Newsansicht

WahreTabelle 1.Bundesliga >> WahreTabelle 2.Bundesliga >>
02.07.2018 17:15 Uhr | Quelle: WahreTabelle / dpa

WM: Spaniens Angst auf den Punkt gebracht!

Drittes Aus im Elfmeterschießen – und nun gleichauf mit England und Italien.

ESPRUS
Quelle: Imago Sportfoto
Frust pur: Spanien musste gegen Russland das dritte WM-Aus nach Elfmeterschießen hinnehmen.

Mit ihrem ersten Erfolg in einem Elfmeterschießen erreichte Russlands „Sbornaja“ im Duell gegen Spanien am Sonntag das erste Mal seit 1970 das WM-Viertelfinale. Die Gastgeber bezwangen „La Roja“ im Moskauer Fußball-Tempel Luschniki mit 5:4 nach Elfmetern. Für den Weltmeister von 2010 aus Spanien war es bereits das dritte „Aus“ nach einem Elfer-Krimi.

Die Iberer bestritten bereits ihr viertes Shoot-out bei Weltmeisterschaften – und behielten nur 2002 im Achtelfinale gegen Irland (4:3 n. E.) die Oberhand. Im Achtelfinale der WM in Asien scheiterte Spanien im Viertelfinale mit 3:5 gegen Co-Gastgeber Südkorea ebenfalls nach einem Elfmeter-Drama. Das epische 4:5 nach Elfmetern gegen Belgien im Viertelfinale von 1986 rundet die Pleiten-Serie vom Punkt aus Sicht des Doppel-Europameisters von 2008 und 2012 ab.

In der WM-Geschichte haben neben Spanien nur Italien (Bilanz 1:3) und England (0:3) ebenfalls dreimal im Elfmeterschießen verloren. Die „Three Lions“, die am Dienstag im Achtelfinale auf Kolumbien treffen, könnten bei entsprechendem Spielverlauf gegen die „Cafeteros“ ebenfalls in ein Elfmeterschießen gezwungen werden – und den Elfer-Rekord ausbauen.

„Elfmeterschießen ist definitiv kein Glück. Und es hat auch nichts mit Zufall zu tun“, glaubt Englands 47-jähriger Nationaltrainer Gareth Southgate, 1996 im EURO-Halbfinale gegen Deutschland selbst Pechvogel im Elfmeterschießen. Seit März hat der Coach der englischen Fußball-Nationalmannschaft daher in jeder Trainingseinheit Elfmeter üben lassen. „Im Elfmeterschießen geht es darum, unter besonderem Druck eine besondere Leistung abzuliefern“, erklärt er: „Es gibt mehrere Parameter, die das beeinflussen. Durch die man die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs deutlich steigern kann“, erklärte Southgate am Montag. Immerhin: England hat in Person von Kapitän und Top-Torjäger Harry Kane bislang beide zugesprochenen Elfmeter im Turnier souverän verwandeln können – beim 6:1-Kantersieg gegen Panama.

Die besten Bilanzen im Elfmeterschießen weisen Deutschland (4:0) und der zweifache Weltmeister Argentinien (4:1) auf. Die „Albiceleste“ unterlag lediglich im Viertelfinale 2006 gegen Deutschland im Elfmeterkrimi. Umgekehrt kam Argentinien 1990 gegen Jugoslawien und Gastgeber Italien sowie 1998 gegen England weiter. 2014 erreichten die „Gauchos“ mit 4:2 nach Elfmeterschießen gegen die Niederlande das Finale. Deutschland zog in der legendären „Nacht von Sevilla“ gegen Frankreich 1982 nach einem bis heute unvergessenen Elfmeter-Drama ins Finale von Madrid ein. 1986 eliminierte die DFB-Elf Gastgeber Mexiko im Viertelfinale nach Elfmeter-Duell, 2006 Argentinien und 1990 eben – England. (cge)

 

 

Mit ihrem ersten Erfolg in einem Elfmeterschießen erreichte Russlands „Sbornaja“ im Duell gegen Spanien am Sonntag das erste Mal seit 1970 das WM-Viertelfinale. Die Gastgeber bezwangen „La Roja“ im Moskauer Fußball-Tempel Luschniki mit 5:4 nach Elfmetern. Für den Weltmeister von 2010 aus Spanien war es bereits das dritte „Aus“ nach einem Elfer-Krimi.

Die Iberer bestritten bereits ihr viertes Shoot-out bei Weltmeisterschaften – und behielten nur 2002 im Achtelfinale gegen Irland (4:3 n. E.) die Oberhand. Im Achtelfinale der WM in Asien scheiterte Spanien im Viertelfinale mit 3:5 gegen Co-Gastgeber Südkorea ebenfalls nach einem Elfmeter-Drama. Das epische 4:5 nach Elfmetern gegen Belgien im Viertelfinale von 1986 rundet die Pleiten-Serie vom Punkt aus Sicht des Doppel-Europameisters von 2008 und 2012 ab.

In der WM-Geschichte haben neben Spanien nur Italien (Bilanz 1:3) und England (0:3) ebenfalls dreimal im Elfmeterschießen verloren. Die „Three Lions“, die am Dienstag im Achtelfinale auf Kolumbien treffen, könnten bei entsprechendem Spielverlauf gegen die „Cafeteros“ ebenfalls in ein Elfmeterschießen gezwungen werden – und den Elfer-Rekord ausbauen.

