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Nachspielzeit - #21
03.02.2019 21:44
5 Minuten...
5 Minuten sind m.m. nach ein schlechter Witz...ewige Pause bei der pavard Situation, ewige Unterbrechung als koch? den Ball in die Eier bekommt. 2 Tore in der regulären Zeit, 5 Wechsel, die WitzNummer mit der roten Karte kostet auch ca 2 Minuten...in Summe hätten es gerne 8 Minuten sein dürfen
Nachspielzeit - #22
03.02.2019 22:06
Stell dir mal die Reaktionen der Stuttgarter hier vor, hätte es 8 Minuten gegeben. Grundsätzlich fand ich die Nachspielzeit angemessen (im Vergleich zum typischen Bundesligaspiel). Ob 4 oder 5 find ich jetzt nicht soo wichtig. Solange es mehr als die obligatorischen 3 waren.Zitat von fischkreutz1893
5 Minuten sind m.m. nach ein schlechter Witz...ewige Pause bei der pavard Situation, ewige Unterbrechung als koch? den Ball in die Eier bekommt. 2 Tore in der regulären Zeit, 5 Wechsel, die WitzNummer mit der roten Karte kostet auch ca 2 Minuten...in Summe hätten es gerne 8 Minuten sein dürfen
Nachspielzeit - #23
03.02.2019 23:43
Zitat von SCF-Dani
Um euch mal etwas runter zu holen
Lange Verletzungsunterbrechung bei Koch
Kurze Verletzungsunterbrechung bei Gulde
Platzverweis von Gomez
3 Tore
Dass die Uhr von Sky nicht mit der Uhr des SR übereinstimmt, dürfte eigentlich jedem bekannt sein. Viele Spiele werden zwischen :50 und :55 abgepfiffen.
1. Die Verletzungsumterbrechung von Gulde war in der 1. Halbzeit.
2. Sind nur 2 Tore in der 2. Halbzeit gefallen.
5 Minuten waren sicherlich überzogen und dass der Schiri dann trotzdem bei einem Angriff früher abpfeift, ist eigentlich eine Frechheit.
Nachspielzeit - #24
03.02.2019 23:51
Zitat von danvifb
1. Die Verletzungsumterbrechung von Gulde war in der 1. Halbzeit.
2. Sind nur 2 Tore in der 2. Halbzeit gefallen.
1. Korrekt
2. Hab ich in folgenden Beiträgen korrigiert, als ich darauf hingewiesen wurde - auch das ist richtig
5 Minuten waren sicherlich überzogen und dass der Schiri dann trotzdem bei einem Angriff früher abpfeift, ist eigentlich eine Frechheit.
Was hat die Uhr des SR beim Abpfiff angezeigt? (Achtung: Nicht die Uhr bei Sky)
Nachspielzeit - #25
04.02.2019 05:03
Sofern Aytekin die Uhr nicht bereits gestartet hat bevor er angepfiffen hat, kann die Uhr nicht mehr angezeigt haben, als die Uhr von Sky. Sollte er die Uhr zwischenzeitlich aus irgendwelchen Gründen gestoppt haben, zeigt sie weniger an.
Aytekin hat hier trotzdem unter Umständen trotzdem alles richtig gemacht.
Die Nachspielzeit berechnet sich aus verlorener Zeit (Auswechslungen, Behandlungen von verletzten Spielern etc.) die regeltechnisch nachgespielt werden müssen und vergeudeter Zeit (Zeitspiel). Die vergeudete Zeit ist nur nachzuspielen, sofern davon die Mannschaft profitiert, die das Zeitspielt nicht begangen hat. (In der Fachsprache wird die Zeit dann im Rahmen der Vorteilsbestimmung nachgespielt).
In diesem Fall: Stuttgart führt und spielt auf Zeit, "vergeudet" also die Zeit von Freiburg den Ausgleich zu zu erzielen -> der SR soll die vergeudete Zeit nachspielen lassen.
Fällt während der Nachspielzeit ein Tor für die Mannschaft, die durch das Zeitspielt benachteiligt wurde und gleicht aus oder geht in Führung, dann muss die Zeit nicht mehr nachgespielt werden.
