Tests zu Abseits-Änderung laufen im Jugendbereich – Keine schnelle Entscheidung über Regel
Tests zu Abseits-Änderung laufen im Jugendbereich – Keine schnelle Entscheidung über Regel - #1
03.07.2023 14:21

Tests zu Abseits-Änderung laufen im Jugendbereich – Keine schnelle Entscheidung über Regel
Vorschlag von Wenger
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Tests zu Abseits-Änderung laufen im Jugendbereich – Keine schnelle Entscheidung über Regel - #2
13.07.2023 11:08
Oh super, ohne Zeitlupe kann man dann nie wieder erkennen, ob es Abseits ist, da sich der letzte Teil der hinteren Hacke ja noch eine Idee auf gleicher Höhe mit dem vordersten Körperteil des Verteidiger befinden kann. Was für ein Blödsinn!
Tests zu Abseits-Änderung laufen im Jugendbereich – Keine schnelle Entscheidung über Regel - #3
17.07.2023 20:28
Zitat von Spielbeobachter
Oh super, ohne Zeitlupe kann man dann nie wieder erkennen, ob es Abseits ist, da sich der letzte Teil der hinteren Hacke ja noch eine Idee auf gleicher Höhe mit dem vordersten Körperteil des Verteidiger befinden kann. Was für ein Blödsinn!
Ist keine Veränderung zur jetzigen Regel. Nur die Position des Problems verschiebt sich.
Blödsinn ist nur die derzeitige Auslegung mit VAR. Ansonsten ist die Abseitsregel in beiden Formen in Ordnung. Aber besser ist vom Prinzip her die Neuerung.
Tests zu Abseits-Änderung laufen im Jugendbereich – Keine schnelle Entscheidung über Regel - #4
18.07.2023 15:26
Wenn es keine wesentliche Veränderung ist, dann ist die Regel falsch beschrieben. Ich verstehe dass so, dass ein Stürmer komplett mit allen Körperteilen vor dem 2.Abwehrspieler stehen kann, solange ein Teil seines nachziehenden Beines noch irgendwie auf gleicher Höhe steht. Wie ein Linienrichter das bei mehreren Stürmern, die potenziell im Abseits stehen könnten, sauber im Blick haben soll, ist mir ein Rätsel.
Tests zu Abseits-Änderung laufen im Jugendbereich – Keine schnelle Entscheidung über Regel - #5
19.07.2023 20:57
Zitat von jugtuZitat von Spielbeobachter
Oh super, ohne Zeitlupe kann man dann nie wieder erkennen, ob es Abseits ist, da sich der letzte Teil der hinteren Hacke ja noch eine Idee auf gleicher Höhe mit dem vordersten Körperteil des Verteidiger befinden kann. Was für ein Blödsinn!
Ist keine Veränderung zur jetzigen Regel. Nur die Position des Problems verschiebt sich.
Blödsinn ist nur die derzeitige Auslegung mit VAR. Ansonsten ist die Abseitsregel in beiden Formen in Ordnung. Aber besser ist vom Prinzip her die Neuerung.
Sehe ich genau so.
Egal wo man die relevanten Punkte setzt, es bleibt das Problem der Erkennung.
Ich weiß nicht ob es machbar wäre: Ich könnte mir einen(zwei) Chip im Schuh vorstellen.
Man muss halt nur festlegen, dass das jetzt der Punkt ist der zählt.
Wäre genauso willkürlich wie die jetzige Regelung.
Abstimmung zum Thema VAR: https://www.wahretabelle.de/forum/der-videoschiri-beibehalten-oder-abschaffen-/34/171?page=1
Tests zu Abseits-Änderung laufen im Jugendbereich – Keine schnelle Entscheidung über Regel - #6
20.07.2023 17:20
Zitat von AntarexZitat von jugtuZitat von Spielbeobachter
Oh super, ohne Zeitlupe kann man dann nie wieder erkennen, ob es Abseits ist, da sich der letzte Teil der hinteren Hacke ja noch eine Idee auf gleicher Höhe mit dem vordersten Körperteil des Verteidiger befinden kann. Was für ein Blödsinn!
Ist keine Veränderung zur jetzigen Regel. Nur die Position des Problems verschiebt sich.
