Rasenball Leipzig

Zitat von nürnberg6921

Zitat von DerMazze

Zitat von nürnberg6921
Mir fällt da spontan vor allem der HSV ein, mehr nicht. Alle Vereine haben die Lizens ohne Vorbehalte bekommen - außer Hamburg und Leipzig.

Also mir fallen ganz spontan noch Werder Bremen (die aber Berufung einlegen wollen), Dynamo Dresden und der VFL Bochum ein. Dürften aber noch mehr sein, die erst noch Bedingungen erfüllen müssen, um die Lizenz endgültig zu erhalten. Die 60er dürften auch dabei sein!

Die Bochumer dürften wie die Bremer keine größeren Probleme haben. Da geht es um um die sportliche Platzierung und die damit verbundenen TV-Einnahmen. Die Clubs haben höhere Platzierungen angegeben als die DFL, die vom "Worst Case" ausgeht.

Aber "größere" Probleme könnten mMn nur der HSV und RBL bekommen.

Das einzig größere Problem sehe ich wie gesagt an der Vorstandsstruktur, aber diese zu ändern sollte ja auch nicht so schwierig sein. Ein anderes Wappen sollte kein Problem sein (macht man halt die Bullen raus und das Völkerschlachtdenkmal (oder ein anderes Wahrzeichen) rein, alternativ kann man ja auch nur die Bullen rausmachen, etc.
Den Mitgliedsbeitrag zu senken sollte ebenfalls ein leichtes sein!

Da hat der HSV ganz andere Sorgen, denn 20 Millionen lassen sich nicht mal so einfach aus dem Ärmel zaubern. Wenn man den Klassenerhalt nicht schafft, würd michs nicht wundern, wenns direkt in Liga 3 geht...

Interessant finde ich vorallem die sache mit dem Wappen. Juristisch gesehen hat die DFL da eigentlich wenig in der Hand, vorallem, wenn man sich mal die Wappen (und auch die Vereinsnamen) von Bayer Leverkusen oder auch Bayer 05 Uerdingen (jetzt nach der Trennung von Bayer der KFC Uerdingen 05) anschaut. Da dies Werksclubs sind, was man von Leipzig nicht behaupten kann sehe ich da noch einen kleinen Unterschied, aber wie man das bei der DFL juristisch handhaben will, frage ich mich schon!

Wieso ist das mit dem Wappen denn juristisch so ein Problem? Klar sieht des dem Logo von Red Bull sehr ähnlich mit den beiden Stieren. Sie sind aber deutlich grober gezeichnet und auch nicht so nah beieinander wie auf dem Logo von Red Bull selbst.

Zitat von Matze
Wieso ist das mit dem Wappen denn juristisch so ein Problem? Klar sieht des dem Logo von Red Bull sehr ähnlich mit den beiden Stieren. Sie sind aber deutlich grober gezeichnet und auch nicht so nah beieinander wie auf dem Logo von Red Bull selbst.

Es ist ein Problem für Leipzig, weil die DFL die Lizenz sonst nicht gibt. Ob sie damit juristisch durchkommt, das sehe ich problematisch! Dass die Gemeinsamkeiten zwischen dem Wappen der Leipziger und dem Logo von Red Bull nicht von der Hand zu weisen sind, ist klar, aber wie gesagt, selbiges trifft auf Bayer Leverkusen zu und traf früher auch auf Bayer 05 Uerdingen zu.

Wenn man die Aussagen aus dem RBL-Umfeld bislang hört, klingt das aber eher zurückhaltend. Die große Bereitschaft etwas zu verändern sieht mMn anders aus. Mal gespannt was daraus wird.

Wegen dem Logo: Das ist dann aber schon irgendwie etwas daneben, wenn Bayer Leverkusen sein Logo behalten darf. Wenn man schon "firmenfreie" Logos will, sollte man da anfangen. Wirkt etwas willkürlich.

Sorry, aber für Leverkusen wurde explizit eine Ausnahme gemacht. In meinen Augen auch zurecht, da es sich hierbei zunächst um eine Betriebssportgruppe handelte. Die klassische Frage: Was war zuerst da, der bezahlte Fußball oder die Bezeichnung des Vereines? Im Fall Leverkusen wohl eher zweiteres. Daher ist hier ein Vergleich mMn nicht unbedingt angebracht.

