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WM-Schiedsrichter: Brych ist ,,unser Mann in Brasilien"
FIFA nominiert Referees - Wolfgang Stark nicht berücksichtigt.
Die Würfel sind gefallen. Der Weltfußballverband FIFA hat am Mittwoch insgesamt 25 Schiedsrichtertrios und acht Support-Schiedsrichtertrios aus 43 verschiendenen Ländern für die Weltmeisterschaft in Brasilien nominiert. Deutscher Vertreter beim WM-Turnier im Sommer ist Dr. Felix Brych aus München. Der 38-jährige Jurist war bereits beim Confederations-Cup 2013 (WahreTabelle.de berichtete) im Einsatz. Brych erhielt den Vorzug vor seinem deutschen Kollegen Wolfgang Stark (44, Ergolding), der bei der letzten WM-Endrunde 2010 in Südafrika als Spielleiter eingesetzt worden war.
Brych, der auch beim Olympischen Fußballturnier 2012 in London zwei Spiele leitete, war zwar in der Bundesliga-Vorrunde durch die Anerkennung des sogenannten ,,Phantom-Tors" in Sinsheim in die Schlagzeilen geraten, doch diese Fehlentscheidung fiel letztlich nicht ins Gewicht. ,,Grundlage für die Auswahl der Schiedsrichter waren insbesondere die Persönlichkeit und das Fußballverständnis, das heißt das Vermögen, das Spiel und die Taktik der Teams zu lesen", nannte die FIFA die Kriterien für die Nominierung. Brychs Assistenten sind Mark Borsch und Stefan Lupp. Seit 2004 leitete Dr. Brych bislang 171 Bundesligaspiele. Der Mann vom SV Hart München ist seit 2007 FIFA-Referee und pfiff bisher 24 Länderspiele.
Ebenfalls aus Europa nominiert: Howard Webb (42, England), Final-Schiedsrichter von 2010, Jonas Eriksson (38, Schweden) und Nicola Rizzoli (42). Der Italiener leitete das Champions-League-Finale 2013 mit dem FC Bayern München und Borussia Dortmund.
,,Es war zu erwarten, dass nur ein deutscher Schiedsrichter nominiert wird", kommentierte WahreTabelle-Kolumnist Johannes Gründel die FIFA-Entscheidung, ,,anhand der Liste kann man sagen, dass politische Einflüsse gering gehalten wurden und auch nicht die Namen entscheidend waren, siehe Viktor Kassai, sondern die Leistungen, wie im Fall von Milorad Mazic." Der 40-jährige Serbe Mazic wurde etwas überraschend nominiert, der Ungar Kassai - 2010 immerhin Leiter von vier WM-Spielen - wurde dagegen nicht berücksichtigt.
Die FIFA will die nominierten Referees optimal auf die Weltmeisterschaft in Südamerika vorbereiten. Bis zum Turnier in Brasilien (12. Juni bis 13. Juli) stehen nun noch drei Seminare für die insgesamt 91 ausgewählten Unparteiischen auf dem Programm. (cge).
1899 Hoffenheim-FanEinen Lauf hat er in dieser Saison nicht gerade.
Die beim Hoffe-Anhang nun schwach ausgeprägte Sympathie und Begeisterung für Brych kann man doch sicher auch woanders nachempfinden.Gefühlt schien Brych für die WM gesetzt, lange bevor das Thema Nominierung überhaupt in die Öffentlichkeit kam und lange vor dem Phantomtor. Auf allen Kanälen volles Lob. Da konnte irgendwie auch nimmer viel passieren. Ich stelle Hoffe damit ausdrücklich nicht in die Opferecke! Ich stelle nur fest, Brych war schon lange der Top-Kandidat.
Ein Ruhmesblatt ist das Phantomtor für Brych sicher nicht, zumal es auf dem Platz und im Stadion durchaus gemischte Reaktionen gab (ich war im Stadion und habe das nicht nur im TV gesehen). Dumm, daß es ausgerechnet ihm passiert.
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FC Ingolstadt-Fan@ Hagi01
Zitat von Hagi01
Bestes Beispiel ist sein CL-Spiel fünf Tage nach dem Phantomtor, das er ohne Fehl und Tade geleitet hat.
Besser kann man es nicht zusammen fassen.
For every action, there's a social media overreaction.
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1. FC Nürnberg-FanTrotzdem ist Brych eine gute Wahl, es wird ja auch Tor-Kameras geben
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