Änderungen im FFP
Änderungen im FFP - #1
Ab 2022 soll ein neues FFP engeführt werden, welches vorsieht 70 % der Einnahmen für Gehälter einzuesetzen.
Meines Erachtens ist der relative Salary Cap der absolut falsche Weg.
Ich würde eine fixe, für alle Vereine gleiche, Gehaltsobergrenze bevorzugen.
- Es würde die Wettbewerbsfähigkeit und Chancengleichheit erhöhen.
- Die Vereine sind verstärkt herausfordern in der Personalplanung und Entwicklung gute Arbeit zu leisten. Es wird heute zementierte Hierarchien durch realen Wettbewerb aufbrechen.
- Der Einnahmenunterschied durch Teilnahme an der CL ist enorm,Vereine müssten weniger Personalrisiken eingehen, wenn z.B. bei Nichtqualifikation gezwungen wären Spieler zu verkaufen.
- Der harte Salary-Cap besser zu kontrollieren.
Es hat sich in den amerikanischen Ligen bewährt. Diese sind allemal spannender als der europäische Fußball.
Eine weitere Änderung wäre für mich das Verbot von Leihgeschäften.
Beide Maßnahmen würden u.a. dazu beitragen, die exorbitanten Gehaltsexzesse wieder zu zähmen.
„Es war eine liebe Zeit, die gute, alte Zeit vor anno 14. In Bayern gleich gar. ... Das Bier war noch dunkel, die Menschen war’n typisch, .... Es war halt noch vieles in Ordnung damals. Denn für Ordnung und Ruhe sorgte die Wahretabelle und für die Gerechtigkeit das Kompetenzteam. ... Das Leben geht weiter, ob Freispruch oder Zuchthaus, auch in der guten, alten Zeit – und auf die Guillotin' hat unser alter Herr Rat eh' niemanden geschickt… Eine liebe Zeit, trotz der Vorkommnisse - menschlich halt. Und darum kommt es immer wieder zu diesen Szenen..."
Änderungen im FFP - #2
Eine fixe Gehaltsobergrenze kannst Du aber wiederum nur in Verbindung mit einer relativen Gehaltsobergrenze festsetzen. Sonst wäre die Regelung für Klubs mit geringen Umsätzen obsolet. Fairness musst Du von oben herab, aber auch von unten hinauf herbeiführen.Zitat von elf
Die bisherigen Beschränkungen des FFP stehen auf der Kippe.
Ab 2022 soll ein neues FFP engeführt werden, welches vorsieht 70 % der Einnahmen für Gehälter einzuesetzen.
Meines Erachtens ist der relative Salary Cap der absolut falsche Weg.
Ich würde eine fixe, für alle Vereine gleiche, Gehaltsobergrenze bevorzugen.
- Es würde die Wettbewerbsfähigkeit und Chancengleichheit erhöhen.
- Die Vereine sind verstärkt herausfordern in der Personalplanung und Entwicklung gute Arbeit zu leisten. Es wird heute zementierte Hierarchien durch realen Wettbewerb aufbrechen.
- Der Einnahmenunterschied durch Teilnahme an der CL ist enorm,Vereine müssten weniger Personalrisiken eingehen, wenn z.B. bei Nichtqualifikation gezwungen wären Spieler zu verkaufen.
- Der harte Salary-Cap besser zu kontrollieren.
Es hat sich in den amerikanischen Ligen bewährt. Diese sind allemal spannender als der europäische Fußball.
Eine weitere Änderung wäre für mich das Verbot von Leihgeschäften.
Beide Maßnahmen würden u.a. dazu beitragen, die exorbitanten Gehaltsexzesse wieder zu zähmen.
Nicht immer ist der Schiedsrichter schuld, wenn der Glubb verliert. Manchmal liegt die Schuld auch beim Linienrichter.
Änderungen im FFP - #3
Zitat von hrubZitat von elf
Die bisherigen Beschränkungen des FFP stehen auf der Kippe.
Ab 2022 soll ein neues FFP engeführt werden, welches vorsieht 70 % der Einnahmen für Gehälter einzuesetzen.
Meines Erachtens ist der relative Salary Cap der absolut falsche Weg.
Ich würde eine fixe, für alle Vereine gleiche, Gehaltsobergrenze bevorzugen.
- Es würde die Wettbewerbsfähigkeit und Chancengleichheit erhöhen.
- Die Vereine sind verstärkt herausfordern in der Personalplanung und Entwicklung gute Arbeit zu leisten. Es wird heute zementierte Hierarchien durch realen Wettbewerb aufbrechen.
- Der Einnahmenunterschied durch Teilnahme an der CL ist enorm,Vereine müssten weniger Personalrisiken eingehen, wenn z.B. bei Nichtqualifikation gezwungen wären Spieler zu verkaufen.
- Der harte Salary-Cap besser zu kontrollieren.
Es hat sich in den amerikanischen Ligen bewährt. Diese sind allemal spannender als der europäische Fußball.
Eine weitere Änderung wäre für mich das Verbot von Leihgeschäften.
Beide Maßnahmen würden u.a. dazu beitragen, die exorbitanten Gehaltsexzesse wieder zu zähmen.
Eine fixe Gehaltsobergrenze kannst Du aber wiederum nur in Verbindung mit einer relativen Gehaltsobergrenze festsetzen. Sonst wäre die Regelung für Klubs mit geringen Umsätzen obsolet. Fairness musst Du von oben herab, aber auch von unten hinauf herbeiführen.