Die DFL hat klar geregelt, dass Veteinswappen und -namen nicht zum Zwecke der Werbung missbraucht werden dürfen. (Da darf man sich mal bei den Braunschweigern bedanken^^)
Davon gibt es explizit nur die Ausnahme für Betriebssportmannschaften, bei denen zwischen den Unternehmen und Verein eben ein historischer enger Verbund besteht. Daher kann es sich da schon gar nicht um einen Werbezweck handeln. Ich kann dir den genauen Paragraphen heute abend hier abdrucken. Hab vor drei Monaten ein Referat dazu gehalten. Im Moment hab ich aber keinen Laptop dabei.

Aus einem anderen Thread zu Thema RB und Tradition.

ich fand den doch bzgl. der Traditionsfrage extrem gut. Vlei hilft es dem ein od. anderen beim Mitdenken bzw. Nachvollziehen. :

Ich darf dich mal aufklären... Die Wiege des deutschen Fussball's ist nunmal die Stadt Leipzig. Mehr Tradition als diese Stadt gibt es nicht in Deutschland.

Dazu kommt, dass die Ostdeutschen Vereine zur Wendebenachteiligt und systematisch kaputt gemacht wurden... Gerade durch die Traditionsvereine im Westen! Dass die beiden Traditionsklubs aus Leipzig damals nicht zugeschlagen haben und so gut oder nicht mehr existent sind, daran sind sie selbst Schuld.
Zudem hat eine Stadt wie Leipzig eher etwas in der Bundesliga zu suchen, als z.B. .....!

Ich bin aus dem Westlichen Teil Deutschlands ... Finde diese Hätzereien jedoch langsam echt peinlich.

wie ich finde sehr sehr gelungen.

Na ja, bei RB Leipzig gibt es schon den ein oder anderen Punkt, den man als diskussionswürdig erachten kann. Auf jeden Fall wird der Vergleich mit Bayer Leverkusen den Leverkusenern nicht gerecht.

Die Wiege des deutschen Fußballs steht mMn aber eher in Braunschweig. (vgl.: http://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Koch)

Zitat von don_riddle
Na ja, bei RB Leipzig gibt es schon den ein oder anderen Punkt, den man als diskussionswürdig erachten kann. Auf jeden Fall wird der Vergleich mit Bayer Leverkusen den Leverkusenern nicht gerecht.

Die Wiege des deutschen Fußballs steht mMn aber eher in Braunschweig. (vgl.: http://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Koch)

Wenn ich beim Urschleim anfange dann komm ich am ende Irgndwo auf nem asiatische Marktplatz raus, wo irgenwer gegen nen ballähnlichen Gegenstand trat und dieser Gegenstand zufällig in ein eckigen Holzgestell mit Fischernetz landete.

Nimms mir nicht krum, aber die Anfänge des organisierten deutschen Fussballs liegen ganz klar nicht in Braunschweig. Ich will dem Herrn Koch nicht seinen Verdienst wegnehmen od. Braunschweig seiner historischen Bedeutung. Aber ein Mann der mir zeigt wie man gegen ne aufgepumpte Schweineblase tritt, hat mit der Organisation des Fussball noch nicht wirklich was zu tun.

Die Gündung war od. ist in Leipzig geschehen und Leipzig stellte auch den 1. Deutschen Meister

Ich denke mehr als das kann nicht für Tradition sprechen.

Das wäre ja so als würde ich Paul Boquse als Erfinder der guten Küche bezeichnen.

Zitat von flatty1985
Ich denke mehr als das kann nicht für Tradition sprechen.

Du redest jetzt aber nicht von der Tradition von RB Leipzig, oder?^^

natürlich nicht

der sinn der aussage ist ja schon ein anderer

ich hab allerdings die befürchtung, das das so immer nicht zählt.

ich finds halt schade das manche den Verein so sehr hassen u. rumpoltern und dann der Gründungsstadt des DFB quasi den Profiverein verwehren wollen.

Gerade unter dem Hintergrund, das der 1. Deutsche Meister aus Leipzig kommt u. 2. die Traditionsvereine in den 90er Jahren diesen Systematisch benachteiligten und dann quasi Sport-Tod gemacht haben.