Blödsinn ist nur die derzeitige Auslegung mit VAR. Ansonsten ist die Abseitsregel in beiden Formen in Ordnung. Aber besser ist vom Prinzip her die Neuerung.
Sehe ich genau so.
Egal wo man die relevanten Punkte setzt, es bleibt das Problem der Erkennung.
Ich weiß nicht ob es machbar wäre: Ich könnte mir einen(zwei) Chip im Schuh vorstellen.
Man muss halt nur festlegen, dass das jetzt der Punkt ist der zählt.
Wäre genauso willkürlich wie die jetzige Regelung.
Was genau ist denn an der "neuen" Auslegung besser? Es hat einen Grund, warum es die Abseitssregel gibt, nämlich dass die Stürmer nicht zu früh einlaufen sollen. Wenn Sie jetzt locker einen Meter Vorsprung, was soll das bringen?
Chip im Schuh und Technik damit man diesen Blödsinn nachvollziehen kann, geht es noch? Am Besten bis in den Jugendfußball? Hast Du irgendwann mal im Verein Fußball gespielt? Da biste froh wenn jemand die Trikots spendiert.
Tests zu Abseits-Änderung laufen im Jugendbereich – Keine schnelle Entscheidung über Regel - #7
20.07.2023 19:03
Zitat von Spielbeobachter
Was genau ist denn an der "neuen" Auslegung besser? Es hat einen Grund, warum es die Abseitssregel gibt, nämlich dass die Stürmer nicht zu früh einlaufen sollen. Wenn Sie jetzt locker einen Meter Vorsprung, was soll das bringen?
Chip im Schuh und Technik damit man diesen Blödsinn nachvollziehen kann, geht es noch? Am Besten bis in den Jugendfußball? Hast Du irgendwann mal im Verein Fußball gespielt? Da biste froh wenn jemand die Trikots spendiert.
Von 'besser' hatte ich noch gar nichts geschrieben.
Es ist halt nur anders.
Aber jetzt wo ich darüber nachdenke, würde ich sagen: es dürfte mehr Tore fallen.
Und zum Chip im Schuh: den VAR oder die virtuelle Abseitslinie gibt es auch nicht bis runter in die Kreisklasse.
Abstimmung zum Thema VAR: https://www.wahretabelle.de/forum/der-videoschiri-beibehalten-oder-abschaffen-/34/171?page=1
Tests zu Abseits-Änderung laufen im Jugendbereich – Keine schnelle Entscheidung über Regel - #8
20.07.2023 23:12
Zitat von SpielbeobachterZitat von AntarexZitat von jugtuZitat von Spielbeobachter
Oh super, ohne Zeitlupe kann man dann nie wieder erkennen, ob es Abseits ist, da sich der letzte Teil der hinteren Hacke ja noch eine Idee auf gleicher Höhe mit dem vordersten Körperteil des Verteidiger befinden kann. Was für ein Blödsinn!
Ist keine Veränderung zur jetzigen Regel. Nur die Position des Problems verschiebt sich.
Blödsinn ist nur die derzeitige Auslegung mit VAR. Ansonsten ist die Abseitsregel in beiden Formen in Ordnung. Aber besser ist vom Prinzip her die Neuerung.
Sehe ich genau so.
Egal wo man die relevanten Punkte setzt, es bleibt das Problem der Erkennung.
Ich weiß nicht ob es machbar wäre: Ich könnte mir einen(zwei) Chip im Schuh vorstellen.
Man muss halt nur festlegen, dass das jetzt der Punkt ist der zählt.
Wäre genauso willkürlich wie die jetzige Regelung.
Was genau ist denn an der "neuen" Auslegung besser? Es hat einen Grund, warum es die Abseitssregel gibt, nämlich dass die Stürmer nicht zu früh einlaufen sollen. Wenn Sie jetzt locker einen Meter Vorsprung, was soll das bringen?
Chip im Schuh und Technik damit man diesen Blödsinn nachvollziehen kann, geht es noch? Am Besten bis in den Jugendfußball? Hast Du irgendwann mal im Verein Fußball gespielt? Da biste froh wenn jemand die Trikots spendiert.
