Bilanz Real Madrid und FCB 2018/19 im Vergleich.

 Bilanz Real Madrid und FCB 2018/19 im Vergleich.  - #1


09.08.2020 16:25


rolli


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Da im Thread über die Schiribevorteilung Reals auch mit Überschuldung und undurchschaubarem wirtschaftlichen Gebaren Reals argumentiert wurde und immer wieder mit Behauptungen dazu aufgewartet wird, mal eine nüchterne Betrachtung der Bilanzzahlen, und zwar in einer einfachen Betrachtung der Kapitalherkunft im Vergleich zu einem grundsolide geführten Verein wie dem FCB. Dazu die Zahlen von 2018/2019:

Real
Bilanzsumme 1.138 Mios,
Eigenkapital 533 Mios
Fremdkapital  605 Mios.
Eigenkapitalquote: 47 %

Nachzusehen hier:https://www.realmadrid.com/media/document/informe-economico-real-madrid-18-19.pdf

Dazu im Vergleich die Zahlen der FCB AG für denselben Zeitraum.

FCB AG
Bilanzsumme 666,7 Mios
Eigenkapital 481,9 Mios.
Fremdkapital 184,8 Mios
Eigenkapitalquote: 72 %

Jetzt besteht in dieser Betrachtung natürlich ein Problem: Der FCB ist nur zu 75% Besitzer der FCB AG, 25% des Aktienkapitals werden von Audi, Allianz und Adidas gehalten. Diese Anteile und das hinterlegte Kapital tauchen aber im Eigenkapital der AG auf. Real als mitgliedergeführter Verein hat keine Beteiligungen Dritter im Eigenkapital.
Bei der FCB AG besteht das Aktienkapital aus den gezeichneten Aktien und der Kapitalrücklage für die den Nennwert der Aktie überschreitende tatsächliche Zahlung. Diese Rücklage beträgt in 2018/19 in der Bayern München AG insgesamt 307 Mios zuzüglich 30 Mios Aktiennennwert.
Daraus ergibt sich dann bezüglich der rausgerechneten Beteiligungen von Audi, Allianz und Adidas folgendes:
Aktienbeteiligung Adidas in 2001/2002 75 Mios, Aktienbeteiligung Audi in 2009 90 Mios, Aktienbeteiligung Audi in 2011 111 Mios – externe Beteiligungen insgesamt 276 Mios.
Das vom Verein in der AG gehaltene Aktienkapital im Eigenkapital beträgt also tatsächlich 61 Mios. Dem rechne ich jetzt wiederum der Einfachheit halber das sonstige Eigenkapital der AG zu und lande  dann bei  einem dem FCB zurechenbaren Eigenkapital von 205,9 Mios.
Bezüglich des FCB alleine ergibt sich so:

FCB AG
Bilanzsumme 666,7 Mios
Eigenkapital 205,9 Mios
Externe Beteiligungen 276 Mios
Fremdkapital 184,8
Eigenkapitalquote ohne externe Beteiligungen 31 %

Die Zahlen des  FCB stammen aus dem Bundesanzeiger und können dort abgerufen werden.

Zur Ergänzung:
1. Real hat um die Jahrtausendwende mit der Veräußerung des alten Traningsgeländes ca. 450 Mio Euro erlöst. Diese Zufuhr von Finanzmitteln wird immer wieder argwöhnisch bewertet, da diese Mittel nicht aus dem ordentlichen Geschäft stammten. Ich habe vor Jahren in einer Diskussion mit Hrub diesbezüglich den Standpunkt vertreten, daß es sich hier um nicht im eigentlichen Fußballbetrieb generierte Gelder handelt, sie stammen schlicht und einfach aus dem Immobiliengeschäft und die Gelder, mit denen die Immobilien beim Verkauf bezahlt wurden, wurden in anderen Wirtschaftsbereichen generiert. Allerdings betrachte ich die Beteiligungen von Allianz, Audi und Adidas an der AG ähnlich. Auch hier ist das Kapital nicht im Fußballgeschäft entstanden, floß also aus anderen Wirtschaftsbereichen ein.
2. Da Real ein Verein ist, kann es sein Kapital nur durch Aufnahme von Verbindlichkeiten und Veräußerungsgewinnen erhöhen. Dem FCB als AG steht hierzu zusätzlich das Mittel des Aktienverkaufs und der Kapitalerhöhung zur Verfügung.
3. EU-Strafe, die wieder zurückgenommen wurde: in erster Instanz wurde geurteilt, daß ein wettbewerbsrechtlicher unzulässiger Besteuerungsvorteil durch die Vereinsform und deren Behandlung in Spanien entstand. Dieses Urteil wurde in zweiter Instanz verworfen, da dieser wettbewerbsrechtliche unzulässige Vorteil nicht  besteht.
4. Transfersperre Reals - diese wurde für Verstösse gegen die Wechselbestimmungen bei unter 16jährigen ausgesprochen. Das kann man zu  Recht kritisieren, hat aber mit dem Verhalten auf dem Spielertransfermarkt oder mit der wirtschaftlichen Führung, wenn überhaupt, nur peripher zu tun.
5. Dividende: Als Geldanlage taugt für Allianz, Adidas und Audi die Beteiligung recht wenig, bei höchstens 0,5 EUR Dividende je Aktie bleibt das in einem sehr überschaubaren Rahmen, in der Regel unterhalb von 1% des Beteiligungswertes. Die Rechte am Stadionnamen und die Werbung für diese Aktionäre wird von diesen marktgerecht vergütet. Die Abfärbung der Strahlkraft der Marke auf die Anteilseigener und auch die Möglichkeit, in der Geschäftsführung gehört zu werden, bildet sicher einen Wert, der nirgendwo auftaucht.



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10.08.2020 07:12


rolli


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@FCB4EVER

Zitat von fcb4ever
Wo hast du denn bitte etwas widerlegt.

Die Rettungspläne, die unter staatlicher Mithilfe (die u.a. mein Thema sind), überhaupt erst möglich waren. Einfache Antwort: NÖ, nichts widerlegt nur als pauschalen Dreck abgetan.

Die staatliche Hilfe die hier ich, deiner Meinung nach pauschal, unterstellt habe ist damit schlichtweg bestätigt. Das die Vereine heute besser wirtschaften, war überhaupt nicht mein Thema. Der Hinweis erfolgt nun zum gefühlt 100mal.
Deine Quelle dafür: ein Artikel einer Real-Fangemeinde-Seite. Und weil es da um die Probleme der meisten spanischen Vereine geht, gilt das alles 1:1 für Real. Dass Real in dem Zusammenhang genau zweimal genannt wird, nämlich erstens als einer von 4 Vereinen, die gut wirtschaften und deshalb von den Maßnahmen ausgenommen waren (zusammen mit Barca, Bilbao und Osasuna) und das zweite Mal mit der Aussage zur Nettoschuldenfreiheit seit 2016, unterstützt Deine Aussagen über Real enorm.

Die kritisierten Gebaren in finanzieller Hinsicht von Real wurden genau präzisiert:
Kredite für Spieler, an dem Real dann Rechte abgeben musste damit sie überhaupt zu Stande kommen. Ferner wurde im Gegenzug, die Ticketpreise um Sage und schreibe 17% angehoben. Dies erfolgte beides in Zeiten der letzten großen Wirtschaftskrise.
Neues Argument, aber dann bitte auch mit entsprechenden Belegen und der richtigen Einordnung in den Gesamtkomplex Transfermarkt und Beraterwesen.