In diesem Fall: Freiburg gleicht aus. Sie profitieren nicht mehr davon, dass die Zeit, die zuvor von Suttgart "vergeudet" wurde nachgespielt wird. Folglich wird der Anteil der vergeudeten Zeit, der nachgespielt werden sollte, nun nicht mehr nachgespielt.
Geht man also davon aus, dass Aytekin einen Teil der 5 Minuten aufgrund von Zeitspiel seitens Stuttgarts nachspielen lassen wollte, ist es völlig korrekt, diesen Teil der Zeit nun nicht mehr nachspielen zu lassen.
Wird leider viel zu selten von den SR befolgt. Ich finde es aber richtig. Mal ein Vergleich.
a) Das Betreten des 16-Meter-Raumes ist bei einem Elfmeter regelwidrig, bevor der Schütze den Ball schießt. Betritt ein Spieler der angreifenden Mannschaft den Strafraum wird der Elfmeter nur wiederholt, wenn der Ball ins Tor geht. Zum Vorteil der Mannschaft, die den Regelverstoß nicht begangen hat).
b) Das vergeuden von Zeit ist regelwidrig. Die Zeit wird nur wiederholt (nachgespielt), wenn das zum Vorteil der Mannschaft ist, die den Regelverstoß nicht begangen hat.
Wenn eine Mannschaft bewusst auf Zeit spielt, hat sie einfach Pech gehabt, wenn ihr dann die Zeit fehlt. Sie soll nicht am Ende noch davon profitieren, dass sie zuvor auf Zeit gespielt hat.
Aytekin hat hier trotzdem unter Umständen trotzdem alles richtig gemacht.
Die Nachspielzeit berechnet sich aus verlorener Zeit (Auswechslungen, Behandlungen von verletzten Spielern etc.) die regeltechnisch nachgespielt werden müssen und vergeudeter Zeit (Zeitspiel). Die vergeudete Zeit ist nur nachzuspielen, sofern davon die Mannschaft profitiert, die das Zeitspielt nicht begangen hat. (In der Fachsprache wird die Zeit dann im Rahmen der Vorteilsbestimmung nachgespielt).
In diesem Fall: Stuttgart führt und spielt auf Zeit, "vergeudet" also die Zeit von Freiburg den Ausgleich zu zu erzielen -> der SR soll die vergeudete Zeit nachspielen lassen.
Fällt während der Nachspielzeit ein Tor für die Mannschaft, die durch das Zeitspielt benachteiligt wurde und gleicht aus oder geht in Führung, dann muss die Zeit nicht mehr nachgespielt werden.
In diesem Fall: Freiburg gleicht aus. Sie profitieren nicht mehr davon, dass die Zeit, die zuvor von Suttgart "vergeudet" wurde nachgespielt wird. Folglich wird der Anteil der vergeudeten Zeit, der nachgespielt werden sollte, nun nicht mehr nachgespielt.
Geht man also davon aus, dass Aytekin einen Teil der 5 Minuten aufgrund von Zeitspiel seitens Stuttgarts nachspielen lassen wollte, ist es völlig korrekt, diesen Teil der Zeit nun nicht mehr nachspielen zu lassen.
Wird leider viel zu selten von den SR befolgt. Ich finde es aber richtig. Mal ein Vergleich.
a) Das Betreten des 16-Meter-Raumes ist bei einem Elfmeter regelwidrig, bevor der Schütze den Ball schießt. Betritt ein Spieler der angreifenden Mannschaft den Strafraum wird der Elfmeter nur wiederholt, wenn der Ball ins Tor geht. Zum Vorteil der Mannschaft, die den Regelverstoß nicht begangen hat).
b) Das vergeuden von Zeit ist regelwidrig. Die Zeit wird nur wiederholt (nachgespielt), wenn das zum Vorteil der Mannschaft ist, die den Regelverstoß nicht begangen hat.
