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) musste den aufgelösten Kölnern um Dominique Heintz am Ende sogar Trost spenden. Möglicherweise hätte die hochdramatische Partie im Schwarzwaldstadion einen anderen Verlauf genommen – und den seit Wochen drohenden Abstieg der Rheinländer weiter hinauszögern und die rechnerische Chance auf den Liga-Verbleib wahren können.

In der 50. Minute hatte die Fußball-Community WahreTabelle beim Stand von 1:0 für die Breisgauer eine ahndungswürdige Aktion gegen FC-Stürmer Simon Terodde im Freiburger Strafraum ausgemacht. „Video-Schiedsrichter? Seufz!“, hätte sich FC-Fan Bogdan Rosentreter in dieser Szene wohl ein Eingreifen von Video-Assistent Dr. Jochen Drees in Köln pro Köln gewünscht, „das rechte Bein des Verteidigers geht nur in die Beine des Gegners, als er merkt, dass dieser ihn überlaufen hat. Er guckt gar nicht mehr auf den Ball, sondern geht nur noch in Terodde, um diesen um den Abschluss zu bringen.“ Als Schiedsrichter Deniz Aytekin am Samstag um 17.21 Uhr die letzte noch laufende Partie in der Bundesliga-Konferenz am Nachmittag beendete, stand der sechste Abstieg des 1. FC Köln schließlich fest. Alle diese Abstiege vollzogen sich in den letzten 20 Jahren, kein anderes Team stieg in dieser Zeit öfters aus der Bundesliga ab. Nur der 1. FC Nürnberg (8 Mal) und Arminia Bielefeld (7 Abstiege) mussten sich häufiger aus der deutschen Fußball-Eliteliga verabschieden als die Kölner. Die wollten jedoch nicht hadern. „Eines kann ich versprechen: Wir werden wiederkommen“, sagte FC-Torhüter Timo Horn nach der Partie bei Sky.

Einen Riesen-Schritt im Abstiegskampf machte hingegen der 1. FSV Mainz 05. Die Rheinhessen schlugen RB Leipzig im ersten Sonntagsspiel überraschend klar mit 3:0 (1:0) und verschärften damit die Krise beim Vizemeister. Leipzig ist seit vier Spielen ohne Sieg und muss mit der dritten Niederlage aus dieser Phase die erneute Champions-League-Qualifikation bei fünf Zählern Rückstand wohl ad acta legen. Zudem sah Mittelfeldstar Naby Keita (90. + 5) die Gelb-Rote Karte von Schiedsrichter Bastian Dankert aus Rostock.

Wie schon beim legendären „Halbzeit-Elfmeter“ gegen den SC Freiburg (2:0) vor zwei Wochen war es in der Opel Arena wieder ein umstrittener Strafstoß, der die Mainzer auf die Siegerstraße brachte. Nach einem angeblichen Foulspiel von Dayot Upamecano an FSV-Angreifer Yoshinori Muto (27.) zeigte Dankert auf den Punkt. Pablo de Blasis (28.) ließ sich diese Chance nicht entgehen und traf zum 1:0-Pausenstand. Alexandru Maxim (85.) und Debütant Bote Baku (90.) schossen den höchsten Mainzer Saisonsieg heraus. Es war außerdem der erste Sieg der „Null-Fünfer“ gegen RB Leipzig. „Für mich hebt da Muto in erster Linie ab“, wollte 96-Fan Sidious die Elfmeterentscheidung so nicht stehen lassen, „der zweite Kontakt erfolgt erst, als er schon im Fallen ist.“ SchnellerBulle ärgerte sich: „Das ist für mich ein Skandal, wieso hier Köln nicht eingreift! Wenn überhaupt das erste Einsteigen ein Foul war, dann außerhalb. Bei der zweiten Szene liegt Muto schon waagerecht in der Luft, da war der Gegenspieler überhaupt noch nicht da.“ (cge)