Des Weiteren hat Real seinen Gewinnerwartung manipuliert und darauffolgend wurde der Präsident gegangen. In dem Zusammenhang sei erwähnt wie er sich da aus der Affäre gezogen hat. (ich Perez wisse von nichts, ich bin sauber, man zwingt mich zu gehen. - vergleiche deinen Versuch der Satire und meine Ausführungen dazu und wieso man Bsp Hoeneß noch großen Respekt zollt. Wie hat Hoeneß auf die Verurteilung reagiert, der hat sie akzeptiert und hat den entstandenen Schaden beglichen. Perez wurde nie für seine dubiosen Geschäfte zur Verantwortung gezogen. Und wenn man es mal tut, wie hat er dann reagiert. Der Präsident des größten spanischen Klubs und womöglich der Welt, wusste von nichts. Was ein ehrenvoller Mann).

Auch hier wurde von dir nichts widerlegt. Es wurde nur, wie von mir behauptet, schön geredet bzw als Dreck bezeichnet.
Siehst, das ist die Crux, wenn man seine eigenen Argumente nicht genau anschaut. Der Präsident, um den es da ging, hieß eben nicht Florention Perez, sondern das war Ramon Calderon. Und der wurde eben genau deshalb abgelöst durch die Vereinsgremien. Und der seitherige Präsident ist genau jener Florention Perez, unter dem unter anderem der letzte Jahresabschluß mit obigen Zahlen erwirtschaftet wurde.

Ebensfalls hast du mir keinen Ansatz dargelegt, wo nun real besser sich verhält als Bsp PSG oder City gerade wenn man sich mal die Finanzmittel Beschaffung anschaut. PSG / Man City - Gelder von den sprichwörtlichen Scheichs. Wen hat real als Sponsor. Emirates.
Du solltest Deine Behauptungen einfach prüfen, bevor Du sie raushaust. Die Richtigstellung findest Du oben und in dem Artikel, über die Überschuldung der meisten spanischen Vereine in den 80ern und danach, den du als Quelle angeführt hast: Real war und ist bis heute ein mitgliedergeführter Verein, der, anders als die Bayern, gar keinen "Sponsor" als Investor reinnehmen kann. Sollte ich Dir den Unterschied zwischen Trikotwerbung und Klubbesitzern wirklich erklären müssen? Und was ist mit dem Eintritt von Audi 2009 (während der Finanzkrise)? Ich weiß, daß das mit einem Liquiditätsengpaß Bayerns nichts zu tun hat, aber was würdest du sagen, wenn ich daraus ableitete, daß Bayern damals aufgrund der Gewinneinbrüche einen Investor ins Boot holen müßte?

Nicht zu vergessen die Transfersperre für Real Madrid.
Siehe oben unter Punkt 4. Wenn Du das wirklich als Sperre im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Führung des Vereins interpretierst, kann ich Dir auch nicht helfen.

Also wo hast du hier meinen angeblichen pauschalen Dreck widerlegt. Nirgends und deswegen kommt von dir nur polemischer und rhetorischer Blödsinn mit arroganten Eskapaden und den alleinigen Anspruch der Deutungshoheit von Satire oder Slapstick.

Das du das nicht merkst, das du hier deutlich über das Ziel hinausschießt, ist eigentlich traurig.
Lies einfach mal die Antworten hier in diesem post, vielleicht kriegst Du dann eine Ahnung davon, um was es geht. Vor allem angesichts des Ausgangspunktes, nämlich einer Debatte über die Behauptung, die Fremdkapitalsumme in der Bilanz von Real  2013/2014 seien Schulden. Wenn Dir  nicht klar ist, daß ich Bayern unter und nach der Führung von Hoeneß als grundsolides Unternehmen bewerte und Hoeneß und Rummenigges private Verfehlungen für meine Urteilsbildung in diesem Zusammenhang keine Rolle spielen, hast Du mich immer noch nicht verstanden.

Schon seinerzeit um die Debatte was ein rechtlich verwertbarer Widerspruch ist (Thema damals Zahlung Steuerschuld Ronaldo mit: unter Vorbehalt = (dMN) Widerspruch im Verwaltungsverfahren) war einfach nicht haltbar. Selbst als man dir das Gesetz zitierte, war es für dich nicht möglich deinen offensichtlichen Fehler einzugestehen.
Oha. Wir führen also keine Diskussion um die Sache hier, sondern es geht Dir ums Rechthaben und Deine Befindlichkeit mir gegenüber?

Wozu im übrigen Zahlen liefern, was für mich und meiner Aussage gänzlich irrelevant ist. Meine Aussage behandelt nunmal nicht die Frage nach bspw. Liquidität oder die Fremdkapitalqoute.
Es ging nicht um Deine Aussage(n), sondern Ausgangspunkt war eine Bilanzzahl aus Reals 13/14er Bilanz, die ein anderer user eingeführt hat und Deine Aussagen dazu. Genau dafür habe ich diesen Thread aufgemacht, um hier mal an Hand von Fakten und Zahlen zu schauen, was an den diesen Behauptungen zur wirtschaftlichen Führung Reals tatsächlich dran ist. Ohne daß man sich dafür Zahlen anschaut und sie interpretiert, geht das nun mal nicht.

„Ohren zuhalten“, hilft bei einer schriftlichen „Diskussion“ herzlich wenig. Zudem, du vielleicht merkst, ich dir trotz deiner unsäglichen Art und Weise ein Mindestmaß an Respekt entgegenbringe und dir nun wiederholt die Möglichkeit geben dich ein stückweit zu rehabilitieren. Ich verstecke mich nicht, ich renne nicht weg oder verhaspel mich in einem Meer an Beleidigungen. Zudem mein Hinweis an die @technik und @mods nur aufgrund der hier existierende Regeln erfolgte.

Trotz deiner arroganten und beleidigenden Art, bin ich hier und hoffe noch auf eine Besserung deinerseits. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Und wenn das nicht hilft, kommt vielleicht doch noch der Regelhüter um die Ecke.
Für jede einzelne Beleidigung, die ich in meinen Äußerungen Dir gegenüber getan habe, leiste ich Dir Abbitte, wenn Du sie mir zitierst. Und verzichte darauf, daß Du das Gleiche mir gegenüber machst.



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10.08.2020 16:21


Stern des Südens


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@rolli
Zu deiner Aussage hätte ich mal eine Frage:

ich zitiere dich:
"Dazu im Vergleich die Zahlen der FCB AG für denselben Zeitraum.

