Marco Fritz

Man muss aber auch den Hut vor Marco Fritz und den Kölner Keller ziehen. Die hatten alle Hände voll zu tun, um die drohende Niederlage der Bayern zu Verhindern.
 

Zitat von TG1981
Aber letztendlich ist es halt als Sofaschiedsrichter deutlich einfacher ...

Oder als Kellerschiedsrichter, da hat man sogar beliebig viele Wiederholungen und Einstellungen...

Im Übrigen waren die Elfmeter ja nicht die einzig fragwürdigen Entscheidungen (nur die einzigen, die ziemlich einseitig eine Mannschaft potentiell benachteiligt hat, der Rest hat sich so die Waage gehalten - klar, ein Unrecht gleich ja ein anderes wieder aus)... er und das gesamte Team waren heute einfach schlecht. Aber Kritik scheint ja heute auch nicht mehr erlaubt zu sein, wir sollten ihn loben für seine Bemühungen.

Zitat von objektivIstSubjektiv

Zitat von TG1981
Aber letztendlich ist es halt als Sofaschiedsrichter deutlich einfacher ...

Oder als Kellerschiedsrichter, da hat man sogar beliebig viele Wiederholungen und Einstellungen...

Im Übrigen waren die Elfmeter ja nicht die einzig fragwürdigen Entscheidungen (nur die einzigen, die ziemlich einseitig eine Mannschaft potentiell benachteiligt hat, der Rest hat sich so die Waage gehalten - klar, ein Unrecht gleich ja ein anderes wieder aus)... er und das gesamte Team waren heute einfach schlecht. Aber Kritik scheint ja heute auch nicht mehr erlaubt zu sein, wir sollten ihn loben für seine Bemühungen.

„Ich bin aufgestanden und angezogen. Was wollt ihr denn noch?“

M. Fritz, Schiedsrichter des Jahres

Das du als Gladbacher angefressen bist kann ich voll verstehen! 

Aber nur Mal so zum Verständnis für mich wer sagt denn hier das man ihn für irgendwas loben soll?
Ohne die zwei Szenen hätte ich Fritz ein ausreichend gegeben, so ist's für's Team eine 6!

Ohne zusätzliche Zeitlupe kann ich aber durchaus verstehen warum Fritz beide Szenen laufen lässt ... Sieht einfach erstmal aus als ob er sich fallen lässt, für mich zu mindest, auch wenn es definitiv nicht so ist.

Das hat nix mit Bayernbonus oder so einem #*@% zu tun, solange man das System VAR immer so weiter laufen lässt und es nicht sinnvoll reformiert ändert sich gar nix! Es liegt einfach Mal in der Natur der Sache das ein Schiedsrichter sich in bestimmt 95% seiner Entscheidungen sicher ist das er richtig liegt, selbst wenn es noch so falsch ist. Da liegt es dann eben im Moment am VAR dies zu korrigieren oder ihn zum Monitor zu schicken

Hab mir das gerade mal angeschaut und konnte meinen Augen kaum trauen. Da soll noch mal jemand sagen "in Deutschland gibts sowas nicht". 

Fußball macht so überhaupt keinen Sinn, Gladbach hätte das Ding deutlich gewinnen müssen und es wäre hochverdient gewesen. 

Disclaimer: Stadionsicht

Mir hat Fritz mit seinem Team sehr gut gefallen. Es gab die beiden Elfmeterszenen, die sicherlich strittig sind. Aber ansonsten war es mMn eine gute Spielleitung. Mal hier und da ein Einwurf falsch, geschenkt. Ansprache, Vorteilsauslegung, Zweikampfbewertung, persönliche Strafen; all das war in weitesten Teilen angemessen.

Die beiden Elfmeterszenen werde ich jetzt hier nicht weiter ausführen, dafür sind die Threads da. 

Naja, es waren auch sonst einige Fehlentscheidungen dabei, klarer Eckball für Bayern nicht gegeben. Lewandowskis tritt Scally sehr schmerzhaft auf den Fuss, es gibt Einwurf für Bayern. Um mal 2 Beispiele zu nennen.

