DFB Pokal Finale
DFB Pokal Finale - #181
20.05.2018 12:26
Zitat von SCF-DaniZitat von Hansl
Ich hab vorhin auf Bild etwas von "Peinlich-Abgang" gelesen und da war nicht das sportliche gemeint.
Dann wurde es wieder geändert, seit einer Weile steht wieder die Elfmeterentscheidung im Fokus der Startseite
Ja, die können sich wohl nicht entscheiden, was denn nun mehr Klicks bringt. Warten wir mal gespannt ab ;-)
DFB Pokal Finale - #182
20.05.2018 12:28
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Zitat von HanslZitat von SCF-DaniZitat von Hansl
Ich hab vorhin auf Bild etwas von "Peinlich-Abgang" gelesen und da war nicht das sportliche gemeint.
Dann wurde es wieder geändert, seit einer Weile steht wieder die Elfmeterentscheidung im Fokus der Startseite
Ja, die können sich wohl nicht entscheiden, was denn nun mehr Klicks bringt. Warten wir mal gespannt ab ;-)
Ist halt schwierig. Kann man nun mehr Dumme Bayern hater mobilisieren mit den Abgang. Oder Mehr Dumme Bayern fans mit den Elfmeter^^ Als Hetzpresse ist dies eine schwere entscheidung.
Da hat man es bei anschlägen etc einfacher. Da kann man direkt die üblichen Klicees aufgreifen, und hat sofort gewonnen;)
DFB Pokal Finale - #183
20.05.2018 12:31
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DFB Pokal Finale - #184
20.05.2018 13:43
Vorteil
Zum Vorteil bei Verstößen im Strafraum
Generell kann der Unparteiische zu jeder Zeit und an jedem Ort auf dem Spielfeld auf Vorteil entscheiden. Das bestätigt Thorsten Kaatz, Schiedsrichter-Lehrwart im Fußballkreis Münster/Warendorf. Doch Kaatz schränkt ein: „Wenn ich als Schiedsrichter im Strafraum ein Vergehen der verteidigenden Mannschaft sehe, lasse ich Vorteil nur dann laufen, wenn ich zu 99 Prozent sicher bin, dass aus der Situation auch ein Tor entsteht.“
Ein anderes plastisches Beispiel: Ein Verteidiger verhindert auf der Linie einen Treffer mit der Hand, der Ball fällt einem Angreifer vor die Füße, der freie Schussbahn ins leere Tor hat. Hier wird der Vorteil natürlich laufen gelassen. Allerdings: „Wenn ich mich als Schiri für Vorteil im Sechzehner entscheide, dann muss ich die Situation auch weiterlaufen lassen, auch wenn der Angreifer dann in aussichtsreicher Position am Torwart scheitert oder daneben schießt“, erklärt Kaatz. Im Zweifel jedoch würde der Referee in fast allen Fällen bei erkanntem Foulspiel/Regelverstoß auf den Punkt zeigen.
Generell kann der Unparteiische zu jeder Zeit und an jedem Ort auf dem Spielfeld auf Vorteil entscheiden. Das bestätigt Thorsten Kaatz, Schiedsrichter-Lehrwart im Fußballkreis Münster/Warendorf. Doch Kaatz schränkt ein: „Wenn ich als Schiedsrichter im Strafraum ein Vergehen der verteidigenden Mannschaft sehe, lasse ich Vorteil nur dann laufen, wenn ich zu 99 Prozent sicher bin, dass aus der Situation auch ein Tor entsteht.“
Ein anderes plastisches Beispiel: Ein Verteidiger verhindert auf der Linie einen Treffer mit der Hand, der Ball fällt einem Angreifer vor die Füße, der freie Schussbahn ins leere Tor hat. Hier wird der Vorteil natürlich laufen gelassen. Allerdings: „Wenn ich mich als Schiri für Vorteil im Sechzehner entscheide, dann muss ich die Situation auch weiterlaufen lassen, auch wenn der Angreifer dann in aussichtsreicher Position am Torwart scheitert oder daneben schießt“, erklärt Kaatz. Im Zweifel jedoch würde der Referee in fast allen Fällen bei erkanntem Foulspiel/Regelverstoß auf den Punkt zeigen.
