Aktuelle Situation FCB

Guten morgen zusammen,
zunächst einmal begrüsse ich die Entscheidung, dass man sich von JN trennt. Das war längst überfällig. TT ist jetzt für mich nicht der totale Sympath, aber ich traue ihm zu, dass er diesem Sauhaufen wieder Disziplin beibringt.

Solche Spiele, wie das Pokalspiel gab es für Bayern seit eh und je und wird es auch immer geben. Zumindest wurden wir nicht dominiert oder an die Wand gespielt von individuell schlechter besetzten Teams, was JN regelmässig geschafft hat.
Die Niederlage haben wir uns selbst zuzuschreiben, ist aber dennoch unglücklich.

Der Matthäus geht mir auf den Sack!

Nun zur Mannschaft. Meiner Meinung (schon mehrfach kund getan) haben wir ein Mittelfeldproblem. Kimmich ist für mich ein guter Fussballer, jedoch keine Führungsfigur zu der er gemacht wird und sich selbst sieht. Das Duo mit Goretzke funktioniert nicht, ohne einen stabilen defensiven Mann dahinter.

Wir brauchen (mind.) einen defensiven Mittelfeldspieler und einen Stürmer. Beide müssen das Niveau der Mannschaft anheben können.

Das Ligaspiel gegen Freiburg wird schwierig, muss aber gewonnen werden. Sonst ist der Dortmund-Sieg schon wieder nichts mehr wert, da der BVB das Paralell-Spiel gewinnen wird. Die Meisterschaft hat für mich absolute Priorität.

Denke, dass man gegen City ausscheiden wird. Wenn das passiert, ist es für mich kein Beinbruch, solange es mit Anstand passiert. Wenn nicht, umso besser... :-)

So, nun schöne Ostern

Zitat von mshhb
Guten morgen zusammen,
zunächst einmal begrüsse ich die Entscheidung, dass man sich von JN trennt. Das war längst überfällig. TT ist jetzt für mich nicht der totale Sympath, aber ich traue ihm zu, dass er diesem Sauhaufen wieder Disziplin beibringt.

Solche Spiele, wie das Pokalspiel gab es für Bayern seit eh und je und wird es auch immer geben. Zumindest wurden wir nicht dominiert oder an die Wand gespielt von individuell schlechter besetzten Teams, was JN regelmässig geschafft hat.
Die Niederlage haben wir uns selbst zuzuschreiben, ist aber dennoch unglücklich.

Der Matthäus geht mir auf den Sack!

Nun zur Mannschaft. Meiner Meinung (schon mehrfach kund getan) haben wir ein Mittelfeldproblem. Kimmich ist für mich ein guter Fussballer, jedoch keine Führungsfigur zu der er gemacht wird und sich selbst sieht. Das Duo mit Goretzke funktioniert nicht, ohne einen stabilen defensiven Mann dahinter.

Wir brauchen (mind.) einen defensiven Mittelfeldspieler und einen Stürmer. Beide müssen das Niveau der Mannschaft anheben können.

Das Ligaspiel gegen Freiburg wird schwierig, muss aber gewonnen werden. Sonst ist der Dortmund-Sieg schon wieder nichts mehr wert, da der BVB das Paralell-Spiel gewinnen wird. Die Meisterschaft hat für mich absolute Priorität.

Denke, dass man gegen City ausscheiden wird. Wenn das passiert, ist es für mich kein Beinbruch, solange es mit Anstand passiert. Wenn nicht, umso besser... :-)

So, nun schöne Ostern

Das Ausscheiden ist eines der bittersten, das ich je erlebt habe, ein Gewaltschuss und das wenig clevere Handspiel sorgten dafür.
Mit einem guten Stürmer hätte Bayern zumindest aber mehr als 1 Tor geschossen und wäre dann voraussichtlich auch weiter gekommen.

Mit dem Ligaspiel geb ich dir absolut recht, wenn es verloren geht, hat Bayern es nicht mehr selbst in der Hand, den Titel zu verteidigen.

Die Chance gegen ManCity weiter zu kommen sehe ich bei etwa 20%, es wäre keine Überraschung, wenn schon im Hinspiel die Vorentscheidung zu Ungunsten des FCB fällt.

Früher war eine Saison mit nur dem Meistertitel eine durchwachsene Saison, aber jetzt sollte man froh sein, wenn es wenigstens das ist, vor allem ist es wichtig, dass die Meisterserie hält, ich glaube nicht, dass Bayern jemals wieder so eine Monsterserie hinlegen wird.
 

Zitat von Serienmeister
Früher war eine Saison mit nur dem Meistertitel eine durchwachsene Saison...

Vor 10 Jahren war eine Saison mit dem Meistertitel eine gute Saison.

Für den Sport wäre es gut, wenn es wieder so wäre.

Zitat von 1wurf

Zitat von Serienmeister
Früher war eine Saison mit nur dem Meistertitel eine durchwachsene Saison...

Vor 10 Jahren war eine Saison mit dem Meistertitel eine gute Saison.

Für den Sport wäre es gut, wenn es wieder so wäre.

Mein Kommentar bezog sich eben nur auf den FCB, 1 Titel bedeutet, das die Saison gut ist aber auch schlechtes hatte. Das Double wäre dann schon richtig gut. Eine Top-Saison ist es nur, wenn das Triple geholt wird.