Fritz kann man keine großartige Schuld geben. Es ist eine Sache des VAR in den allen Situationen einzuschreiten. 

VAR war kein anderer als Fachexperte aus dem Wolfsburg Pokalspiel. An sowelchen kleinen Situationen sieht man die Fachkompetenz, hierfür muss es einfach mehr Schulungen für Fachkompetenz schwächere Schiris geben. 

@tg1981: Ich teile deine Ansicht mit der 4 und der 6, ging mir ähnlich. Wie gesagt, ich habe ihn schon nach nicht mal 20 Minuten kritisiert, glaube als er das Foul von Kramer an Lewa nicht ahndete.

Von Bayern-Bonus habe ich im Übrigen gar nichts geschrieben - wir hatten in der Vergangenheit auch schon schmeichelhafte Elfmeter zu unseren Gunsten und zu unseren Ungunsten gegen euch.

Und vielleiicht ist einfach auch das System VAR schuld. Der Schiri halt so "also ganz sicher bin ich mir da jetzt nicht, die werden sich ja schon melden, wenn ich es falsch gesehen habe...". Früher _musste_ der Schiedsrichter eine Entscheidung treffen, heute kann er es bei Unsicherheit halt einfach aussitzen. Und dann kommt die VAR-Willkür "Hey, also das ist nur zu 99% eine Fehlentscheidung und nicht zu 100%". Wobei das oft genug wiederum auch gar keine Rolle spielt.

VAR nur noch für Abseits nutzen und gut ist.

Im Übrigen kann ich einfach nicht verstehen, dass man den VAR als Entschuldigung dafür nimmt, dass der Schiiedsrichter und seine Assistenten Dinge nicht sehen, die sie sehen sollten. Aber dass das zur Linie von Fritz passt (Dinge nicht zu sehen) stimmt schon.

Es ist mal wieder der DFB Klassiker passiert. Collinas Erben hat eine Mitschrift veröffentlicht von einer SR Tagung zuletzt mit Lutz Wagner. Als ich das heute gesehen habe, wusste ich was mal wieder passiert ist. Feuerherdt hat sich notiert: "keine cheap penalties". Verstehe ich prinzipiellBei der EM hat das mit der hohen Eingriffsschwelle gut funktioniert. Die galt aber nicht nur im Strafraum sondern allgemein bei der Zweikampfbewertung.

https://twitter.com/CollinasErben/status/1425939333329080327

Was kam bei Fritz an, der vermutlich auch von Wagner geschult wurde an: besser keine Elfer pfeifen. Das geht in Deutschland seit Jahren schief, bei den ersten Spielen fällt dem DFB das auf die Füße. Wer häufiger Vorträge hält weiß: mündliche Kommunikation läuft sowieso häufig schief, weniger als 30 % kommen bei. Rezipienten an. Beim DFB aber ganz besonders wenig. Solche einfachen plakativen Sprüche haben schon immer zu Verwirrung geführt, wie zB bei der Körperflächendiskussion beim Handspiel vor den ganzen Änderungen der letzten Jahre. Vor lauter Körperfläche war dann der Oberbegriff "Absicht"  plötzlich nicht mehr wichtig. Vor vielen Jahren gab es mal die Anweisung Schubsen härter zu Bestrafen. Nach einem Witzelfer im Eröffnungsspiel der Liga wurde das schnell wieder einkassiert.

Hier ist dringend professionelles Kommunikationstraining erforderlich. Gerade die Schablonenszenen des DFB und verkürzte Aussagen abseits der Regeln sind Gift für ordentliche Kommunikation.
 

@Spielbeobachter: Scheinbar scheint Gladbach bei solchen DIngen immer der erste Verein zu sein, den das mit voller Wucht trifft, um dann zu sagen "Alles richtig gemacht" aber nie wieder in so einer Konsequenz vorzugehen.

"Scheinbar scheint" - sowas sagt nur ein begnadeter Rethoriker.