Es regelt der Markt. Dazu brauche ich Dir ganz bestimmt nichts sagen, das ist Dein Fachgebiet.
Wenn ein Verein geringe Umstätze macht, muss er die Gehaltsobergrenze nicht ausschöpfen. Anders läge der Fall, wenn es wie um US Sport mit dem Franchise-Systemauch eine Gehaltsuntergrenze gäbe. Das wäre tödlich.
Die kolportierte Superleague wäre dem US System nahe gekommen, bzw. dort umsetzbar gewesen.
Wer klug und nachhaltig wirtschaftet wird bestehen. Wer es nicht tut muss sich nur die 2. und 3. Liga ansehen mit großen Vereinsnamen wie 1.FCN, 1.FCK, 1860 M., S04, HSV, SVW.
Geld schießt bekanntlich Tore, die Torerfolge werden gleichmäßiger verteilt. Jeder hat die gleichen Voraussetzungen.
Wie er das Geld dazu beischafft, obliegt seiner Kreativität und Fähigkeit.
Gute Arbeit wird unmittelbar und zeitnah belohnt und nicht durch die Marktdominanz weniger erodiert. Zugänge sind durch die starre Gehaltsobergrenze nicht unbegrenzt möglich und nicht von der Marktdominanz abhängig.
Wer unrationell wirtschaftet wird schnell und zeitnah abgestraft.
Weshalb wäre die Regelung für Vereine mit geringen Umsätzen obsolet?
Jeder Verein kann definitv nicht mehr Aufwand für die Spieler einsetzen als alle anderen Vereine. Ein Verein durch einen Scheich gesponsort ist limitiert in der Rekrutierung seiner Spieler. Einen Messi, Ronaldo, Mpabbe und Neymar in einer Mannschaft wird es nur geben, wenn alle auf sehr viel Gehalt verzichten - also vermutlich nie.
Würde es die Wettbewerbsfähigkeit die Spannung und den Wert für Fernseheinnahmen der Liga, des Europäischen Wettbewerbs steigern? Ich würde sagen ja.
Was bedeutet Fairness von oben herab, bzw. von unten hinauf?
„Es war eine liebe Zeit, die gute, alte Zeit vor anno 14. In Bayern gleich gar. ... Das Bier war noch dunkel, die Menschen war’n typisch, .... Es war halt noch vieles in Ordnung damals. Denn für Ordnung und Ruhe sorgte die Wahretabelle und für die Gerechtigkeit das Kompetenzteam. ... Das Leben geht weiter, ob Freispruch oder Zuchthaus, auch in der guten, alten Zeit – und auf die Guillotin' hat unser alter Herr Rat eh' niemanden geschickt… Eine liebe Zeit, trotz der Vorkommnisse - menschlich halt. Und darum kommt es immer wieder zu diesen Szenen..."
Änderungen im FFP - #4
Zitat von elf
Weshalb wäre die Regelung für Vereine mit geringen Umsätzen obsolet?
Ich versuche Deine beiden Fragen mit einem konkreten Beispiel zu beantworten.Zitat von elf
Was bedeutet Fairness von oben herab, bzw. von unten hinauf?
Nehmen wir an, die Gehaltsobergrenze eines Vereins ist allgemein bei 100.
Verein A macht ein Jahresumsatz von 200 und muss sich an die 100 halten.
Verein B macht ein Jahresumsatz von 100 und muss sich auch an die 100 halten.
Insofern ist eine Obergrenze ohne die Relationen zu betrachten für Verein B obsolet. In diesem Fall wäre die Fairness für arme Vereine erhalten, für reiche nicht. Insofern würden dann die Guten bestraft werden, was auch nicht Sinn der Sache ist. Was sollte Verein A dann eigentlich mit dem vielen Geld machen? Vor allen Dingen, wenn man ein Jahr später den Umsatz noch einmal prozentual deutlicher steigern würde als der Markt im Durchschnitt? Man würde mehr Steuern zahlen und die anderen, die trotz geringeren Umsatz genauso hohe Gehälter anbieten, sparen diese auch noch.
Zitat von elf
Es regelt der Markt.
Das beißt sich jedoch. Der Markt hat alles so lange im Fußball geregelt bis marktfremdes Geld hineinfloss. Wer also so "kreativ" war und einige Geldgeber gefunden hat, deren Einlagen nicht mit dem Wert des Klubs konform gegangen sind, ist dem eigentlichen Markt umgangen. Und genau das ist mMn auch das große Problem, wieso die Gehälter exorbitant gestiegen sind und eingetragene Vereine wie der FC Barcelona signifikant hohe Verbindlichkeiten aufweisen. Daher bin ich der Überzeugung, wenn man dieses "Rad" stoppen möchte, muss man bessere Regeln für Kapitalgesellschaften beim Fußball aufstellen. Im Grunde bin ich schon immer dagegen gewesen, dass es diese Kapitalgesellschaften im Fußball gibt, da der Markt eben ausgehebelt werden kann.Zitat von elf
Wie er das Geld dazu beischafft, obliegt seiner Kreativität und Fähigkeit.
Nicht immer ist der Schiedsrichter schuld, wenn der Glubb verliert. Manchmal liegt die Schuld auch beim Linienrichter.
Änderungen im FFP - #5
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