FCB AG
Bilanzsumme 666,7 Mios
Eigenkapital 481,9 Mios.
Fremdkapital 184,8 Mios
Eigenkapitalquote: 72 %

Jetzt besteht in dieser Betrachtung natürlich ein Problem: Der FCB ist nur zu 75% Besitzer der FCB AG, 25% des Aktienkapitals werden von Audi, Allianz und Adidas gehalten. Diese Anteile und das hinterlegte Kapital tauchen aber im Eigenkapital der AG auf. Real als mitgliedergeführter Verein hat keine Beteiligungen Dritter im Eigenkapital.
Bei der FCB AG besteht das Aktienkapital aus den gezeichneten Aktien und der Kapitalrücklage für die den Nennwert der Aktie überschreitende tatsächliche Zahlung. Diese Rücklage beträgt in 2018/19 in der Bayern München AG insgesamt 307 Mios zuzüglich 30 Mios Aktiennennwert.
Daraus ergibt sich dann bezüglich der rausgerechneten Beteiligungen von Audi, Allianz und Adidas folgendes:
Aktienbeteiligung Adidas in 2001/2002 75 Mios, Aktienbeteiligung Audi in 2009 90 Mios, Aktienbeteiligung Audi in 2011 111 Mios – externe Beteiligungen insgesamt 276 Mios.
Das vom Verein in der AG gehaltene Aktienkapital im Eigenkapital beträgt also tatsächlich 61 Mios. Dem rechne ich jetzt wiederum der Einfachheit halber das sonstige Eigenkapital der AG zu und lande  dann bei  einem dem FCB zurechenbaren Eigenkapital von 205,9 Mios.
Bezüglich des FCB alleine ergibt sich so:

FCB AG
Bilanzsumme 666,7 Mios
Eigenkapital 205,9 Mios
Externe Beteiligungen 276 Mios
Fremdkapital 184,8
Eigenkapitalquote ohne externe Beteiligungen 31 %

Die Zahlen des  FCB stammen aus dem Bundesanzeiger und können dort abgerufen werden. "


Die Aktionärsanteilseigner Audi/Allianz/Adidas halten also 25% der Aktien.
Soweit so gut.

Du nennst deren Wert Audi 2009 90Mio, Audi 2011  111Mio und Adidas 2001/2002 im Wert von 75 Mio. Externe Beteiligungen die dusummierst auf 276 Mio und dann vom gesamten eigenkapital (481,9Mio) abziehst und dann auf dein "eigentliches Eigenkapital" in Höhe von 2059 Mio kommst.

Erstens nennst du zweimal Audi, zweitens Zahlen aus verschiedenen Jahren.
Da wird es schon mal ganz schwierig ;-)

Drittens:

wenn deine externe Aktienbeteiligungen von 25%. bei dir in der Summe 276 Mio entsprechen, wieso sind dann die restlichen 75% der Aktien die der FCB hält bei deiner Berechnung nur noch 205,9 Mio wert ??

Bitte um Aufklärung, danke!



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10.08.2020 19:45


rolli


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@Stern des Südens

Ja, da habe ich einmal Audi statt Allianz geschrieben, 2011 war der Einstieg der Allianz.

Bezüglich Eigenkapitalrechnung bzw. Rausrechnen des Beteiligungskapitals:
Präzise hätte ich vielleicht schreiben sollen, daß es bei der 25 :75 Beteiligung um den Nennwert der Aktien geht, nicht um den Gesamtwert des Unternehmens oder um den Gesamtwert des Aktienkapitals.

Die Aktien im Nennwert von 30 Mios sind als eine Position aufgeführt in der Bilanz, dazu als weitere die Kapitalrücklage für das den Nennwert überschreitende eingelegte Kapital bei Aktienerwerb in Höhe von von 307 Mios, macht zusammen 337 Mios. Das sind die beiden Positionen im Eigenkapital der Bilanz, die sich auf das Aktienkapital beziehen. Davon die Beteiligungssumme von Audi, Adidas und Allianz abgezogen, gibt die 61 Mios. Die Mühe, die genauen Bewertungen in den verschiedenen Bilanzen seit Gründung rauszusuchen, habe ich mir erspart, weil ich sie für diesen Betrachtungsansatz unerheblich finde. Wenn ich dann noch (der Einfachheit halber ohne Zuordnung zu den externen Beteiligten) das restliche Eigenkapital (also abzüglich des Aktienkapitals) errechne und komplett dem Eigenkapital des FCB zuordne, ergibt sich:

481,9 Mio Gesamteigenkapital - 337 Mio darin enthaltenes Aktienkapital + 61 Mio Anteil Bayern am Aktienkapital = 205,9 Mios Bayern zurechenbares Eigenkapital.



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14.08.2020 19:23


FCB4EVER


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@rolli

Zitat von rolli
Zitat von fcb4ever
Wo hast du denn bitte etwas widerlegt.

Die Rettungspläne, die unter staatlicher Mithilfe (die u.a. mein Thema sind), überhaupt erst möglich waren. Einfache Antwort: NÖ, nichts widerlegt nur als pauschalen Dreck abgetan.

Die staatliche Hilfe die hier ich, deiner Meinung nach pauschal, unterstellt habe ist damit schlichtweg bestätigt. Das die Vereine heute besser wirtschaften, war überhaupt nicht mein Thema. Der Hinweis erfolgt nun zum gefühlt 100mal.
Deine Quelle dafür: ein Artikel einer Real-Fangemeinde-Seite. Und weil es da um die Probleme der meisten spanischen Vereine geht, gilt das alles 1:1 für Real. Dass Real in dem Zusammenhang genau zweimal genannt wird, nämlich erstens als einer von 4 Vereinen, die gut wirtschaften und deshalb von den Maßnahmen ausgenommen waren (zusammen mit Barca, Bilbao und Osasuna) und das zweite Mal mit der Aussage zur Nettoschuldenfreiheit seit 2016, unterstützt Deine Aussagen über Real enorm.

Die kritisierten Gebaren in finanzieller Hinsicht von Real wurden genau präzisiert:
Kredite für Spieler, an dem Real dann Rechte abgeben musste damit sie überhaupt zu Stande kommen. Ferner wurde im Gegenzug, die Ticketpreise um Sage und schreibe 17% angehoben. Dies erfolgte beides in Zeiten der letzten großen Wirtschaftskrise.
Neues Argument, aber dann bitte auch mit entsprechenden Belegen und der richtigen Einordnung in den Gesamtkomplex Transfermarkt und Beraterwesen.

Des Weiteren hat Real seinen Gewinnerwartung manipuliert und darauffolgend wurde der Präsident gegangen. In dem Zusammenhang sei erwähnt wie er sich da aus der Affäre gezogen hat. (ich Perez wisse von nichts, ich bin sauber, man zwingt mich zu gehen. - vergleiche deinen Versuch der Satire und meine Ausführungen dazu und wieso man Bsp Hoeneß noch großen Respekt zollt. Wie hat Hoeneß auf die Verurteilung reagiert, der hat sie akzeptiert und hat den entstandenen Schaden beglichen. Perez wurde nie für seine dubiosen Geschäfte zur Verantwortung gezogen. Und wenn man es mal tut, wie hat er dann reagiert. Der Präsident des größten spanischen Klubs und womöglich der Welt, wusste von nichts. Was ein ehrenvoller Mann).

Auch hier wurde von dir nichts widerlegt. Es wurde nur, wie von mir behauptet, schön geredet bzw als Dreck bezeichnet.
Siehst, das ist die Crux, wenn man seine eigenen Argumente nicht genau anschaut. Der Präsident, um den es da ging, hieß eben nicht Florention Perez, sondern das war Ramon Calderon. Und der wurde eben genau deshalb abgelöst durch die Vereinsgremien. Und der seitherige Präsident ist genau jener Florention Perez, unter dem unter anderem der letzte Jahresabschluß mit obigen Zahlen erwirtschaftet wurde.