Zitat von TG1981
Wenn ich sehe wie Fritz bei beiden Situationen steht, kann ich schon ein Stück weit nachvollziehen, warum er hier nicht auf Elfmeter pfeift. Aber dann halt Mal wieder unheimlich schlecht vom VAR gelöst, kann ich nicht nachvollziehen ... Aber halt Fritz nicht unbedingt vorwerfvorwerfen, denke er verlässt sich hier auf den VAR und ist letztendlich verlassen! 

Aber schön zu sehen dieses Fritz Bashing hier! Zeugt von hohen Niveau.

Wenn ich mir als SR nicht sicher bin, weil ich die Szene nur aus einer unvorteilhaften Position gesehen habe, mache ich mir selbst ein Bild und schaue mir das nochmal auf dem Monitor an. Meiner Kenntnis nach, muss der SR auf dem Feld keine Erlaubnis dafür haben.

Spätestens nach dem 2. Fall gehe ich definitiv raus, allein um mich einer solchen Diskussion nicht stellen zu müssen.

Fritz ist wieder einmal so arrogant und überheblich, dass er darauf verzichtet und scheinbar auf Dingert vertraut.

Der DFB/die DFL wären gut beraten, die Leistungen der SR kritischer zu beurteilen und Leute wie Fritz & Co. mal eine gewisse Zeit pausieren zu lassen.

Zitat von Schlagerparty
Fritz kann man keine großartige Schuld geben. Es ist eine Sache des VAR in den allen Situationen einzuschreiten. 

VAR war kein anderer als Fachexperte aus dem Wolfsburg Pokalspiel. An sowelchen kleinen Situationen sieht man die Fachkompetenz, hierfür muss es einfach mehr Schulungen für Fachkompetenz schwächere Schiris geben. 

Ich versteh dieses Geschisse von wegen Wahrnehmungsfehler sowieso nicht. Das ist nur die Begründung dass man irgendwas entscheiden kann was man will und in Nachhinein mit Wahrnehmungsstörungen auch noch rechtfertigen kann.

Es sollte viel mehr wie folgt sein:

Wenn der VAR meint dass die Szene falsch bewertet wurde, oder eben strittig und mit unmittelbarem Einfluss auf den Spielausgang dann ruft er den Schiri in die Review Area. Somit muss der Schiedsrichter alle falschen oder strittigen Szenen noch einmal anschauen.

Der VAR entscheidet einfach gar nichts. Dann sind wir auch dieses ewige
"Ich bin nicht zuständig, der andere war es"
bzw. "Mein Gehirn hat mir eine Halluzination beschert, welche ich als Wahrnehmung im Sinne der Regel so drehe wie ich es gerade brauche." einfach mal los.

Zitat von PaleRider
Wenn der VAR meint dass die Szene falsch bewertet wurde, oder eben strittig und mit unmittelbarem Einfluss auf den Spielausgang dann ruft er den Schiri in die Review Area. Somit muss der Schiedsrichter alle falschen oder strittigen Szenen noch einmal anschauen.

Der VAR entscheidet einfach gar nichts. Dann sind wir auch dieses ewige
"Ich bin nicht zuständig, der andere war es"
bzw. "Mein Gehirn hat mir eine Halluzination beschert, welche ich als Wahrnehmung im Sinne der Regel so drehe wie ich es gerade brauche." einfach mal los.

Generell zwar keine verkehrte Idee. Wenn der SR sich aber jede vermeintlich strittige Szene anschaut, wird das dem Spielfluss aber u. U. sehr abträglich sein. Außerdem bleibt dann die Frage: Was gilt denn nun als strittig, wo ist die Grenze?
Zudem werden die Bilder, die der SR sieht, ja immernoch aus Köln gesteuert, soweit ich weiß. Hier könnte bei deinem Vorschlag ggf. unterstellt werden, dass der Keller die Bilder liefert, die deren Meinung/Entscheidung eher unterstützen. Ich weiß also nicht, ob das die Probleme wirklich lösen würde.

To be fair: Ich bin generell kein Freund vom Prinzip "VAR" und suche daher wohl aktiv nach Gegenargumenten.