Wenn eine Mannschaft bewusst auf Zeit spielt, hat sie einfach Pech gehabt, wenn ihr dann die Zeit fehlt. Sie soll nicht am Ende noch davon profitieren, dass sie zuvor auf Zeit gespielt hat.
Nachspielzeit - #26
04.02.2019 06:27
Zitat von Der Hans
In diesem Fall: Stuttgart führt und spielt auf Zeit, "vergeudet" also die Zeit von Freiburg den Ausgleich zu zu erzielen -> der SR soll die vergeudete Zeit nachspielen lassen.
Stuttgart hat in Minute 83 das 2-1 erzielt, ab dann kann man davon sprechen, dass wir auf Zeit spielen. Davor hat einzig eine Mannschaft Zeit geschunden: Freiburg. Dass die nach dem Führungstreffer auch noch mit einer Nachspielzeit für 5 Minuten fürs Zeitschinden belohnt werden, ist laut deiner Logik ein absoluter Skandal. Dass nach dem Treffer zum 2-2 und dem anschließenden Torjubel der Freiburger das Spiel dann 10-15 Sekunden vor der 95. Minute beim VfB-Angriff abgepfiffen wird, ist natürlich dann mehr als unglücklich.
Klar, bei der Pavard-Szene haben wir profitiert und Aytekin kann auch nix dafür, dass wir bereits seit Minute 4 einem Rückstand hinterherlaufen. Aber die Entscheidungen in der Schlussphase waren mehr als unglücklich.
Nachspielzeit - #27
04.02.2019 08:25
Zitat von SonderbarerZitat von Der Hans
In diesem Fall: Stuttgart führt und spielt auf Zeit, "vergeudet" also die Zeit von Freiburg den Ausgleich zu zu erzielen -> der SR soll die vergeudete Zeit nachspielen lassen.
Stuttgart hat in Minute 83 das 2-1 erzielt, ab dann kann man davon sprechen, dass wir auf Zeit spielen. Davor hat einzig eine Mannschaft Zeit geschunden: Freiburg. Dass die nach dem Führungstreffer auch noch mit einer Nachspielzeit für 5 Minuten fürs Zeitschinden belohnt werden, ist laut deiner Logik ein absoluter Skandal. Dass nach dem Treffer zum 2-2 und dem anschließenden Torjubel der Freiburger das Spiel dann 10-15 Sekunden vor der 95. Minute beim VfB-Angriff abgepfiffen wird, ist natürlich dann mehr als unglücklich.
Klar, bei der Pavard-Szene haben wir profitiert und Aytekin kann auch nix dafür, dass wir bereits seit Minute 4 einem Rückstand hinterherlaufen. Aber die Entscheidungen in der Schlussphase waren mehr als unglücklich.
Also ich möchte noch mal erwähnen, dass seitens der Freiburger kein unangenehmes Zeitspiel stattgefunden hat. Und wir in den zehn Minuten die wir in Führung waren auch nicht.
"Kontakt" / "Berührung" ≠ Foul
Nachspielzeit - #28
04.02.2019 10:14
Zitat von satomi
Also ich möchte noch mal erwähnen, dass seitens der Freiburger kein unangenehmes Zeitspiel stattgefunden hat. Und wir in den zehn Minuten die wir in Führung waren auch nicht.
Das seh ich anders. Schon in der ersten Halbzeit, als Gulde sich verletzt, liegt er hinter der Torlinie und Schwolow weigert sich eine Minute lang, den Abschlag auszuführen. Die nachspielzeit in der ersten Halbzeit war dafür insgesamt deutlich zu kurz und in der zweiten dafür zu lang. Bei zweimal 3 Minuten hätte kein Mensch was gesagt. Aber so ungleich ist das nicht in Ordnung.
Nachspielzeit - #29
04.02.2019 11:39
5 Minuten durchaus berechtigt
Die Nachspiezeit von 5 Minuten war durchaus berechtigt. Das ständige Zeitschinden der Freiburger und lange Unterbrechungen durch Verletzungen geben durchaus Anlass 5 Minuten drauf zu packen.
Es ist natürlichj undlücklich, dass das Freiburger Zeitspiel auf diese Weise belohnt wird, doch regeltechnisch hat Aytekin hier richtig entschieden.
