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 Stieler   - #21


02.02.2019 17:33


SCF-Dani


SC Freiburg-FanSC Freiburg-Fan


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@Ja93kob

Zitat von Ja93kob
Über den Videoschiedsrichter muss man kein Wort mehr verlieren, der ist Abschaum.

Nur weil er beim vermeintlichen Elfmeter nicht überzeugend ggü. Stieler war ist er Abschaum? Vielleicht solltest du hier etwas an deinem Wortschatz arbeiten



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 Stieler   - #22


02.02.2019 17:33


FCB4EVER


Bayern München-FanBayern München-Fan


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@lexhg98

Zitat von lexhg98
Kaum läuft's bei Bayern mal nicht, ist sofort wieder der Schiri schuld, der heute defintiv NICHT Schuld ist an der Niederlage...


Hat wer behauptet zeig mal.

Darf man den Schiri heute nur noch kritisieren, wenn man gewinnt?



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 Stieler   - #23


02.02.2019 17:35


Gizblo72
Gizblo72

Bayern München-FanBayern München-Fan


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Beiträge: 117

Meiner Meinung hat Stieler heute sehr ordentlich gepfiffen. Sicherlich gab es einige 50/50 Entscheidungen, aber eine grobe Fehlentscheidung war nicht dabei. Es versucht Ruhe auszustrahlen und spricht viel mit den Spielern. Da können sich andere Schiris, die oftmals sehr arrogant wirken, eine Scheibe von abschneiden. 



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 Stieler   - #24


02.02.2019 17:38


satomi


VfB Stuttgart-FanVfB Stuttgart-Fan


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@SCF-Dani

Zitat von SCF-Dani
Zitat von satomi
Im ganz starken Kontrast zu Stieler: Sein Assistent auf der Seite Gegenüber den Hauptkameras.
Zwei ultimativ knappe Abseitsentscheidungen, er ist sich nicht sicher und lässt weiterlaufen und stattdessen den VAR überprüfen.
Der braucht zwar zu lang, und ist zu kleinlich (hätte beide Tore gegeben), aber mit der gegebenen Situation war das zwei mal die herausragend gute Entscheidung des Linienrichters.

Du würdest also Abseitstore anerkennen?


Nein ich würde die Abseitsregel grundsätzlich auf "Im Zweifel für den Angreifer" erweitern. Da das unrealistisch ist, würde ich das zumindest insofern auf den VAR anwenden, als dass kalibrierte Linien, die nochmal Linien benötigen um die Entscheidung irgendwie Plausibel erscheinen zu lassen, nicht gegen den Angreifer ausgelegt werden dürfen.
Mit fortschreitender Technik, wollen wir wirklich irgendwann Diskussionen über stoffdicke Längenunterschiede führen? Oder in 50 Jahren über Schweißtropfen und wie lange sie noch zum Abseitsrelevanten Spieler gehören?

Anderer Vorschlag: wenn nach 60 Sekunden vom VAR keine Entscheidung gegen den Angreifer getroffen werden kann, zählt der Treffer.



"Kontakt" / "Berührung" ≠ Foul


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 Stieler   - #25


02.02.2019 17:40


SCF-Dani


SC Freiburg-FanSC Freiburg-Fan


Mitglied seit: 31.08.2015

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@satomi

Zitat von satomi
Zitat von SCF-Dani
Zitat von satomi
Im ganz starken Kontrast zu Stieler: Sein Assistent auf der Seite Gegenüber den Hauptkameras.
Zwei ultimativ knappe Abseitsentscheidungen, er ist sich nicht sicher und lässt weiterlaufen und stattdessen den VAR überprüfen.
Der braucht zwar zu lang, und ist zu kleinlich (hätte beide Tore gegeben), aber mit der gegebenen Situation war das zwei mal die herausragend gute Entscheidung des Linienrichters.

Du würdest also Abseitstore anerkennen?


Nein ich würde die Abseitsregel grundsätzlich auf "Im Zweifel für den Angreifer" erweitern. Da das unrealistisch ist, würde ich das zumindest insofern auf den VAR anwenden, als dass kalibrierte Linien, die nochmal Linien benötigen um die Entscheidung irgendwie Plausibel erscheinen zu lassen, nicht gegen den Angreifer ausgelegt werden dürfen.
Mit fortschreitender Technik, wollen wir wirklich irgendwann Diskussionen über stoffdicke Längenunterschiede führen? Oder in 50 Jahren über Schweißtropfen und wie lange sie noch zum Abseitsrelevanten Spieler gehören?

