Kein Tor darf mit der Hand erzielt werden

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 Kein Tor darf mit der Hand erzielt werden  - #1


28.02.2020 21:54


blottok


Hertha BSC-FanHertha BSC-Fan


Mitglied seit: 22.09.2018

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Also darf das Tor für Hertha in der 64. Minute nicht zählen.



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 Kein Tor darf mit der Hand erzielt werden  - #2


28.02.2020 22:03


Herixus


1. FC Köln-Fan1. FC Köln-Fan


Mitglied seit: 10.12.2016

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Beiträge: 19

War auch direkt mein Gedanke... Letzte Woche war ein unabsichtliches, im "normalen Spiel" nicht zu ahnendes Handspiel der verteidigenden Mannschaft 15 Sekunden vorher noch ein Grund, ein Tor nicht zu geben und jetzt zählt es doch.



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 Kein Tor darf mit der Hand erzielt werden  - #3


28.02.2020 22:10


GladbacherFohlen
GladbacherFohlen

Bor. M'Gladbach-FanBor. M'Gladbach-Fan

GladbacherFohlen
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In den Regeln ist spezifiziert, dass der Ball im "gegnerischen" Tor landen muss.



"Das ist der ganz normale Wahnsinn hier im Borussia-Park!" - 100,5-Kommentator Andreas Küppers nach Igor de Camargos Last-Minute-Tor in der Relegation 2011 gegen Bochum


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 Kein Tor darf mit der Hand erzielt werden  - #4


28.02.2020 22:32


CoderboyPB


SC Paderborn-FanSC Paderborn-Fan


Mitglied seit: 11.12.2014

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@blottok

Zitat von blottok
Also darf das Tor für Hertha in der 64. Minute nicht zählen.


Haha, das war der Brüller des Tages, war ja die Hand des Düsseldorfers. 



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 Kein Tor darf mit der Hand erzielt werden  - #5


28.02.2020 23:12


SchwarzWeißBlauHSV


Hamburger SV-FanHamburger SV-Fan


Mitglied seit: 26.10.2019

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Beiträge: 263

Hier wäre der Elfmeterpfiff im Vergleich zum sicheren Tor der potenziell schlechtere, weil ggf. ohne Tor endende Ausgang. Daher ist es nur richtig, dass der Pfiff ausgeblieben ist.



Braun und weiß ist nur mein Klo! Herzlichen Glückwunsch zum Klassenerhalt HSV!


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 Kein Tor darf mit der Hand erzielt werden  - #6


29.02.2020 08:28


dasheavy
dasheavy

Bayern München-FanBayern München-Fan


Mitglied seit: 22.11.2008

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habe mich schon gewundert das es diese diskusion um hand/eigentor nicht schon früher gab
auf der einen seite heißt es das erste vergehen ist zuerst zu ahnden,wäre hier also das handspiel
auf der anderen seite heißt es bei einem tor darf kein handspiel vorausgehen
somit wären EIGENTLICH 2 argumente gegen ein tor oder?
 



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 Kein Tor darf mit der Hand erzielt werden  - #7


29.02.2020 09:05


AirCanada


VfB Stuttgart-FanVfB Stuttgart-Fan


Mitglied seit: 30.01.2020

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Beiträge: 74

@dasheavy

Zitat von dasheavy
habe mich schon gewundert das es diese diskusion um hand/eigentor nicht schon früher gab
auf der einen seite heißt es das erste vergehen ist zuerst zu ahnden,wäre hier also das handspiel
auf der anderen seite heißt es bei einem tor darf kein handspiel vorausgehen
somit wären EIGENTLICH 2 argumente gegen ein tor oder?
 


Dein Beitrag ist auf gleich mehreren Ebenen falsch.

1. Der Schiedsrichter kann bei jedem Vergehen auf Vorteil entscheiden (falls man das Handspiel hier überhaupt als strafbar bewerten möchte) --> Tor
2. Die Regelung mit dem strafbaren erzielen von Toren nach Handspiel bezieht sich natürlich nur auf Torerzielung ins gegnerische Tor



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 Kein Tor darf mit der Hand erzielt werden  - #8


29.02.2020 10:22


FussballAlsFremdwort


Dynamo Dresden-FanDynamo Dresden-Fan


Mitglied seit: 23.02.2020

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Beiträge: 53

Ist doch nur ein weiteres Beispiel dafür wie hanebüchen die Regel ist. Völlig weltfremd und dem Sport in keiner Weise dienlich.