Genau, es hat einen Sinn, warum es die Abseitsregel gibt. Und der ist einzig und alleine, dass sich kein Stürmer permanent hinter der Abwehr aufhält und dort auf Bälle wartet. Dieser Sinn wird konterkariert, wenn es Abseits sein soll, nur weil ein Nasenflügel oder ein Fußzeh näher zum Tor ist als ein Abwehrspieler.
Und mit Jugend- und Amateurfußball hast du dich demnach noch nicht auseinander gesetzt. Mit der jetzigen Regelung, werden da nämlich etliche Fehlentscheidungen getroffen, die aber jeder für logisch nachvollziehbar hält.
Mit der neuen Regel, werden die Szenen die bisher (zum Glück) weiterlaufen gelassen werden, auch legitimiert.
Natürlich werden Millimeterentscheidungen immer noch falsch getroffen, aber dann auch deutlich nachvollziehbarer für alle Beteiligten.
Im Profifußball ist es jetzt schon absurd, die Absurdität wird halt nur verschoben.
Tests zu Abseits-Änderung laufen im Jugendbereich – Keine schnelle Entscheidung über Regel - #9
22.07.2023 14:32
Zitat von jugtuZitat von SpielbeobachterZitat von AntarexZitat von jugtuZitat von Spielbeobachter
Oh super, ohne Zeitlupe kann man dann nie wieder erkennen, ob es Abseits ist, da sich der letzte Teil der hinteren Hacke ja noch eine Idee auf gleicher Höhe mit dem vordersten Körperteil des Verteidiger befinden kann. Was für ein Blödsinn!
Ist keine Veränderung zur jetzigen Regel. Nur die Position des Problems verschiebt sich.
Blödsinn ist nur die derzeitige Auslegung mit VAR. Ansonsten ist die Abseitsregel in beiden Formen in Ordnung. Aber besser ist vom Prinzip her die Neuerung.
Sehe ich genau so.
Egal wo man die relevanten Punkte setzt, es bleibt das Problem der Erkennung.
Ich weiß nicht ob es machbar wäre: Ich könnte mir einen(zwei) Chip im Schuh vorstellen.
Man muss halt nur festlegen, dass das jetzt der Punkt ist der zählt.
Wäre genauso willkürlich wie die jetzige Regelung.
Was genau ist denn an der "neuen" Auslegung besser? Es hat einen Grund, warum es die Abseitssregel gibt, nämlich dass die Stürmer nicht zu früh einlaufen sollen. Wenn Sie jetzt locker einen Meter Vorsprung, was soll das bringen?
Chip im Schuh und Technik damit man diesen Blödsinn nachvollziehen kann, geht es noch? Am Besten bis in den Jugendfußball? Hast Du irgendwann mal im Verein Fußball gespielt? Da biste froh wenn jemand die Trikots spendiert.
Genau, es hat einen Sinn, warum es die Abseitsregel gibt. Und der ist einzig und alleine, dass sich kein Stürmer permanent hinter der Abwehr aufhält und dort auf Bälle wartet. Dieser Sinn wird konterkariert, wenn es Abseits sein soll, nur weil ein Nasenflügel oder ein Fußzeh näher zum Tor ist als ein Abwehrspieler.
Und mit Jugend- und Amateurfußball hast du dich demnach noch nicht auseinander gesetzt. Mit der jetzigen Regelung, werden da nämlich etliche Fehlentscheidungen getroffen, die aber jeder für logisch nachvollziehbar hält.
Mit der neuen Regel, werden die Szenen die bisher (zum Glück) weiterlaufen gelassen werden, auch legitimiert.
Natürlich werden Millimeterentscheidungen immer noch falsch getroffen, aber dann auch deutlich nachvollziehbarer für alle Beteiligten.
Im Profifußball ist es jetzt schon absurd, die Absurdität wird halt nur verschoben.
K.A. was du damit meinst. Die neue Regel führt zu neuen Fehlentscheidungen. Das Prinzip bleibt doch gleich.
Das Problem der neuen Regel scheint mir zu sein, dass man nun schlechter erkennen kann (siehe @Spielbeobachter) , ob jemand im Abseits steht. Insofern ist das eine Verschlechterung und führt eher zu mehr Fehlentscheidungen.
Man müsste sich schon etwas mehr einfallen lassen.