Anderer Vorschlag: wenn nach 60 Sekunden vom VAR keine Entscheidung gegen den Angreifer getroffen werden kann, zählt der Treffer.

Wie meinst du das, dass kalibrierte Linien nochmal Linien benötigen?
Kennst du die Technik?



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 Stieler   - #26


02.02.2019 17:41


sebbo


Bor. Dortmund-FanBor. Dortmund-Fan


Mitglied seit: 22.02.2016

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@Ja93kob

Zitat von Ja93kob
Über den Videoschiedsrichter muss man kein Wort mehr verlieren, der ist Abschaum.


Was hat eigentlich so ein RTL II-Ghettodeutsch hier verloren? Ich weiß, in manchen Kulturkreisen und Gegenden mag das normaler Umgangston sein, aber hier doch nicht.



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 Stieler   - #27


02.02.2019 17:47


sebbo


Bor. Dortmund-FanBor. Dortmund-Fan


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Beiträge: 775

@satomi

Zitat von satomi
Anderer Vorschlag: wenn nach 60 Sekunden vom VAR keine Entscheidung gegen den Angreifer getroffen werden kann, zählt der Treffer.


Wir diskutieren hier Woche für Woche strittige Szenen, bei denen uns meist das selbe Bildmateriel (ofc ohne Linien) zur Verfügung steht, wie in Köln. Einzig können wir die Kameraperspektiven nicht auf Knopfdruck abrufen, sondern müssen warten, bis sie an der Reihe sind.

Die Aufgabe des VAR ist ja unter anderem, knifflige und strittige Situationen aufzulösen. Wenn sie so strittig ist, das die Aufklärung 2819 Kameraeinstellungen, 9 Bittrufe gen Mekka und das Blut einer transilvanischen Jungfrau mit ohne Ketchup benötigen, dann ist das eben so.

Wenn 60 Sekunden dafür eine Maßgabe wären, dann müsste dies folgerichtig auch bei allen anderen Aktionen gelten. Nachträgliche Sperren für zunächst unentdeckte Tätlichkeiten etc. wären dann unmöglich.
"Im Zweifel für den Angreifer" gab es in der Form noch nie. Das ist nur daraus hergeleitet, das ein nicht sofort angezeigtes Abseits eben Indiz für eine nicht sofort, zu 100% erkannte Abseitsstellung war - und daraus wurde dann der "Zweifel" konstruiert.

Übersieht der SRA den Spieler in Abseitsstellung, weil seine Augen gerade beim harten Zweikampf direkt vor ihm waren, infolge dessen der Ball weitergespielt wurde - dann hat der SRA ja auch keinen Zweifel am Abseits, sondern hat es gar nicht erst gesehen.



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 Stieler   - #28


02.02.2019 17:48


Subjektiver Beobachter


Bor. M'Gladbach-FanBor. M'Gladbach-Fan


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Stieler und sein Gespann haben nun wirklich eine Menge dafür getan, dass die Bayern das Spiel gewinnen. Man denke nur an das Handspiel von Hummels und wenn es das unbestechliche Mittel der kalibrierten Abseitslinien nicht gegeben hätte, wären die beiden Entscheidungen genau anders herum entschieden worden.

Also Stieler war den Bayern nun wirklich sehr wohl gesonnen...



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 Stieler   - #29


02.02.2019 17:55


microcuts_88


Bayer Leverkusen-FanBayer Leverkusen-Fan


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Eigentlich sollte man so ein thread unkommentiert lassen, da die Objektivität nie gegeben sein kann. Trotzdem ist es einfach ne Sauerei hier ne stieler Linie pro Leverkusen auszulegen. 2 Situationen werden hier angesprochen (offene Sohle rafinha gegen Bailey und check süle gegen volland) dagegen wird von grundsätzlich jede Berührung für Leverkusen gesprochen. Fehlentscheidungen waren dabei, Leverkusen Glück gehabt dass die abseitsstellungen scheinbar minimal für sie ausgelegt wurden. Aber iwelche parteiichkeit ist absolut Quatsch. Anerkennen, dass man nen guten Gegner hatte, etwas Pech hatte, aber nicht Verschwörungen wittern. 