Was später finanziell bzw. drum herum draus gemacht wurde, war nicth mehr der "westen" aber diese haben die Grundlage geebnet.

was mir jetzt noch eingefallen ist od. ich jetzt nochmal woanders gelesen hab.

Wenn die RB sich durch einen Investor quasi selbst finanziert u. so auch Verbindlichkeiten begleicht. Ist das bzgl. der Schuldenmacherei eigentlich nicht wirklich gegeben, denn der Einzelinvestor gibt ja Geld weil er es ja hat u. der Verein gibt es aus. Schulden machen kann er quasi nicht, da er ja das Geld schon hat bzw. der Einzelinvestor es definitiv bezahlt. Und wiederholen kann sich der Investor das Geld von Verein auch nicth, wie auch er hats ja genau deswegen übernommen weil er der einzige ist der Investiert hat bzw. Schulden begleichen will.

Schulden macht doch RB erst in dem Moment wo Red Bull ncith mehr da ist u. die Gehälter usw. aus eigener Finanzkraft zahlen muss. Oder versteh ich da was falsch.

Sollte das mit den Schulden doch anders sein (wobei ich jetzt erstmal zweifel) - ist doch die Schuldenlast (je nach Höhe natürlich) immer noch "relativ überschaubar.

Zitat von flatty1985
Wenn die RB sich durch einen Investor quasi selbst finanziert u. so auch Verbindlichkeiten begleicht. Ist das bzgl. der Schuldenmacherei eigentlich nicht wirklich gegeben, denn der Einzelinvestor gibt ja Geld weil er es ja hat u. der Verein gibt es aus. Schulden machen kann er quasi nicht, da er ja das Geld schon hat bzw. der Einzelinvestor es definitiv bezahlt. Und wiederholen kann sich der Investor das Geld von Verein auch nicth, wie auch er hats ja genau deswegen übernommen weil er der einzige ist der Investiert hat bzw. Schulden begleichen will.

Schulden macht doch RB erst in dem Moment wo Red Bull ncith mehr da ist u. die Gehälter usw. aus eigener Finanzkraft zahlen muss. Oder versteh ich da was falsch.

Sollte das mit den Schulden doch anders sein (wobei ich jetzt erstmal zweifel) - ist doch die Schuldenlast (je nach Höhe natürlich) immer noch "relativ überschaubar.

Ein Investor bedeutet im Umkehrschluss nicht zwangsläufig schuldenfrei.
Chelsea hatte bei der Übernahme von Abramowitsch angeblich 90Mio Pfund Schulden inzwischen sollen es über 800Mio Euro sein.

Zitat von kurt

Zitat von flatty1985
Wenn die RB sich durch einen Investor quasi selbst finanziert u. so auch Verbindlichkeiten begleicht. Ist das bzgl. der Schuldenmacherei eigentlich nicht wirklich gegeben, denn der Einzelinvestor gibt ja Geld weil er es ja hat u. der Verein gibt es aus. Schulden machen kann er quasi nicht, da er ja das Geld schon hat bzw. der Einzelinvestor es definitiv bezahlt. Und wiederholen kann sich der Investor das Geld von Verein auch nicth, wie auch er hats ja genau deswegen übernommen weil er der einzige ist der Investiert hat bzw. Schulden begleichen will.

Schulden macht doch RB erst in dem Moment wo Red Bull ncith mehr da ist u. die Gehälter usw. aus eigener Finanzkraft zahlen muss. Oder versteh ich da was falsch.

Sollte das mit den Schulden doch anders sein (wobei ich jetzt erstmal zweifel) - ist doch die Schuldenlast (je nach Höhe natürlich) immer noch "relativ überschaubar.

Ein Investor bedeutet im Umkehrschluss nicht zwangsläufig schuldenfrei.
Chelsea hatte bei der Übernahme von Abramowitsch angeblich 90Mio Pfund Schulden inzwischen sollen es über 800Mio Euro sein.

ansich richtig bei chelsea jedenfalls

aber bei RB kanns ja keine Schuldenübernahme gegeben haben.

ich dachte immer Abramowitsch bei Chelsea 1 Mrd investiert in 10 Jahren, wenn er Investiert hat wie kann ich am ende 800 Mio Schulden haben. Wo ist die Kohle denn Hin u. vor allem wer sind die Gläubiger, wenn ein Abramowitsch doch der Geldgeber ist.