DFB Pokal Finale - #185
20.05.2018 13:46
Die Vorteilspackung - Der große Regeltest zur Vorteilsbestimmung
Einführung in die Vorteilsbestimmung
»Der Schiedsrichter hat von einer Spielunterbrechung abzusehen, wenn dies von Vorteil für dasjenige Team ist, gegen das sich das Vergehen richtete, und das ursprüngliche Vergehen zu bestrafen, wenn der erwartete Vorteil zu diesem Zeitpunkt nicht eintritt.« (DFB-Fußballregeln)
In einer zusätzlichen Anweisung hatte die FIFA den zeitlichen Rahmen auf 2 bis 3 Sekunden begrenzt, währenddessen der Spielleiter einen Regelverstoß noch ahnden kann, wenn der erwartete Vorteil nicht eintritt. Diese Anweisung gilt sinngemäß auch heute noch, wenngleich auch mit mehr Spielraum (siehe Auslegung der Spielregeln und Richtlinien der FIFA für Schiedsrichter - Rechte und Pflichten: Der Entscheid zur Ahndung des ursprünglichen Vergehens ist innerhalb der nächsten paar Sekunden zu treffen).
Voraussetzung für die Anwendung der Vorteilsbestimmung:
Zeitspanne zwischen Regelübertretung und verspäteter Spielunterbrechung einige Sekunden
der Ball muss noch im Spiel sein
Persönliche Strafen sind spätestens in der nächsten Spielunterbrechung auszusprechen
Während die Spielleiter vor der Änderung der Vorteilsbestimmung gehalten waren, ihre Entscheidung durch Handzeichen oder Zuruf (»Vorteil!«) zu verdeutlichen, sollte nunmehr der Zuruf nur noch in ganz eindeutigen Fällen angewandt werden. Die neue Devise heißt »Abwarten und Tee trinken« (ostfriesische Redewendung).
Die neue Möglichkeit des »verspäteten Pfiffes« hat sich bei den Medien (insbesondere bei den Fernsehkommentaren) erfreulicherweise schnell herumgesprochen. Die Zuschauer haben sich jedoch noch nicht so schnell an die neuere Regelauslegung gewöhnt. Der Schiedsrichter sollte deshalb auf die Reaktionen der Zuschauer vorbereitet sein. Die psychische Belastung des Spielleiters wird in der folgenden Kurzgeschichte deutlich.
Ein Spieler spielt den Ball absichtlich mit der Hand. Der Schiedsrichter wartet mit dem Pfiff, um zu sehen, ob der Ball zu einem gegnerischen Spieler gelangt. Er möchte nicht nur dem Schiedsrichter-Beobachter beweisen, dass er die Vorteilsbestimmung richtig anzuwenden weiß. Die Zuschauer brüllen indessen »Hand! Hand! Hand!« Der Ball gelangt zu einem Mitspieler des Übeltäters. Der Schiedsrichter unterbricht mit Verzögerung das Spiel. Die Schreihälse rufen: »Auf Zuruf! Auf Zuruf!«
Der (gute) Schiedsrichter-Beobachter wertet die Missfallensbekundungen als Pluspunkt für den Spielleiter !
Einführung in die Vorteilsbestimmung
»Der Schiedsrichter hat von einer Spielunterbrechung abzusehen, wenn dies von Vorteil für dasjenige Team ist, gegen das sich das Vergehen richtete, und das ursprüngliche Vergehen zu bestrafen, wenn der erwartete Vorteil zu diesem Zeitpunkt nicht eintritt.« (DFB-Fußballregeln)
In einer zusätzlichen Anweisung hatte die FIFA den zeitlichen Rahmen auf 2 bis 3 Sekunden begrenzt, währenddessen der Spielleiter einen Regelverstoß noch ahnden kann, wenn der erwartete Vorteil nicht eintritt. Diese Anweisung gilt sinngemäß auch heute noch, wenngleich auch mit mehr Spielraum (siehe Auslegung der Spielregeln und Richtlinien der FIFA für Schiedsrichter - Rechte und Pflichten: Der Entscheid zur Ahndung des ursprünglichen Vergehens ist innerhalb der nächsten paar Sekunden zu treffen).
