Schiedsrichterball: Spielraum oder Fingerspitzengefühl?

 Schiedsrichterball: Spielraum oder Fingerspitzengefühl?  - #1


13.10.2022 12:10


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Schiedsrichterball: Spielraum oder Fingerspitzengefühl?

Bellinghams Foul an Davies im Fokus

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 Schiedsrichterball: Spielraum oder Fingerspitzengefühl?  - #2


13.10.2022 16:52


Jugtu


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"Gelbwürdig sind dagegen solchen Szenen, in denen der Gegner nicht gesehen wurde und der Treffer auch noch mit der oberen Fußseite erfolgt."
Und hier ist eine der Voraussetzungen schon mal nicht erfüllt. Denn Bellingham hat den Gegner gesehen; befand sich sogar deutlich vor dem Treffer mehrere Sekunden in einem Zweikampf mit diesem.

Die einzige Frage die sicht stellt: Rot oder gelb. Und das hat dann nichts mit Fingerspitzengefühl zu tun, sondern ist eine klare Fehlentscheidung. Und es ist auch unwahr, dass hier Vorteil angezeigt wurde, wie die Bilder der Sportschau astrein belegen.. Ayteking hat die Aktion schlicht nicht sanktioniert und somit ist seine Aussage im Nachhinein auch schlicht gelogen.



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 Schiedsrichterball: Spielraum oder Fingerspitzengefühl?  - #3


14.10.2022 22:19


Südbarbar


Bayern München-FanBayern München-Fan


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Beiträge: 331

Ich denke jeder hat im Doppelpass gemerkt, wie Aytekin mit schlechtem Gewissen rumgeeiert hat.Er hat halt einen fehler gemacht, weil er in diem Spiel zumindest zu diesem Zeitpunkt keinen (Dortmunder?) vom Platz stellen wollte.
Aber damit sollte es jetzt auch rum sein.



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 Schiedsrichterball: Spielraum oder Fingerspitzengefühl?  - #4


16.10.2022 10:28


Stern des Südens


Bayern München-FanBayern München-Fan


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Beiträge: 1361

Es ist Schade, dass sich Johannes Gründel zu jenen Trollen gesellt, die diese skandalöse Schiedsrichterfehlentscheidung mit besonderem "Fingerspitzengefühl" kläglich zu verharmlosen versuchen.
Skandalös insbesondere durch Aytekins Aussagen im Doppelpass - wo er zugibt, dass es isoliert betrachtet (mindestens und zwingend) gelb (und damit für Bellingham gelb-rot) gewesen wäre, er jedoch die Karte aus empathie nicht gegeben hat.

Gründel sollte hier nicht versuchen Dinge bewusst zu verdrehemn oder zu manipulieren.

Eine krasse Fehlentscheidung ist das genaue Gegenteil von Fingersüitzengefühl!

Es gibt im Fussball - übrigens lieber Herr Gründel, egal ob beim Bolzplatz - Spiel oder im Abstiegsduell oder im WM-Finale  - ein Regelwerk an das sich alle zu halten haben.
Und dabei soll der Ermessungsspielraum eben nicht maximal groß sein, wie Sie hier völlig falsch argumentieren, sondern eben dem Schiedsrichter klare Handlungsvorgaben liefern.
Es gibt bei Abseits keinen Ermessungsspielraum, auch nicht bei einem Fusstreffer im Gesicht mit anschließender Verletzung. Und natürlich war Bellinghams Verhalten hier rücksichtslos. Hätte er rücksicht genommen, wäre mit dem Körper zum Ball gegangen, nicht aber mit dem Fuß in Kopfhöhe.
Und das sehen abgesehen von ein paar Trollen auch die allermeisten Fussball-Fans so unabhängig davon "wem man fragt".

Den Empathie-Ermessensspielraum, den Aytekin hier für sich beansprucht, ist nichts weiter, als eine arrogante, realitätsferne Erfindung Aytekins. 

Die Szene ist auch "nicht - isoliert" betrachtet aus Aytekin-Sicht betrachtet eine Katastrophe:
Aytekin hat das Spiel gleich von Beginn an sehr stringent ausgelegt. Gelb für Sabitzer gleich nach 1 Minute für ein Allerwelts - Foul. Unmittelbar danach gelb für De Light nach einem Allerwelts-Foul bei welchem es dagegen einen Ermessungsspielraum gegeben hätte.
Gegen Ende des Spiels innerhalb weniger Sekunden zwei gelbe Karten gegen Coman. 
Eine davon wegen leichtem Haltens im Mittelfeld, wobei der Gegner weiter gelaufen ist und Aytkin hier mit großem Ermessungsspielraum hätte auf Vorteil entscheiden können.
Stat dessen greift Aytekin hier bei Coman zu einer äusserst harten und kleinlichen Regelauslegung!

Es ist leider nur schwer vostellbar, dass der Autor mit dieser doch sehr sonderbaren Sichtweise jemals selbst gegen einen Ball getreten hat, noch das ihm viel an diesem Sport und desseen Zukunft liegt.



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