Ebensfalls hast du mir keinen Ansatz dargelegt, wo nun real besser sich verhält als Bsp PSG oder City gerade wenn man sich mal die Finanzmittel Beschaffung anschaut. PSG / Man City - Gelder von den sprichwörtlichen Scheichs. Wen hat real als Sponsor. Emirates.
Du solltest Deine Behauptungen einfach prüfen, bevor Du sie raushaust. Die Richtigstellung findest Du oben und in dem Artikel, über die Überschuldung der meisten spanischen Vereine in den 80ern und danach, den du als Quelle angeführt hast: Real war und ist bis heute ein mitgliedergeführter Verein, der, anders als die Bayern, gar keinen "Sponsor" als Investor reinnehmen kann. Sollte ich Dir den Unterschied zwischen Trikotwerbung und Klubbesitzern wirklich erklären müssen? Und was ist mit dem Eintritt von Audi 2009 (während der Finanzkrise)? Ich weiß, daß das mit einem Liquiditätsengpaß Bayerns nichts zu tun hat, aber was würdest du sagen, wenn ich daraus ableitete, daß Bayern damals aufgrund der Gewinneinbrüche einen Investor ins Boot holen müßte?

Nicht zu vergessen die Transfersperre für Real Madrid.
Siehe oben unter Punkt 4. Wenn Du das wirklich als Sperre im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Führung des Vereins interpretierst, kann ich Dir auch nicht helfen.

Also wo hast du hier meinen angeblichen pauschalen Dreck widerlegt. Nirgends und deswegen kommt von dir nur polemischer und rhetorischer Blödsinn mit arroganten Eskapaden und den alleinigen Anspruch der Deutungshoheit von Satire oder Slapstick.

Das du das nicht merkst, das du hier deutlich über das Ziel hinausschießt, ist eigentlich traurig.
Lies einfach mal die Antworten hier in diesem post, vielleicht kriegst Du dann eine Ahnung davon, um was es geht. Vor allem angesichts des Ausgangspunktes, nämlich einer Debatte über die Behauptung, die Fremdkapitalsumme in der Bilanz von Real  2013/2014 seien Schulden. Wenn Dir  nicht klar ist, daß ich Bayern unter und nach der Führung von Hoeneß als grundsolides Unternehmen bewerte und Hoeneß und Rummenigges private Verfehlungen für meine Urteilsbildung in diesem Zusammenhang keine Rolle spielen, hast Du mich immer noch nicht verstanden.

Schon seinerzeit um die Debatte was ein rechtlich verwertbarer Widerspruch ist (Thema damals Zahlung Steuerschuld Ronaldo mit: unter Vorbehalt = (dMN) Widerspruch im Verwaltungsverfahren) war einfach nicht haltbar. Selbst als man dir das Gesetz zitierte, war es für dich nicht möglich deinen offensichtlichen Fehler einzugestehen.
Oha. Wir führen also keine Diskussion um die Sache hier, sondern es geht Dir ums Rechthaben und Deine Befindlichkeit mir gegenüber?

Wozu im übrigen Zahlen liefern, was für mich und meiner Aussage gänzlich irrelevant ist. Meine Aussage behandelt nunmal nicht die Frage nach bspw. Liquidität oder die Fremdkapitalqoute.
Es ging nicht um Deine Aussage(n), sondern Ausgangspunkt war eine Bilanzzahl aus Reals 13/14er Bilanz, die ein anderer user eingeführt hat und Deine Aussagen dazu. Genau dafür habe ich diesen Thread aufgemacht, um hier mal an Hand von Fakten und Zahlen zu schauen, was an den diesen Behauptungen zur wirtschaftlichen Führung Reals tatsächlich dran ist. Ohne daß man sich dafür Zahlen anschaut und sie interpretiert, geht das nun mal nicht.

„Ohren zuhalten“, hilft bei einer schriftlichen „Diskussion“ herzlich wenig. Zudem, du vielleicht merkst, ich dir trotz deiner unsäglichen Art und Weise ein Mindestmaß an Respekt entgegenbringe und dir nun wiederholt die Möglichkeit geben dich ein stückweit zu rehabilitieren. Ich verstecke mich nicht, ich renne nicht weg oder verhaspel mich in einem Meer an Beleidigungen. Zudem mein Hinweis an die @technik und @mods nur aufgrund der hier existierende Regeln erfolgte.

Trotz deiner arroganten und beleidigenden Art, bin ich hier und hoffe noch auf eine Besserung deinerseits. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Und wenn das nicht hilft, kommt vielleicht doch noch der Regelhüter um die Ecke.
Für jede einzelne Beleidigung, die ich in meinen Äußerungen Dir gegenüber getan habe, leiste ich Dir Abbitte, wenn Du sie mir zitierst. Und verzichte darauf, daß Du das Gleiche mir gegenüber machst.



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 Bilanz Real Madrid und FCB 2018/19 im Vergleich.  - #6


14.08.2020 19:24


FCB4EVER


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Mitglied seit: 17.05.2018

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@rolli

Deine Quelle dafür: ein Artikel einer Real-Fangemeinde-Seite. Und weil es da um die Probleme der meisten spanischen Vereine geht, gilt das alles 1:1 für Real. Dass Real in dem Zusammenhang genau zweimal genannt wird, nämlich erstens als einer von 4 Vereinen, die gut wirtschaften und deshalb von den Maßnahmen ausgenommen waren (zusammen mit Barca, Bilbao und Osasuna) und das zweite Mal mit der Aussage zur Nettoschuldenfreiheit seit 2016, unterstützt Deine Aussagen über Real enorm.


Was hab ich gesagt: den spanischen Vereinen wurde mehrfach aus staatlicher Sicht geholfen. Mit dem ARTIKEL belegt. PUNKT abgehakt.

War das Thema Real Madrid wirtschaftet schlecht. Nein denn die Aussage war: den spanischen Vereinen wurde mehrfachen aus staatlicher Sicht geholfen.

Da im Artikel klar davon gesprochen wird, ist dieser Punkt belegt.

Neues Argument, aber dann bitte auch mit entsprechenden Belegen und der richtigen Einordnung in den Gesamtkomplex Transfermarkt und Beraterwesen.


Nein kein neues Argument sondern ein klarer Beleg für eine Aussage und die war: das man mit den finanziellen gebaren nicht konform gehen muss.

Und es ist nunmal eine Tatsache das Real Madrid mit den Transfers um kaka und Ronaldo rechte an den Kapitalgeber abgeben musste.

https://www.google.de/amp/s/amp.welt.de/finanzen/article13509112/Wechselt-Fussballstar-Cristiano-Ronaldo-zur-EZB.html

Im Gegenzug wurde in einer der schwersten Finanzkrisen die ticketpreise um 17 % angehoben. Wer das mal in einem Zusammenhang bringt, kommt ganz einfach zu dem Schluss, das hier der Zuschauer zur Kasse gebeten wird um zwei Spieler für aberwitzige Summen und Gehälter zu verpflichtet. Im Gegenzug muss aber der ottonormal-Verbraucher auf jeden Cent schauen, weil die wirtschaftliche Lage extrem angespannt ist. Und wie du vielleicht mitbekommen hast, ist die EU noch heute dabei, Spanien unter die Arme zu greifen weil die es nicht gebacken bekommen.

Das man da mit der Transferpolitik nicht so konform geht, ist da für dich nur eins. Nämlich das man real mit pauschalen Dreck bewirft.

Siehst, das ist die Crux, wenn man seine eigenen Argumente nicht genau anschaut. Der Präsident, um den es da ging, hieß eben nicht Florention Perez, sondern das war Ramon Calderon. Und der wurde eben genau deshalb abgelöst durch die Vereinsgremien. Und der seitherige Präsident ist genau jener Florention Perez, unter dem unter anderem der letzte Jahresabschluß mit obigen Zahlen erwirtschaftet wurde.