Tests zu Abseits-Änderung laufen im Jugendbereich – Keine schnelle Entscheidung über Regel - #10
24.07.2023 15:38
Zitat von jugtuZitat von SpielbeobachterZitat von AntarexZitat von jugtuZitat von Spielbeobachter
Oh super, ohne Zeitlupe kann man dann nie wieder erkennen, ob es Abseits ist, da sich der letzte Teil der hinteren Hacke ja noch eine Idee auf gleicher Höhe mit dem vordersten Körperteil des Verteidiger befinden kann. Was für ein Blödsinn!
Ist keine Veränderung zur jetzigen Regel. Nur die Position des Problems verschiebt sich.
Blödsinn ist nur die derzeitige Auslegung mit VAR. Ansonsten ist die Abseitsregel in beiden Formen in Ordnung. Aber besser ist vom Prinzip her die Neuerung.
Sehe ich genau so.
Egal wo man die relevanten Punkte setzt, es bleibt das Problem der Erkennung.
Ich weiß nicht ob es machbar wäre: Ich könnte mir einen(zwei) Chip im Schuh vorstellen.
Man muss halt nur festlegen, dass das jetzt der Punkt ist der zählt.
Wäre genauso willkürlich wie die jetzige Regelung.
Was genau ist denn an der "neuen" Auslegung besser? Es hat einen Grund, warum es die Abseitssregel gibt, nämlich dass die Stürmer nicht zu früh einlaufen sollen. Wenn Sie jetzt locker einen Meter Vorsprung, was soll das bringen?
Chip im Schuh und Technik damit man diesen Blödsinn nachvollziehen kann, geht es noch? Am Besten bis in den Jugendfußball? Hast Du irgendwann mal im Verein Fußball gespielt? Da biste froh wenn jemand die Trikots spendiert.
Genau, es hat einen Sinn, warum es die Abseitsregel gibt. Und der ist einzig und alleine, dass sich kein Stürmer permanent hinter der Abwehr aufhält und dort auf Bälle wartet. Dieser Sinn wird konterkariert, wenn es Abseits sein soll, nur weil ein Nasenflügel oder ein Fußzeh näher zum Tor ist als ein Abwehrspieler.
Und mit Jugend- und Amateurfußball hast du dich demnach noch nicht auseinander gesetzt. Mit der jetzigen Regelung, werden da nämlich etliche Fehlentscheidungen getroffen, die aber jeder für logisch nachvollziehbar hält.
Mit der neuen Regel, werden die Szenen die bisher (zum Glück) weiterlaufen gelassen werden, auch legitimiert.
Natürlich werden Millimeterentscheidungen immer noch falsch getroffen, aber dann auch deutlich nachvollziehbarer für alle Beteiligten.
Im Profifußball ist es jetzt schon absurd, die Absurdität wird halt nur verschoben.
Wenn man nur Abseits steht wenn der Nasenstubser des Verteidiger noch an mir dran ist, führt das natürlich dazu, dass die Spieler hinter der Abwehr stehen. Sie haben ja dann einen Vorteil. Die Regelung ist schon so gut wie sie derzeit ist. Keiner hat einen Vorteil beim Nachsetzen hinter dem Ball.
Und ganz ehrlich. Kannst ja mal versuchen Dich an ein Sportplatz zu stellen und versuchen das nachzuvollziehen. Die Fu0ballregeln sollten auch überall die Gleichen sein und nicht davon abhängen, ob es einen VAR gibt. Du wird es nicht schaffen, mehere Spieler im Blick zu halten. Das wird zu noch mehr Fehlentscheidungen führen. Und bei den Spielen mit VAR zu noch mehr Unterbrechungen.
Es bleibt dabei: Ceterum censeo VAR esse delendam!
Tests zu Abseits-Änderung laufen im Jugendbereich – Keine schnelle Entscheidung über Regel - #11
25.07.2023 18:41
Zitat von woscsnhZitat von jugtuZitat von SpielbeobachterZitat von AntarexZitat von jugtuZitat von Spielbeobachter
Oh super, ohne Zeitlupe kann man dann nie wieder erkennen, ob es Abseits ist, da sich der letzte Teil der hinteren Hacke ja noch eine Idee auf gleicher Höhe mit dem vordersten Körperteil des Verteidiger befinden kann. Was für ein Blödsinn!
Ist keine Veränderung zur jetzigen Regel. Nur die Position des Problems verschiebt sich.