Eine titelose Saison kann man dann als schlecht bezeichnen, wenn sogar die CL-Plätze verpasst werden als sehr schlecht, Mittelfeld oder noch weiter drunter wäre es eine Horror-Saison.

Zitat von Serienmeister
Eine Top-Saison ist es nur, wenn das Triple geholt wird.

Zum Glück bin ich kein Bayern-Fan!

Zitat von lilien80

Zitat von Serienmeister
Eine Top-Saison ist es nur, wenn das Triple geholt wird.

Zum Glück bin ich kein Bayern-Fan!

Wieso? Das Triple wurde in den letzten 10 Jahren immerhin zweimal geholt und es gab viermal das Doubel, was auch schon ganz gut ist, außerdem hat Bayern immer mindestens einen Titel seit 2013 geholt, die letzte schlechte Saison war also 2012. 

Eine Horror Saison gab es schon seit Jahrzehnten nicht mehr!

Ich bin sehr zufrieden was Bayern alles schaffte, klar es kann nicht immer gut gehen, aber der FCB hat eben andere Ziele als andere Vereine. 

Zitat von Serienmeister

Zitat von lilien80

Zitat von Serienmeister
Eine Top-Saison ist es nur, wenn das Triple geholt wird.

Zum Glück bin ich kein Bayern-Fan!

Wieso? Das Triple wurde in den letzten 10 Jahren immerhin zweimal geholt und es gab viermal das Doubel, was auch schon ganz gut ist, außerdem hat Bayern immer mindestens einen Titel seit 2013 geholt, die letzte schlechte Saison war also 2012. 

Eine Horror Saison gab es schon seit Jahrzehnten nicht mehr!

Ich bin sehr zufrieden was Bayern alles schaffte, klar es kann nicht immer gut gehen, aber der FCB hat eben andere Ziele als andere Vereine. 

Und genau diese Erwartungshaltung 
"Wieso? Das Triple wurde in den letzten 10 Jahren immerhin zweimal geholt"
ist dann das Problem, nur ein Triple als Top-Saison zu bezeichnen. Du kannst diesen Satz auch umschreiben in
"Ja, ein Triple ist etwas absolut außergewöhnliches. Die Bayern haben es seit Beginn des Europapokals 1955/56 in 68 Jahren zwei Mal geschafft, was außerdem nur dem FC Barcelona gelang. Selbst der mit Abstand erfolgreichste Verein der Welt, Real Madrid, hat es noch nie geschafft. Insgesamt gab es nur 7 Klubs in 9 Fällen, die das erreichten."
Dieser Satz wäre genauso richtig wie deiner, zeigt aber deutlicher die Besonderheit dieser Erfolge auf. Wenn ich Bayern-Fan wäre, würde ein CL-Titel automatisch eine Top-Saison darstellen, selbst dann wenn die beiden nationalen Titel einmal nicht vom FCB gewonnen werden. Die Meisterschaft wäre eine gute Saison, das Douple eine sehr gute. Selbst eine Meisterschaft und das Erreichen des CL-Finals wäre doch etwas großartiges. Der Mensch neigt dazu, einen großen Erfolg wie die Meisterschaft schon als Selbstverständlichkeit anzusehen, wenn man Dauersieger ist. Aber ist nicht genau das eine außergewöhnliche Leistung, sich jedes Jahr aufs neue zu konzentrieren und zu motivieren, etwas zu erreichen, was man bereits zig Mal erreicht hat? Mir geht es wirklich nicht darum, deine Denkweise zu kritisieren, sondern einfach mal zu überprüfen, ob es nicht auch eine Nummer kleiner mit etwas mehr Demut geht. Ich kenne leider viel zu viele Bayern-Fans, die sich schon vom Klub abdrehen und nix darüber sprechen wollen, wenn man mal gerade Tabellenzweiter ist. Ich finde das traurig und eines Fan nicht würdig (ohne das auf deinen Vortrag zu beziehen).

Zitat von lilien80

Zitat von Serienmeister

Zitat von lilien80

Zitat von Serienmeister
Eine Top-Saison ist es nur, wenn das Triple geholt wird.

Zum Glück bin ich kein Bayern-Fan!

Wieso? Das Triple wurde in den letzten 10 Jahren immerhin zweimal geholt und es gab viermal das Doubel, was auch schon ganz gut ist, außerdem hat Bayern immer mindestens einen Titel seit 2013 geholt, die letzte schlechte Saison war also 2012. 

Eine Horror Saison gab es schon seit Jahrzehnten nicht mehr!

Ich bin sehr zufrieden was Bayern alles schaffte, klar es kann nicht immer gut gehen, aber der FCB hat eben andere Ziele als andere Vereine. 