Da ist keine Crux. Auch wenn ich mich bezgl. des manipulierenden Präsident im Namen geirrt habe, ändert es nichts an der grundlegenden Aussage. Die war:

Man muss nicht mit gebaren ehemaliger Präsidenten konform gehen. nun haben wir zwei Präsidenten die sehr eigenwillige Gebaren an den Tag gelegt haben. Perez mit seinen Immobilien - Geschäften zu extrem günstigen Konditionen für Madrid. Und die Manipulation von Calderon.

Und genau das war meine Grundaussage. Ob Perez der Präsident heute ist, der toll Wirtschaftet, war niemals die Frage. Und das solltest du bei hundertsten Versuch endlich mal verstehen.

Du solltest Deine Behauptungen einfach prüfen, bevor Du sie raushaust. Die Richtigstellung findest Du oben und in dem Artikel, über die Überschuldung der meisten spanischen Vereine in den 80ern und danach, den du als Quelle angeführt hast: Real war und ist bis heute ein mitgliedergeführter Verein, der, anders als die Bayern, gar keinen "Sponsor" als Investor reinnehmen kann. Sollte ich Dir den Unterschied zwischen Trikotwerbung und Klubbesitzern wirklich erklären müssen? Und was ist mit dem Eintritt von Audi 2009 (während der Finanzkrise)? Ich weiß, daß das mit einem Liquiditätsengpaß Bayerns nichts zu tun hat, aber was würdest du sagen, wenn ich daraus ableitete, daß Bayern damals aufgrund der Gewinneinbrüche einen Investor ins Boot holen müßte?


Von einigen lass ich mir gerne was erklären, von dir ganz sicher nciht. Du bist nicht in der Lage klare Aussagen mit belegen zu akzeptieren, ohne die Person der sie getätigt hat, zu beleidigen und die Aussage als pauschalen dreck zu bezeichnen. Nicht mal als man dir klar und deutlich Belege für die Aussage bringt.

Im übrigen gibt es keinen Unterschied in der geografische Herkunft /Art des Geldes. Ob es für Trikot-Werbung ist oder für Rechte an einer Kapitalgesellschaft. Das Geld kommt von Scheichs und das ist die Gemeinsamkeit. Geld für psg oder Man City böse. Geld von Emirates für real gut. Passt leider eben nicht, weil es eben die selbe geografische Herkunft ist.Da hilft auch nicht dein sinnloser Verweis auf den „e.V.“ Status von Real Madrid. Hat nämlich nichts mit der Art / Herkunft des Geldes zu tun. Oder dieser sinnlose Verweis auf den Audi Einstieg.

Siehe oben unter Punkt 4. Wenn Du das wirklich als Sperre im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Führung des Vereins interpretierst, kann ich Dir auch nicht helfen.


Hab ich auch nicht. ich sprach von gebaren von Real Madrid in seiner gänze. Und da ist es nunmal ein Beleg dafür das Real Madrid, wie eben wie viele andere Vereine für seine Art der Geschäftsführung, sanktioniert wurde.

Das war die Aussage und die ist belegt. Und damit hat sich Real Madrid eben nicht besser verhalten als Man City oder sonstige Vereine die einen großen Geldgeber im Hintergrund haben und gerichtlich sanktioniert wurden.

Lies einfach mal die Antworten hier in diesem post, vielleicht kriegst Du dann eine Ahnung davon, um was es geht. Vor allem angesichts des Ausgangspunktes, nämlich einer Debatte über die Behauptung, die Fremdkapitalsumme in der Bilanz von Real  2013/2014 seien Schulden. Wenn Dir  nicht klar ist, daß ich Bayern unter und nach der Führung von Hoeneß als grundsolides Unternehmen bewerte und Hoeneß und Rummenigges private Verfehlungen für meine Urteilsbildung in diesem Zusammenhang keine Rolle spielen, hast Du mich immer noch nicht verstanden.


Warum versteht man dich nicht? Weil du in eine Aussage was hineinlegst was nicht da ist. das willst du eben zu keinem Zeitpunkt erkennen.

Es kommen Beleidigungen. Mein Thema war eben nicht, das Wirtschaften von Real Madrid Heute. Sondern die Tätigkeiten von Madrid und das Sie eben nicht so moralisch sauber arbeiten wie du und rb71 hier uns verkaufen wollen. Und ich bat hierfür, das man Madrid kritisch sieht, respektvoller mit der Meinung umzugehen. Das hast du zu keinem Zeitpunkt geschafft.

Als man sich deiner Art und Weise trotz dessen stellte und Belege und damit Meinung untermauerte, kam von dir nicht mehr viel außer Beleidigungen und Interpretationen die die Meinung gar nicht hergeben. Nicht zu vergessen die Arroganz und Deutungshoheit von Satire und Slapstick.

Oha. Wir führen also keine Diskussion um die Sache hier, sondern es geht Dir ums Rechthaben und Deine Befindlichkeit mir gegenüber?


Ja ich hab ein Problem mit Leuten, die Respekt und Akzeptanz in einer Unterhaltung nicht einbringen können.

warum sollte es mir ums recht haben gehen. Ich hab Belege für meine Aussage gebracht. Es geht nur noch darum dir aufzuzeigen, das du meine Grundaussage nicht anerkennen kannst oder willst und das du mit deiner Art und Weise eine Debatte völlig vergiftest.


Es ging nicht um Deine Aussage(n), sondern Ausgangspunkt war eine Bilanzzahl aus Reals 13/14er Bilanz, die ein anderer user eingeführt hat und Deine Aussagen dazu. Genau dafür habe ich diesen Thread aufgemacht, um hier mal an Hand von Fakten und Zahlen zu schauen, was an den diesen Behauptungen zur wirtschaftlichen Führung Reals tatsächlich dran ist. Ohne daß man sich dafür Zahlen anschaut und sie interpretiert, geht das nun mal nicht.


Und da haben wir’s. Du hast einen Teil meiner Grundaussage bis heute nicht verstanden. Ich hab gebeten das man einer anderen Meinung anders gegenüber tritt.

Weiter habe ich die Aussage so gedeutet, das jemand mit den finanziellen oder geschäftlichen Gebaren nicht konform geht. Und das man das akzeptiert bzw. Respektiert.

Wenn Ihr die Zahlen behandelt wollt. Macht das gerne. Mir ging’s darum, das man respektvoll und mit Akzeptanz debattiert.

jede einzelne Beleidigung, die ich in meinen Äußerungen Dir gegenüber getan habe, leiste ich Dir Abbitte, wenn Du sie mir zitierst. Und verzichte darauf, daß Du das Gleiche mir gegenüber machst.


Ernsthaft. Ich soll jetzt auch noch dir deine Beleidigungen und deine Arroganz belegen. Puh da fehlt einem der Groschen zur Mark.



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 Bilanz Real Madrid und FCB 2018/19 im Vergleich.  - #7


14.08.2020 19:25


FCB4EVER


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@rolli

Deine Quelle dafür: ein Artikel einer Real-Fangemeinde-Seite. Und weil es da um die Probleme der meisten spanischen Vereine geht, gilt das alles 1:1 für Real. Dass Real in dem Zusammenhang genau zweimal genannt wird, nämlich erstens als einer von 4 Vereinen, die gut wirtschaften und deshalb von den Maßnahmen ausgenommen waren (zusammen mit Barca, Bilbao und Osasuna) und das zweite Mal mit der Aussage zur Nettoschuldenfreiheit seit 2016, unterstützt Deine Aussagen über Real enorm.