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In der 50. Minute hatte die Fußball-Community WahreTabelle beim Stand von 1:0 für die Breisgauer eine ahndungswürdige Aktion gegen FC-Stürmer Simon Terodde im Freiburger Strafraum ausgemacht. „Video-Schiedsrichter? Seufz!“, hätte sich FC-Fan Bogdan Rosentreter in dieser Szene wohl ein Eingreifen von Video-Assistent Dr. Jochen Drees in Köln pro Köln gewünscht, „das rechte Bein des Verteidigers geht nur in die Beine des Gegners, als er merkt, dass dieser ihn überlaufen hat. Er guckt gar nicht mehr auf den Ball, sondern geht nur noch in Terodde, um diesen um den Abschluss zu bringen.“ Als Schiedsrichter Deniz Aytekin am Samstag um 17.21 Uhr die letzte noch laufende Partie in der Bundesliga-Konferenz am Nachmittag beendete, stand der sechste Abstieg des 1. FC Köln schließlich fest. Alle diese Abstiege vollzogen sich in den letzten 20 Jahren, kein anderes Team stieg in dieser Zeit öfters aus der Bundesliga ab. Nur der 1. FC Nürnberg (8 Mal) und Arminia Bielefeld (7 Abstiege) mussten sich häufiger aus der deutschen Fußball-Eliteliga verabschieden als die Kölner. Die wollten jedoch nicht hadern. „Eines kann ich versprechen: Wir werden wiederkommen“, sagte FC-Torhüter Timo Horn nach der Partie bei Sky.

Einen Riesen-Schritt im Abstiegskampf machte hingegen der 1. FSV Mainz 05. Die Rheinhessen schlugen RB Leipzig im ersten Sonntagsspiel überraschend klar mit 3:0 (1:0) und verschärften damit die Krise beim Vizemeister. Leipzig ist seit vier Spielen ohne Sieg und muss mit der dritten Niederlage aus dieser Phase die erneute Champions-League-Qualifikation bei fünf Zählern Rückstand wohl ad acta legen. Zudem sah Mittelfeldstar Naby Keita (90. + 5) die Gelb-Rote Karte von Schiedsrichter Bastian Dankert aus Rostock.

Wie schon beim legendären „Halbzeit-Elfmeter“ gegen den SC Freiburg (2:0) vor zwei Wochen war es in der Opel Arena wieder ein umstrittener Strafstoß, der die Mainzer auf die Siegerstraße brachte. Nach einem angeblichen Foulspiel von Dayot Upamecano an FSV-Angreifer Yoshinori Muto (27.) zeigte Dankert auf den Punkt. Pablo de Blasis (28.) ließ sich diese Chance nicht entgehen und traf zum 1:0-Pausenstand. Alexandru Maxim (85.) und Debütant Bote Baku (90.) schossen den höchsten Mainzer Saisonsieg heraus. Es war außerdem der erste Sieg der „Null-Fünfer“ gegen RB Leipzig. „Für mich hebt da Muto in erster Linie ab“, wollte 96-Fan Sidious die Elfmeterentscheidung so nicht stehen lassen, „der zweite Kontakt erfolgt erst, als er schon im Fallen ist.“ SchnellerBulle ärgerte sich: „Das ist für mich ein Skandal, wieso hier Köln nicht eingreift! Wenn überhaupt das erste Einsteigen ein Foul war, dann außerhalb. Bei der zweiten Szene liegt Muto schon waagerecht in der Luft, da war der Gegenspieler überhaupt noch nicht da.“ (cge)

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Diese News betrifft folgende Spiele:




Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Deniz Aytekin Name : Deniz Aytekin
Geburtsdatum: 21.07.1978
Ort: Oberasbach
Bastian Dankert Name : Bastian Dankert
Geburtsdatum: 09.06.1980
Ort: Rostock

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Name : Deniz Aytekin
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Ort: Oberasbach
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Name : Bastian Dankert
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21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

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