Und genau diese Erwartungshaltung 
"Wieso? Das Triple wurde in den letzten 10 Jahren immerhin zweimal geholt"
ist dann das Problem, nur ein Triple als Top-Saison zu bezeichnen. Du kannst diesen Satz auch umschreiben in
"Ja, ein Triple ist etwas absolut außergewöhnliches. Die Bayern haben es seit Beginn des Europapokals 1955/56 in 68 Jahren zwei Mal geschafft, was außerdem nur dem FC Barcelona gelang. Selbst der mit Abstand erfolgreichste Verein der Welt, Real Madrid, hat es noch nie geschafft. Insgesamt gab es nur 7 Klubs in 9 Fällen, die das erreichten."
Dieser Satz wäre genauso richtig wie deiner, zeigt aber deutlicher die Besonderheit dieser Erfolge auf. Wenn ich Bayern-Fan wäre, würde ein CL-Titel automatisch eine Top-Saison darstellen, selbst dann wenn die beiden nationalen Titel einmal nicht vom FCB gewonnen werden. Die Meisterschaft wäre eine gute Saison, das Douple eine sehr gute. Selbst eine Meisterschaft und das Erreichen des CL-Finals wäre doch etwas großartiges. Der Mensch neigt dazu, einen großen Erfolg wie die Meisterschaft schon als Selbstverständlichkeit anzusehen, wenn man Dauersieger ist. Aber ist nicht genau das eine außergewöhnliche Leistung, sich jedes Jahr aufs neue zu konzentrieren und zu motivieren, etwas zu erreichen, was man bereits zig Mal erreicht hat? Mir geht es wirklich nicht darum, deine Denkweise zu kritisieren, sondern einfach mal zu überprüfen, ob es nicht auch eine Nummer kleiner mit etwas mehr Demut geht. Ich kenne leider viel zu viele Bayern-Fans, die sich schon vom Klub abdrehen und nix darüber sprechen wollen, wenn man mal gerade Tabellenzweiter ist. Ich finde das traurig und eines Fan nicht würdig (ohne das auf deinen Vortrag zu beziehen).

Zugegeben, die Bewertung der Saison habe ich aufgrund der Kaderqualität angepasst, vor 2013 wäre es eine Top-Saison bereits bei einem Doubel, bei nur einen Titel eine richtig gute. 

Damals war das Mindestziel die CL-Qualifikation. Heute ist das Mindestziel die Meisterschaft. Wegen den Qualitätsabbau muss man irgendwann wieder kleinere Brötchen backen und eine Saison mit dem 'Single' als richtig gut ansehen.

Ich habe wenig Bayernspiele in voller Länge gesehen diese Saison und vielleicht hat es auch was mit seiner Verletzung und der allgemeinen Drucksituation bei den Bayern gerade zu tun, aber Mane wirkt wie ein Fremdkörper im Spiel.
Er hatte auch eine Riesenchance, klar, aber im Kopf blieb mir vor allem wie Müller ihn dirigieren muss und Sane kopfschüttelnd abdreht weil so wie es aussah ein Laufweg nicht gemacht wurde.
Mane wirkt auf die Art wahnsinnig limitiert und auch limitierend für sein Team. Sieht nach einem harten Stück arbeit aus

Ich wüsste nicht was daran verwerflich ist, wenn man das Triple als Top Saison bezeichnet. Was kommt denn da drüber.

Das sind die Ziele eines Vereins der weit über dem Rest der Liga spielt bzw die Qualität hat. Wobei ich persönlich daran zweifle, das Bayern das als Ziel ausgibt. Hoeneß hat seiner Zeit immer das oberste und wichtigste Ziel mit Meisterschaft ausgerufen. Double sollte es im besten Fall sein. In der CL nimmt man alles mir was über einen bestimmten Punkt geht. Den CL Titel hat man niemals als Ziel ausgegeben. Einzige Saison wo man das CL Finale als Ziel ausgegeben hat war 2012. da war es mMn auch völlig legitim und auch realistisch.

Zudem anderem sind die Medien die diejenigen, welche jede Sekunde das Triple als einzigen guten Erfolg so vermitteln. Ich erinnere mich da gerne immer an die Zeit mit Pep. Da war alles unter dem CL Finale eine misslungene Saison.

Für mich ist eine gute Saison wenn man das Double holt und in der CL soweit wie möglich kommt. Alles was über das Double geht ist top.

Ansprüche gehen nunmal nach oben und wenn Bayern nur die CL quali als Ziel ausgibt ist das unrealistisch und völlig fehl am platze. Man sieht ja in Dortmund was diese falsche Ziele seit Jahren bewirkt. Nichts, Dortmund bewegt sich nicht Vorwärts und entwickelt sich nicht.

Zitat von fcb4ever
Ich wüsste nicht was daran verwerflich ist, wenn man das Triple als Top Saison bezeichnet. Was kommt denn da drüber.

Das sind die Ziele eines Vereins der weit über dem Rest der Liga spielt bzw die Qualität hat. Wobei ich persönlich daran zweifle, das Bayern das als Ziel ausgibt. Hoeneß hat seiner Zeit immer das oberste und wichtigste Ziel mit Meisterschaft ausgerufen. Double sollte es im besten Fall sein. In der CL nimmt man alles mir was über einen bestimmten Punkt geht. Den CL Titel hat man niemals als Ziel ausgegeben. Einzige Saison wo man das CL Finale als Ziel ausgegeben hat war 2012. da war es mMn auch völlig legitim und auch realistisch.

Zudem anderem sind die Medien die diejenigen, welche jede Sekunde das Triple als einzigen guten Erfolg so vermitteln. Ich erinnere mich da gerne immer an die Zeit mit Pep. Da war alles unter dem CL Finale eine misslungene Saison.

Für mich ist eine gute Saison wenn man das Double holt und in der CL soweit wie möglich kommt. Alles was über das Double geht ist top.