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 Stieler   - #30


02.02.2019 17:57


satomi


VfB Stuttgart-FanVfB Stuttgart-Fan


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@SCF-Dani

Zitat von SCF-Dani
Zitat von satomi
Nein ich würde die Abseitsregel grundsätzlich auf "Im Zweifel für den Angreifer" erweitern. Da das unrealistisch ist, würde ich das zumindest insofern auf den VAR anwenden, als dass kalibrierte Linien, die nochmal Linien benötigen um die Entscheidung irgendwie Plausibel erscheinen zu lassen, nicht gegen den Angreifer ausgelegt werden dürfen.
Mit fortschreitender Technik, wollen wir wirklich irgendwann Diskussionen über stoffdicke Längenunterschiede führen? Oder in 50 Jahren über Schweißtropfen und wie lange sie noch zum Abseitsrelevanten Spieler gehören?

Anderer Vorschlag: wenn nach 60 Sekunden vom VAR keine Entscheidung gegen den Angreifer getroffen werden kann, zählt der Treffer.

Wie meinst du das, dass kalibrierte Linien nochmal Linien benötigen?
Kennst du die Technik?

(mit den noch mal Linien: damit waren die weißen Sky-Linien gemeint, wären die weggelassen worden hätte es viel lautere Diskussionen gegeben.)
Die kenne ich nicht, aber als Physiker weiß ich ein bisschen etwas von Fehlergrößen.
Ich gehe davon aus, dass die Technik einen Fehler im Bereich kleiner einstelliger Zentimeterwerte hat.
Wenn die Entscheidungsfälle in derselben Größenordnung liegen (bei Lewandowski waren es auch nicht mehr als 10cm) dann kann man technisch gesehen trotzdem eine Tendenz mit relativ guter Wahrscheinlichkeit berechnen (da wird nicht gewürfelt), aber gerade solche Entscheidungen sollten pro Angreifer Entschieden werden.



"Kontakt" / "Berührung" ≠ Foul


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 Stieler   - #31


02.02.2019 18:00


SCF-Dani


SC Freiburg-FanSC Freiburg-Fan


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@satomi

Zitat von satomi
Zitat von SCF-Dani
Zitat von satomi
Nein ich würde die Abseitsregel grundsätzlich auf "Im Zweifel für den Angreifer" erweitern. Da das unrealistisch ist, würde ich das zumindest insofern auf den VAR anwenden, als dass kalibrierte Linien, die nochmal Linien benötigen um die Entscheidung irgendwie Plausibel erscheinen zu lassen, nicht gegen den Angreifer ausgelegt werden dürfen.
Mit fortschreitender Technik, wollen wir wirklich irgendwann Diskussionen über stoffdicke Längenunterschiede führen? Oder in 50 Jahren über Schweißtropfen und wie lange sie noch zum Abseitsrelevanten Spieler gehören?

Anderer Vorschlag: wenn nach 60 Sekunden vom VAR keine Entscheidung gegen den Angreifer getroffen werden kann, zählt der Treffer.

Wie meinst du das, dass kalibrierte Linien nochmal Linien benötigen?
Kennst du die Technik?

(mit den noch mal Linien: damit waren die weißen Sky-Linien gemeint, wären die weggelassen worden hätte es viel lautere Diskussionen gegeben.)
Die kenne ich nicht, aber als Physiker weiß ich ein bisschen etwas von Fehlergrößen.
Ich gehe davon aus, dass die Technik einen Fehler im Bereich kleiner einstelliger Zentimeterwerte hat.
Wenn die Entscheidungsfälle in derselben Größenordnung liegen (bei Lewandowski waren es auch nicht mehr als 10cm) dann kann man technisch gesehen trotzdem eine Tendenz mit relativ guter Wahrscheinlichkeit berechnen (da wird nicht gewürfelt), aber gerade solche Entscheidungen sollten pro Angreifer Entschieden werden.

