LaLiga: Real Madrid zum 34. Mal Meister – auch dank der Schiedsrichter?

 LaLiga: Real Madrid zum 34. Mal Meister – auch dank der Schiedsrichter?  - #1


17.07.2020 17:36


Real_1595000298.jpg
Zehn von zehn strittigen Situationen wurden pro Madrid entschieden

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 LaLiga: Real Madrid zum 34. Mal Meister – auch dank der Schiedsrichter?  - #2


19.07.2020 02:41


Berigon


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Leider ein unglaublich schwacher Artikel. Szenen wurden als kritische Szenen dazugezählt, welche keine waren (zB der Elfmeter für Carvajal. Wenn aus der eigenen Mannschaft 3 Spieler den Verteidiger angehen, aber keiner den Schiedsrichter, dann brauch man nicht darüber nachdenken, ob das ein korrekter Elfmeter war..) . Auf der anderen Seite wurden kritische Szenen, die gegen Real Madrid entschieden wurden, grundsätzlich nicht genannt ( das 3:1 gestern Abend, die nicht gegebene Elfmeter für Real gegen Alaves, Espanyol und Real Sociedad, von den vielen katastrophalen Entscheidungen vor Corona ganz zu schweigen). Und dann wird am Ende daraus eine künstliche Schiri-Debatte herbeigedichtet, die es in Spanien außerhalb von Barcelona eigentlich nicht wirklich gibt(und auch dort von einigen als peinlich wahrgenommen wird). 
​​​​​​Gerade von Wahretabelle erwarte ich da, dass man ein Thema sachlich behandelt und Entscheidungen einordnet. Diese Erwartung wurde auf erschreckende Art und Weise enttäuscht. 
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 LaLiga: Real Madrid zum 34. Mal Meister – auch dank der Schiedsrichter?  - #3


19.07.2020 07:06


FCB4EVER


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@Berigon

Zitat von Berigon
Leider ein unglaublich schwacher Artikel. Szenen wurden als kritische Szenen dazugezählt, welche keine waren (zB der Elfmeter für Carvajal. Wenn aus der eigenen Mannschaft 3 Spieler den Verteidiger angehen, aber keiner den Schiedsrichter, dann brauch man nicht darüber nachdenken, ob das ein korrekter Elfmeter war..) . Auf der anderen Seite wurden kritische Szenen, die gegen Real Madrid entschieden wurden, grundsätzlich nicht genannt ( das 3:1 gestern Abend, die nicht gegebene Elfmeter für Real gegen Alaves, Espanyol und Real Sociedad, von den vielen katastrophalen Entscheidungen vor Corona ganz zu schweigen). Und dann wird am Ende daraus eine künstliche Schiri-Debatte herbeigedichtet, die es in Spanien außerhalb von Barcelona eigentlich nicht wirklich gibt(und auch dort von einigen als peinlich wahrgenommen wird). 
​​​​​​Gerade von Wahretabelle erwarte ich da, dass man ein Thema sachlich behandelt und Entscheidungen einordnet. Diese Erwartung wurde auf erschreckende Art und Weise enttäuscht. 
 ​


Die Frage sollte eher lauten, wie wurde entschieden wenn real nicht deutlich führte.

Wen interessiert die Fehlentscheidung, die zumEndstand von 4:1 führt.?

Ist das nun Malus oder Bonus?

Ohne jetzt hier die Verschwörung zu wittern. Real ging in den vergangenen Jahren bei knappen Spielen und Szenen (in der cl) zu oft als Sieger heraus. Ich tue es in der cl damit ab, das dort die Qualität der Schiris extrem schlecht ist, zum Niveau der Paarung. Da hat man teilw. Schiris aus Ungarn od sonstigen Ländern genommen, die komplett mit dem Spiel od der Szene überfordert waren. Sowas muss aufhören.

Das damit keine Fehler mehr passieren bzw die „latente Bevorzugung“‘gestoppt wird, erwarte ich nicht. Aber man würde erheblich zu der Qualität der gesamten Beteiligten beitragen.



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 LaLiga: Real Madrid zum 34. Mal Meister – auch dank der Schiedsrichter?  - #4


19.07.2020 10:09


Stern des Südens


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Zustimmung:
in der CL gab es pro Real in den letzten 20 Jahren viele objektiv deutliche und klare Fehlentscheidungen in engen entscheidenden Spielen.
Allein schon in Spielen gegen den FCB gibt es da genug aufzuzählen.
Wenn ein z.B. megaklares Abseits von Ronaldo, ein megaklarer Handelfmeter von Maecello in einer Partie nicht geahndet werden, dann ist das schon bemerkenswert.

Verschwörungstheorie ist ein starkes Totschlagargument, wer an Zufälle glauben möchte darf das gerne weiterhin machen.

Die Thematik wird zugedeckt, eine sportwissenschaftliche Ausarbeitung mit hinterlegten Statistiken, Spielszenen und dergleichen gibt es zu diesem Thema nicht.

Betrachtet man die Gesamtsituation in Spanien (bereits lange vor Corona!) mit extrem hoher Jugendarbeitslosigkeit, Staatsverschuldung etc...gleichzeitig wird beispielsweise Real staatlich subventioniert usw...

