Schiedsrichterball: Wünschenswerte Konsequenz

 Schiedsrichterball: Wünschenswerte Konsequenz  - #1


09.02.2017 14:41


Aytekin / Dortmund
Kolumne: Johannes Gründel erklärt bei WahreTabelle das Regelwerk und strittige Fußball-Szenen. 

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 Schiedsrichterball: Wünschenswerte Konsequenz  - #2


09.02.2017 17:32


Runner-King


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Ich bin auch der Meinung, dass Herrr Aytekin in den beiden beschriebenen Szenen korrekt gehandelt und ausserdem das ganze Spiel hervorragend geleitet hat. Auch das ebenso schwer zu leitende Spiel Leverkusen - Mönchengladbach hatte er voll im Griff. Lediglich für das gegebene Abseitstor von Stindl gibt es Abzüge in der B-Note. Ich schimpfe oft über die Schiedsrichter, auch Herr Aytekin ist mir öfter negativ aufgefallen, aber für die Leitung dieser beiden Spiele möchte ich ihn ausdrücklich loben.



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 Schiedsrichterball: Wünschenswerte Konsequenz  - #3


10.02.2017 07:17


andinho09


Bor. Dortmund-FanBor. Dortmund-Fan


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Eher fehlende Konsequenz.

Ich kann die Bewertung nur teilweise nachvollziehen.

Sicherlich hat er nach dem Regelwerk gehandelt, was die beschriebenen Szenen angeht. Im Falle von Sokratis blieb ihm auch einfach nichts anderes übrig als so zu reagieren. Aber wenn das Wort 'Konsequenz' angesprochen wird, dann sollte auch bedacht werden, dass die Berliner, die Sokratis an der Ausführung des Freistoßes gehindert haben, ebenfalls hätten verwarnt werden müssen. 

Genauso gab Aytekin hier und da mal eine gelbe Karte für ein normales Foul, während bei größeren Geschichten der Karton steckenblieb. 

Insgesamt eine schwache Vorstellung wenn man bedenkt wie gut er sonst Spiele leitet. Aber letztendlich nichts spielentscheidendes und einen schlechten Tag kann jeder mal haben. So wie unsere Stürmer (siehe Chancenverwertung). 



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 Schiedsrichterball: Wünschenswerte Konsequenz  - #4


10.02.2017 10:10


Hagi01
Hagi01

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Hagi01
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@andinho09

Zitat von andinho09
Ich kann die Bewertung nur teilweise nachvollziehen.

Sicherlich hat er nach dem Regelwerk gehandelt, was die beschriebenen Szenen angeht. Im Falle von Sokratis blieb ihm auch einfach nichts anderes übrig als so zu reagieren. Aber wenn das Wort 'Konsequenz' angesprochen wird, dann sollte auch bedacht werden, dass die Berliner, die Sokratis an der Ausführung des Freistoßes gehindert haben, ebenfalls hätten verwarnt werden müssen.

Das wäre nur dann der Fall, wenn der Freistoß am richtigen Ort ausgeführt worden wäre. Dadurch, dass der Freistoß aber zu weit vorne ausgeführt werden sollte, gibt es keine Gelbe Karte.
Genauso gab Aytekin hier und da mal eine gelbe Karte für ein normales Foul, während bei größeren Geschichten der Karton steckenblieb. 

Insgesamt eine schwache Vorstellung wenn man bedenkt wie gut er sonst Spiele leitet. Aber letztendlich nichts spielentscheidendes und einen schlechten Tag kann jeder mal haben. So wie unsere Stürmer (siehe Chancenverwertung). 

So können sich die Wahrnehmungen unterscheiden. Ich bin der Meinung, dass Aytekin ein überragendes Spiel geleitet hat, auch die Kartenvergabe war genau richtig.



Ceterum censeo bellum esse finiendum ☮️


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 Schiedsrichterball: Wünschenswerte Konsequenz  - #5


10.02.2017 15:05


laxus


Bor. Dortmund-FanBor. Dortmund-Fan


Mitglied seit: 09.02.2013

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Beiträge: 1383

@Hagi01
Ich denke auch, dass Aytekin eine sehr gute Partie gemacht hat und das Verhalten von Sokratis war schlicht dämlich.
Aber in der Situation finde ich die Handlungsweise von Aytekin etwas unglücklich. Sokratis legt den Ball nur vor weil die Herthaner die schnelle Ausführung verhindern (völlig normales Verhalten). Normalerweise werden dann erstmal die Spieler ermahnt, die sich vor den Ball stellen und dann sagt man dem anderen Spieler, dass er den Ball wieder zurücklegen soll. Und gerade hier, (118min, man will noch das Tor machen, wird blockiert) geht er nur au die 1-2m Raumgewinn ein, statt erstmal zu sagen: "Jungs, haltet mal ein bissl Abstand."
Und die zweite Reaktion von Sokratis kommt, weil er ihm auch nochmal 10m hinterstiefelt, statt ihn einfach abdampfen zu lassen und um sich zu beruhigen.
Sind aber nur Kleinigkeiten, die vielleicht auch zu sehr aus Spielersicht sind. Im Endeffekt muss Sokratis da einfach die Klappe halten und die Gesten lassen. Er hätte jetzt auch gegen einen Bundesligisten fehlen können.



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