Es ist natürlichj undlücklich, dass das Freiburger Zeitspiel auf diese Weise belohnt wird, doch regeltechnisch hat Aytekin hier richtig entschieden.
Nachspielzeit - #30
04.02.2019 13:24
Das sehe ich ehrlich gesagt völlig anders.
Gomez lässt sich bei seinem Platzverweis extrem lange Zeit. Ich dachte zwischendurch schon, er möchte einfach auf dem Platz bleiben. Alleine dafür sind zwei Minuten Nachspielzeit angemessen gewesen. Wenn man diese Zeit nach dem Ausgleich wieder abzieht, dann passt der Abpfiff.
Trotzdem finde ich es immer sehr unglücklich schon vor Ablauf der angezeigten Nachspielzeit abzupfeifen.
Gomez lässt sich bei seinem Platzverweis extrem lange Zeit. Ich dachte zwischendurch schon, er möchte einfach auf dem Platz bleiben. Alleine dafür sind zwei Minuten Nachspielzeit angemessen gewesen. Wenn man diese Zeit nach dem Ausgleich wieder abzieht, dann passt der Abpfiff.
Trotzdem finde ich es immer sehr unglücklich schon vor Ablauf der angezeigten Nachspielzeit abzupfeifen.
Nachspielzeit - #31
04.02.2019 21:37
Und warum gehst Du davon aus, dass Freiburg nicht das Spiel gewinnen wollte? Außerdem bezweifel ich, dass Stuttgart bis zum späten Führungstreffer auch nur eine Sekunde Zeit geschindet hat. Wie machst Du das jetzt? Die geschundene Freiburger Zeit bis zum Stuttgarter Führungstreffer darf man nicht bewerten, weil der VfB am Anfang der Nachspielzeit führte, die geschundene Stuttgarter Zeit muss berücksichtigt werden. Der SR führt also eine innere Uhr für verlorene Zeit, für geschundene Zeit der Freiburger und für geschundene Zeit der Stuttgarter. Als Freiburg dann in der Nachspielzeit den Ausgleich erzielte, muss Aytekin umdenken. Nun zieht er die geschundene Zeit der Stuttgarter von der Nachspielzeit ab und die geschundene Zeit der Freiburger wieder dazu. Da Freiburg eventuell mehr Zeit schindete, da sie ja viel länger in Führung lagen, müsste Aytekin die Nachspielzeit verlängern.Zitat von Der Hans
Sofern Aytekin die Uhr nicht bereits gestartet hat bevor er angepfiffen hat, kann die Uhr nicht mehr angezeigt haben, als die Uhr von Sky. Sollte er die Uhr zwischenzeitlich aus irgendwelchen Gründen gestoppt haben, zeigt sie weniger an.
Aytekin hat hier trotzdem unter Umständen trotzdem alles richtig gemacht.
Die Nachspielzeit berechnet sich aus verlorener Zeit (Auswechslungen, Behandlungen von verletzten Spielern etc.) die regeltechnisch nachgespielt werden müssen und vergeudeter Zeit (Zeitspiel). Die vergeudete Zeit ist nur nachzuspielen, sofern davon die Mannschaft profitiert, die das Zeitspielt nicht begangen hat. (In der Fachsprache wird die Zeit dann im Rahmen der Vorteilsbestimmung nachgespielt).
In diesem Fall: Stuttgart führt und spielt auf Zeit, "vergeudet" also die Zeit von Freiburg den Ausgleich zu zu erzielen -> der SR soll die vergeudete Zeit nachspielen lassen.
Fällt während der Nachspielzeit ein Tor für die Mannschaft, die durch das Zeitspielt benachteiligt wurde und gleicht aus oder geht in Führung, dann muss die Zeit nicht mehr nachgespielt werden.
In diesem Fall: Freiburg gleicht aus. Sie profitieren nicht mehr davon, dass die Zeit, die zuvor von Suttgart "vergeudet" wurde nachgespielt wird. Folglich wird der Anteil der vergeudeten Zeit, der nachgespielt werden sollte, nun nicht mehr nachgespielt.