Sagen wir es einmal so: Real hat eine sehr starke Lobby.

 



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 LaLiga: Real Madrid zum 34. Mal Meister – auch dank der Schiedsrichter?  - #5


19.07.2020 22:26


Berigon


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@FCB4EVER

Zitat von fcb4ever
Zitat von Berigon
Leider ein unglaublich schwacher Artikel. Szenen wurden als kritische Szenen dazugezählt, welche keine waren (zB der Elfmeter für Carvajal. Wenn aus der eigenen Mannschaft 3 Spieler den Verteidiger angehen, aber keiner den Schiedsrichter, dann brauch man nicht darüber nachdenken, ob das ein korrekter Elfmeter war..) . Auf der anderen Seite wurden kritische Szenen, die gegen Real Madrid entschieden wurden, grundsätzlich nicht genannt ( das 3:1 gestern Abend, die nicht gegebene Elfmeter für Real gegen Alaves, Espanyol und Real Sociedad, von den vielen katastrophalen Entscheidungen vor Corona ganz zu schweigen). Und dann wird am Ende daraus eine künstliche Schiri-Debatte herbeigedichtet, die es in Spanien außerhalb von Barcelona eigentlich nicht wirklich gibt(und auch dort von einigen als peinlich wahrgenommen wird). 
​​​​​​Gerade von Wahretabelle erwarte ich da, dass man ein Thema sachlich behandelt und Entscheidungen einordnet. Diese Erwartung wurde auf erschreckende Art und Weise enttäuscht. 
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Die Frage sollte eher lauten, wie wurde entschieden wenn real nicht deutlich führte.

Wen interessiert die Fehlentscheidung, die zumEndstand von 4:1 führt.?

Ist das nun Malus oder Bonus?

Ohne jetzt hier die Verschwörung zu wittern. Real ging in den vergangenen Jahren bei knappen Spielen und Szenen (in der cl) zu oft als Sieger heraus. Ich tue es in der cl damit ab, das dort die Qualität der Schiris extrem schlecht ist, zum Niveau der Paarung. Da hat man teilw. Schiris aus Ungarn od sonstigen Ländern genommen, die komplett mit dem Spiel od der Szene überfordert waren. Sowas muss aufhören.

Das damit keine Fehler mehr passieren bzw die „latente Bevorzugung“‘gestoppt wird, erwarte ich nicht. Aber man würde erheblich zu der Qualität der gesamten Beteiligten beitragen.

Gegen Sociedad stand es zu dem Zeitpunkt 0:0, gegen Barca ebenfalls, in Mallorca lag man 1:0 hinten und hätte 2-3 Elfmeter bekommen können. Bei den Punktverlusten gegen Betis und Levante hätte man auch Elfmeter bekommen können/müssen.
Das Problem ist eher ein anderes: Fehlentscheidungen werden zumeist nur dann behandelt, wenn 
1.) Das Team, dass von der Fehlentscheidung profitiert gewinnt. 
2.) Das "eigene" Team benachteiligt wird. 
und 3.) es auch medial von den Verantwortlichen dementsprechend aufgearbeitet wird. 
Real hat zwischen 2014 und 2018 den europäischen Fußball in noch nie dagewesener Form dominiert. Da man aber normalerweise den Außenseiter die Daumen drückt, war Real also immer das Team, dem man am meisten die Niederlage gewünscht hat. Fehlentscheidungen gegen Real wurden weniger wahrgenommen, weil Real normalerweise trotzdem
weiterkam. Und selbst, wenn es mal nicht gereicht hat, hatte man mit Zidane und Ancelotti Gentleman als Trainer, die beide gebetsmühlenartig wiederholt haben, dass man nicht auf die Leistung des Schiris, sondern auf die der Spieler schauen soll, während Scharfmacher ala Hoeneß, Rummenigge und Buffon noch gerne versucht haben, noch mehr Öl ins Feuer zu gießen, um von eigenen Fehlern abzulenken. In der Kombination sorgt dies dafür, dass niemand darüber redet, wenn Bayern gegen Real 2 Platzverweise bekommen muss, weil Real halt trotzdem 5:0 gewinnt. Wenn die Bayern einen Elfmeter geschenkt bekommen und ein Abseitstor erzielen, dann ist dies ebenfalls kein Thema, weil Real ja trotzdem weiterkommt. Wenn aber Bayern, die durch Fehler des Schiris in der Verlängerung sind, dann in dieser durch Schirifehler verliert, dann ist der FC Bayern im wahrsten Sinne des Wortes beschissen worden. 
Genauso kümmert es in La Liga niemanden, wenn man gegen Sevilla ein Tor nach Handspiel kassiert, wenn man aber gegen Real Sociedad selbst ein Tor nach einem Handspiel erzielt, ist es auf einmal eine große Verschwörung. 
​​​​​In Deutschland gibt es bezüglich der Bayern oft ein ähnliches Narrativ. Und deshalb schätze ich Seiten wie wahre Tabelle grundsätzlich, weil sie aufzeigen, dass es eben keine Bevorteilung gibt, sondern es auch genug klare Fehler GEGEN dem FC Bayern gibt. In dem vorliegenden Artikel zeigt man aber genau die Blindheit, die man eigentlich bekämpfen möchte. 
​​



