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30.09.2015 23:27 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Wolfsburg mit Kassai – und wieder gibt’s ein 1:2

„Königsklasse Late Night“: Gladbachs Elfmeter-Serie geht weiter.

Kassai / Wolfsburg
Quelle: Imago Sportfoto
„Ich diskutiere nicht!“ – Schiedsrichter Viktor Kassai (r.) ließ sich von Wolfsburgs Naldo nicht beeinflussen.

„The same procedure as last time“… unter diesem englischen Motto stand das Champions-League-Auswärtsspiel des VfL Wolfsburg bei Manchester United. Wie schon am 30. September 2009 verloren die „Wölfe“ auf den Tag genau beim englischen Rekordmeister nach 1:0-Führung mit 1:2. War es vor sechs Jahren der spätere Legionär von Manchester City Edin Dzeko, der Wolfsburg in Front schoss, so schockte dieses Mal Daniel Caligiuri (4.) die „Red Devils“. Juan Mata (34.) per Elfmeter und Chris Smalling (53.) drehten die Partie für von Ex-Bayern-Coach Louis van Gaal trainierten CL-Sieger von 1999 und 2008. Schiedsrichter war damals wie heute der Ungar Viktor Kassai (40).

Im #schiriticker bei Twitter nahmen die Schiedsrichter-Cracks von WahreTabelle die Partie im Old Trafford unter die Lupe. Auch die zweite Partie mit deutscher Beteiligung – das erste Spiel im Meisterwettbewerb für Borussia Mönchengladbach seit dem Halbfinal-Hinspiel gegen den FC Liverpool (2:1) am 29. März 1978 in Düsseldorf – stand im Fokus.

Bei der Champions-League-Premiere im Borussia Park gegen Manchester City (1:2) ging das Gladbacher Elfer-Festival unter der Leitung von Referee Clement Turpin (Frankreich) weiter. Schon in Sevilla (0:3) hatten die Rheinländer drei Elfmeter gegen sich erhalten.

Viktor Kassai – Der Ungar hatte in der vergangenen Saison nur zwei Champions-League-Spiele, darunter Borussia Dortmund – FC Arsenal (2:0) gepfiffen, zuvor war er zur WM 2014 nicht nominiert worden. „Kassai gilt als Spitzenschiedsrichter, der jedoch das Problem hat, keine Schiedsrichterassistenten auf seinem (hohen) Niveau zu haben“, nannte Johannes Gründel im #schiriticker einen möglichen Grund für die Nicht-Berücksichtigung in Brasilien. Hinzu kamen mehrere Verletzungen, die Kassai weitere Spiele in der „Königsklasse“ kosteten.

In Mönchengladbach fiel Kassais Referee-Kollege Clement Turpin in der 19. Minute auf eine Schauspiel-Einlage von Raffael herein. „Elfmeter für die Borussia und astreine Schwalbe von Raffael“, kommentierte Johannes Gründel. Champions-League-Erfolgscoach Ottmar Hitzfeld in der Pause süffisant bei Sky: „Wahrscheinlich hat Raffael sich Andreas Möller als Beispiel genommen.“ Hitzfeld war 1995 im Dortmunder Westfalenstadion Augenzeuge von Möllers legendärer Schwalbe im BL-Spiel gegen den KSC (2:1). Aber: Anders als damals in Dortmund fand der verhängte Strafstoß in Mönchengladbach nicht den Weg ins Tor. Der englische Nationalkeeper Joe Hart hielt gegen Raffael (20.). „So sehr wir hier der Borussia die Daumen drücken: Das war ausgleichende Gerechtigkeit“, schrieb Johannes Gründel im #schiriticker

Den Strafstoß in Manchester, der Wolfsburg auf die Verliererstraße brachte, sah Gründel so: „Handelfmeter korrekt. Unnatürliche Handhaltung zur Verbreiterung der Trefferfläche. Das ist strafbares Handspiel.“ Sein Pausenfazit: „Halbzeit im Old Trafford: Kassai angenehm unauffällig. Der Elfmeter war korrekt, die Kartenverteilung bislang auch. Turpin parallel in Gladbach mit zwei Schnitzern: Der gegebene Elfer war eine Schwalbe, die gegebene Schwalbe ein Elfer.“

Bis zur Pause zeigte Kassai nur drei Gelbe Karten. Insgesamt waren es sechs Verwarnungen, davon nur eine auf Wolfsburger Seite (Caligiuri). Der Franzose Turpin fiel auf Raffaels Schwalbe herein und ahndete stattdessen ein Foul an Gladbachs erstem CL-Torschützen Lars Stindl nicht. „Dass Olamendi zum Tackling ansetzt, ist nicht ursächlich für Raffels Sturz, Raffael fällt schon vorher“, sahen es Collinas Erben.

Wie schwer Champions-League-Spiele für Schiedsrichter und ihre Assistenten zu leiten sind, dokumentierte Gründel anhand des 2:1 für Manchester United durch Smalling: „Knapp nicht im Abseits. Gut gesehen vom Schiedsrichter-Assistenten. Gerade so kreuzende Bewegungen sind sehr schwer zu bewerten.“ Und er sah im Parallelspiel klar: „Nach dem Schuss von Granit Xhaka hätte es Elfer für die Borussia wegen Handspiels von Fernandinho geben müssen.“ Richtig lag Turpin bei seinen zu beurteilenden Elfmeterszenen nur in der 89. Minute, als Fabian Johnson im Strafraum Sergio Agüero foulte: „Erste richtige Strafstoß-Entscheidung von Turpin. Klarer Kontakt und damit eindeutiges Foul von Johnson.“ Der Argentinier Agüero vollstreckte eiskalt zum 1:2-Endstand. 