Geht man also davon aus, dass Aytekin einen Teil der 5 Minuten aufgrund von Zeitspiel seitens Stuttgarts nachspielen lassen wollte, ist es völlig korrekt, diesen Teil der Zeit nun nicht mehr nachspielen zu lassen.
Wird leider viel zu selten von den SR befolgt. Ich finde es aber richtig. Mal ein Vergleich.
a) Das Betreten des 16-Meter-Raumes ist bei einem Elfmeter regelwidrig, bevor der Schütze den Ball schießt. Betritt ein Spieler der angreifenden Mannschaft den Strafraum wird der Elfmeter nur wiederholt, wenn der Ball ins Tor geht. Zum Vorteil der Mannschaft, die den Regelverstoß nicht begangen hat).
b) Das vergeuden von Zeit ist regelwidrig. Die Zeit wird nur wiederholt (nachgespielt), wenn das zum Vorteil der Mannschaft ist, die den Regelverstoß nicht begangen hat.
Wenn eine Mannschaft bewusst auf Zeit spielt, hat sie einfach Pech gehabt, wenn ihr dann die Zeit fehlt. Sie soll nicht am Ende noch davon profitieren, dass sie zuvor auf Zeit gespielt hat.
Ich hoffe, Du konntest mir folgen, warum ich der Meinung bin, dass hier Praxis und Theorie doch weit auseinander gehen...^^
Nicht immer ist der Schiedsrichter schuld, wenn der Glubb verliert. Manchmal liegt die Schuld auch beim Linienrichter.
Nachspielzeit - #32
04.02.2019 21:53
Zitat von Der Hans
Sofern Aytekin die Uhr nicht bereits gestartet hat bevor er angepfiffen hat, kann die Uhr nicht mehr angezeigt haben, als die Uhr von Sky. Sollte er die Uhr zwischenzeitlich aus irgendwelchen Gründen gestoppt haben, zeigt sie weniger an.
DFB.de: Herr Dingert, Sie haben das Spiel zwischen dem FC Bayern und Hamburger SV geleitet. Zum Zeitpunkt des Abpfiffs zeigte die eingeblendete Uhr der "Sky Bundesliga-Konferenz" 89 Minuten und 57 Sekunden an. Haben Sie etwa zu früh abgepfiffen?
Christian Dingert: Ich denke nicht, aber ich erklär's mal. Die Uhr des Schiedsrichters ist entgegen der Stadion- und TV-Uhr alleine maßgeblich für die Zeitnahme eines Fußballspiels. Mit dem Anpfiff des Schiedsrichters beginnt die Zeitnahme, mit dem korrekt ausgeführten Anstoß das Spiel. Auf meiner Uhr waren es beim Abpfiff exakt 90 Minuten.
Das ist nur ein Beispiel davon, bei dem es eine Äußerung dazu gab.
Wenn du Spiele näher beobachtest stellst du schnell fest, dass schätzungsweise 50% "zu früh" abgepfiffen werden - tatsächlich ist dies aber nicht der Fall.
Im Übrigen wäre es mir absolut neu, wenn die angegebene Nachspielzeit durch einen Vorteil für eine Mannschaft wieder verkürzt werden könnte. Dem Regelwerk nach kann das ausgeschlossen werden.
Nachspielzeit - #33
04.02.2019 22:10
Richtig. Die angezeigte Nachspielzeit muss auch nachgespielt werden und kann höchstens verlängert werden.
Nicht immer ist der Schiedsrichter schuld, wenn der Glubb verliert. Manchmal liegt die Schuld auch beim Linienrichter.
Nachspielzeit - #34
05.02.2019 03:57
Zitat von SCF-DaniZitat von Der Hans
Sofern Aytekin die Uhr nicht bereits gestartet hat bevor er angepfiffen hat, kann die Uhr nicht mehr angezeigt haben, als die Uhr von Sky. Sollte er die Uhr zwischenzeitlich aus irgendwelchen Gründen gestoppt haben, zeigt sie weniger an.