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 LaLiga: Real Madrid zum 34. Mal Meister – auch dank der Schiedsrichter?  - #6


19.07.2020 22:35


Berigon


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@Stern des Südens

Zitat von Stern des Südens
Zustimmung:
in der CL gab es pro Real in den letzten 20 Jahren viele objektiv deutliche und klare Fehlentscheidungen in engen entscheidenden Spielen.
Allein schon in Spielen gegen den FCB gibt es da genug aufzuzählen.
Wenn ein z.B. megaklares Abseits von Ronaldo, ein megaklarer Handelfmeter von Maecello in einer Partie nicht geahndet werden, dann ist das schon bemerkenswert.

Verschwörungstheorie ist ein starkes Totschlagargument, wer an Zufälle glauben möchte darf das gerne weiterhin machen.

Die Thematik wird zugedeckt, eine sportwissenschaftliche Ausarbeitung mit hinterlegten Statistiken, Spielszenen und dergleichen gibt es zu diesem Thema nicht.

Betrachtet man die Gesamtsituation in Spanien (bereits lange vor Corona!) mit extrem hoher Jugendarbeitslosigkeit, Staatsverschuldung etc...gleichzeitig wird beispielsweise Real staatlich subventioniert usw...

Sagen wir es einmal so: Real hat eine sehr starke Lobby.

 

Autsch. In diesem Beitrag ist so viel falsch, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. 
1. Natürlich gab es genug Fehlentscheidungen für Real. Aber auch genug Fehlentscheidungen gegen Real
2011 schied man nach einer falschem roten Karte im Hinspiel und einem nicht gegeben Tor im Rückspiel aus. 
2012 gewann Bayern das Hinspiel aufgrund eines Abseitstores und kam letztendlich durchs Elfmeterschießen weiter. 
2014 hätten die Bayern 2 Platzverweise bekommen können, einem davon definitiv müssen.
Usw. 
Darüber hinaus war das Abseitstor 2017(in einem Spiel, in dem der FC Bayern ebenfalls ein Abseitstor erzielt hat) und das Handspiel 2018 (in dem Real Madrid bis zum Halbfinale mindestens 5 Fehlentscheidungen gegen sich hatte) 
Und zu dem Rest:
Ja, Spanien ist finanziell am Boden. Allerdings ist Real Madrid finanziell absolut auf Rosen gebettet, es gibt keinen Verein in Europa, der finanziell besser dasteht. (Wenn man Milliomem von Scheichs oder Investoren im Rücken raus rechnet). Und staatliche Subventionierung (abseits von dem Branchenüblichen) gibt es auch nicht. Von daher verstehe ich den Punkt nicht. Vor allem nicht von einem Verein, der deutlich mehr Leichen im Keller hat. 
 



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 LaLiga: Real Madrid zum 34. Mal Meister – auch dank der Schiedsrichter?  - #7


20.07.2020 09:07


Stern des Südens


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Ja ja, seltsam nur, dass jehrelang die Zeitungen voll davon waren. 
Kannst du gerne googeln. 
Real musste laut EU - Gericht zuerst ca. 20 Mio  "illegaler Hilfen" zurückzahlen, bekam es drei Jahre später wieder zugesprochen usw... alles doch irgendwie sehr verwirrend.
Beste Verbindungen zur dominanten spanischen Baubranche usw...

Vor ein paar Jahren ( www.ran.de) - ich glaube 2014 war der Schuldenstand von Real noch über 600 Millionen € - innerhalb kürzester Zeit war er wie weg geblasen trotz exhorbitanter Transfersummen und Spielergehälter usw...

Deine ausführung zu den Schirientscheidungen sind selektiv und du sprichst von nicht gegebenen elfmetern oder roten Karten. Du kannst hier im Forum Woche für woche mitlesen wie bei Elfmeter oder roter Karte die Meinungen auseinander gehen.
In meinem zitierten HF 2018 wurden aber glasklare nicht mehr weg zu diskutierende Fehlentscheidungen getroffen:

Im HF 2018 leitet der Ungar Kassai und machte in nur einem Spiel 4 krasse Fehlentscheidungen alle zugunsten Real:

Der nicht gegebene Handelfmeter, ein klareres Handspiel mit ausgetrecktem Arm gibt es nicht. Das Abseits von Ronaldo war Minimum ein Meter wenn nicht sogar mehr.
Ausserde eine unberechtigte rote Karte gegen Vidal und ein weiteres Abseitstor von Ronaldo.
Nur so kam Real damals weiter und dein zu Recht als besonnen zitierter Ancelotti (damals Bayern - Trainer) hat nach der Partie deutliche Worte in Richtung Schiedsrichter gefunden. 

Bei deinem HF 2012 gegen Bayern versäumst du es zu erwähnen, dass Real einen lächerlichen Elfer geschenkt bekam: Alaba lag im 16er und wird angeschossen, wonach es Elfer für Real gab usw...

Zum Glück gibt es z.B. das HF 2018 digital in ganzer Länge, ich empfehle dringend es noch mal in Ruhe einzusehen!