Voraussetzung für die Anwendung der Vorteilsbestimmung:
Zeitspanne zwischen Regelübertretung und verspäteter Spielunterbrechung einige Sekunden
der Ball muss noch im Spiel sein
Persönliche Strafen sind spätestens in der nächsten Spielunterbrechung auszusprechen
Während die Spielleiter vor der Änderung der Vorteilsbestimmung gehalten waren, ihre Entscheidung durch Handzeichen oder Zuruf (»Vorteil!«) zu verdeutlichen, sollte nunmehr der Zuruf nur noch in ganz eindeutigen Fällen angewandt werden. Die neue Devise heißt »Abwarten und Tee trinken« (ostfriesische Redewendung).
Die neue Möglichkeit des »verspäteten Pfiffes« hat sich bei den Medien (insbesondere bei den Fernsehkommentaren) erfreulicherweise schnell herumgesprochen. Die Zuschauer haben sich jedoch noch nicht so schnell an die neuere Regelauslegung gewöhnt. Der Schiedsrichter sollte deshalb auf die Reaktionen der Zuschauer vorbereitet sein. Die psychische Belastung des Spielleiters wird in der folgenden Kurzgeschichte deutlich.
Ein Spieler spielt den Ball absichtlich mit der Hand. Der Schiedsrichter wartet mit dem Pfiff, um zu sehen, ob der Ball zu einem gegnerischen Spieler gelangt. Er möchte nicht nur dem Schiedsrichter-Beobachter beweisen, dass er die Vorteilsbestimmung richtig anzuwenden weiß. Die Zuschauer brüllen indessen »Hand! Hand! Hand!« Der Ball gelangt zu einem Mitspieler des Übeltäters. Der Schiedsrichter unterbricht mit Verzögerung das Spiel. Die Schreihälse rufen: »Auf Zuruf! Auf Zuruf!«
Der (gute) Schiedsrichter-Beobachter wertet die Missfallensbekundungen als Pluspunkt für den Spielleiter !
DFB Pokal Finale - #186
20.05.2018 13:48
Vorteil
Der Ball war nicht mehr im Spiel, weil der TW den Schuss von Wagner zur Ecke abwehrte, also durfte der Vorteil nicht mehr aufgehoben werden.
Dass der Schiri anschließend nur das Foul nochmals auf Video anschaute, ändert nichts daran, dass der Schiri den Schuss von Wagner, also den Vorteil, nicht abgepfiffen hat. Das Tor hätte gezählt.
Dass der Schiri anschließend nur das Foul nochmals auf Video anschaute, ändert nichts daran, dass der Schiri den Schuss von Wagner, also den Vorteil, nicht abgepfiffen hat. Das Tor hätte gezählt.
DFB Pokal Finale - #187
DFB Pokal Finale - #188
20.05.2018 14:13
1. Das mit dem Vorteil ist Spekulation. Hast Du Äußerungen von Zwayer, die Dich veranlassen, dass er tatsächlich keinen Vorteil gegeben hat?Zitat von FCB2711
Der Schiedsrichter hat zu keiner Zeit auf Vorteil entschieden (!) und es wäre zudem auch eine Fehlentscheidung gewesen, auf Vorteil zu entscheiden, denn, wie du oben zitierst, war die Szene um Wagner eben kein Vorteil.
2. In der Natur der Vorteilsgewährung liegt, daß der Spieler diesen Vorteil nicht immer nutzt. Die Tatsache, daß Wagners Schuß zu unpräzise war, bedeutet nicht, daß kein Vorteil vorlag. Der war vielleicht abstrakt kleiner, als ein Elfmeter, aber das ist spekulativ - kein Spiel wird über Wahrscheinlichkeitsrechnung entschieden. Sonst hätte man den Pokal schon vor dem Spiel an den FCB überreichen können. Und nirgendwo in den Regeln steht, daß der Vorteil nach abstrakten Wahrscheinlichkeiten zu bewerten ist, vielmehr entscheidet der SR aus der Spielsituation heraus. Intuitiv und damit auch mit der Möglichkeit des Irrtums.