Dann sehen wir bereits das Problem an deiner Argumentation
Die kalibrierten Linien bestehen aus den Linien auf dem Platz und aus den vertikalen Linien, da ansonsten keine enge Abseitsentscheidung auflösbar wäre. Die Kalibrierung erfolgt an jedem Spieltag erneut und kann damit besten Gewissens angewandt werden. 

Aber um auf dein Anliegen einzugehen, dass im Zweifel für den Angreifer entschieden wird: Ab wie viel Zentimeter soll eine solche Regelung angewandt werden? Und wer misst den korrekten Abstand dann aus? 
 



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 Stieler   - #32


02.02.2019 18:07


satomi


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@sebbo

Zitat von sebbo
Zitat von satomi
Anderer Vorschlag: wenn nach 60 Sekunden vom VAR keine Entscheidung gegen den Angreifer getroffen werden kann, zählt der Treffer.


Wir diskutieren hier Woche für Woche strittige Szenen, bei denen uns meist das selbe Bildmateriel (ofc ohne Linien) zur Verfügung steht, wie in Köln. Einzig können wir die Kameraperspektiven nicht auf Knopfdruck abrufen, sondern müssen warten, bis sie an der Reihe sind.

Die Aufgabe des VAR ist ja unter anderem, knifflige und strittige Situationen aufzulösen. Wenn sie so strittig ist, das die Aufklärung 2819 Kameraeinstellungen, 9 Bittrufe gen Mekka und das Blut einer transilvanischen Jungfrau mit ohne Ketchup benötigen, dann ist das eben so.

Wenn 60 Sekunden dafür eine Maßgabe wären, dann müsste dies folgerichtig auch bei allen anderen Aktionen gelten. Nachträgliche Sperren für zunächst unentdeckte Tätlichkeiten etc. wären dann unmöglich.
"Im Zweifel für den Angreifer" gab es in der Form noch nie. Das ist nur daraus hergeleitet, das ein nicht sofort angezeigtes Abseits eben Indiz für eine nicht sofort, zu 100% erkannte Abseitsstellung war - und daraus wurde dann der "Zweifel" konstruiert.

Übersieht der SRA den Spieler in Abseitsstellung, weil seine Augen gerade beim harten Zweikampf direkt vor ihm waren, infolge dessen der Ball weitergespielt wurde - dann hat der SRA ja auch keinen Zweifel am Abseits, sondern hat es gar nicht erst gesehen.


Der Reiz und die Herausforderung des Fußballs, das was ihn so unglaublich Spannend ung schön macht, sind die Entscheidungen, die man so schnell wie möglich treffen muss, aka "spiele ich diesen Pass" oder "drehe ich jetzt ab" oder "gehe ich jetzt ran".
Dasselbe gilt für den Schiedsrichter: Bis vor zwei Jahren musste der wie seine Assistenten so schnell wie kein Spieler Entscheidungen treffen. Ja, da gab es ab und zu harte Situationen für die Unparteiischen, deshalb ist es gut, dass sie jetzt Hilfestellung haben.
Aber wenn das so weitergeht, dann brauchen die Spieler gar nicht mehr antreten, dann wird jedes Spiel irgendwann einfach simuliert.
Quatsch also.
Ja man kann diskutieren wie weit die Digitalisierung in den Fußball eingreifen soll.
Ich sehe das vielleicht konservativer als manch anderer hier, aber unberechtigt sind meine Vorschläge definitiv nicht.



"Kontakt" / "Berührung" ≠ Foul


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 Stieler   - #33


02.02.2019 18:19


satomi


VfB Stuttgart-FanVfB Stuttgart-Fan


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@SCF-Dani

Zitat von SCF-Dani
Zitat von satomi
(mit den noch mal Linien: damit waren die weißen Sky-Linien gemeint, wären die weggelassen worden hätte es viel lautere Diskussionen gegeben.)
Die kenne ich nicht, aber als Physiker weiß ich ein bisschen etwas von Fehlergrößen.
Ich gehe davon aus, dass die Technik einen Fehler im Bereich kleiner einstelliger Zentimeterwerte hat.
Wenn die Entscheidungsfälle in derselben Größenordnung liegen (bei Lewandowski waren es auch nicht mehr als 10cm) dann kann man technisch gesehen trotzdem eine Tendenz mit relativ guter Wahrscheinlichkeit berechnen (da wird nicht gewürfelt), aber gerade solche Entscheidungen sollten pro Angreifer Entschieden werden.