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 LaLiga: Real Madrid zum 34. Mal Meister – auch dank der Schiedsrichter?  - #8


20.07.2020 14:06


rb71


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Eines vorweg: Wie man aus meiner Signatur unschwer erkennen kann, bin ich als halber Katalane eingefleischter Anhänger der großen Konkurrenz von Real. Mir selbst fällt es daher (wie auch den Bayern-Fans in Sachen CL) nicht gerade leicht bei diesem Thema Objektivität an den Tag zu legen.

Am nächsten dran ist hier eindeutig @Berigon .

Fangen wir mal mit dieser Saison an: Real ist verdient spanischer Meister! Und der Bericht hier ist wirklich unausgegoren und total schwach geschrieben. Die Medienwelt manipuliert die Menschen und das Schlimme daran ist, dass es viele nicht mal merken. Dass Manipulation Mittel zum Zweck ist, müsste jedem klar sein. Von der "Wahren Tabelle" sollte man jedoch anderes erwarten. Schade, dass hier so ein fataler Unsinn geschrieben wird und jede Chance auf gute und richtige Information für den Leser vertan wurde! Ich behaupte mal, dass der Autor nicht gerade viel von La Liga gesehen hat und irgendwo abgeschrieben hat. Ich selbst verfolge die spanische Liga mehr als die Bundesliga und sehe de facto jedes Spiel von Barca und Real. Berigon hat anscheinend auch sehr viel gesehen, denn er hat die Saison mit den Fehlentscheidung kontra Real gut zusammengefasst. Kompliment! 

Gehen wir weiter zum Thema Finanzen: Anscheinend ist das KT-Mitglied @hrub hier kaum noch unterwegs (für alle die es nicht wissen: Er ist hier der absolute Finanzexperte, da er tagtäglich Unternehmen bewertet). Ich bin mir sehr sicher, dass er ansonsten zu diesem Thema etwas geschrieben hätte, da wir schon dermaßen oft in den letzten Jahren das Thema "Finanzen von Barca und Real" hier diskutiert haben. Leider habe ich auf die schnelle den langen Beitrag von ihm, als er Reals Bilanz analysierte nicht mehr gefunden. Um es kurz zu machen: Wenn ein Verein 600 Millionen € Verbindlichkeiten hat, sagt das erst einmal rein gar nichts aus. In der Bilanz zählen halt Aktiva und Passiva. Und wenn Reals Hausbank Santander Real so hohe Kredite vergibt, dann doch nur, weil neben Sicherheiten der Kapitaldienst gewährleistet ist! Außerdem sind die beiden spanischen Topklubs noch richtige Fußballvereine. Die meisten Großklubs sind inzwischen Kapitalgesellschaften und haben zum großen Teil ihre Zukunft verkauft. Um es genauer zu sagen: Ein Bankkredit ist ehrenhafter als der Scheich oder das Dax-Unternehmen, welches marktfremdes Kapital in den Fußball steckt und somit diesen Sport so finanziell aufbläht, so dass solche Gehälter und Ablösesummen bezahlt werden, welche ein normaler Mensch nicht mehr nachvollziehen kann.

Nun noch etwas zu den Diskussionsteilnehmern hier im Thread. Man sollte nicht auf der einen Seite seinem Diskussionspartner selektive Wahrnehmung (nicht wörtlich gemeint) vorwerfen, um dann im gleichen Atemzug seine eigene Meinung als objektiv betrachtet abtun. Aber das merkt derjenige / diejenige bestimmt im Nachgang selbst.


Zitat von Stern des Südens
Verschwörungstheorie ist ein starkes Totschlagargument, wer an Zufälle glauben möchte darf das gerne weiterhin machen.

Auch hier. Du schreibst davon, dass das ein Totschlagsargument ist und im gleichen Atemzug bist du nicht besser. Dein Motto: Diese naiven Menschen, die an Zufällen glauben. Somit bleibt wieder nur die Verschwörung. Wundert mich, dass das hier geduldet wird...


Am Schluss noch eine kleine Bemerkung:
Zum Schmunzeln bringt mich immer wieder, dass es oft die gleichen Fans des FC Bayern sind, welche sich so heftig gegen den Bayern-Bonus wehren. Wenn es dann um die europäische creme de la creme geht, dreht man einfach mal den Spieß rum. 
 



"Barca ist kein Fußballverein. Barca ist auch keine Religion. Nein, Barca ist ein Lebensgefühl, welches man nur erfahren wird, wenn man als Katalane im Camp Nou diese Mannschaft hat zaubern sehen."


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 LaLiga: Real Madrid zum 34. Mal Meister – auch dank der Schiedsrichter?  - #9


23.07.2020 18:45


Berigon


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@Stern des Südens

Zitat von Stern des Südens
Ja ja, seltsam nur, dass jehrelang die Zeitungen voll davon waren. 
Kannst du gerne googeln. 
Real musste laut EU - Gericht zuerst ca. 20 Mio  "illegaler Hilfen" zurückzahlen, bekam es drei Jahre später wieder zugesprochen usw... alles doch irgendwie sehr verwirrend.
Beste Verbindungen zur dominanten spanischen Baubranche usw...