Zitat von ShaneOMac

Zitat von PaleRider
Wenn der VAR meint dass die Szene falsch bewertet wurde, oder eben strittig und mit unmittelbarem Einfluss auf den Spielausgang dann ruft er den Schiri in die Review Area. Somit muss der Schiedsrichter alle falschen oder strittigen Szenen noch einmal anschauen.

Der VAR entscheidet einfach gar nichts. Dann sind wir auch dieses ewige
"Ich bin nicht zuständig, der andere war es"
bzw. "Mein Gehirn hat mir eine Halluzination beschert, welche ich als Wahrnehmung im Sinne der Regel so drehe wie ich es gerade brauche." einfach mal los.

Generell zwar keine verkehrte Idee. Wenn der SR sich aber jede vermeintlich strittige Szene anschaut, wird das dem Spielfluss aber u. U. sehr abträglich sein. Außerdem bleibt dann die Frage: Was gilt denn nun als strittig, wo ist die Grenze?
Zudem werden die Bilder, die der SR sieht, ja immernoch aus Köln gesteuert, soweit ich weiß. Hier könnte bei deinem Vorschlag ggf. unterstellt werden, dass der Keller die Bilder liefert, die deren Meinung/Entscheidung eher unterstützen. Ich weiß also nicht, ob das die Probleme wirklich lösen würde.

To be fair: Ich bin generell kein Freund vom Prinzip "VAR" und suche daher wohl aktiv nach Gegenargumenten.

Das einfachste ist doch man schaffft den VAR ab, ob jemand vor der Kiste in Köln sitzt oder zu Hause vor dem Fernseher. Man handelt einfach nach pureren Menschenverstand auf den Platz, das wäre am einfachsten. Dann gäbe die 5 Parteien (Schiedsrichter) Diskussion nicht mehr.

Zitat von ShaneOMac

Zitat von PaleRider
Wenn der VAR meint dass die Szene falsch bewertet wurde, oder eben strittig und mit unmittelbarem Einfluss auf den Spielausgang dann ruft er den Schiri in die Review Area. Somit muss der Schiedsrichter alle falschen oder strittigen Szenen noch einmal anschauen.

Der VAR entscheidet einfach gar nichts. Dann sind wir auch dieses ewige
"Ich bin nicht zuständig, der andere war es"
bzw. "Mein Gehirn hat mir eine Halluzination beschert, welche ich als Wahrnehmung im Sinne der Regel so drehe wie ich es gerade brauche." einfach mal los.

Generell zwar keine verkehrte Idee. Wenn der SR sich aber jede vermeintlich strittige Szene anschaut, wird das dem Spielfluss aber u. U. sehr abträglich sein. Außerdem bleibt dann die Frage: Was gilt denn nun als strittig, wo ist die Grenze?
Zudem werden die Bilder, die der SR sieht, ja immernoch aus Köln gesteuert, soweit ich weiß. Hier könnte bei deinem Vorschlag ggf. unterstellt werden, dass der Keller die Bilder liefert, die deren Meinung/Entscheidung eher unterstützen. Ich weiß also nicht, ob das die Probleme wirklich lösen würde.

To be fair: Ich bin generell kein Freund vom Prinzip "VAR" und suche daher wohl aktiv nach Gegenargumenten.

Ich meinte bewusst strittig mit unmittelbarem Einfluss. z.B. Nur Tore und Elfmeter. So wie das aktuell ist, da wäre es ohne VAR besser.