Blödsinn ist nur die derzeitige Auslegung mit VAR. Ansonsten ist die Abseitsregel in beiden Formen in Ordnung. Aber besser ist vom Prinzip her die Neuerung.
Sehe ich genau so.
Egal wo man die relevanten Punkte setzt, es bleibt das Problem der Erkennung.
Ich weiß nicht ob es machbar wäre: Ich könnte mir einen(zwei) Chip im Schuh vorstellen.
Man muss halt nur festlegen, dass das jetzt der Punkt ist der zählt.
Wäre genauso willkürlich wie die jetzige Regelung.
Was genau ist denn an der "neuen" Auslegung besser? Es hat einen Grund, warum es die Abseitssregel gibt, nämlich dass die Stürmer nicht zu früh einlaufen sollen. Wenn Sie jetzt locker einen Meter Vorsprung, was soll das bringen?
Chip im Schuh und Technik damit man diesen Blödsinn nachvollziehen kann, geht es noch? Am Besten bis in den Jugendfußball? Hast Du irgendwann mal im Verein Fußball gespielt? Da biste froh wenn jemand die Trikots spendiert.
Genau, es hat einen Sinn, warum es die Abseitsregel gibt. Und der ist einzig und alleine, dass sich kein Stürmer permanent hinter der Abwehr aufhält und dort auf Bälle wartet. Dieser Sinn wird konterkariert, wenn es Abseits sein soll, nur weil ein Nasenflügel oder ein Fußzeh näher zum Tor ist als ein Abwehrspieler.
Und mit Jugend- und Amateurfußball hast du dich demnach noch nicht auseinander gesetzt. Mit der jetzigen Regelung, werden da nämlich etliche Fehlentscheidungen getroffen, die aber jeder für logisch nachvollziehbar hält.
Mit der neuen Regel, werden die Szenen die bisher (zum Glück) weiterlaufen gelassen werden, auch legitimiert.
Natürlich werden Millimeterentscheidungen immer noch falsch getroffen, aber dann auch deutlich nachvollziehbarer für alle Beteiligten.
Im Profifußball ist es jetzt schon absurd, die Absurdität wird halt nur verschoben.
K.A. was du damit meinst. Die neue Regel führt zu neuen Fehlentscheidungen. Das Prinzip bleibt doch gleich.
Das Problem der neuen Regel scheint mir zu sein, dass man nun schlechter erkennen kann (siehe @Spielbeobachter) , ob jemand im Abseits steht. Insofern ist das eine Verschlechterung und führt eher zu mehr Fehlentscheidungen.
Man müsste sich schon etwas mehr einfallen lassen.
Mit deinem ersten Absatz hast du Recht, das Prinzip bleibt für die Millimeterentscheidungen (die ohnehin völliger Nonsense sind und auf die sich nur irgendwelche Regelfetischisten einen keulen) gleich. Die werden weiterhin nicht zu erkennen sein im Amateursport. Es macht also keinen Unterschied.
Dein zweiter Absatz macht aber, wie nahezu sämtliche Ausführungen von @Spielbeobachter absolut keinen Sinn. Er widerspricht auch völlig deinem ersten Absatz. Denn ob ich - wie beschrieben - nicht erkennen kann, dass der Stürmer zwei Zentimeter mit der Nase vor der Schulter des Verteidigers ist (alte Regel) oder die Kniescheibe des Verteidigers noch auf Höhe der Hacke des Stürmers ist (nach der neuen Regel), ist nur Theorie. Das kann in beiden Fällen niemand und es wird daher nicht zu mehr oder weniger Fehlentscheidungen kommen. Sie verschieben sich wie gesagt nur.
Was aber steigen wird, ist die Akzeptanz. Derzeit ist es doch so: Standardszene, eine Freistoßflanke aus dem Halbfeld. Alle Spieler stellen sich auf Höhe des 16ers auf und Laufen dann rein. Ebenso bei einem Steckpass, bei dem der Stürmer auf Höhe der Verteidigung lauert. Was passiert dann nach der alten Regel? Auf jedem Sportplatz der Republik, werden in jedem Spiel mehrere Fehlentscheidungen getroffen. Denn obwohl alle auf "gleicher Höhe" sind, kommt es natürlich (siehe Profifußball) ständig vor, dass jemand mit irgendwas einen Zentimeter im Abseits steht. Das pfeift natürlich keiner ab, weil es unmöglich zu sehen ist. Und man stelle sich mal vor, der SR pfeifft abseits, obwohl der Stürmer hinter dem Abwehrspieler ist, aber er meint "ich habe gesehen, dass deineNase vor ihm ist". Der würde bei solch einer "gleichen Höhe" noch auf dem Platz gelyncht werden.