Vor ein paar Jahren ( www.ran.de) - ich glaube 2014 war der Schuldenstand von Real noch über 600 Millionen € - innerhalb kürzester Zeit war er wie weg geblasen trotz exhorbitanter Transfersummen und Spielergehälter usw...

Deine ausführung zu den Schirientscheidungen sind selektiv und du sprichst von nicht gegebenen elfmetern oder roten Karten. Du kannst hier im Forum Woche für woche mitlesen wie bei Elfmeter oder roter Karte die Meinungen auseinander gehen.
In meinem zitierten HF 2018 wurden aber glasklare nicht mehr weg zu diskutierende Fehlentscheidungen getroffen:

Im HF 2018 leitet der Ungar Kassai und machte in nur einem Spiel 4 krasse Fehlentscheidungen alle zugunsten Real:

Der nicht gegebene Handelfmeter, ein klareres Handspiel mit ausgetrecktem Arm gibt es nicht. Das Abseits von Ronaldo war Minimum ein Meter wenn nicht sogar mehr.
Ausserde eine unberechtigte rote Karte gegen Vidal und ein weiteres Abseitstor von Ronaldo.
Nur so kam Real damals weiter und dein zu Recht als besonnen zitierter Ancelotti (damals Bayern - Trainer) hat nach der Partie deutliche Worte in Richtung Schiedsrichter gefunden. 

Bei deinem HF 2012 gegen Bayern versäumst du es zu erwähnen, dass Real einen lächerlichen Elfer geschenkt bekam: Alaba lag im 16er und wird angeschossen, wonach es Elfer für Real gab usw...

Zum Glück gibt es z.B. das HF 2018 digital in ganzer Länge, ich empfehle dringend es noch mal in Ruhe einzusehen!

Puuh.. Es kommt immer mehr neuer Quatsch dazu.. 
​​​​​​Real Madrid war zu keinem Zeitpunkt auch nur im geringsten ernsthaft verschuldet. Die höchste Verschuldung lag 2009 bei 255 Mio€ , wobei dies eine bewusste Verschuldung war (damals aufgrund des Transfersommers mit Transfers wie Kaka, CR7, Benzema, etc.) Seitdem hat man im Schnitt 30 Mio Gewinn pro Jahr gemacht. Kein Verein hat eine ähnliche finanzielle Situation wie Real Madrid (mit Abstrichen noch Barca, die allerdings in den letzten Jahren zu viele Schulden angehäuft haben). 
Die angebliche Förderungen beriefen sich auf falschen Zahlen. Real hat vor Gericht richtige Zahlen veröffentlicht und konnte damit nachweisen, dass man nicht gefördert wurde(sondern im Gegenteil sogar "benachteiligt") 
Jetzt zu den Schirientscheidungen:
Nochmal ganz langsam: 2017 trafen Real und Bayern im CL-VF aufeinander. Im Hinspiel bekam Bayern einen falschen Elfmeter und im Rückspiel erzielten die Bayern ein Abseitstor. Über beide Szenen wurden medial wenig gesprochen, da Real Madrid ja das Spiel gewonnen hat (ebenso wie über das irreguläre Tor von Atletico im HF). 
Durch das irreguläre Tor kam Bayern in die Verlängerung, wo sie aufgrund von 2 Abseitstoren das Spiel verloren. Real war sowohl im Hinspiel deutlich besser. Bayern wäre bei einem besseren Schiedsrichter sehr sehr wahrscheinlich ebenfalls ausgeschieden, vermutlich dann in der regulären Spielzeit. Trotzdem sprachen die Scharfmacher ala Hoeneß und Rummenigge davon, dass man "im wahrsten Sinne des Wortes beschissen" worden sei. 
Ein Jahr später traf dan Real auf Bayern im HF. Real hatte auf dem Weg zum HF am laufenden Band Fehlentscheidungen gegen sich (Abseitsgegentore in der Gruppenphase, nicht gegebener Platzverweis für Neymar im AF, Tor und Elfmeter verweigert gegen Juve). 
Im Halbfinale gegen die Bayern hatte Real dann extremes Glück, dass ein Handelfmeter nicht gegeben wurde. 2018 waren die Bayern klar überlegen und hatten klares Pech beim Schiedsrichter. Trotzdem wurde deutlich weniger über den Schiri gesprochen, als im Jahr davor. Dies bekräftigt ein wenig meine These von oben. Denn während 2017 Rummenigge und Hoeneß nach vorne preschten, sprach 2018 Heynckes, der charakterlich ganz anders eingestellt ist und daher lieber auf die eigenen Fehler schaute, als auf den Schiedsrichter. 
Unterm Strich ist die angebliche Bevorteilung einfach Quatsch. Es gab im letzten Jahrzehnt genug Fehlentscheidungen gegen Real. Diese werden aber nicht thematisiert, weil Real meistens auch trotz Fehlentscheidungen das Spiel gewinnt. 



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 LaLiga: Real Madrid zum 34. Mal Meister – auch dank der Schiedsrichter?  - #10


23.07.2020 20:06


Real_1595000298.jpg
Über Bruttoschulden (das waren wohl über 600 Mio €) muss keine Auskunft erteilt werden, die 255 Mio € waren Nettoschulden.