Zitat von Schortental-Bub
Ein Gräfe wird in Rente geschickt und sowas pfeift. Unfassbar!

du meinst den Gräfe der gerne pro BVB gepfiffen hat? Ich habe nicht alle spiele von Gräfe verfolgt, eigentlich nur spiele mit FCB Beteiligung und da war es schon sehr auffällig das bei Vergehen seitens der Dortmunder gerne mal ein Auge zugedrückt hat, z. B. 2018 als er den frisch eingewechselten Reus, der innerhalb weniger Minuten mehrmals in die hacken treten durfte und nur einmal gelb gab, der im hinspiel einen recht zweifelhaften Elfer für Dortmund gab, obwohl jeder gesehen hat, das Reus in den neuer reinläuft, dazu das Handspiel von Reus im letzten spiel, also entweder ist er ein Reus Fan oder er mag die Farben gelb schwarz sehr gerne

Zitat von dasheavy

Zitat von Schortental-Bub
Ein Gräfe wird in Rente geschickt und sowas pfeift. Unfassbar!

du meinst den Gräfe der gerne pro BVB gepfiffen hat? Ich habe nicht alle spiele von Gräfe verfolgt, eigentlich nur spiele mit FCB Beteiligung und da war es schon sehr auffällig das bei Vergehen seitens der Dortmunder gerne mal ein Auge zugedrückt hat, z. B. 2018 als er den frisch eingewechselten Reus, der innerhalb weniger Minuten mehrmals in die hacken treten durfte und nur einmal gelb gab, der im hinspiel einen recht zweifelhaften Elfer für Dortmund gab, obwohl jeder gesehen hat, das Reus in den neuer reinläuft, dazu das Handspiel von Reus im letzten spiel, also entweder ist er ein Reus Fan oder er mag die Farben gelb schwarz sehr gerne

Die erwartbare Bayern-Wahrnehmung.
Einmal nicht extrem bevorteilt - schon benachteiligt gefühlt.
BTW: Wieviele üble Tritte hatte Kimmich nochmal frei?

Fritz und sein Team waren sogar so sehr für Bayern, dass sie diese Chance hier für Sané kurz nach dem Ausgleich wegen Abseits abgepfiffen haben, obwohl bei knappen Entscheidungen ja sogar zunächst nicht eingegriffen werden soll.


(hier klicken falls das Bild nicht angezeigt wird)

Zitat von ShaneOMac

Zitat von PaleRider
Wenn der VAR meint dass die Szene falsch bewertet wurde, oder eben strittig und mit unmittelbarem Einfluss auf den Spielausgang dann ruft er den Schiri in die Review Area. Somit muss der Schiedsrichter alle falschen oder strittigen Szenen noch einmal anschauen.

Der VAR entscheidet einfach gar nichts. Dann sind wir auch dieses ewige
"Ich bin nicht zuständig, der andere war es"
bzw. "Mein Gehirn hat mir eine Halluzination beschert, welche ich als Wahrnehmung im Sinne der Regel so drehe wie ich es gerade brauche." einfach mal los.

Generell zwar keine verkehrte Idee. Wenn der SR sich aber jede vermeintlich strittige Szene anschaut, wird das dem Spielfluss aber u. U. sehr abträglich sein. Außerdem bleibt dann die Frage: Was gilt denn nun als strittig, wo ist die Grenze?
Zudem werden die Bilder, die der SR sieht, ja immernoch aus Köln gesteuert, soweit ich weiß. Hier könnte bei deinem Vorschlag ggf. unterstellt werden, dass der Keller die Bilder liefert, die deren Meinung/Entscheidung eher unterstützen. Ich weiß also nicht, ob das die Probleme wirklich lösen würde.

To be fair: Ich bin generell kein Freund vom Prinzip "VAR" und suche daher wohl aktiv nach Gegenargumenten.

Ich halte den VAR für überflüssig, nicht aber den Video-Review: Einfach die strittigen Szenen auf die Video-Leinwand, der Schiri und alle anderen können noch mal sehen, was passiert ist (und haben die gleiche Perspektive für diesen Review), und dann trifft der Schiri die endgültigen Entscheidung. Keine halbe Minute Marsch zum Fernseher, größtmögliche Transparenz.

Einzig die Frage, welche Szenen eingespielt werden, müsste noch entschieden werden. Ich denke: alle Tore, Elfmeter und rote Karten, zwei Challenges pro Team und Halbzeit, sowie immer dann, wenn der Schiri darum bittet, sollten völlig ausreichen.

Abseits kann man vom mir aus immer noch im Keller entscheiden, da reicht aber eine kurze Funkdurchsage.