DFB.de: Herr Dingert, Sie haben das Spiel zwischen dem FC Bayern und Hamburger SV geleitet. Zum Zeitpunkt des Abpfiffs zeigte die eingeblendete Uhr der "Sky Bundesliga-Konferenz" 89 Minuten und 57 Sekunden an. Haben Sie etwa zu früh abgepfiffen?
Christian Dingert: Ich denke nicht, aber ich erklär's mal. Die Uhr des Schiedsrichters ist entgegen der Stadion- und TV-Uhr alleine maßgeblich für die Zeitnahme eines Fußballspiels. Mit dem Anpfiff des Schiedsrichters beginnt die Zeitnahme, mit dem korrekt ausgeführten Anstoß das Spiel. Auf meiner Uhr waren es beim Abpfiff exakt 90 Minuten.
1) Das ist nur ein Beispiel davon, bei dem es eine Äußerung dazu gab.
Wenn du Spiele näher beobachtest stellst du schnell fest, dass schätzungsweise 50% "zu früh" abgepfiffen werden - tatsächlich ist dies aber nicht der Fall.
2) Im Übrigen wäre es mir absolut neu, wenn die angegebene Nachspielzeit durch einen Vorteil für eine Mannschaft wieder verkürzt werden könnte. Dem Regelwerk nach kann das ausgeschlossen werden.
Zu 1)
Ja OK, einige Sekunden kann die Uhr vom SR dann tatsächlich "vorgehen". Wäre dies bei diesem Spiel der Fall gewesen, dann würde das aber bedeuten, dass Aytekin die Zeit, die durch den Torjubel nach dem Ausgleich vergeudet wurde, gar nicht berücksichtigt hätte also gar nicht hätte nachspielen lassen wollen.
Zu 2)
Wie verstehst du den folgenden Zusatz in Fußball-Regel 7:
"2. Verloren gegangene Zeit (z. B. Unterbrechung wegen eines Gewitters) muss nachgespielt werden. Vergeudete Zeit (z. B. Spielverzögerungen)
wird unter Beachtung der Vorteilbestimmung nachgespielt."
Ich hätte vermutet, dass Aytekin die Zeit, die nach Gomez Platzverweis vergeudet" wurde zuerst nachspielen lassen wollte, das aber nach dem Ausgleich dann unter Beachtung der Vorteilbestimmung nicht mehr getan hat
Kann natürlich sein, dass der Zusatz nur gilt solange die Zeit noch nicht angezeigt wurde (was insofern komisch wäre, als es dann unterschiedliche Regelungen für die Berechnung der Nachspielzeit geben würde, je nachdem ob die Zeit schon angezeigt wurde oder nicht).
Nachspielzeit - #35
05.02.2019 15:48
Zitat von Der HansZitat von SCF-DaniZitat von Der Hans
Sofern Aytekin die Uhr nicht bereits gestartet hat bevor er angepfiffen hat, kann die Uhr nicht mehr angezeigt haben, als die Uhr von Sky. Sollte er die Uhr zwischenzeitlich aus irgendwelchen Gründen gestoppt haben, zeigt sie weniger an.
DFB.de: Herr Dingert, Sie haben das Spiel zwischen dem FC Bayern und Hamburger SV geleitet. Zum Zeitpunkt des Abpfiffs zeigte die eingeblendete Uhr der "Sky Bundesliga-Konferenz" 89 Minuten und 57 Sekunden an. Haben Sie etwa zu früh abgepfiffen?
Christian Dingert: Ich denke nicht, aber ich erklär's mal. Die Uhr des Schiedsrichters ist entgegen der Stadion- und TV-Uhr alleine maßgeblich für die Zeitnahme eines Fußballspiels. Mit dem Anpfiff des Schiedsrichters beginnt die Zeitnahme, mit dem korrekt ausgeführten Anstoß das Spiel. Auf meiner Uhr waren es beim Abpfiff exakt 90 Minuten.
1) Das ist nur ein Beispiel davon, bei dem es eine Äußerung dazu gab.