was ich jetzt noch gefunden hab ist auch sehr interessant bzgl. Financial Fairplay

.... System schon angemerkt haben, belohnt die neue Regel weniger "gutes Wirtschaften". Sondern sie belohnt vor allem die Clubs, die bei ihrem Inkrafttreten schon steinreich sind. Die reichen Clubs wiederum werden in ihrer marktbeherrschenden Position gefestigt, weil es potenziellen Konkurrenten (wie City, PSG oder Zenit St. Petersburg) nun verboten wird, mit großen Investitionen zur Spitze aufzuschließen. In diesem Sinne bestätigt das System den Status Quo und schreibt ihn auf Jahre hinaus fest. Und zum Status Quo gehört Chelsea inzwischen.

quelle:http://www.sportal.de/was-jedoch-auch-auffaellt-und-das-kann-abramovich-nicht-froh-stimmen-das-umsatzwachstum-1-2012112023882000000-03

heißt ja im Umkehrschluss, RB bzw. jeder Verein der jetzt versucht noch "Großinvestoren" zu finden und so versucht aufzuschließen könnte es am Ende schwer haben. Der Weg dorthin würde ja quasi reinweg vom Finanziellen Aufbau verwehrt sein.

Das ein Verein nur mit Talenten aus eigener Riege es schafft zu den Großen auf Dauer aufzuschließen halte ich an der Stelle für sehr sehr unwahrscheinlich. Auch das beste Beispiel (was Talente betrifft) Barcelona kam od. kommt ohne Geld u. den damit verbundenen Transfers nicth wirklich weiter.

Stichwort: goldene Generation - wächst nciht einfach nach u. kommt nahtlos nacheinander.

Zitat von flatty1985
ich finds halt schade das manche den Verein so sehr hassen u. rumpoltern und dann der Gründungsstadt des DFB quasi den Profiverein verwehren wollen.

Gerade unter dem Hintergrund, das der 1. Deutsche Meister aus Leipzig kommt u. 2. die Traditionsvereine in den 90er Jahren diesen Systematisch benachteiligten und dann quasi Sport-Tod gemacht haben.

Du kannst mir glauben, mich stört nicht das "Leipzig" in RBL...

http://www1.wdr.de/fernsehen/information/sport_inside/sendungen/rbleipzig134.html

Das darf nicht wahr sein, dass sowas in die 2. BuLi kommt. Red Bull macht das geschickt, dass sie in einer riesiegen Region ohne Erstligaklub sind u.s.w.. Als Fußballfan tut einem das in der Seele weh, dass ein so mit Geld vollgepumpter Verein einen Klub wie Bremen, Frankfurt oder den VfB aus der BuLi verdrängen wird, bei denen seit Jahrzenten hart gearbeitet wird. 

Am meisten regt mich auf, dass das WM Stadion von 2006 so missbraucht wird. Hat da Red Bull auch nur einen cent gezahlt, als da Millionen reingepumpt wurden?

Die sollen ihre Werbung an der Seitenbande machen und nicht auf dem Spielfelg!

Zitat von vfb olé
Als Fußballfan tut einem das in der Seele weh, dass ein so mit Geld vollgepumpter Verein einen Klub wie Bremen, Frankfurt oder den VfB aus der BuLi verdrängen wird, bei denen seit Jahrzenten hart gearbeitet wird.

"Hart arbeiten" ist ja leider nicht gleichbedeutend mit "gut arbeiten". Gerade Bremen und Stuttgart sind da ja leider abschreckende Beispiele...

Aber es übersehen viele, dass man nur mit Geld alleine auch keinen erfolgreichen Fußball spielen kann. Natürlich macht die finanzielle Sicherheit einiges aus, und gerade in den unteren Ligen kann man alleine durch verbesserte Trainingsbedingungen schon sehr viel erreichen.
Aber einen echten Top-Club kann man nur mit Geld alleine mMn nicht aufziehen. Siehe z.B. Hoffenheim: Die sind letzte Saison fast abgestiegen und auch diese Saison sah es lange nicht so rosig aus. Von einem "Top Club" sind die noch weit entfernt.

Anderes Beispiel Dortmund: Dort hat man aus wenig verdammt viel gemacht. So weit ich weiß, ohne Mäzen, der erstmal ne Milliarde Euro in den Verein gepumpt hat.