Was hab ich gesagt: den spanischen Vereinen wurde mehrfach aus staatlicher Sicht geholfen. Mit dem ARTIKEL belegt. PUNKT abgehakt.

War das Thema Real Madrid wirtschaftet schlecht. Nein denn die Aussage war: den spanischen Vereinen wurde mehrfachen aus staatlicher Sicht geholfen.

Da im Artikel klar davon gesprochen wird, ist dieser Punkt belegt.

Neues Argument, aber dann bitte auch mit entsprechenden Belegen und der richtigen Einordnung in den Gesamtkomplex Transfermarkt und Beraterwesen.


Nein kein neues Argument sondern ein klarer Beleg für eine Aussage und die war: das man mit den finanziellen gebaren nicht konform gehen muss.

Und es ist nunmal eine Tatsache das Real Madrid mit den Transfers um kaka und Ronaldo rechte an den Kapitalgeber abgeben musste.

https://www.google.de/amp/s/amp.welt.de/finanzen/article13509112/Wechselt-Fussballstar-Cristiano-Ronaldo-zur-EZB.html

Im Gegenzug wurde in einer der schwersten Finanzkrisen die ticketpreise um 17 % angehoben. Wer das mal in einem Zusammenhang bringt, kommt ganz einfach zu dem Schluss, das hier der Zuschauer zur Kasse gebeten wird um zwei Spieler für aberwitzige Summen und Gehälter zu verpflichtet. Im Gegenzug muss aber der ottonormal-Verbraucher auf jeden Cent schauen, weil die wirtschaftliche Lage extrem angespannt ist. Und wie du vielleicht mitbekommen hast, ist die EU noch heute dabei, Spanien unter die Arme zu greifen weil die es nicht gebacken bekommen.

Das man da mit der Transferpolitik nicht so konform geht, ist da für dich nur eins. Nämlich das man real mit pauschalen Dreck bewirft.

Siehst, das ist die Crux, wenn man seine eigenen Argumente nicht genau anschaut. Der Präsident, um den es da ging, hieß eben nicht Florention Perez, sondern das war Ramon Calderon. Und der wurde eben genau deshalb abgelöst durch die Vereinsgremien. Und der seitherige Präsident ist genau jener Florention Perez, unter dem unter anderem der letzte Jahresabschluß mit obigen Zahlen erwirtschaftet wurde.


Da ist keine Crux. Auch wenn ich mich bezgl. des manipulierenden Präsident im Namen geirrt habe, ändert es nichts an der grundlegenden Aussage. Die war:

Man muss nicht mit gebaren ehemaliger Präsidenten konform gehen. nun haben wir zwei Präsidenten die sehr eigenwillige Gebaren an den Tag gelegt haben. Perez mit seinen Immobilien - Geschäften zu extrem günstigen Konditionen für Madrid. Und die Manipulation von Calderon.

Und genau das war meine Grundaussage. Ob Perez der Präsident heute ist, der toll Wirtschaftet, war niemals die Frage. Und das solltest du bei hundertsten Versuch endlich mal verstehen.

Du solltest Deine Behauptungen einfach prüfen, bevor Du sie raushaust. Die Richtigstellung findest Du oben und in dem Artikel, über die Überschuldung der meisten spanischen Vereine in den 80ern und danach, den du als Quelle angeführt hast: Real war und ist bis heute ein mitgliedergeführter Verein, der, anders als die Bayern, gar keinen "Sponsor" als Investor reinnehmen kann. Sollte ich Dir den Unterschied zwischen Trikotwerbung und Klubbesitzern wirklich erklären müssen? Und was ist mit dem Eintritt von Audi 2009 (während der Finanzkrise)? Ich weiß, daß das mit einem Liquiditätsengpaß Bayerns nichts zu tun hat, aber was würdest du sagen, wenn ich daraus ableitete, daß Bayern damals aufgrund der Gewinneinbrüche einen Investor ins Boot holen müßte?


Von einigen lass ich mir gerne was erklären, von dir ganz sicher nciht. Du bist nicht in der Lage klare Aussagen mit belegen zu akzeptieren, ohne die Person der sie getätigt hat, zu beleidigen und die Aussage als pauschalen dreck zu bezeichnen. Nicht mal als man dir klar und deutlich Belege für die Aussage bringt.

Im übrigen gibt es keinen Unterschied in der geografische Herkunft /Art des Geldes. Ob es für Trikot-Werbung ist oder für Rechte an einer Kapitalgesellschaft. Das Geld kommt von Scheichs und das ist die Gemeinsamkeit. Geld für psg oder Man City böse. Geld von Emirates für real gut. Passt leider eben nicht, weil es eben die selbe geografische Herkunft ist.Da hilft auch nicht dein sinnloser Verweis auf den „e.V.“ Status von Real Madrid. Hat nämlich nichts mit der Art / Herkunft des Geldes zu tun. Oder dieser sinnlose Verweis auf den Audi Einstieg.

Siehe oben unter Punkt 4. Wenn Du das wirklich als Sperre im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Führung des Vereins interpretierst, kann ich Dir auch nicht helfen.


Hab ich auch nicht. ich sprach von gebaren von Real Madrid in seiner gänze. Und da ist es nunmal ein Beleg dafür das Real Madrid, wie eben wie viele andere Vereine für seine Art der Geschäftsführung, sanktioniert wurde.

Das war die Aussage und die ist belegt. Und damit hat sich Real Madrid eben nicht besser verhalten als Man City oder sonstige Vereine die einen großen Geldgeber im Hintergrund haben und gerichtlich sanktioniert wurden.

Lies einfach mal die Antworten hier in diesem post, vielleicht kriegst Du dann eine Ahnung davon, um was es geht. Vor allem angesichts des Ausgangspunktes, nämlich einer Debatte über die Behauptung, die Fremdkapitalsumme in der Bilanz von Real  2013/2014 seien Schulden. Wenn Dir  nicht klar ist, daß ich Bayern unter und nach der Führung von Hoeneß als grundsolides Unternehmen bewerte und Hoeneß und Rummenigges private Verfehlungen für meine Urteilsbildung in diesem Zusammenhang keine Rolle spielen, hast Du mich immer noch nicht verstanden.


Warum versteht man dich nicht? Weil du in eine Aussage was hineinlegst was nicht da ist. das willst du eben zu keinem Zeitpunkt erkennen.

Es kommen Beleidigungen. Mein Thema war eben nicht, das Wirtschaften von Real Madrid Heute. Sondern die Tätigkeiten von Madrid und das Sie eben nicht so moralisch sauber arbeiten wie du und rb71 hier uns verkaufen wollen. Und ich bat hierfür, das man Madrid kritisch sieht, respektvoller mit der Meinung umzugehen. Das hast du zu keinem Zeitpunkt geschafft.

Als man sich deiner Art und Weise trotz dessen stellte und Belege und damit Meinung untermauerte, kam von dir nicht mehr viel außer Beleidigungen und Interpretationen die die Meinung gar nicht hergeben. Nicht zu vergessen die Arroganz und Deutungshoheit von Satire und Slapstick.

Oha. Wir führen also keine Diskussion um die Sache hier, sondern es geht Dir ums Rechthaben und Deine Befindlichkeit mir gegenüber?