DFB Pokal Finale - #189
20.05.2018 14:15
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DFB Pokal Finale - #190
20.05.2018 14:21
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Zitat von rolli1. Das mit dem Vorteil ist Spekulation. Hast Du Äußerungen von Zwayer, die Dich veranlassen, dass er tatsächlich keinen Vorteil gegeben hat?Zitat von FCB2711
Der Schiedsrichter hat zu keiner Zeit auf Vorteil entschieden (!) und es wäre zudem auch eine Fehlentscheidung gewesen, auf Vorteil zu entscheiden, denn, wie du oben zitierst, war die Szene um Wagner eben kein Vorteil.
Er hat schlicht keinen Vorteil angezeigt, ergo hat er auch keinen gegeben.
Und um Collinas Erben auf die Frage, ob es denn Vorteil hätte sein können, zu zitieren:
Collinas Erben @CollinasErben 12 Std.vor 12 Stunden
Ausgeschlossen. Wenn auf Vorteil entschieden worden wäre, hätte die Szene gar nicht mehr überprüft werden dürfen.
https://twitter.com/CollinasErben/status/997988029439594496
DFB Pokal Finale - #191
20.05.2018 14:38
Zitat von FCB2711Zitat von rolli1. Das mit dem Vorteil ist Spekulation. Hast Du Äußerungen von Zwayer, die Dich veranlassen, dass er tatsächlich keinen Vorteil gegeben hat?Zitat von FCB2711
Der Schiedsrichter hat zu keiner Zeit auf Vorteil entschieden (!) und es wäre zudem auch eine Fehlentscheidung gewesen, auf Vorteil zu entscheiden, denn, wie du oben zitierst, war die Szene um Wagner eben kein Vorteil.
Er hat schlicht keinen Vorteil angezeigt, ergo hat er auch keinen gegeben.
Und um Collinas Erben auf die Frage, ob es denn Vorteil hätte sein können, zu zitieren:Collinas Erben @CollinasErben 12 Std.vor 12 Stunden
Ausgeschlossen. Wenn auf Vorteil entschieden worden wäre, hätte die Szene gar nicht mehr überprüft werden dürfen.
https://twitter.com/CollinasErben/status/997988029439594496
Das ist falsch. Eine Prüfung ergibt dann grundsätzlich keinen Sinn mehr, ausgeschlossen ist eine Prüfung aber nicht.
Zum Anzeigen - hier bin ich überfragt: Wenn der Schuss bereits pariert und im Aus war, als er die Situation erkannt hat, wird dann der Vorteil trotzdem noch angezeigt oder direkt der Eckball?
DFB Pokal Finale - #192
20.05.2018 15:02
Den Vorteil muß er nicht anzeigen, geht in so einer schnellen Szene auch gar nicht.Zitat von FCB2711Zitat von rolli1. Das mit dem Vorteil ist Spekulation. Hast Du Äußerungen von Zwayer, die Dich veranlassen, dass er tatsächlich keinen Vorteil gegeben hat?Zitat von FCB2711
Der Schiedsrichter hat zu keiner Zeit auf Vorteil entschieden (!) und es wäre zudem auch eine Fehlentscheidung gewesen, auf Vorteil zu entscheiden, denn, wie du oben zitierst, war die Szene um Wagner eben kein Vorteil.
Er hat schlicht keinen Vorteil angezeigt, ergo hat er auch keinen gegeben.
Und um Collinas Erben auf die Frage, ob es denn Vorteil hätte sein können, zu zitieren:Collinas Erben @CollinasErben 12 Std.vor 12 Stunden
Ausgeschlossen. Wenn auf Vorteil entschieden worden wäre, hätte die Szene gar nicht mehr überprüft werden dürfen.
https://twitter.com/CollinasErben/status/997988029439594496
Da das Spiel unterbrochen war, konnte er die vorherige Szene auf einen möglichen Wahrnehmungsfehler hin überprüfen. Da er den nicht ausgemacht hat, die Behinderung, die er möglicherweise gesehen hat, in seinen Augen als nicht erheblich genug ansah, blieb er bei seiner Ansicht - die vielleicht auch eine Vorteilsgewährung einschloß.