„Elfmeterschießen ist definitiv kein Glück. Und es hat auch nichts mit Zufall zu tun“, glaubt Englands 47-jähriger Nationaltrainer Gareth Southgate, 1996 im EURO-Halbfinale gegen Deutschland selbst Pechvogel im Elfmeterschießen. Seit März hat der Coach der englischen Fußball-Nationalmannschaft daher in jeder Trainingseinheit Elfmeter üben lassen. „Im Elfmeterschießen geht es darum, unter besonderem Druck eine besondere Leistung abzuliefern“, erklärt er: „Es gibt mehrere Parameter, die das beeinflussen. Durch die man die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs deutlich steigern kann“, erklärte Southgate am Montag. Immerhin: England hat in Person von Kapitän und Top-Torjäger Harry Kane bislang beide zugesprochenen Elfmeter im Turnier souverän verwandeln können – beim 6:1-Kantersieg gegen Panama.

Die besten Bilanzen im Elfmeterschießen weisen Deutschland (4:0) und der zweifache Weltmeister Argentinien (4:1) auf. Die „Albiceleste“ unterlag lediglich im Viertelfinale 2006 gegen Deutschland im Elfmeterkrimi. Umgekehrt kam Argentinien 1990 gegen Jugoslawien und Gastgeber Italien sowie 1998 gegen England weiter. 2014 erreichten die „Gauchos“ mit 4:2 nach Elfmeterschießen gegen die Niederlande das Finale. Deutschland zog in der legendären „Nacht von Sevilla“ gegen Frankreich 1982 nach einem bis heute unvergessenen Elfmeter-Drama ins Finale von Madrid ein. 1986 eliminierte die DFB-Elf Gastgeber Mexiko im Viertelfinale nach Elfmeter-Duell, 2006 Argentinien und 1990 eben – England. (cge)

 

 

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Der VAR polarisiert im Fußball. Schiedsrichter Daniel Siebert hat eine klare Meinung zu dem Video-Assistenten – und appelliert an die Fans.

Siebert_Daniel_0046665044h_1684828628.jpg

Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits.  „E...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

Sesko-Benjamin-2023-2024-RB-Leipzig-1040560563h_1707896218.jpg

Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...

07.02.2024 09:51 Uhr | Quelle: WahreTabelle 20. Spieltag: BVB-Niederlage in Heidenheim – Schlotterbeck foult im eigenen Strafraum

Eine Korrektur im Fokus

Schlotterbeck-Nico-BVB-1039948473h_1707296041.jpg

Borussia Dortmund kam am 20. Spieltag beim 1. FC Heidenheim nicht über ein 0:0 hinaus. Geht es nach der WT-Community, hätte der Aufsteiger gegen den BVB sogar gewinnen müssen. Grund hierfür ist demnach ein nicht gegebener Elfmeter für Heidenheim in der Schlussphase. 20. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Die User diskutierten über ein vermeintliches Foul von Nico Schlotterbeck an Stefan Schimmer im BVB-Strafraum. Schiedsrichter Bastian Dankert ahndete die Szene nicht, was 74,1 Prozent der User sowie fünf von sieben Mitgliedern aus dem Kompetenzteam als Fehler einstuften – sie hä...

27.01.2024 16:31 Uhr | Quelle: dpa Bei Bundesliga-Spiel in Wolfsburg: Zuschauer hilft nach Verletzung von Linienrichter aus

Suche via Stadionsprecher

Siewer-Thorben-Schiedsrichter-1039622306h_1706369725.jpg

Linienrichter Thorben Siewer ist beim Bundesliga-Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln am Samstag verletzt ersetzt worden. Weil der Unparteiische in der Folge vom vierten Offiziellen Nicolas Winter vertreten werden musste, übernahm ein Zuschauer von der Tribüne Winters Rolle zwischen den beiden Trainerbänken. Der Mann mit Schiedsrichter-Lizenz wurde via Stadiondurchsage gesucht und gefunden. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Was war passiert? Bei einem Wolfsburger Angriff in der 14. Minute schoss der Kölner Abwehrspieler Max Finkgräfe den Ball in Seitenaus und traf den Linienrichter bei diesem Klärungsversuch aus kurzer Distanz un...

15.01.2024 11:03 Uhr | Quelle: dpa Verletzter Schiedsrichter Brych peilt Comeback an: „Die Leute wollen, dass ich zurückkomme“

Fällt mit Kreuzbandriss aus

Brych-Felix-2023-2024-DFB-1035963496h_1705313177.jpg

Schiedsrichter Felix Brych hofft nach seinem Kreuzbandriss auf eine Rückkehr im Profifußball. „Meine Motivation und mein Wille, wieder in der Bundesliga zu pfeifen, ist jedenfalls groß“, sagte der 48 Jahre alte Münchner in einem Interview der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Auf die Frage, was ihn antreibe, meinte Brych: „Das Comeback. Das ist nach der Verletzung, die ich mir ausgerechnet in meinem Rekordspiel zugezogen habe, in meinem 344. Bundesliga-Spiel, mein großes, neues Ziel.“  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der WM-Referee von 2014 und 2018 und EM-Schiedsrichter von 2016 und 2021 kann allerdings noch...