Ist zwar was anderes, kommt mir aber in etwa so vor wie bei den Großunternehmen, die trotz Milliardengewinn keine Steuern zahlen. Es wird halt so "hin- und hergerechnet", bis es passt.

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 LaLiga: Real Madrid zum 34. Mal Meister – auch dank der Schiedsrichter?  - #11


23.07.2020 21:27


Berigon


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@VARum?

Zitat von VARum?
Über Bruttoschulden (das waren wohl über 600 Mio €) muss keine Auskunft erteilt werden, die 255 Mio € waren Nettoschulden.

Ist zwar was anderes, kommt mir aber in etwa so vor wie bei den Großunternehmen, die trotz Milliardengewinn keine Steuern zahlen. Es wird halt so "hin- und hergerechnet", bis es passt.

Jain. Die 600 Mio waren halt verschiedene Arten von Passiva. Zu diesen 600 Mio zählen Abschreibungen, Rechnungsabrenzposten, Überschreibungen, latente Schulden etc. Die aktuelle Bruttoverschuldung liegt bei etwa 250 Mio. Diesen 250 Mio stehen aber etwa 270 Mio Vermögen entgegen. 
Wenn man diese absurde Berechnung, die bei Real Madrid gekommen hat, beim FC Bayern anwenden würde, dann hätte der FC Bayern aktuell wahrscheinlich auch 400-500 Mio Schulden. 



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 LaLiga: Real Madrid zum 34. Mal Meister – auch dank der Schiedsrichter?  - #12


23.07.2020 23:26


lufdbomp
lufdbomp

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lufdbomp
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@Berigon

Zitat von Berigon
Jain. Die 600 Mio waren halt verschiedene Arten von Passiva. Zu diesen 600 Mio zählen Abschreibungen, Rechnungsabrenzposten, Überschreibungen, latente Schulden etc. Die aktuelle Bruttoverschuldung liegt bei etwa 250 Mio. Diesen 250 Mio stehen aber etwa 270 Mio Vermögen entgegen. 
Wenn man diese absurde Berechnung, die bei Real Madrid gekommen hat, beim FC Bayern anwenden würde, dann hätte der FC Bayern aktuell wahrscheinlich auch 400-500 Mio Schulden. 

Ich möchte mich gar nicht an dieser Vergleichsdiskussion beteiligen, aber möchte folgendes richtig stellen;
Abschreibungen ist keine Bilanzposition, sondern vermindert des Ergebnis.
Was sind denn Überschreibungen?
Konzernzahlen FCB 2018/2019:
Anlagevermögen: 464 Mio €
Umlaufvermögen (auch liquide Mittel): 260 Mio €
Eigenkapital: 497 Mio €
Rückstellungen: 38 Mio €
Verbindlichkeiten: 128 Mio €
Rechnungsabgrenzung: 67 Mio€



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 LaLiga: Real Madrid zum 34. Mal Meister – auch dank der Schiedsrichter?  - #13


24.07.2020 00:40


Berigon


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@lufdbomp

Zitat von lufdbomp
Zitat von Berigon
Jain. Die 600 Mio waren halt verschiedene Arten von Passiva. Zu diesen 600 Mio zählen Abschreibungen, Rechnungsabrenzposten, Überschreibungen, latente Schulden etc. Die aktuelle Bruttoverschuldung liegt bei etwa 250 Mio. Diesen 250 Mio stehen aber etwa 270 Mio Vermögen entgegen. 
Wenn man diese absurde Berechnung, die bei Real Madrid gekommen hat, beim FC Bayern anwenden würde, dann hätte der FC Bayern aktuell wahrscheinlich auch 400-500 Mio Schulden. 

Ich möchte mich gar nicht an dieser Vergleichsdiskussion beteiligen, aber möchte folgendes richtig stellen;
Abschreibungen ist keine Bilanzposition, sondern vermindert des Ergebnis.
Was sind denn Überschreibungen?
Konzernzahlen FCB 2018/2019:
Anlagevermögen: 464 Mio €
Umlaufvermögen (auch liquide Mittel): 260 Mio €
Eigenkapital: 497 Mio €
Rückstellungen: 38 Mio €
Verbindlichkeiten: 128 Mio €
Rechnungsabgrenzung: 67 Mio€

Ich meinte mit den "Überschreibungen" die Acruals, also die Rechnungabgrenzung. 
Ran hatte 2014 einfach die Passiva von Real Madrid 1:1 übernommen und daraus 602 Mio Schulden gemacht. Wenn ich mir den Finanzbericht vom FC Bayern anschaue, hättem die Bayern dann 736 Mio€ "Schulden". Nur würde beim FC Bayern niemand darauf kommen, dass sie tatsächlich verschuldet wären, 2014 war Real bei vergleichbaren Zahlen aber natürlich unhaltbar verschuldet.



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 LaLiga: Real Madrid zum 34. Mal Meister – auch dank der Schiedsrichter?  - #14


24.07.2020 11:50


Berigon


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@Berigon

Zitat von Berigon
Ich meinte mit den "Überschreibungen" die Acruals, also die Rechnungabgrenzung.