Dann sehen wir bereits das Problem an deiner Argumentation
Die kalibrierten Linien bestehen aus den Linien auf dem Platz und aus den vertikalen Linien, da ansonsten keine enge Abseitsentscheidung auflösbar wäre. Die Kalibrierung erfolgt an jedem Spieltag erneut und kann damit besten Gewissens angewandt werden. 

Aber um auf dein Anliegen einzugehen, dass im Zweifel für den Angreifer entschieden wird: Ab wie viel Zentimeter soll eine solche Regelung angewandt werden? Und wer misst den korrekten Abstand dann aus? 
 

Hier sieht man das Problem an deiner Argumentation: Deine Frage habe ich bereits beantwortet, aber das wird ignoriert.
Jede Maschine ist Fehlerbehaftet. Zumindest den Systemfehler kann man relativ genau benennen, reell kommt natürlich immer noch ein zufälliger Fehler dazu den man quasi nicht genau bestimmen kann, deswegen nehmen wir nur den Systemfehler.
Der Systemfehler bewegt sich im Rahmen von 1 bis 5 Zentimeter, um mal deutlich zu werden. (Kleiner ist er sicher nicht, vielleicht hat ja jemand die genaue Angabe? Wahrscheinlich ist er sogar größer, wenn man das System mit der Torlinientechnik vergleicht).
Wenn die Situation jetzt in derselben Größenordnung wie der Fehler liegt, dann kommt Rechnerisch ein Ergebnis heraus, das zum Beispiel so aussieht:
Abstand Stürmer-Verteidiger = 6cm mit Systemfehler 4.5cm.
Das heißt, die Tendenz ist 1.5cm für Abseits (ohne zufälligen Fehler).
Dieses Ergebnis steht nach zweieinhalb Minuten fest und führt zur Aberkennung eines Tors.
Willst du das im Fußball sehen? Ich (als Technik-Enthusiast) nicht.
 



"Kontakt" / "Berührung" ≠ Foul


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 Stieler   - #34


02.02.2019 21:29


flakeo


Bayer Leverkusen-FanBayer Leverkusen-Fan


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@satomi

Zitat von satomi
Hier sieht man das Problem an deiner Argumentation: Deine Frage habe ich bereits beantwortet, aber das wird ignoriert.
Jede Maschine ist Fehlerbehaftet. Zumindest den Systemfehler kann man relativ genau benennen, reell kommt natürlich immer noch ein zufälliger Fehler dazu den man quasi nicht genau bestimmen kann, deswegen nehmen wir nur den Systemfehler.
Der Systemfehler bewegt sich im Rahmen von 1 bis 5 Zentimeter, um mal deutlich zu werden. (Kleiner ist er sicher nicht, vielleicht hat ja jemand die genaue Angabe? Wahrscheinlich ist er sogar größer, wenn man das System mit der Torlinientechnik vergleicht).
Wenn die Situation jetzt in derselben Größenordnung wie der Fehler liegt, dann kommt Rechnerisch ein Ergebnis heraus, das zum Beispiel so aussieht:
Abstand Stürmer-Verteidiger = 6cm mit Systemfehler 4.5cm.
Das heißt, die Tendenz ist 1.5cm für Abseits (ohne zufälligen Fehler).
Dieses Ergebnis steht nach zweieinhalb Minuten fest und führt zur Aberkennung eines Tors.
Willst du das im Fußball sehen? Ich (als Technik-Enthusiast) nicht.


Ich gehe davon aus, dass die Fehlertoleranz beim VAR einberechnet wird und im Zweifel die Entscheidung des Schiedsrichters zählt. Ich stelle mir das so vor:

Befindet sich der angreifende Spieler bei dem Zuspiel vor seinem Treffer z.B. anhand der kalibrierten Linien 6 Zentimeter im Abseits, und beträgt die Fehlertoleranz z.B. +/- 5 Zentimeter, wird der Treffer aberkannt. Dann weiß man mit Sicherheit, dass der Spieler mindestens 1 Zentimeter im Abseits stand. Ergibt die Berechnung mit den kalibrierten Linien aber, dass die Abseitsstellung geringer ist als die Fehlertoleranz des Systems, wird die Entscheidung des Schiedsrichters beibehalten.