Zitat von LordHorst
"Hart arbeiten" ist ja leider nicht gleichbedeutend mit "gut arbeiten". Gerade Bremen und Stuttgart sind da ja leider abschreckende Beispiele...

Aber es übersehen viele, dass man nur mit Geld alleine auch keinen erfolgreichen Fußball spielen kann. Natürlich macht die finanzielle Sicherheit einiges aus, und gerade in den unteren Ligen kann man alleine durch verbesserte Trainingsbedingungen schon sehr viel erreichen.
Aber einen echten Top-Club kann man nur mit Geld alleine mMn nicht aufziehen. Siehe z.B. Hoffenheim: Die sind letzte Saison fast abgestiegen und auch diese Saison sah es lange nicht so rosig aus. Von einem "Top Club" sind die noch weit entfernt.

Anderes Beispiel Dortmund: Dort hat man aus wenig verdammt viel gemacht. So weit ich weiß, ohne Mäzen, der erstmal ne Milliarde Euro in den Verein gepumpt hat.

Also so viel Kohle wie die in ihr Jugendzentrum gesteckt haben und so viel Kohle da noch reinfließen wird...
Mir geht es darum, dass es dieser Verein nicht verdient hat in der ersten, zweiten oder dritten Liga zu spielen und NICHTS dafür geleistet hat, sondern einfach Red Bull gekommen ist und mit Geld um sich geworfen hat. 
Erfolgreich ist da relativ, für die wäre er schon erfolgreich Bundesliga zu spielen, da es rein um Werbung geht. In Hoffenheim wird jetzt nicht mehr so viel Geld reingesteckt,, das merkt man. Allerdings macht sich die Jugendarbeit bezahlt die vor Jahren begonnen wird. Aber auch die haben sie sich nicht erarbeitet...

Zitat von vfb olé

Zitat von LordHorst
"Hart arbeiten" ist ja leider nicht gleichbedeutend mit "gut arbeiten". Gerade Bremen und Stuttgart sind da ja leider abschreckende Beispiele...

Aber es übersehen viele, dass man nur mit Geld alleine auch keinen erfolgreichen Fußball spielen kann. Natürlich macht die finanzielle Sicherheit einiges aus, und gerade in den unteren Ligen kann man alleine durch verbesserte Trainingsbedingungen schon sehr viel erreichen.
Aber einen echten Top-Club kann man nur mit Geld alleine mMn nicht aufziehen. Siehe z.B. Hoffenheim: Die sind letzte Saison fast abgestiegen und auch diese Saison sah es lange nicht so rosig aus. Von einem "Top Club" sind die noch weit entfernt.

Anderes Beispiel Dortmund: Dort hat man aus wenig verdammt viel gemacht. So weit ich weiß, ohne Mäzen, der erstmal ne Milliarde Euro in den Verein gepumpt hat.

Also so viel Kohle wie die in ihr Jugendzentrum gesteckt haben und so viel Kohle da noch reinfließen wird...
Mir geht es darum, dass es dieser Verein nicht verdient hat in der ersten, zweiten oder dritten Liga zu spielen und NICHTS dafür geleistet hat, sondern einfach Red Bull gekommen ist und mit Geld um sich geworfen hat. 
Erfolgreich ist da relativ, für die wäre er schon erfolgreich Bundesliga zu spielen, da es rein um Werbung geht. In Hoffenheim wird jetzt nicht mehr so viel Geld reingesteckt,, das merkt man. Allerdings macht sich die Jugendarbeit bezahlt die vor Jahren begonnen wird. Aber auch die haben sie sich nicht erarbeitet...

Nein, gut finden muss man diese Entwicklung sicherlich nicht. Da sich diese Entwicklung aber ohnehin nur schwer aufhalten lässt (FFP wird doch garantiert noch genug Schlupflöcher lassen...) ist es mir lieber, ein Hopp und ein Mateschitz investieren in Jugendförderung, als wenn ein Abramovic oder ein Al-Khelaïfi Milliarden für irgendwelche Starspieler ausgeben und sich auf diese Weise die Titel erkaufen (das meine ich auch genau so. Man muss sich dazu nur mal die Titelgewinne des FC Chelsea vor und nach Abramovic anschauen...). Davon profitiert dann nämlich auf lange Sicht der gesamte Ligabetrieb.