Natürlich sind Acruals Rückstellungen, nicht Rechnungsabgrenzposten. Deswegen sollte man nicht vor dem Schlafengehen schreiben



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 LaLiga: Real Madrid zum 34. Mal Meister – auch dank der Schiedsrichter?  - #15


25.07.2020 10:07


Toothroot


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Ich halte nichts von diesen Verschwörungstheorien und kann auch nur den Kopfschütteln, wenn sich speziell diejenigen daran beteiligen, die umgekehrt beim Wort Bayernbonus ausfällig werden. Für mich ist das das gleiche in grün... 
Diese zum Teil an den Tag gelegte Unvermögen, Dinge objektiv zu betrachten, sollte man wohl am besten ignorieren, fällt mir aber immer wieder schwer. Sorry, aber wer Vidals Platzverweis und die Abseitstore in der Verlängerung als Skandal sieht, aber kein Wort darüber verliert, dass Vidal mit riesem Dusel nicht schon 30 Minuten früher geflogen ist und Bayern die Verlängerung nur durch ein eigenes Abseitstor erreicht hat, zudem im Hinspiel noch einen geschenkten Elfmeter verschossen hat, der ist an einer objektiven Diskussion nicht interessiert. 
Das sind die gleichen, die die im Finale nicht gegebenen Platzverweise für Ribery und Dante mit dem klarsten aber gleichzeitig unwichtigsten Platzverweis für Lewy gleichsetzen oder meinen, dass bei dem legendären Spiel gegen Juve alles mit rechten Dingen zugegangen sei.
Dieser Artikel auf wahretabelle provoziert ja gerade zu, dass diese unsachliche Diskussion zustande kommt, obwohl es hier im Forum doch so (über)verhältnismäßig viele selbstkrische und faire (Bayern)fans gibt. 



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 LaLiga: Real Madrid zum 34. Mal Meister – auch dank der Schiedsrichter?  - #16


25.07.2020 10:33


rolli


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@lufdbomp @VARum? @Berigon

Zitat von lufdbomp
Zitat von Berigon
Jain. Die 600 Mio waren halt verschiedene Arten von Passiva. Zu diesen 600 Mio zählen Abschreibungen, Rechnungsabrenzposten, Überschreibungen, latente Schulden etc. Die aktuelle Bruttoverschuldung liegt bei etwa 250 Mio. Diesen 250 Mio stehen aber etwa 270 Mio Vermögen entgegen. 
Wenn man diese absurde Berechnung, die bei Real Madrid gekommen hat, beim FC Bayern anwenden würde, dann hätte der FC Bayern aktuell wahrscheinlich auch 400-500 Mio Schulden. 

Ich möchte mich gar nicht an dieser Vergleichsdiskussion beteiligen, aber möchte folgendes richtig stellen;
Abschreibungen ist keine Bilanzposition, sondern vermindert des Ergebnis.
Was sind denn Überschreibungen?
Konzernzahlen FCB 2018/2019:
Anlagevermögen: 464 Mio €
Umlaufvermögen (auch liquide Mittel): 260 Mio €
Eigenkapital: 497 Mio €
Rückstellungen: 38 Mio €
Verbindlichkeiten: 128 Mio €
Rechnungsabgrenzung: 67 Mio€
Um mal ein wenig Klarheit in diese Zahlen zu bringen:

Bruttoschulden müssen natürlich in jeder Bilanz ausgewiesen werden, bei den obigen Konzernzahlen verstecken sie sich hinter dem Begriff der Verbindlichkeiten.
Die Nettoschulden sind nichts anderes als die Verbindlichkeiten abzüglich der liquiden Mittel, bei Auflösung der liquiden Mittel könnte man die Verbindlichkeiten entsprechend ablösen. Abschreibungen können auch als Posten in einer Bilanz ausgewiesen sein, das ist dann nur eine Darstellungsfrage. Beschränkt man sich in der Bilanz auf die Darstellung des Gewinns/Verlustes, dann tauchen sie allerdings nicht explizit auf. Wirklich interessant ist das Verhältnis von Eigenkapital (da ist dann das nicht fremdfinanzierte Anlagevermögen genauso enthalten wie das nicht fremdfinanzierte Umlaufvermögen) zu Fremdkapital. In den obigen Zahlen sind 4/5 der Bilanzsumme Eigenkapital bzw. das Eigenkapital ist 4 mal so hoch wie die Verbindlichkeiten.  Bayern könnte nach den obigen Zahlen sofort die Verbindlichkeiten ablösen und aus den restlichen liquiden Mitteln die notwendigen Rückstellungen bilden und hätte dann noch über 90 Mios an liquiden 'Eigen'mitteln übrig - das berühmte Festgeldkonto. Das ist eine sehr konservative, aber eben auch extrem solide Geschäftsführung im heutigen Fußballgeschäft, auch bewußt mit Ausschluß von einflußnehmenden Großinvestoren (50+1-Regel) und damit sind sie im internationalen Maßstab schon singulär! Dafür gehört ihnen auch ein entsprechendes Lob, weil sie zeigen, daß es auch anders geht.