Ansprüche gehen nunmal nach oben und wenn Bayern nur die CL quali als Ziel ausgibt ist das unrealistisch und völlig fehl am platze. Man sieht ja in Dortmund was diese falsche Ziele seit Jahren bewirkt. Nichts, Dortmund bewegt sich nicht Vorwärts und entwickelt sich nicht.

Es ist ja schon amüsant, wie du dir die Ziele bei Bayern schönredest und gleichzeitig dem BVB eine falsche Zielsetzung vorwirfst.
Ich fasse deine Aussagen kurz zusammen: Bei der mit abstand finanzstärksten Mannschaft und entsprechend auch der Mannschaft, mit dem besten Kader, reicht Meistertitel und ggf. Pokalsieg als ambitionierte Zielsetzung, CL schaut man halt mal, wie weit man kommt, aber der BVB muss den Meistertitel als Ziel ausgeben?
Aber gut, das Märchen, dass der BVB nur davon reden muss, Meister werden zu wollen, und dann läuft alles besser, hält sich schon seit eh un je. Dass jetzt im gleichen Atemzug von Bayern aber keine ambitionierte Zielsetzung gefordert wird (=> CL Sieg), zieht das ganze halt (noch mehr) ins Lächerliche.

Ich muss da bei vielen Punkten widersprechen. Für mich hat Bayern aktuell exakt 2 Probleme. 
1. Man nimmt kleine Teams nicht ernst (das hat man seit vielen Jahren)
2. Man braucht tausend Chancen für ein Tor (Lewandowski fehlt einfach)

Fast alle Spiele diese Saison die man verloren hat gehen darauf zurück dass man zum einen 3 Gänge zurückgeschaltet hat und zum anderen nur 1:0 oder 2:1 führt anstatt 5:0 oder höher. Man muss ja nur heute wieder das Spiel anschauen, was da an großen Chancen vergeben wurde und wenns blöd läuft gehts am Ende wieder 1:1 aus, weil man aus den zig 100%igen kein Tor erzielt. 

Zu Mane, teures Missverständnis. Hab bisher noch kein einziges Spiel gesehen indem er mich überzeugt hat. Er wirkt konditionell schwach, lauffaul, taktisch limitiert, langsam, es passt einfach gar nichts. Wüsste ich nicht dass es Mane ist, würde ich ihn für einen 16 jährigen aus der A-Jugend halten. Mit der aktuellen Leistung verstehe ich nicht wieso er überhaupt noch irgendein Spiel macht. 

Es ist ein klarer Leistungsbruch im Sturm, mit Lewa hatten wir einen absoluten Offensivspezialisten, Sane passt zu Bayern so wenig, wie eine Schneedecke im Juli.

Zitat von Serienmeister
Es ist ein klarer Leistungsbruch im Sturm, mit Lewa hatten wir einen absoluten Offensivspezialisten, Sane passt zu Bayern so wenig, wie eine Schneedecke im Juli.

Sadio Mane ist natürlich gemeint, die Textkorrektur spielt Streiche

Es ist ja schon amüsant, wie du dir die Ziele bei Bayern schönredest und gleichzeitig dem BVB eine falsche Zielsetzung vorwirfst.
Ich fasse deine Aussagen kurz zusammen: Bei der mit abstand finanzstärksten Mannschaft und entsprechend auch der Mannschaft, mit dem besten Kader, reicht Meistertitel und ggf. Pokalsieg als ambitionierte Zielsetzung, CL schaut man halt mal, wie weit man kommt, aber der BVB muss den Meistertitel als Ziel ausgeben?
Aber gut, das Märchen, dass der BVB nur davon reden muss, Meister werden zu wollen, und dann läuft alles besser, hält sich schon seit eh un je. Dass jetzt im gleichen Atemzug von Bayern aber keine ambitionierte Zielsetzung gefordert wird (=> CL Sieg), zieht das ganze halt (noch mehr) ins Lächerliche.

Ich rede mir da nix schön. Das Triple kann niemals als Ziel ausgegeben werden. Einfach weil zu viel passieren kann. Ich hab nicht geschrieben das man in der CL schaut wie weit man kommt, sondern ab einem
Bestimmten Punkt ist alles Bonus. Ich würde behaupten eine gute Saison in der CL wäre Halbfinale oder Finale. Top wäre der Sieg. Mindestziel ist das 1/4 Finale. Da trifft man auf real oder City oder andere Granaten. Ab dem Punkt ist alles möglich und da kann man auch kein Ziel mehr ausgeben. Da kann zu viel passieren.

Letzte Saison hat man es doch gesehen. Bayern spielt Villareal zweimal an die wand und fliegt trotzdem raus. In 180 min haben sie glaube über 50 Torchancen.

Eine gute Saison ist wenn man in beiden nationalen Wettbewerben das Maximum holt. Die beste Saison ist dann wenn man die CL holt bzw. das Triple.

der BVB entwickelt sich seit Jahren nicht. Das liegt vor allem daran, das man seit Jahren immer den selben Quatsch hört. Immer sind die Bayern so weit weg oder dies oder jenes. Watzke vergisst immer und immer wieder das der BVB weiten Abstand zum Rest der Liga hat. Trotzdem hört man vom Rest der Liga da irgendwie keine Beschwerde.

