Marcus Wiebusch - Der Tag wird kommen - Gegen Homophobie im Fussball
Marcus Wiebusch - Der Tag wird kommen - Gegen Homophobie im Fussball - #1
19.09.2014 11:46
Ein wie ich finde sehr gut gelungenes Lied/Video gegen leider immer noch aktuelle Homophobie im Fussball:
http://www.youtube.com/watch?v=-qOg8E4Tzto&list=PL3SrPSX3z5fcONWqmkoLEcvRfcux8lsXz
http://www.youtube.com/watch?v=-qOg8E4Tzto&list=PL3SrPSX3z5fcONWqmkoLEcvRfcux8lsXz
Marcus Wiebusch - Der Tag wird kommen - Gegen Homophobie im Fussball - #2
19.09.2014 12:29
Starker Song!
"Das ist der ganz normale Wahnsinn hier im Borussia-Park!" - 100,5-Kommentator Andreas Küppers nach Igor de Camargos Last-Minute-Tor in der Relegation 2011 gegen Bochum
Marcus Wiebusch - Der Tag wird kommen - Gegen Homophobie im Fussball - #3
Marcus Wiebusch - Der Tag wird kommen - Gegen Homophobie im Fussball - #4
19.09.2014 18:07
Toller Song. Aber ich bin skeptisch, dass dieser Tag jemals kommt. Leider. Ich stehe ja nicht so sehr auf gekrönte Häupter, der aber hatte Recht. Seine Ansichten sind durchaus erweiterungsfähig.
"Jeder soll nach seiner Façon selig werden", so schrieb am 22. Juni 1740 Friedrich II, König von Preußen, und dokumentierte damit die für Preußens wirtschaftliche Entwicklung wichtige Toleranz gegenüber Einwanderern und religiösen Minderheiten, vor allem Hugenotten und Katholiken. Diese Toleranz sowie die endgültige Abschaffung der Folter 1754 sind herausragende Größen seiner Amtszeit. Die aus dem re-katholisierten Frankreich geflohenen protestantischen Hugenotten genossen dabei wohl die größten Freiheiten mit wirtschaftlichen Starthilfen, Steuerprivilegien und zunächst sogar eingeschränkter eigener Gerichtsbarkeit. Dass diese Toleranz sich nicht etwa nur auf „Christen“ reduzierte beweist ein Brief Friedrichs ebenfalls aus dem Jahre 1740:
„Alle Religionen seindt gleich und guht, wan nuhr die Leute, so sie profesieren , erliche Leute seindt, und wen Türken und Heiden kähmen und wolten das Land pöbplieren, so wollen wier sie Mosqueen und Kirchen bauen“.
"Jeder soll nach seiner Façon selig werden", so schrieb am 22. Juni 1740 Friedrich II, König von Preußen, und dokumentierte damit die für Preußens wirtschaftliche Entwicklung wichtige Toleranz gegenüber Einwanderern und religiösen Minderheiten, vor allem Hugenotten und Katholiken. Diese Toleranz sowie die endgültige Abschaffung der Folter 1754 sind herausragende Größen seiner Amtszeit. Die aus dem re-katholisierten Frankreich geflohenen protestantischen Hugenotten genossen dabei wohl die größten Freiheiten mit wirtschaftlichen Starthilfen, Steuerprivilegien und zunächst sogar eingeschränkter eigener Gerichtsbarkeit. Dass diese Toleranz sich nicht etwa nur auf „Christen“ reduzierte beweist ein Brief Friedrichs ebenfalls aus dem Jahre 1740:
„Alle Religionen seindt gleich und guht, wan nuhr die Leute, so sie profesieren , erliche Leute seindt, und wen Türken und Heiden kähmen und wolten das Land pöbplieren, so wollen wier sie Mosqueen und Kirchen bauen“.
Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.
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