Ein letzter Blick nach Manchester. „Abpfiff im Old Trafford. Kassai souverän. Er ließ sich nicht von der Stimmung beeindrucken. Gute Leistung“, schrieb Gründel bei Spielende. Weniger glücklich der Auftritt von Clement Turpin in Mönchengladbach: „Turpin mit viel Luft nach oben, wenn er bei der Heim-Euro dabei sein will. Drei Elfmeterszenen falsch beurteilt.“ Für die geschlagenen Gladbacher (Stindl: „Das ist brutal hart für uns“) nach der zweiten Niederlage im zweiten Champions-League-Spiel sicher nur ein schwacher Trost. (cge).

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Im #schiriticker bei Twitter nahmen die Schiedsrichter-Cracks von WahreTabelle die Partie im Old Trafford unter die Lupe. Auch die zweite Partie mit deutscher Beteiligung – das erste Spiel im Meisterwettbewerb für Borussia Mönchengladbach seit dem Halbfinal-Hinspiel gegen den FC Liverpool (2:1) am 29. März 1978 in Düsseldorf – stand im Fokus.

Bei der Champions-League-Premiere im Borussia Park gegen Manchester City (1:2) ging das Gladbacher Elfer-Festival unter der Leitung von Referee Clement Turpin (Frankreich) weiter. Schon in Sevilla (0:3) hatten die Rheinländer drei Elfmeter gegen sich erhalten.

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In Mönchengladbach fiel Kassais Referee-Kollege Clement Turpin in der 19. Minute auf eine Schauspiel-Einlage von Raffael herein. „Elfmeter für die Borussia und astreine Schwalbe von Raffael“, kommentierte Johannes Gründel. Champions-League-Erfolgscoach Ottmar Hitzfeld in der Pause süffisant bei Sky: „Wahrscheinlich hat Raffael sich Andreas Möller als Beispiel genommen.“ Hitzfeld war 1995 im Dortmunder Westfalenstadion Augenzeuge von Möllers legendärer Schwalbe im BL-Spiel gegen den KSC (2:1). Aber: Anders als damals in Dortmund fand der verhängte Strafstoß in Mönchengladbach nicht den Weg ins Tor. Der englische Nationalkeeper Joe Hart hielt gegen Raffael (20.). „So sehr wir hier der Borussia die Daumen drücken: Das war ausgleichende Gerechtigkeit“, schrieb Johannes Gründel im #schiriticker

Den Strafstoß in Manchester, der Wolfsburg auf die Verliererstraße brachte, sah Gründel so: „Handelfmeter korrekt. Unnatürliche Handhaltung zur Verbreiterung der Trefferfläche. Das ist strafbares Handspiel.“ Sein Pausenfazit: „Halbzeit im Old Trafford: Kassai angenehm unauffällig. Der Elfmeter war korrekt, die Kartenverteilung bislang auch. Turpin parallel in Gladbach mit zwei Schnitzern: Der gegebene Elfer war eine Schwalbe, die gegebene Schwalbe ein Elfer.“

Bis zur Pause zeigte Kassai nur drei Gelbe Karten. Insgesamt waren es sechs Verwarnungen, davon nur eine auf Wolfsburger Seite (Caligiuri). Der Franzose Turpin fiel auf Raffaels Schwalbe herein und ahndete stattdessen ein Foul an Gladbachs erstem CL-Torschützen Lars Stindl nicht. „Dass Olamendi zum Tackling ansetzt, ist nicht ursächlich für Raffels Sturz, Raffael fällt schon vorher“, sahen es Collinas Erben.

Wie schwer Champions-League-Spiele für Schiedsrichter und ihre Assistenten zu leiten sind, dokumentierte Gründel anhand des 2:1 für Manchester United durch Smalling: „Knapp nicht im Abseits. Gut gesehen vom Schiedsrichter-Assistenten. Gerade so kreuzende Bewegungen sind sehr schwer zu bewerten.“ Und er sah im Parallelspiel klar: „Nach dem Schuss von Granit Xhaka hätte es Elfer für die Borussia wegen Handspiels von Fernandinho geben müssen.“ Richtig lag Turpin bei seinen zu beurteilenden Elfmeterszenen nur in der 89. Minute, als Fabian Johnson im Strafraum Sergio Agüero foulte: „Erste richtige Strafstoß-Entscheidung von Turpin. Klarer Kontakt und damit eindeutiges Foul von Johnson.“ Der Argentinier Agüero vollstreckte eiskalt zum 1:2-Endstand. 

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02.10.2015 23:45


jay-jay10


VfL Wolfsburg-FanVfL Wolfsburg-Fan


Mitglied seit: 21.10.2013

Aktivität:
Beiträge: 96

Gelb rote Karte

Schade, dass ihr nichts davon erwähnt, dass Schneiderlin eine gelb rote Karte hätte bekommen müssen. Bereits verwarnt begeht er ein eindeutiges taktisches Foul und hätte vom Platz gemusst.


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