Zum anderen ist es schon ein Reflex wenn mal ein etwas stärkerer Bundesligist kommt. Sofort geht man in die Understatement Ecke. Da werden selbst Abstiegskandidaten in Sphären geredet die sie seit Jahren nicht gesehen haben.

So wie sich der bvb da verhält gibt er doch immer wieder den Spielern eine Ausrede.

Natürlich reicht nicht nur seine Rhetorik zu ändern. Aber man sieht halt, was es ausmachen kann wenn man klar und deutlich anders redet. Diese Saison fehlt Lewa und selbst das nimmt watzke / der BVB nicht zum Anlass klar das Ziel Meisterschaft auszurufen. Der Kader des FCB ist besser, aber eben nicht mehr so ausgewogen wie letzte Saison. Das sieht man eindeutig.

Es wäre hilfreich wenn beim BVB man nicht nur von Platz 2 redet oder gar von CL quali. Das finde ich nämlich lächerlich.

Zum finanzstärksten sei mal erwähnt, das der BVB seit Jahren gefühlt, jede Saison fast eine komplette Elf wechselt. Ich höre ständig vom Umbruch und das ist glaube seit Klopp der 10te. Beachtlich für einen bundeslistigsten der meint der FCB wäre finanziell soweit weg und weil ja der FCB immer die Spieler wegkauft.

Zitat von 1wurf
Vor 10 Jahren war eine Saison mit dem Meistertitel eine gute Saison.

Für den Sport wäre es gut, wenn es wieder so wäre.

Es wäre allerdings zu hoffen, dass das dadurch erreicht wird, dass die Konkurrenz von Bayern sich verbessert. Zu oft wird sich gewünscht, Bayern zu schwächen, für mehr Ausgewogenheit in der Bundesliga. Das uns das auf Dauer international schwer schaden wird, ist dabei Fans der anderen Mannschaften häufig egal.

Zitat von fcb4ever

Es ist ja schon amüsant, wie du dir die Ziele bei Bayern schönredest und gleichzeitig dem BVB eine falsche Zielsetzung vorwirfst.
Ich fasse deine Aussagen kurz zusammen: Bei der mit abstand finanzstärksten Mannschaft und entsprechend auch der Mannschaft, mit dem besten Kader, reicht Meistertitel und ggf. Pokalsieg als ambitionierte Zielsetzung, CL schaut man halt mal, wie weit man kommt, aber der BVB muss den Meistertitel als Ziel ausgeben?
Aber gut, das Märchen, dass der BVB nur davon reden muss, Meister werden zu wollen, und dann läuft alles besser, hält sich schon seit eh un je. Dass jetzt im gleichen Atemzug von Bayern aber keine ambitionierte Zielsetzung gefordert wird (=> CL Sieg), zieht das ganze halt (noch mehr) ins Lächerliche.

Ich rede mir da nix schön. Das Triple kann niemals als Ziel ausgegeben werden. Einfach weil zu viel passieren kann. Ich hab nicht geschrieben das man in der CL schaut wie weit man kommt, sondern ab einem
Bestimmten Punkt ist alles Bonus. Ich würde behaupten eine gute Saison in der CL wäre Halbfinale oder Finale. Top wäre der Sieg. Mindestziel ist das 1/4 Finale. Da trifft man auf real oder City oder andere Granaten. Ab dem Punkt ist alles möglich und da kann man auch kein Ziel mehr ausgeben. Da kann zu viel passieren.

Letzte Saison hat man es doch gesehen. Bayern spielt Villareal zweimal an die wand und fliegt trotzdem raus. In 180 min haben sie glaube über 50 Torchancen.

Eine gute Saison ist wenn man in beiden nationalen Wettbewerben das Maximum holt. Die beste Saison ist dann wenn man die CL holt bzw. das Triple.

der BVB entwickelt sich seit Jahren nicht. Das liegt vor allem daran, das man seit Jahren immer den selben Quatsch hört. Immer sind die Bayern so weit weg oder dies oder jenes. Watzke vergisst immer und immer wieder das der BVB weiten Abstand zum Rest der Liga hat. Trotzdem hört man vom Rest der Liga da irgendwie keine Beschwerde.

Zum anderen ist es schon ein Reflex wenn mal ein etwas stärkerer Bundesligist kommt. Sofort geht man in die Understatement Ecke. Da werden selbst Abstiegskandidaten in Sphären geredet die sie seit Jahren nicht gesehen haben.

So wie sich der bvb da verhält gibt er doch immer wieder den Spielern eine Ausrede.

Natürlich reicht nicht nur seine Rhetorik zu ändern. Aber man sieht halt, was es ausmachen kann wenn man klar und deutlich anders redet. Diese Saison fehlt Lewa und selbst das nimmt watzke / der BVB nicht zum Anlass klar das Ziel Meisterschaft auszurufen. Der Kader des FCB ist besser, aber eben nicht mehr so ausgewogen wie letzte Saison. Das sieht man eindeutig.

Es wäre hilfreich wenn beim BVB man nicht nur von Platz 2 redet oder gar von CL quali. Das finde ich nämlich lächerlich.

Zum finanzstärksten sei mal erwähnt, das der BVB seit Jahren gefühlt, jede Saison fast eine komplette Elf wechselt. Ich höre ständig vom Umbruch und das ist glaube seit Klopp der 10te. Beachtlich für einen bundeslistigsten der meint der FCB wäre finanziell soweit weg und weil ja der FCB immer die Spieler wegkauft.

