Felix Zwayer, Leistung im DFB-Pokal

Die Schiedsrichterleistung war miserabel. Natürlich war es nicht leicht, dieses Spiel zu leiten. Felix Zwayer hat aber derart viele Fehlentscheidungen getroffen, so dass diese Leistung völlig ungenügend und einem DFB- und FIFA-Schiedsrichter unwürdig ist. Jeder hat mal einen schlechten Tag, aber er hat nun schon widerholt solche Leistungen gezeigt. Das genügt einfach nicht und meines Erachtens fehlt ihm die Routine. Es gab so viele Fehlentscheidungen, dass ich gar nicht alle erwähnen kann, aber zu den gravierendsten:
- Tolisso hätte verwarnt werden müssen;
- Den zurückgenommenen Elfmeter kann man vermutlich geben. Der Schiedsrichter stand daneben. Er zeigte auf den Punkt, aber liess sich vom viel weiter entfernten Linienrichter umstimmen? Weshalb? Das zeugt von Unsicherheit. Die Wiederholungen im Fernseher zeigten, dass das Foul schon vor dem 16er begann und darum kann man auch auf Freistoss entscheiden. Es ging um Zentimeter, aber der Schiedsrichter stand ja direkt daneben.
- Der gegen Bayern gepfiffene Elfmeter war keiner, sondern eine Kompensation. Boateng hat kein Foul begangen.
- Die Gelb-Verwarung von Keita war in Ordnung. Er hat später Lewandwoski am Dress gezupft. Ob man das pfeifen muss, das bezweifle ich. Ob es ein taktisches Foul war bezweifle ich auch, denn die Verteidigung der Leipziger war ja formiert. Offenbar aber hat der Schiedsrichter auf ein taktisches Foul entschieden und das gibt gelb und Konsequent ist damit die rote Karte. Ingesamt war diese Strafe aber zu hart.

Lieber Felix Zwayer, Sie müssen sich steigern. Diese Leistung war völlig ungenügend. 

Zitat von CPA
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- Den zurückgenommenen Elfmeter kann man vermutlich geben. Der Schiedsrichter stand daneben. Er zeigte auf den Punkt, aber liess sich vom viel weiter entfernten Linienrichter umstimmen? Weshalb? Das zeugt von Unsicherheit. Die Wiederholungen im Fernseher zeigten, dass das Foul schon vor dem 16er begann und darum kann man auch auf Freistoss entscheiden. Es ging um Zentimeter, aber der Schiedsrichter stand ja direkt daneben.
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In diesem Fall geht es nicht nur um die Entfernung zum Geschehen, sondern auch um den Blickwinkel, und eben gerade fuer diesen stand der Linienrichter halt guenstiger.  Ich sehe da keine Unsicherheit, sich auf die bessere Perspektive zu stuetzen.

Ansonsten unterschreibe Ich den Rest vom Beitrag.

 

Zitat von CPA
Er zeigte auf den Punkt, aber liess sich vom viel weiter entfernten Linienrichter umstimmen? Weshalb? Das zeugt von Unsicherheit.

Leider wird es medial keine Richtigstellung dieser vollkommen abwegigen Schlussfolgerung geben. Schon in der ARD konnte Ralph Hasenhüttl diese Theorie ohne kritische Hinterfragung populistisch zum Besten geben. Passt ja auch so schön und gibt Einschalt/Klickquoten. Dass es zu den Plichten des Schiedsrichterassistenten gehört, die langen Linien zu überwachen, interessiert (nicht überraschend) nur die wenigsten. Nach Hasenhüttls Theorie könnte der Videobeweis dann ja auch wieder abgeschafft werden, wenn der Schiri pfeift, wird er schon Recht haben.