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 Kein Tor darf mit der Hand erzielt werden  - #9


29.02.2020 10:30


Antarex
Antarex

Bor. M'Gladbach-FanBor. M'Gladbach-Fan


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edit falscher Thread



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 Kein Tor darf mit der Hand erzielt werden  - #10


29.02.2020 10:40


Hagi01
Hagi01

1. FC Nürnberg-Fan1. FC Nürnberg-Fan

Hagi01
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@FussballAlsFremdwort

Zitat von FussballAlsFremdwort
Ist doch nur ein weiteres Beispiel dafür wie hanebüchen die Regel ist. Völlig weltfremd und dem Sport in keiner Weise dienlich.

Es ist hanebüchen, dass ein Eigentor, das mit der Hand erzielt wird, zählt? Wieso das denn? Und inwiefern soll das weltfremd und dem Sport in keiner Weise dienlich sein?



Ceterum censeo bellum esse finiendum ☮️


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 Kein Tor darf mit der Hand erzielt werden  - #11


29.02.2020 10:56


skyy


Bor. Dortmund-FanBor. Dortmund-Fan


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@Hagi01

Zitat von Hagi01
Zitat von FussballAlsFremdwort
Ist doch nur ein weiteres Beispiel dafür wie hanebüchen die Regel ist. Völlig weltfremd und dem Sport in keiner Weise dienlich.

Es ist hanebüchen, dass ein Eigentor, das mit der Hand erzielt wird, zählt? Wieso das denn? Und inwiefern soll das weltfremd und dem Sport in keiner Weise dienlich sein?

Der Umkehrschluss zum offensiven Handspiel ist hanebüchen. Siehe letzte Woche Oscar Wendt im Spiel gegen Hoffenheim. 



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 Kein Tor darf mit der Hand erzielt werden  - #12


29.02.2020 11:10


Hagi01
Hagi01

1. FC Nürnberg-Fan1. FC Nürnberg-Fan

Hagi01
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@skyy

Zitat von skyy
Zitat von Hagi01
Zitat von FussballAlsFremdwort
Ist doch nur ein weiteres Beispiel dafür wie hanebüchen die Regel ist. Völlig weltfremd und dem Sport in keiner Weise dienlich.

Es ist hanebüchen, dass ein Eigentor, das mit der Hand erzielt wird, zählt? Wieso das denn? Und inwiefern soll das weltfremd und dem Sport in keiner Weise dienlich sein?

Der Umkehrschluss zum offensiven Handspiel ist hanebüchen. Siehe letzte Woche Oscar Wendt im Spiel gegen Hoffenheim. 

Den Umkehrschluss kann man m.E. nicht ziehen, weil der Spieler beim Offensivhandspiel durch eine Spielweise, die nicht der Sportart entspricht, ein Tor erzielt, also einen Vorteil hierauszieht. Beim Eigentor aber hat er ja daraus einen Nachteil. Im Übrigen wäre es völlig widersinnig, das Tor abzuerkennen (Folge wäre dann übrigens ein Strafstoß für die Hertha): Denn wenn der Verteidiger den Ball absichtlich ins eigene Tor faustet, gäbe es den Vorteil und das Tor, die Aktion würde also nicht abgepfiffen werden. Warum sollte das schwächere "Vergehen" abgepfiffen werden?

Thema Wendt: Das ist in meinen Augen ein schlechtes Beispiel, weil dort nicht das Offensivhandspiel, sondern ein ganz normales Handspiel im Rahmen der normalen Überprüfung eines Treffers geahndet wurde. Das Handspiel war von Anfang an strafbar, nicht erst durch das anschließend folgende Tor. Das Tor war nur der Aufhänger für den Videocheck. Hätte es kein Tor gegeben, sondern einen Strafstoß, weil der Gladbacher Stürmer gefoult worden wäre, wäre das Handspiel genauso geahndet worden.