Aus meiner Sicht ist keiner deiner Gedanken konsequent zu Ende gedacht. 

Dortmund soll Meisterschaft als Ziel ausgeben, weil Bayern den Lewy-Abgang verkraften musste. Dass Dortmund Haaland abgeben musste und der Ersatz ein halbes Jahr lang ausfiel kehrst du völlig unter den Teppich. Und auch wenn Mane nicht so eingeschlagen hat, wie erhofft, zeigt es doch sehr gut, auf welchem Level Bayern Ersatz verpflichtet und auf welchem der BVB. 

Wo vergisst man bitte, dass der BVB Vorsprung vorm Rest der Liga hat? Die Aussage "zweiter Leuchtturm" hat sich der BVB ja selbst verpasst und für die letzten Jahre betrachtet ist man dem auch alles in allem gerecht geworden. Natürlich ist Leipzig aber ein sehr starker Konkurrent. 

Aber mein eigentlicher Punkt ist, wenn man den Tenor hier hört, dass ein Ausscheiden gegen ManCity realistisch und auch ok ist, passt das nicht mit deinen Zielsetzungsvorgaben zusammen. Denn sich in zwei Spielen gegen ManCity durchsetzen sollte einfacher sein, als sich in 34 Spielen gegen eine Mannschaft durchzusetzen, die über 100 Millionen mehr in den Kader investiert. 

In deinen vorherigen Beitrag hast du moniert, dass die Medien unfair mit Bayern umgehen, weil sie immer nur vom Triple reden. Und dann schlägst du wiederum beim BVB in dieselbe Kerbe. Der BVB wird doch von den Medien auch nur daran gemessen, ob man Bayern schlagen kann. Ein zweiter Platz wird nicht geachtet. 

Aber damit will ichs jetzt auch gut sein lassen, es kommen ja doch immer die gleichen Behauptungen. Die Dortmunder Führung ist dumm, weil sie freiwillig ständig den Kader austauscht, und Spieler wie Haaland und Sancho oder angefangen mit Götze und Lewandowski unbedingt loswerden will, wobei diese Spieler natürlich keine finanziellen Interessen vefolgen und der einzige Grund, warum sie gehen ist, dass der BVB nicht Meister werden will. Und dann holt man sich ständig nur Talente statt gestandene Spieler, die besser sind als Kimmich und Co aber gerne für viel weniger Geld beim BVB spielen wollen.

Zitat von lilien80

Zitat von Serienmeister

Zitat von lilien80

Zitat von Serienmeister
Eine Top-Saison ist es nur, wenn das Triple geholt wird.

Zum Glück bin ich kein Bayern-Fan!

Wieso? Das Triple wurde in den letzten 10 Jahren immerhin zweimal geholt und es gab viermal das Doubel, was auch schon ganz gut ist, außerdem hat Bayern immer mindestens einen Titel seit 2013 geholt, die letzte schlechte Saison war also 2012. 

Eine Horror Saison gab es schon seit Jahrzehnten nicht mehr!

Ich bin sehr zufrieden was Bayern alles schaffte, klar es kann nicht immer gut gehen, aber der FCB hat eben andere Ziele als andere Vereine. 

Und genau diese Erwartungshaltung 
"Wieso? Das Triple wurde in den letzten 10 Jahren immerhin zweimal geholt"
ist dann das Problem, nur ein Triple als Top-Saison zu bezeichnen. Du kannst diesen Satz auch umschreiben in
"Ja, ein Triple ist etwas absolut außergewöhnliches. Die Bayern haben es seit Beginn des Europapokals 1955/56 in 68 Jahren zwei Mal geschafft, was außerdem nur dem FC Barcelona gelang. Selbst der mit Abstand erfolgreichste Verein der Welt, Real Madrid, hat es noch nie geschafft. Insgesamt gab es nur 7 Klubs in 9 Fällen, die das erreichten."
Dieser Satz wäre genauso richtig wie deiner, zeigt aber deutlicher die Besonderheit dieser Erfolge auf. Wenn ich Bayern-Fan wäre, würde ein CL-Titel automatisch eine Top-Saison darstellen, selbst dann wenn die beiden nationalen Titel einmal nicht vom FCB gewonnen werden. Die Meisterschaft wäre eine gute Saison, das Douple eine sehr gute. Selbst eine Meisterschaft und das Erreichen des CL-Finals wäre doch etwas großartiges. Der Mensch neigt dazu, einen großen Erfolg wie die Meisterschaft schon als Selbstverständlichkeit anzusehen, wenn man Dauersieger ist. Aber ist nicht genau das eine außergewöhnliche Leistung, sich jedes Jahr aufs neue zu konzentrieren und zu motivieren, etwas zu erreichen, was man bereits zig Mal erreicht hat? Mir geht es wirklich nicht darum, deine Denkweise zu kritisieren, sondern einfach mal zu überprüfen, ob es nicht auch eine Nummer kleiner mit etwas mehr Demut geht. Ich kenne leider viel zu viele Bayern-Fans, die sich schon vom Klub abdrehen und nix darüber sprechen wollen, wenn man mal gerade Tabellenzweiter ist. Ich finde das traurig und eines Fan nicht würdig (ohne das auf deinen Vortrag zu beziehen).