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 LaLiga: Real Madrid zum 34. Mal Meister – auch dank der Schiedsrichter?  - #17


25.07.2020 11:27


rolli


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@Berigon

Zitat von Berigon
Ich meinte mit den "Überschreibungen" die Acruals, also die Rechnungabgrenzung. 
Ran hatte 2014 einfach die Passiva von Real Madrid 1:1 übernommen und daraus 602 Mio Schulden gemacht. Wenn ich mir den Finanzbericht vom FC Bayern anschaue, hättem die Bayern dann 736 Mio€ "Schulden". Nur würde beim FC Bayern niemand darauf kommen, dass sie tatsächlich verschuldet wären, 2014 war Real bei vergleichbaren Zahlen aber natürlich unhaltbar verschuldet.
Das stimmt so nicht. 2013/14 betrug das Fremdkapital Reals tatsächlich besagte 602 Mios, das Eigenkapital 368 Mios, die Eigenkapitalquote lag bei 38%. Bei den obigen Zahlen Bayerns wäre die Eigenkapitalquote um die 80 %, mehr als doppelt so hoch. Das mag auch ein Grund gewesen sein, Ronaldo ziehen zu lassen.



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 LaLiga: Real Madrid zum 34. Mal Meister – auch dank der Schiedsrichter?  - #18


01.08.2020 11:27


RazFaz


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Mitglied seit: 19.06.2020

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Beiträge: 53

@Berigon:

du solltest andere Beiträge von Forumskollegen nicht derart abkanzeln - weiter entfernt von den Tatsachen als deine Aussagen sind diese nun wirklich nicht und du solltest ausserdem bitte nicht mehr über  Bilanzen reden - davon verstehst du offensichtlich nichts ;-)



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 LaLiga: Real Madrid zum 34. Mal Meister – auch dank der Schiedsrichter?  - #19


01.08.2020 13:40


Feldverweis


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@RazFaz

Zitat von RazFaz
@Berigon:

du solltest andere Beiträge von Forumskollegen nicht derart abkanzeln - weiter entfernt von den Tatsachen als deine Aussagen sind diese nun wirklich nicht und du solltest ausserdem bitte nicht mehr über  Bilanzen reden - davon verstehst du offensichtlich nichts ;-)


Ist natürlich schon ziemlich peinlich, wenn man anderen vorwirft, "Quatsch" zu schreiben (was an sich schon arrogant genug ist in so einem Zusammenhang), dann aber selber kompletten Nonsens von sich gibt



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 LaLiga: Real Madrid zum 34. Mal Meister – auch dank der Schiedsrichter?  - #20


03.08.2020 08:13


rolli


Bayer Leverkusen-FanBayer Leverkusen-Fan


Mitglied seit: 13.12.2014

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Beiträge: 5192

Zitat von Feldverweis
Zitat von RazFaz
@Berigon:

du solltest andere Beiträge von Forumskollegen nicht derart abkanzeln - weiter entfernt von den Tatsachen als deine Aussagen sind diese nun wirklich nicht und du solltest ausserdem bitte nicht mehr über  Bilanzen reden - davon verstehst du offensichtlich nichts ;-)


Ist natürlich schon ziemlich peinlich, wenn man anderen vorwirft, "Quatsch" zu schreiben (was an sich schon arrogant genug ist in so einem Zusammenhang), dann aber selber kompletten Nonsens von sich gibt
Warum diese Häme, ohne selbst in der Sache etwas von sich zu geben?

@RazFaz @Feldverweis
Natürlich hat @Berigon Recht, wenn er meint, daß der Verschuldungsgrad von Real in dem Artikel von Ran oder wem sonst übertrieben dargestellt wurde, auch wenn er sachlich in der Begründung ein paar Sachen durcheinanderbringt. Real hat im gleichen Zeitraum meines Wissens die Umsatzgrenze von knapp 1 Milliarde erreicht und selbst die Eigenkapitalquote von 38 % ist im internationalen Vergleich in einem annehmbaren Rahmen gewesen. Auch mit den 602 Mio Verbindlichkeiten war Real damals nicht überschuldet. Außerdem sollte man die versteckten Reserven in einer Bilanz gerade bei Klubs wie Real, Barca oder Bayern nicht unterschätzen. Und wer sich die Transferbilanzen von Real genauer ansieht, kann feststellen, daß Real zwar sehr viel Geld für Spieler ausgibt, Ronaldo oder Bale mal als Beispiel, aber soviel Transfererlöse (z. Bsp. in dem Zusammenhang mit dem Kauf von Bale zeitnah der Verkauf von Özil, di Maria und Kedira, um nur mal die zu nennen) auch generiert, daß ein großer Teil immer auch wieder gegenfinanziert wird. Real wird wirtschaftlich eben, wie @rb71 als Barcafan nicht umhin kommt, anzuerkennen, auch solide geführt und eben nicht wie einer von diesen Investorenklubs wie ManCity oder PSG. Und da liegt @Berigon in seiner Bewertung der Bilanz von Real schon richtig.

Im übrgen kann man über Schiedsrichterentscheidungen immer kontrovers diskutieren und darf das auch, es sollte allerdings immer sachlich bleiben.



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