Ja ich hab ein Problem mit Leuten, die Respekt und Akzeptanz in einer Unterhaltung nicht einbringen können.

warum sollte es mir ums recht haben gehen. Ich hab Belege für meine Aussage gebracht. Es geht nur noch darum dir aufzuzeigen, das du meine Grundaussage nicht anerkennen kannst oder willst und das du mit deiner Art und Weise eine Debatte völlig vergiftest.


Es ging nicht um Deine Aussage(n), sondern Ausgangspunkt war eine Bilanzzahl aus Reals 13/14er Bilanz, die ein anderer user eingeführt hat und Deine Aussagen dazu. Genau dafür habe ich diesen Thread aufgemacht, um hier mal an Hand von Fakten und Zahlen zu schauen, was an den diesen Behauptungen zur wirtschaftlichen Führung Reals tatsächlich dran ist. Ohne daß man sich dafür Zahlen anschaut und sie interpretiert, geht das nun mal nicht.


Und da haben wir’s. Du hast einen Teil meiner Grundaussage bis heute nicht verstanden. Ich hab gebeten das man einer anderen Meinung anders gegenüber tritt.

Weiter habe ich die Aussage so gedeutet, das jemand mit den finanziellen oder geschäftlichen Gebaren nicht konform geht. Und das man das akzeptiert bzw. Respektiert.

Wenn Ihr die Zahlen behandelt wollt. Macht das gerne. Mir ging’s darum, das man respektvoll und mit Akzeptanz debattiert.

jede einzelne Beleidigung, die ich in meinen Äußerungen Dir gegenüber getan habe, leiste ich Dir Abbitte, wenn Du sie mir zitierst. Und verzichte darauf, daß Du das Gleiche mir gegenüber machst.


Ernsthaft. Ich soll jetzt auch noch dir deine Beleidigungen und deine Arroganz belegen. Puh da fehlt einem der Groschen zur Mark.



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 Bilanz Real Madrid und FCB 2018/19 im Vergleich.  - #8


15.08.2020 13:44


rolli


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@FCB4EVER

Ich halte einfach mal das Faktische fest:

1. Real Madrid ist bis heute ein nach spanischem Recht mitgliedergeführter Verein, an dem keine Investoren in irgendeiner Form beteiligt sein können. Demgegenüber hat die FCB-AG von Adidas, Audi und Allianz bis 2014 insgesamt knapp 276 Mios Beteiligungskapital eingesammelt. Darauf hat der Barca-Fan @rb71 hingewiesen, auf nichts anderes.

2. Jede europäische Bank untersteht dem nationalen und europaischen Recht für Bankgeschäfte, darf also auch nur entsprechend Kredite vergeben. Zu diesem Recht gehört unter anderem die Risikobewertung und die Besicherung von Krediten. Auch darauf hat der Barca-Fan @rb71 hingewiesen, auf nichts anderes.

3. Fremdkapital in einer Bilanz mag umgangssprachlich als Schulden bezeichnet werden, eine Bewertung über den Verschuldungsgrad und das Wirtschaften des Unternehmens erlaubt diese Kenngröße alleine nicht.

4. Im Thread um die SR-Bevorteilung Reals ging es nie um die spanische Liga an sich und ihre Probleme, sondern nur um den Verein Real Madrid. LaLiga hat in den 80ern Restrukturierungsmaßnahmen wegen der Überschuldung der meisten Vereine der Liga durchgeführt, die in den Zeiten der Finanzkrise nochmals aufgenommen und modifiziert wurden. Davon ausgenommen waren Athletico Bilbao, Real Madrid, FC Barcelona und Osasuna.

5. Emirates ist die staatliche Fluggesellschaft Dubais, die unter anderem Trikotwerbung bei Arsenal, PSG, HSV und Real Madrid betreibt. Sie ist nicht an Real beteiligt, das ist rechtlich nicht möglich. Ihr Geld erwirtschaftet Emirates mit dem Luftverkehr und zählt zu den gewinnstärksten Flugunternehmen der Welt. Das Geld kommt also nicht von Scheichs, sondern von den Kunden des Unternehmens, also denen, die mit diesem Unternehmen fliegen.

6. PSG gehört seit 2011 zu 100 % Qatar Sports Investments. Man City gehört zu 100 % der City Football Group, diese wiederum zu 86,1 % einer abu-dhabischen Investmentgesellschaft und zu 13,9 % einer  chinesischen Investorengruppe. Die Aktien der FC Bayern München AG gehören zu 25 % den Investoren Adidas, Audi und Allianz, zu 75 % dem Verein FCB. Diese Unternehmen können sich durch die Veräußerung von Beteiligungen Kapital beschaffen, Real Madrid nicht.

7. Wenn Du mich nicht verstehst, hängt das angesichts des Diskussionsverlaufes weniger daran, daß "man" mich nicht verstehen kann, sondern daran, daß "Du" mich nicht verstehen willst. Sonst würdest Du nicht ständig aus Themenbereichen Argumente einführen, die nichts mit der wirtschaftlichen Geschäftsführung zu tun haben, um eben diese zu desavouieren. Dazu gehört auch, allgemeine Entwicklungen des Transfermarktes und des Beraterunwesens hier anzuführen, die alle Vereine international gleichermaßen betreffen und nicht nur Real Madrid. Dazu gehört auch, die Transfersperre wegen der Rekrutierung von Spielern unter 16 Jahren anzuführen. Auch die drückt nur eine allgemeine internationale und auch deutsche Problematik in Bezug auf den Jugendfußball aus. Auch der Rekurs auf das für Real günstige Immobiliengeschäft und die Charakterisierung als "supekt" hat keine reale Grundlage. Da hat Real mit der Lage des alten Trainingszentrums Glück gehabt. Solange Du  keinen Beleg für Unregelmäßigkeiten hast, ist das einfach, um es ins Bild zu bringen, ein "mit Dreck werfen", irgend etwas wird schon hängen bleiben. Zudem ist das auch gegenüber Spaniern an sich eine Ungehörigkeit, weil unterstellt wird, daß Spanien eine Bananenrepublik ist und ein Bezug auf die Finanzkrise an anderer Stelle auch noch arrogant, weil wir Deutschen mit dem europäischen Rettungsschirm die Spanier wieder hochgepäppelt haben.

8. Während der letzten 10 Jahre betrug das Transferminus Real Madrids im Mittel 43 Mios/Jahr, das des FCB 33 Mios/Jahr. Die liegen also gar nicht so weit auseinander. Und wenn man sich die Geschäftsführung beider Verein anschaut, wird man feststellen, daß sie sehr ähnlich ist im Hinblick darauf, wo Umsatz und Gewinne generiert werden.

9. Zum Respekt und zum Ernst nehmen gehört, Sachen zu benennen und am Thema zu bleiben. Dazu gehört auch, hin zu nehmen, daß die eigene Argumentation in ein Bild gebracht wird, das ihre Struktur offenlegt. Manchmal könnte das einen dann beschämen, aber bei Uneinsichtigkeit macht man lieber dem Gefühl des Beleidigtseins Platz. Wenn man behauptet, man sei beleidigt worden, dann muß man aber auch benennen können, wo eine Beleidigung stattgefunden hat. Und das ganz klar und sachlich.

Eine Diskussion auf Sachebene führe ich gerne, aber dazu muß man sich auch an den Fakten entlang bewegen und nicht an Hörensagen, sachfremden Argumenten und sonstigen Hilfsmitteln. Deshalb hier der Thread: daß man einfach mal an Hand von Überprüfbarem zu begründeten Aussagen und Bewertungen findet. Die müssen ja nicht übereinstimmen und dürfen auch kontrovers sein.