100% Zustimmung!

Hier kann ich dir uneingeschränkt zustimmen!

Der CL-Titel ist nicht planbar, er ist und bleibt für alle Teams in Europa etwas einzigartiges und ganz besonderes. Tagesform, Glück und Pech und das Schiedsrichtergespann entscheiden am Ende über die kleinen Nuancen das Spiel.
 

Zitat von toothroot

Zitat von fcb4ever

Es ist ja schon amüsant, wie du dir die Ziele bei Bayern schönredest und gleichzeitig dem BVB eine falsche Zielsetzung vorwirfst.
Ich fasse deine Aussagen kurz zusammen: Bei der mit abstand finanzstärksten Mannschaft und entsprechend auch der Mannschaft, mit dem besten Kader, reicht Meistertitel und ggf. Pokalsieg als ambitionierte Zielsetzung, CL schaut man halt mal, wie weit man kommt, aber der BVB muss den Meistertitel als Ziel ausgeben?
Aber gut, das Märchen, dass der BVB nur davon reden muss, Meister werden zu wollen, und dann läuft alles besser, hält sich schon seit eh un je. Dass jetzt im gleichen Atemzug von Bayern aber keine ambitionierte Zielsetzung gefordert wird (=> CL Sieg), zieht das ganze halt (noch mehr) ins Lächerliche.

Ich rede mir da nix schön. Das Triple kann niemals als Ziel ausgegeben werden. Einfach weil zu viel passieren kann. Ich hab nicht geschrieben das man in der CL schaut wie weit man kommt, sondern ab einem
Bestimmten Punkt ist alles Bonus. Ich würde behaupten eine gute Saison in der CL wäre Halbfinale oder Finale. Top wäre der Sieg. Mindestziel ist das 1/4 Finale. Da trifft man auf real oder City oder andere Granaten. Ab dem Punkt ist alles möglich und da kann man auch kein Ziel mehr ausgeben. Da kann zu viel passieren.

Letzte Saison hat man es doch gesehen. Bayern spielt Villareal zweimal an die wand und fliegt trotzdem raus. In 180 min haben sie glaube über 50 Torchancen.

Eine gute Saison ist wenn man in beiden nationalen Wettbewerben das Maximum holt. Die beste Saison ist dann wenn man die CL holt bzw. das Triple.

der BVB entwickelt sich seit Jahren nicht. Das liegt vor allem daran, das man seit Jahren immer den selben Quatsch hört. Immer sind die Bayern so weit weg oder dies oder jenes. Watzke vergisst immer und immer wieder das der BVB weiten Abstand zum Rest der Liga hat. Trotzdem hört man vom Rest der Liga da irgendwie keine Beschwerde.

Zum anderen ist es schon ein Reflex wenn mal ein etwas stärkerer Bundesligist kommt. Sofort geht man in die Understatement Ecke. Da werden selbst Abstiegskandidaten in Sphären geredet die sie seit Jahren nicht gesehen haben.

So wie sich der bvb da verhält gibt er doch immer wieder den Spielern eine Ausrede.

Natürlich reicht nicht nur seine Rhetorik zu ändern. Aber man sieht halt, was es ausmachen kann wenn man klar und deutlich anders redet. Diese Saison fehlt Lewa und selbst das nimmt watzke / der BVB nicht zum Anlass klar das Ziel Meisterschaft auszurufen. Der Kader des FCB ist besser, aber eben nicht mehr so ausgewogen wie letzte Saison. Das sieht man eindeutig.

Es wäre hilfreich wenn beim BVB man nicht nur von Platz 2 redet oder gar von CL quali. Das finde ich nämlich lächerlich.

Zum finanzstärksten sei mal erwähnt, das der BVB seit Jahren gefühlt, jede Saison fast eine komplette Elf wechselt. Ich höre ständig vom Umbruch und das ist glaube seit Klopp der 10te. Beachtlich für einen bundeslistigsten der meint der FCB wäre finanziell soweit weg und weil ja der FCB immer die Spieler wegkauft.

Aus meiner Sicht ist keiner deiner Gedanken konsequent zu Ende gedacht. 

Dortmund soll Meisterschaft als Ziel ausgeben, weil Bayern den Lewy-Abgang verkraften musste. Dass Dortmund Haaland abgeben musste und der Ersatz ein halbes Jahr lang ausfiel kehrst du völlig unter den Teppich. Und auch wenn Mane nicht so eingeschlagen hat, wie erhofft, zeigt es doch sehr gut, auf welchem Level Bayern Ersatz verpflichtet und auf welchem der BVB. 

Wo vergisst man bitte, dass der BVB Vorsprung vorm Rest der Liga hat? Die Aussage "zweiter Leuchtturm" hat sich der BVB ja selbst verpasst und für die letzten Jahre betrachtet ist man dem auch alles in allem gerecht geworden. Natürlich ist Leipzig aber ein sehr starker Konkurrent. 

Aber mein eigentlicher Punkt ist, wenn man den Tenor hier hört, dass ein Ausscheiden gegen ManCity realistisch und auch ok ist, passt das nicht mit deinen Zielsetzungsvorgaben zusammen. Denn sich in zwei Spielen gegen ManCity durchsetzen sollte einfacher sein, als sich in 34 Spielen gegen eine Mannschaft durchzusetzen, die über 100 Millionen mehr in den Kader investiert. 