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 Stieler   - #35


03.02.2019 00:13


syntex00


Bayer Leverkusen-FanBayer Leverkusen-Fan


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@FCB4EVER

Zitat von fcb4ever
Was macht eigentlich stieler jetzt in der zweiten Halbzeit.

Jede Entscheidung die man 50:50 auslegen könnte konsequent in eine Richtung. Und dann wird auf ihn eingeredet und er gibt nach einer Minute bequatschen die gelbe Karte für coman.

Also in der zweiten Halbzeit bisher dünne.

Siehe Süle der Volland einfach umhaut



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 Stieler   - #36


03.02.2019 09:01


Adler88


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@satomi

Zitat von satomi
Anderer Vorschlag: wenn nach 60 Sekunden vom VAR keine Entscheidung gegen den Angreifer getroffen werden kann, zählt der Treffer.


Verstehe ich nicht.
Der Assistent an der Linie zeigt klar Abseits, der VAR findet keine Entscheidung und dann soll der Treffer zählen?
Das hört sich schon etwas schräg an



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 Stieler   - #37


03.02.2019 16:47


satomi


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@Adler88

Zitat von adler88
Zitat von satomi
Anderer Vorschlag: wenn nach 60 Sekunden vom VAR keine Entscheidung gegen den Angreifer getroffen werden kann, zählt der Treffer.


Verstehe ich nicht.
Der Assistent an der Linie zeigt klar Abseits, der VAR findet keine Entscheidung und dann soll der Treffer zählen?
Das hört sich schon etwas schräg an


Entschuldige, das war undeutlich ausgedrückt.
"der VAR findet keine Entscheidung" --> Der VAR kann kein Abseits beweisen.
In diesem Fall sind die Situationen, die der Linienrichter korrekt erkannt hat (die ein Normalsterblicher spätestens mit einer Zeitlupe/Standbild ohnekalibrierte Linien) sowieso außen vor.
Es geht um Situationen, in der einer Mannschaft ein Tor aberkannt wird aufgrund eines vermeintlichen Abseits, welches selbst mit kalibrierten Linien nicht innerhalb einer Minute bewiesen werden kann. In diesem Fall kann auch die Technik nur eine "Tendenz" angeben, wie ich zuvor schon beschrieben habe wegen der Fehlergrößen.

Damit würden Fehlentscheidungen verhindert, der Spielfluss nicht zu sehr beeinträchtigt, und der Sinn der Abseitsregel (ein Stürmer verschafft sich mit seiner Position einen Vorteil - soll mir keiner erklären, dass das bei 3cm wirklich relevant ist) nicht komplett ad absurdum geführt. Ganz zu schweigen davon, dass bei einer derart deutlichen Einschränkung der Technik die Transparenz und die Akzeptanz bei den Zuschauern steigt und man tatsächlich wieder über Fußball diskutiert.



"Kontakt" / "Berührung" ≠ Foul


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 Stieler   - #38


03.02.2019 16:51


Nikonstrukter


VfL Bochum-FanVfL Bochum-Fan


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@FCB4EVER

Zitat von fcb4ever
Was macht eigentlich stieler jetzt in der zweiten Halbzeit.

Jede Entscheidung die man 50:50 auslegen könnte konsequent in eine Richtung. Und dann wird auf ihn eingeredet und er gibt nach einer Minute bequatschen die gelbe Karte für coman.

Also in der zweiten Halbzeit bisher dünne.


Die 2. Halbzeit war echt dünne nach einer guten 1. Hälfte. Wenn Hummels Handspiel ihm nicht für einen Elfmeter reicht, ist das für ihn so. 
Es waren einige Szenen dabei wo nach einem Kopfball ( Lewandowski, Goretzka, Müller) wo meiner Meinung nach kein Foul zu erkennen war. Dazu war nach den gelben Karten bei Bayer im Gegensatz zu Bayern keine Zurückhaltung bei Fouls zu sehen wo ein Schiri entweder dem Spieler noch eine Chance geht sich mit Fouls zurückzuhalten oder die gelb-Rote Karte zu zeigen. 
Volland sollte sich auch vielleicht mal als Schauspieler versuchen dass hat auch schon ganz gut funktioniert.