Also, immer noch keine Grundlage, die Spekulation Vorteilsgewährung als faktisch falsch zu bezeichnen. Dazu müßte man Zwayer selbst hören. Bis dahin für mich eine mögliche, nicht widerlegte These.
DFB Pokal Finale - #193
20.05.2018 17:34
Hier mal ein paar Überschriften: Welt: "Der stillose Abgang des FC Bayern München"; Spiegel Online: "Sie können einfach nicht verlieren" sowie "Bayern-Abgang sorgt für Empörung"; FAZ: "Die Bayern verlernen das anständige Verlieren"
Selten habe ich eine derart verzerrte Berichterstattung gesehen wie gestern und heute.
Selten habe ich eine derart verzerrte Berichterstattung gesehen wie gestern und heute.
DFB Pokal Finale - #194
20.05.2018 17:55
Zitat von Hansl
Hier mal ein paar Überschriften: Welt: "Der stillose Abgang des FC Bayern München"; Spiegel Online: "Sie können einfach nicht verlieren" sowie "Bayern-Abgang sorgt für Empörung"; FAZ: "Die Bayern verlernen das anständige Verlieren"
Selten habe ich eine derart verzerrte Berichterstattung gesehen wie gestern und heute.
Wenn ich das immer lese, da möchte ich am liebsten ...... .
Wenn der FC Bayern mal mit dem sprichwörtlichen Dusel oder mit der angeblichen Hilfe des Schiri gewinnt, kommt die Frage des anständigen Verlierers nie auf. Da wird jeder Verantwortliche vor die Kamera „gezerrt“ und darf Schwadronieren wie gemein doch die Welt ist.
Da kommt irgendwie nie die Frage des Respekts zur Leistung der Bayern auf.
Nun hat Bayern nicht Spalier gestanden und sie entschuldigen sich dafür nachträglich. Sowas hab ich bisher von den schlechten Verlierern noch nie erlebt. Hauptsache drauf auf die Bayern.
DFB Pokal Finale - #195
20.05.2018 19:16
Zitat von fcb4everZitat von Hansl
Hier mal ein paar Überschriften: Welt: "Der stillose Abgang des FC Bayern München"; Spiegel Online: "Sie können einfach nicht verlieren" sowie "Bayern-Abgang sorgt für Empörung"; FAZ: "Die Bayern verlernen das anständige Verlieren"
Selten habe ich eine derart verzerrte Berichterstattung gesehen wie gestern und heute.
Wenn ich das immer lese, da möchte ich am liebsten ...... .
Wenn der FC Bayern mal mit dem sprichwörtlichen Dusel oder mit der angeblichen Hilfe des Schiri gewinnt, kommt die Frage des anständigen Verlierers nie auf. Da wird jeder Verantwortliche vor die Kamera „gezerrt“ und darf Schwadronieren wie gemein doch die Welt ist.
Da kommt irgendwie nie die Frage des Respekts zur Leistung der Bayern auf.
Nun hat Bayern nicht Spalier gestanden und sie entschuldigen sich dafür nachträglich. Sowas hab ich bisher von den schlechten Verlierern noch nie erlebt. Hauptsache drauf auf die Bayern.
Wieso sollten die Bayern Spalier stehen, ist doch gar nicht üblich.
Normalerweise steht der Pokalsieger Spalier, wenn der Verlierer der Partie seine Silber-Medaille abholt.
Das sie dann noch auf dem Platz stehen sollten wäre vielleicht noch üblich, aber Spalierstehen macht ja gar keinen Sinn.
So einen Schmarrn gibts nur in der spanischen Liga bzw. hatte es bis letztes Jahr gegeben.
DFB Pokal Finale - #196
20.05.2018 19:22
Zitat von Hansl
Hier mal ein paar Überschriften: Welt: "Der stillose Abgang des FC Bayern München"; Spiegel Online: "Sie können einfach nicht verlieren" sowie "Bayern-Abgang sorgt für Empörung"; FAZ: "Die Bayern verlernen das anständige Verlieren"
Selten habe ich eine derart verzerrte Berichterstattung gesehen wie gestern und heute.
Ist doch leider heutzutage üblich in der deutschen Medienlandschaft, nur mit solchen "Schlagzeilen" werden Leser generiert. Im nächsten Moment suhlen sie sich wieder im Schatten des Erfolgreichen, wenn er wieder auf der Gewinnerseite steht.