Ceterum censeo bellum esse finiendum ☮️


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 Kein Tor darf mit der Hand erzielt werden  - #13


29.02.2020 15:07


FussballAlsFremdwort


Dynamo Dresden-FanDynamo Dresden-Fan


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Niemand will, dass das Tor aberkannt wird. Es geht aber wie skyy richtig feststellt um den Umkehrschluss, da beim offensiven Handspiel sinnfreier Weise als "Argument" für die Regel genannt wurde, man (wer auch immer) will nicht, dass Tore mit der Hand erzielt werden...



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 Kein Tor darf mit der Hand erzielt werden  - #14


02.03.2020 13:12


skyy


Bor. Dortmund-FanBor. Dortmund-Fan


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@Hagi01

Zitat von Hagi01
Zitat von skyy
Zitat von Hagi01
Zitat von FussballAlsFremdwort
Ist doch nur ein weiteres Beispiel dafür wie hanebüchen die Regel ist. Völlig weltfremd und dem Sport in keiner Weise dienlich.

Es ist hanebüchen, dass ein Eigentor, das mit der Hand erzielt wird, zählt? Wieso das denn? Und inwiefern soll das weltfremd und dem Sport in keiner Weise dienlich sein?

Der Umkehrschluss zum offensiven Handspiel ist hanebüchen. Siehe letzte Woche Oscar Wendt im Spiel gegen Hoffenheim. 

Den Umkehrschluss kann man m.E. nicht ziehen, weil der Spieler beim Offensivhandspiel durch eine Spielweise, die nicht der Sportart entspricht, ein Tor erzielt, also einen Vorteil hierauszieht. Beim Eigentor aber hat er ja daraus einen Nachteil. Im Übrigen wäre es völlig widersinnig, das Tor abzuerkennen (Folge wäre dann übrigens ein Strafstoß für die Hertha): Denn wenn der Verteidiger den Ball absichtlich ins eigene Tor faustet, gäbe es den Vorteil und das Tor, die Aktion würde also nicht abgepfiffen werden. Warum sollte das schwächere "Vergehen" abgepfiffen werden?

Thema Wendt: Das ist in meinen Augen ein schlechtes Beispiel, weil dort nicht das Offensivhandspiel, sondern ein ganz normales Handspiel im Rahmen der normalen Überprüfung eines Treffers geahndet wurde. Das Handspiel war von Anfang an strafbar, nicht erst durch das anschließend folgende Tor. Das Tor war nur der Aufhänger für den Videocheck. Hätte es kein Tor gegeben, sondern einen Strafstoß, weil der Gladbacher Stürmer gefoult worden wäre, wäre das Handspiel genauso geahndet worden.


Ich sehe bei Wendt überhaupt kein Handspiel. Das ist wohl der Unterschied.

Mir will einfach die Verhältnismäßigkeit nicht in den Kopf und deshalb stelle ich bewusst diesen Vergleich her. Eine noch so kleine Berührung mit der Hand wird in der Offensive geahndet, sobald es zum Torerfolg kommt, während in der Defensive augenscheinlich mal dies und mal das abgepfiffen wird. Vom ursprünglichen absichtlichen Handspiel ist man doch weit abgerückt. Die Faktoren, die jetzt eine Rolle spielen, sind extrem schwammig, sonst hätten wir diese Diskussionen um die Handspiele ja nicht Woche für Woche.

Vielleicht ist das abschließende Fazit, dass man wie im Basketball beim Fußspiel verfahren sollte: Ball an der Hand = Pfiff.



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 Kein Tor darf mit der Hand erzielt werden  - #15


02.03.2020 14:27






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@skyy

Zitat von skyy
Zitat von Hagi01
Zitat von skyy
Zitat von Hagi01
Zitat von FussballAlsFremdwort
Ist doch nur ein weiteres Beispiel dafür wie hanebüchen die Regel ist. Völlig weltfremd und dem Sport in keiner Weise dienlich.

Es ist hanebüchen, dass ein Eigentor, das mit der Hand erzielt wird, zählt? Wieso das denn? Und inwiefern soll das weltfremd und dem Sport in keiner Weise dienlich sein?

Der Umkehrschluss zum offensiven Handspiel ist hanebüchen. Siehe letzte Woche Oscar Wendt im Spiel gegen Hoffenheim. 