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 Stieler   - #39


03.02.2019 16:56


Nikonstrukter


VfL Bochum-FanVfL Bochum-Fan


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Beiträge: 542

@satomi

Zitat von satomi
Zitat von SCF-Dani
Zitat von satomi
(mit den noch mal Linien: damit waren die weißen Sky-Linien gemeint, wären die weggelassen worden hätte es viel lautere Diskussionen gegeben.)
Die kenne ich nicht, aber als Physiker weiß ich ein bisschen etwas von Fehlergrößen.
Ich gehe davon aus, dass die Technik einen Fehler im Bereich kleiner einstelliger Zentimeterwerte hat.
Wenn die Entscheidungsfälle in derselben Größenordnung liegen (bei Lewandowski waren es auch nicht mehr als 10cm) dann kann man technisch gesehen trotzdem eine Tendenz mit relativ guter Wahrscheinlichkeit berechnen (da wird nicht gewürfelt), aber gerade solche Entscheidungen sollten pro Angreifer Entschieden werden.

Dann sehen wir bereits das Problem an deiner Argumentation
Die kalibrierten Linien bestehen aus den Linien auf dem Platz und aus den vertikalen Linien, da ansonsten keine enge Abseitsentscheidung auflösbar wäre. Die Kalibrierung erfolgt an jedem Spieltag erneut und kann damit besten Gewissens angewandt werden. 

Aber um auf dein Anliegen einzugehen, dass im Zweifel für den Angreifer entschieden wird: Ab wie viel Zentimeter soll eine solche Regelung angewandt werden? Und wer misst den korrekten Abstand dann aus? 
 

Hier sieht man das Problem an deiner Argumentation: Deine Frage habe ich bereits beantwortet, aber das wird ignoriert.
Jede Maschine ist Fehlerbehaftet. Zumindest den Systemfehler kann man relativ genau benennen, reell kommt natürlich immer noch ein zufälliger Fehler dazu den man quasi nicht genau bestimmen kann, deswegen nehmen wir nur den Systemfehler.
Der Systemfehler bewegt sich im Rahmen von 1 bis 5 Zentimeter, um mal deutlich zu werden. (Kleiner ist er sicher nicht, vielleicht hat ja jemand die genaue Angabe? Wahrscheinlich ist er sogar größer, wenn man das System mit der Torlinientechnik vergleicht).
Wenn die Situation jetzt in derselben Größenordnung wie der Fehler liegt, dann kommt Rechnerisch ein Ergebnis heraus, das zum Beispiel so aussieht:
Abstand Stürmer-Verteidiger = 6cm mit Systemfehler 4.5cm.
Das heißt, die Tendenz ist 1.5cm für Abseits (ohne zufälligen Fehler).
Dieses Ergebnis steht nach zweieinhalb Minuten fest und führt zur Aberkennung eines Tors.
Willst du das im Fußball sehen? Ich (als Technik-Enthusiast) nicht.
 


Das größte Problem ist meiner Meinung nach ist, denn richtigen Zeitpunkt zu finden wann der Ball abgespielt wurde und das ist meiner Meinung nach oft zu spät und damit haben einige Entscheidungen oft einen gewissen Beigeschmack



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02.02.2019 15:30


2.
(11er)
unbekannt
41.
Goretzka
53.
Bailey
63.
Volland
87.
Alario

Schiedsrichter

Tobias StielerTobias Stieler
Note
3,6
Bayer Leverkusen 3,0   3,5  Bayern München 4,8
Dr. Matthias Jöllenbeck
Christian Gittelmann
Marcel Pelgrim
Tobias Welz
Tobias Reichel

Statistik von Tobias Stieler

Bayer Leverkusen Bayern München Spiele
25  
  32

Siege (DFL)
19  
  24
Siege (WT)
17  
  23

Unentschieden (DFL)
3  
  4
Unentschieden (WT)
4  
  6

Niederlagen (DFL)
3  
  4
Niederlagen (WT)
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