Wenn du Spiele näher beobachtest stellst du schnell fest, dass schätzungsweise 50% "zu früh" abgepfiffen werden - tatsächlich ist dies aber nicht der Fall.
2) Im Übrigen wäre es mir absolut neu, wenn die angegebene Nachspielzeit durch einen Vorteil für eine Mannschaft wieder verkürzt werden könnte. Dem Regelwerk nach kann das ausgeschlossen werden.
Zu 1)
Ja OK, einige Sekunden kann die Uhr vom SR dann tatsächlich "vorgehen". Wäre dies bei diesem Spiel der Fall gewesen, dann würde das aber bedeuten, dass Aytekin die Zeit, die durch den Torjubel nach dem Ausgleich vergeudet wurde, gar nicht berücksichtigt hätte also gar nicht hätte nachspielen lassen wollen.
Zu 2)
Wie verstehst du den folgenden Zusatz in Fußball-Regel 7:
"2. Verloren gegangene Zeit (z. B. Unterbrechung wegen eines Gewitters) muss nachgespielt werden. Vergeudete Zeit (z. B. Spielverzögerungen)
wird unter Beachtung der Vorteilbestimmung nachgespielt."
Ich hätte vermutet, dass Aytekin die Zeit, die nach Gomez Platzverweis vergeudet" wurde zuerst nachspielen lassen wollte, das aber nach dem Ausgleich dann unter Beachtung der Vorteilbestimmung nicht mehr getan hat
Kann natürlich sein, dass der Zusatz nur gilt solange die Zeit noch nicht angezeigt wurde (was insofern komisch wäre, als es dann unterschiedliche Regelungen für die Berechnung der Nachspielzeit geben würde, je nachdem ob die Zeit schon angezeigt wurde oder nicht).
Müsste man als Schiedsrichter dann nicht konsequenterweise das Zeitspiel der anderen Mannschaft dann wieder in die berechung mit reinnehmen?
Der SC führte bis zur 75. Minute und Schwolow ließ sich bis dahin bei jedem Abschlag so viel Zeit wie Zieler nach der 86. Minute.
Und überhaupt dürften drei der fünf Minuten dann ja erst ab der 86. Minuten zusammengekommen sein, denn für die Tore und Unterbrechungen bis dahin dürften maximal zwei Minuten auf der Liste gewesen sein. Ernsthaft, in 5 Minuten 3 Minuten Zeitspiel mit einem Abschlag und einer roten Karte, das ist ein bißchen unrealistisch.
Zu Seite:
Voting-Teilnehmer
richtig entschieden | |
---|---|
- |
Veto | |
---|---|
- |
03.02.2019 18:00
Schiedsrichter
Deniz Aytekin
Note
4,0
5,7
3,4
4,5
Christian Dietz
Eduard Beitinger
Robert Hartmann
Frank Willenborg
Timo Gerach
Statistik von Deniz Aytekin
Spiele
27
27
Siege (DFL)
7
10
Siege (WT)
8
9
Unentschieden (DFL)
6
13
Unentschieden (WT)
6
14
Niederlagen (DFL)
14
4
Niederlagen (WT)
13
4
Aufstellung
Zieler
Pavard
Kabak
Kempf
Insúa
Esswein 88.
Gentner 58.
Ascacíbar
Zuber
Donis 46.
González
Pavard
Kabak
Kempf
Insúa
Esswein 88.
Gentner 58.
Ascacíbar
Zuber
Donis 46.
González
Schwolow
38. Gulde
Lienhart
84. Heintz
Kübler
Koch
Haberer
Günter
79. Höler
Petersen
Grifo
38. Gulde
Lienhart
84. Heintz
Kübler
Koch
Haberer
Günter
79. Höler
Petersen
Grifo
Gomez 46.
Didavi 58.
Beck 88.
Didavi 58.
Beck 88.
79. Gondorf
84. Niederlechner
84. Niederlechner
Alle Daten zum Spiel
Schüsse auf das Tor
4
4
Torschüsse gesamt
12
9
Ecken
7
8
Abseits
1
1
Fouls
9
10
Ballbesitz
67%
33%
zum Spiel