Den Umkehrschluss kann man m.E. nicht ziehen, weil der Spieler beim Offensivhandspiel durch eine Spielweise, die nicht der Sportart entspricht, ein Tor erzielt, also einen Vorteil hierauszieht. Beim Eigentor aber hat er ja daraus einen Nachteil. Im Übrigen wäre es völlig widersinnig, das Tor abzuerkennen (Folge wäre dann übrigens ein Strafstoß für die Hertha): Denn wenn der Verteidiger den Ball absichtlich ins eigene Tor faustet, gäbe es den Vorteil und das Tor, die Aktion würde also nicht abgepfiffen werden. Warum sollte das schwächere "Vergehen" abgepfiffen werden?

Thema Wendt: Das ist in meinen Augen ein schlechtes Beispiel, weil dort nicht das Offensivhandspiel, sondern ein ganz normales Handspiel im Rahmen der normalen Überprüfung eines Treffers geahndet wurde. Das Handspiel war von Anfang an strafbar, nicht erst durch das anschließend folgende Tor. Das Tor war nur der Aufhänger für den Videocheck. Hätte es kein Tor gegeben, sondern einen Strafstoß, weil der Gladbacher Stürmer gefoult worden wäre, wäre das Handspiel genauso geahndet worden.


Ich sehe bei Wendt überhaupt kein Handspiel. Das ist wohl der Unterschied.

Mir will einfach die Verhältnismäßigkeit nicht in den Kopf und deshalb stelle ich bewusst diesen Vergleich her. Eine noch so kleine Berührung mit der Hand wird in der Offensive geahndet, sobald es zum Torerfolg kommt, während in der Defensive augenscheinlich mal dies und mal das abgepfiffen wird. Vom ursprünglichen absichtlichen Handspiel ist man doch weit abgerückt. Die Faktoren, die jetzt eine Rolle spielen, sind extrem schwammig, sonst hätten wir diese Diskussionen um die Handspiele ja nicht Woche für Woche.

Vielleicht ist das abschließende Fazit, dass man wie im Basketball beim Fußspiel verfahren sollte: Ball an der Hand = Pfiff.

Ist es denn schwammiger geworden?
Vorher: jedes Handspiel muss hinsichtlich Absicht geprüft werden
Jetzt: Offensive Handspiele sind bei Torerfolg abzupfeifen, beim Rest muss hinsichtlich Absicht geprüft werden

Für mich ist es klarer als zuvor. Denn die kontroverse Frage nach Absicht wurde teilweise in eine leichtere Frage nach Handspiel gewandelt. Der Rest ändert sich nicht wesentlich



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 Kein Tor darf mit der Hand erzielt werden  - #16


02.03.2020 14:38


skyy


Bor. Dortmund-FanBor. Dortmund-Fan


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@Esox

Zitat von Esox
Zitat von skyy
Zitat von Hagi01
Zitat von skyy
Zitat von Hagi01
Zitat von FussballAlsFremdwort
Ist doch nur ein weiteres Beispiel dafür wie hanebüchen die Regel ist. Völlig weltfremd und dem Sport in keiner Weise dienlich.

Es ist hanebüchen, dass ein Eigentor, das mit der Hand erzielt wird, zählt? Wieso das denn? Und inwiefern soll das weltfremd und dem Sport in keiner Weise dienlich sein?

Der Umkehrschluss zum offensiven Handspiel ist hanebüchen. Siehe letzte Woche Oscar Wendt im Spiel gegen Hoffenheim. 

Den Umkehrschluss kann man m.E. nicht ziehen, weil der Spieler beim Offensivhandspiel durch eine Spielweise, die nicht der Sportart entspricht, ein Tor erzielt, also einen Vorteil hierauszieht. Beim Eigentor aber hat er ja daraus einen Nachteil. Im Übrigen wäre es völlig widersinnig, das Tor abzuerkennen (Folge wäre dann übrigens ein Strafstoß für die Hertha): Denn wenn der Verteidiger den Ball absichtlich ins eigene Tor faustet, gäbe es den Vorteil und das Tor, die Aktion würde also nicht abgepfiffen werden. Warum sollte das schwächere "Vergehen" abgepfiffen werden?