In deinen vorherigen Beitrag hast du moniert, dass die Medien unfair mit Bayern umgehen, weil sie immer nur vom Triple reden. Und dann schlägst du wiederum beim BVB in dieselbe Kerbe. Der BVB wird doch von den Medien auch nur daran gemessen, ob man Bayern schlagen kann. Ein zweiter Platz wird nicht geachtet. 

Aber damit will ichs jetzt auch gut sein lassen, es kommen ja doch immer die gleichen Behauptungen. Die Dortmunder Führung ist dumm, weil sie freiwillig ständig den Kader austauscht, und Spieler wie Haaland und Sancho oder angefangen mit Götze und Lewandowski unbedingt loswerden will, wobei diese Spieler natürlich keine finanziellen Interessen vefolgen und der einzige Grund, warum sie gehen ist, dass der BVB nicht Meister werden will. Und dann holt man sich ständig nur Talente statt gestandene Spieler, die besser sind als Kimmich und Co aber gerne für viel weniger Geld beim BVB spielen wollen.

Bayern ist nunmal Topfavorit auf die Meisterschaft, das kann niemand weg diskutieren, ebnso im DFB - Pokal.
Das ein Double trotzdem relativ selten ist, zeigen alle Statistiken.

Das der BVB hinter dem FCB der nächste Favorit auf Meisterschaft und Pokal sind, ist ebenfalls nicht weg zu diskutieren!

Da selbst wenn der FCB drei Jahre hinter einander im Pokal frühzeitig ausscheidet, deshalb dennoch keine Garantie für den BVB gibt den Pokal zu gewinnen, kannst du aus den letzten drei Jahren ableiten.

In der CL ist es etwas anderes: hier ist der FCB nicht Topfavorit.

Für alle getätigten Aussagen meinerseit geben dir weniger irgendwelche Medienberichte, sondern viel mehr die internationalen Wettquoten eine verlässliche Aussage!

Zitat von Stern des Südens

Zitat von lilien80

Zitat von Serienmeister

Zitat von lilien80

Zitat von Serienmeister
Eine Top-Saison ist es nur, wenn das Triple geholt wird.

Zum Glück bin ich kein Bayern-Fan!

Wieso? Das Triple wurde in den letzten 10 Jahren immerhin zweimal geholt und es gab viermal das Doubel, was auch schon ganz gut ist, außerdem hat Bayern immer mindestens einen Titel seit 2013 geholt, die letzte schlechte Saison war also 2012. 

Eine Horror Saison gab es schon seit Jahrzehnten nicht mehr!

Ich bin sehr zufrieden was Bayern alles schaffte, klar es kann nicht immer gut gehen, aber der FCB hat eben andere Ziele als andere Vereine. 

Und genau diese Erwartungshaltung 
"Wieso? Das Triple wurde in den letzten 10 Jahren immerhin zweimal geholt"
ist dann das Problem, nur ein Triple als Top-Saison zu bezeichnen. Du kannst diesen Satz auch umschreiben in
"Ja, ein Triple ist etwas absolut außergewöhnliches. Die Bayern haben es seit Beginn des Europapokals 1955/56 in 68 Jahren zwei Mal geschafft, was außerdem nur dem FC Barcelona gelang. Selbst der mit Abstand erfolgreichste Verein der Welt, Real Madrid, hat es noch nie geschafft. Insgesamt gab es nur 7 Klubs in 9 Fällen, die das erreichten."
Dieser Satz wäre genauso richtig wie deiner, zeigt aber deutlicher die Besonderheit dieser Erfolge auf. Wenn ich Bayern-Fan wäre, würde ein CL-Titel automatisch eine Top-Saison darstellen, selbst dann wenn die beiden nationalen Titel einmal nicht vom FCB gewonnen werden. Die Meisterschaft wäre eine gute Saison, das Douple eine sehr gute. Selbst eine Meisterschaft und das Erreichen des CL-Finals wäre doch etwas großartiges. Der Mensch neigt dazu, einen großen Erfolg wie die Meisterschaft schon als Selbstverständlichkeit anzusehen, wenn man Dauersieger ist. Aber ist nicht genau das eine außergewöhnliche Leistung, sich jedes Jahr aufs neue zu konzentrieren und zu motivieren, etwas zu erreichen, was man bereits zig Mal erreicht hat? Mir geht es wirklich nicht darum, deine Denkweise zu kritisieren, sondern einfach mal zu überprüfen, ob es nicht auch eine Nummer kleiner mit etwas mehr Demut geht. Ich kenne leider viel zu viele Bayern-Fans, die sich schon vom Klub abdrehen und nix darüber sprechen wollen, wenn man mal gerade Tabellenzweiter ist. Ich finde das traurig und eines Fan nicht würdig (ohne das auf deinen Vortrag zu beziehen).

100% Zustimmung!

Hier kann ich dir uneingeschränkt zustimmen!

Der CL-Titel ist nicht planbar, er ist und bleibt für alle Teams in Europa etwas einzigartiges und ganz besonderes. Tagesform, Glück und Pech und das Schiedsrichtergespann entscheiden am Ende über die kleinen Nuancen das Spiel.
 

Mit Top-Saison meinte ich die perfekte Saison, also fehlerfrei. Wie ein 9 Darter im Darts.