 



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 Bilanz Real Madrid und FCB 2018/19 im Vergleich.  - #9


15.08.2020 14:38


rb71


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@FCB4EVER

Zitat von fcb4ever
Was hab ich gesagt: den spanischen Vereinen wurde mehrfach aus staatlicher Sicht geholfen. Mit dem ARTIKEL belegt. PUNKT abgehakt.

Es wurden auch schon deutsche Klubs vom Steuerzahler gerettet. Und jetzt? Was hat das mit dem Thema zu tun?

 
Und es ist nunmal eine Tatsache das Real Madrid mit den Transfers um kaka und Ronaldo rechte an den Kapitalgeber abgeben musste.

Ein ganz normaler wirtschaftlicher Vorgang. Wenn du deine Lebensversicherung für ein Darlehen beleihst, gibst du Rechte ab. Was ist daran verwerflich?

 
Im Gegenzug wurde in einer der schwersten Finanzkrisen die ticketpreise um 17 % angehoben. Wer das mal in einem Zusammenhang bringt, kommt ganz einfach zu dem Schluss, das hier der Zuschauer zur Kasse gebeten wird um zwei Spieler für aberwitzige Summen und Gehälter zu verpflichtet. Im Gegenzug muss aber der ottonormal-Verbraucher auf jeden Cent schauen, weil die wirtschaftliche Lage extrem angespannt ist. Und wie du vielleicht mitbekommen hast, ist die EU noch heute dabei, Spanien unter die Arme zu greifen weil die es nicht gebacken bekommen.

Die Ticketpreise wurden auch beim VfB Stuttgart trotz immer schlechterem Fußball, der gezeigt wurde, erhöht. Darüber kann ich mich als Fan aufregen oder aber meine Konsequenzen ziehen und nicht mehr ins Stadion gehen. Reals Zuschauerschnitt hat darunter weniger gelitten. Was das wieder mit dem europäischen Rettungsschirm zu tun hat, solltest du erklären. Siehst du kausale Zusammenhänge? Dann benenne diese und wir können darüber diskutieren. Wenn ein Klub es sich leisten kann trotz Wirtschaftskrise seine Ticketpreise um 17% zu erhöhen, dann sage ich "Chapeau". Ich weiß aber, dass gerade in Deutschland vieles negativ betrachtet wird ohne darüber nachzudenken, was der Umkehrschluss ist.


Auch wenn ich mich bezgl. des manipulierenden Präsident im Namen geirrt habe, ändert es nichts an der grundlegenden Aussage.

Überall gibt es Menschen, welche betrügen, lügen, manipulieren oder sich schlecht aufführen. Darunter leidet dann in deinem Beispiel der Verein. Für das Image von Real nicht förderlich. Auch hier sollte man etwas querdenken.

Von einigen lass ich mir gerne was erklären, von dir ganz sicher nciht.

Das klingt nach einem kleinen bockigen Kind. Rolli ist ein durchaus angenehmer Gesprächspartner. Seine Aussagen haben meist große Substanz. Man muss nicht mit ihm einer Meinung sein, aber der ganze Diskussionsverlauf ging von deiner Seite aus sehr in die Richtung "ich diskutiere, um recht zu haben und mein recht durchzusetzen" und nicht mehr um die Sache. Du schreist ohne Grund nach Admins und Moderation. Da keiner dieser "Amtsträger" eingriff, war es anscheinend unberechtigt. Man sollte aufgrund der Sache, des Mehrwertes und des Spaßes wegen diskutieren. Aufgrund dessen habe ich mich auch ausgeklingt, da ich merkte, es wäre nicht zielführend weiterzudiskutieren. Rolli hat jedoch sehr viel Geduld mit dir. Da zolle ich ihm großen Respekt.

Sondern die Tätigkeiten von Madrid und das Sie eben nicht so moralisch sauber arbeiten wie du und rb71 hier uns verkaufen wollen. Und ich bat hierfür, das man Madrid kritisch sieht, respektvoller mit der Meinung umzugehen. Das hast du zu keinem Zeitpunkt geschafft.

Ich bin stets dafür verantwortlich, was ich schreibe. Jedoch niemals, was andere verstehen oder in meine Aussage hineininterpretieren. Warum sollte ich beispielsweise unseren Erzfeind zu unrecht verteidigen? Ergibt wenig Sinn, oder? 
Vielleicht sehen andere Real tatsächlich etwas zu unkritisch. Aber du wiederum siehst Real nur aus einem gegenteiligen Blickwinkel. Mit jeder Zeile merkt man, dass du diesen Verein nicht leiden kannst. Komischerweise kann ich das als Barca-Fan auch nicht und doch sehe ich es differenziert. Das musst du (mit Verlaub) noch lernen. Ansonsten wirst du bei vielen Diskussionen anecken und es verlieren immer mehr User die Lust, mit dir zu diskutieren. Da wären wir wieder beim Thema, warum ich mich nicht mehr beteiligen wollte. Ansonsten kann ich zu 90% das unterschreiben, was Rolli schrieb. 



"Barca ist kein Fußballverein. Barca ist auch keine Religion. Nein, Barca ist ein Lebensgefühl, welches man nur erfahren wird, wenn man als Katalane im Camp Nou diese Mannschaft hat zaubern sehen."


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 Bilanz Real Madrid und FCB 2018/19 im Vergleich.  - #10


15.08.2020 17:32


rolli


Bayer Leverkusen-FanBayer Leverkusen-Fan


Mitglied seit: 13.12.2014

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Beiträge: 5281

@FCB4EVER

Zitat von fcb4ever
...
Und es ist nunmal eine Tatsache das Real Madrid mit den Transfers um kaka und Ronaldo rechte an den Kapitalgeber abgeben musste.

https://www.google.de/amp/s/amp.welt.de/finanzen/article13509112/Wechselt-Fussballstar-Cristiano-Ronaldo-zur-EZB.html
Schon die Schlagzeile sollte einen eigentlich stutzig machen: "Wechselt Fußballstar Ronaldo zur EZB?"

Transferrechte beleiht keine Bank, genauso wenig, wie sonstige Spekulationswerte, z. Bsp. den mutmaßlichen Auktionswert eines van Gogh oder eines Oldtimers. Für den Erwerb gibt sie vielleicht ein Darlehen - das muß aber mit entsprechenden Realwerten abgesichert sein, z. Bsp. durch eine Immobilie und zugehörigen Grundschuldeintrag, die das Ausfallrisiko des Darlehens absichern.

Im letzten Absatz des Artikels ist das auch klargestellt:
Zudem sind die Transfer-Darlehen laut „El País“ mit Werbe- und TV-Einnahmen abgesichert, und davon bekommt Real Madrid in Spanien neben dem FC Barcelona den mit Abstand größten Batzen ab.

Es wurden also weder die Transferrechte an Kaka oder Ronaldo beliehen noch wurden Teile der Transferrechte Reals an den Spielern an die Kapitalgeber veräußert. Es wurde einfach ein Darlehen, das der Zahlung der Transfersumme diente, von einer Bank gewährt und mit Zahlungsansprüchen für Werbung und TV-Übertragungen besichert, also ganz anderen Werten.

Man muß nicht alles, was in einem solchen Artikel  an Zusammenhängen hergestellt wird, für bare Münze nehmen. Erst Recht nicht, wenn es in dem Artikel ganz am Schluß richtiggestellt wird.



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