Thema Wendt: Das ist in meinen Augen ein schlechtes Beispiel, weil dort nicht das Offensivhandspiel, sondern ein ganz normales Handspiel im Rahmen der normalen Überprüfung eines Treffers geahndet wurde. Das Handspiel war von Anfang an strafbar, nicht erst durch das anschließend folgende Tor. Das Tor war nur der Aufhänger für den Videocheck. Hätte es kein Tor gegeben, sondern einen Strafstoß, weil der Gladbacher Stürmer gefoult worden wäre, wäre das Handspiel genauso geahndet worden.


Ich sehe bei Wendt überhaupt kein Handspiel. Das ist wohl der Unterschied.

Mir will einfach die Verhältnismäßigkeit nicht in den Kopf und deshalb stelle ich bewusst diesen Vergleich her. Eine noch so kleine Berührung mit der Hand wird in der Offensive geahndet, sobald es zum Torerfolg kommt, während in der Defensive augenscheinlich mal dies und mal das abgepfiffen wird. Vom ursprünglichen absichtlichen Handspiel ist man doch weit abgerückt. Die Faktoren, die jetzt eine Rolle spielen, sind extrem schwammig, sonst hätten wir diese Diskussionen um die Handspiele ja nicht Woche für Woche.

Vielleicht ist das abschließende Fazit, dass man wie im Basketball beim Fußspiel verfahren sollte: Ball an der Hand = Pfiff.

Ist es denn schwammiger geworden?
Vorher: jedes Handspiel muss hinsichtlich Absicht geprüft werden
Jetzt: Offensive Handspiele sind bei Torerfolg abzupfeifen, beim Rest muss hinsichtlich Absicht geprüft werden

Für mich ist es klarer als zuvor. Denn die kontroverse Frage nach Absicht wurde teilweise in eine leichtere Frage nach Handspiel gewandelt. Der Rest ändert sich nicht wesentlich

In der Offensive ist das Handspiel klarer abgrenzbar, da gebe ich dir uneingeschränkt Recht. Defensive Handspiele sind dagegen manchmal Lotterie.
Mein Einwand bezieht sich auch nicht unbedingt auf die Regel per se, sondern vielmehr auf Kontext zur Handspielregel - Regeln unterliegen (wenn sie sinnvoll sein sollen) immer ein wenig dem Verhältnismäßigkeitsprinzip.



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Voting-Teilnehmer

Daumen hoch richtig entschieden
-
Daumen runter Veto
-
×

28.02.2020 20:30


6.
Karaman
9.
Thommy
46.
Karaman
64.
(ET)
Thommy
66.
Cunha
75.
(11er)
Piątek

Schiedsrichter

Tobias StielerTobias Stieler
Note
4,0
Fortuna Düsseldorf 3,2   4,3  Hertha BSC 3,1
Dr. Matthias Jöllenbeck
Marcel Unger
Holger Henschel
Marco Fritz
Dominik Schaal

Statistik von Tobias Stieler

Fortuna Düsseldorf Hertha BSC Spiele
12  
  25

Siege (DFL)
4  
  8
Siege (WT)
4  
  9

Unentschieden (DFL)
5  
  2
Unentschieden (WT)
4  
  4

Niederlagen (DFL)
3  
  15
Niederlagen (WT)
4  
  12

Aufstellung

Karaman 63.
Kastenmeier
Ayhan
Stöger
Hennings
Hoffmann
Zimmermann
Gelbe Karte Bodzek
Suttner
Gelbe Karte Thommy 69.
Berisha 74.
Boyata 
Skjelbred 
46. Lukebakio 
Rekik 
Klünter  Gelbe Karte
46. Dilrosun 
91. Piątek 
Kraft 
Torunarigha 
Darida 
Cunha  Gelbe Karte
Ampomah  63.
Morales  74.
Zanka  69.
46. Wolf
91. Ibisevic
46. Mittelstädt

Alle Daten zum Spiel

Fortuna Düsseldorf Hertha BSC Schüsse auf das Tor
18  
  19

Torschüsse gesamt
14  
  15

Ecken
3  
  5

Abseits
6  
  4

Fouls
11  
  11

Ballbesitz
50%  
  50%




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