DFB Pokal Finale - #197
20.05.2018 19:32
Zitat von Hansl
Hier mal ein paar Überschriften: Welt: "Der stillose Abgang des FC Bayern München"; Spiegel Online: "Sie können einfach nicht verlieren" sowie "Bayern-Abgang sorgt für Empörung"; FAZ: "Die Bayern verlernen das anständige Verlieren"
Selten habe ich eine derart verzerrte Berichterstattung gesehen wie gestern und heute.
Bei Bayern Muenchen ist das halt erlaubt, von der Leserschaft eventuell sogar gnuesslich erwuenscht. Nachtreten, immer nur Charakterschwaeche finden wollen, sich selbst bestaetigt sehen, dass der verhasste Verein wirklich, ehrlich unrecht ist.
Mir geht nur die ganze Zeit durch den Kopf, wie das alles aussaehe waeren die Trikotfarben 1:1 vertauscht. Ich weiss nicht, ob ich Geld darauf wetten wuerde, das die Medienlandschaft genau so aussehen wuerde wie heute.
Egal. Da muss man drueber stehen, sonst wird man nur frustriert. Saison ist vorbei, Saison geht los. Sollen sie halt jaulen und groehlen und aetzen, ich werd' daran denken wenn wir die 7. Meisterschaft in Folge mit ueber 20 Punkten abstand feiern.
DFB Pokal Finale - #198
20.05.2018 20:54
Zitat von FCB2711
Der Schiedsrichter hat zu keiner Zeit auf Vorteil entschieden (!) und es wäre zudem auch eine Fehlentscheidung gewesen, auf Vorteil zu entscheiden, denn, wie du oben zitierst, war die Szene um Wagner eben kein Vorteil.
Dann hätte auch ein Tor von Wagner nicht zählen dürfen nach deiner Argumentation oder?
Weil er den Elfmeter geben muss und nicht den Vorteil abwarten darf.
DFB Pokal Finale - #199
20.05.2018 21:12
Zitat von VoidPointer
Mir geht nur die ganze Zeit durch den Kopf, wie das alles aussaehe waeren die Trikotfarben 1:1 vertauscht. Ich weiss nicht, ob ich Geld darauf wetten wuerde, das die Medienlandschaft genau so aussehen wuerde wie heute.
Die armen Bayern werden ja immer so ungerecht behandet.....
Die Frage nach der vertauschten Trikotfarbe stellt sich aber nicht, weil es halt kein anderer gemacht hat (kann jedes Jahr ja auch nur einer). Und vom letzten Jahr gibt es Bilder der Frankfurter auf dem Feld mit Silbermedaille, wie die mit bedröppelter Mine für Dortmund klatschen.
Die Reaktion hinterher von Heynkes fand ich gut. Das klang ehrlich nach Entschuldigung. Bei Hummels allerdings klang der Knigge-Spruch eher wie eine Ausrede im Politiker-Stiel.
Im Endeffekt ging diesmal das "mia san mia" nach hinten los.
DFB Pokal Finale - #200
20.05.2018 21:28
Zitat von toni21
Die armen Bayern werden ja immer so ungerecht behandet.....
Die Frage nach der vertauschten Trikotfarbe stellt sich aber nicht, weil es halt kein anderer gemacht hat (kann jedes Jahr ja auch nur einer). Und vom letzten Jahr gibt es Bilder der Frankfurter auf dem Feld mit Silbermedaille, wie die mit bedröppelter Mine für Dortmund klatschen.
Die Reaktion hinterher von Heynkes fand ich gut. Das klang ehrlich nach Entschuldigung. Bei Hummels allerdings klang der Knigge-Spruch eher wie eine Ausrede im Politiker-Stiel.
Im Endeffekt ging diesmal das "mia san mia" nach hinten los.
Ach, wat soll ich denn da noch schreiben. Is ja recht, alles gut, die boesen Bayern ham verloren, tief durchatmen.
Woasst wos? Mia san mir, in guten wie in schlechten Zeiten. Forever number one.
Und jetzt viel spass noch beim feiern.
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