Andersrum müssen es schon sehr eindeutige Abseitspositionen sein, dass man dann auch wirklich pfeift. Es ist also eine deutliche Verbesserung für den Amateurfußball, was das eigentlich relevante ist. Für den abgehobenen Zirkus da oben, ist es kein Unterschied.
Tests zu Abseits-Änderung laufen im Jugendbereich – Keine schnelle Entscheidung über Regel - #12
26.07.2023 13:34
Zitat von jugtu
Dein zweiter Absatz macht aber, wie nahezu sämtliche Ausführungen von @Spielbeobachter absolut keinen Sinn. Er widerspricht auch völlig deinem ersten Absatz. Denn ob ich - wie beschrieben - nicht erkennen kann, dass der Stürmer zwei Zentimeter mit der Nase vor der Schulter des Verteidigers ist (alte Regel) oder die Kniescheibe des Verteidigers noch auf Höhe der Hacke des Stürmers ist (nach der neuen Regel), ist nur Theorie. Das kann in beiden Fällen niemand und es wird daher nicht zu mehr oder weniger Fehlentscheidungen kommen. Sie verschieben sich wie gesagt nur.
Wenn Du nicht verstehst, dass es deutlich einfacher zu sehen ist, dass ob ein oder mehrere Spieler VOR dem letzten Verteidiger stehen verglichen mit der Frage ob ein Stürmer oder mehrere Stürmer mit dem hinteren Teil der nachgezogenen Hacke zusammen noch gerade so auf der Höhe des letzten Verteidigers stehen, dann kann ich Dir nicht helfen. Versuche es doch mal einem Fußballspiel die Abseitsentscheidungen so zu treffen, viel Spaß!
Zitat von jugtu
Was aber steigen wird, ist die Akzeptanz. Derzeit ist es doch so: Standardszene, eine Freistoßflanke aus dem Halbfeld. Alle Spieler stellen sich auf Höhe des 16ers auf und Laufen dann rein. Ebenso bei einem Steckpass, bei dem der Stürmer auf Höhe der Verteidigung lauert. Was passiert dann nach der alten Regel? Auf jedem Sportplatz der Republik, werden in jedem Spiel mehrere Fehlentscheidungen getroffen. Denn obwohl alle auf "gleicher Höhe" sind, kommt es natürlich (siehe Profifußball) ständig vor, dass jemand mit irgendwas einen Zentimeter im Abseits steht. Das pfeift natürlich keiner ab, weil es unmöglich zu sehen ist. Und man stelle sich mal vor, der SR pfeifft abseits, obwohl der Stürmer hinter dem Abwehrspieler ist, aber er meint "ich habe gesehen, dass deineNase vor ihm ist". Der würde bei solch einer "gleichen Höhe" noch auf dem Platz gelyncht werden.
Andersrum müssen es schon sehr eindeutige Abseitspositionen sein, dass man dann auch wirklich pfeift. Es ist also eine deutliche Verbesserung für den Amateurfußball, was das eigentlich relevante ist. Für den abgehobenen Zirkus da oben, ist es kein Unterschied.
Völliger Unsinn. Gerade beim Freistoß ist es noch ganz gut zu sehen, ob jemand vor dem hintersten Verteidiger steht. Wie man kunterbunt die davor stehenden Stürmer mit dem hintersten Körperteil beobachten will, ist mir ein Rätsel. Und warum soll dieser Blödsinn die Akzeptanz steigern. Jeder wird versuchen noch ein hinterstes Körperteil irgendwie in Richtung hinten auszurichten und nach jeder Abseitsentscheidung den Linienrichter bedrängen.
Tests zu Abseits-Änderung laufen im Jugendbereich – Keine schnelle Entscheidung über Regel - #13
27.07.2023 16:42
Zitat von jugtu
Dein zweiter Absatz macht aber, wie nahezu sämtliche Ausführungen von @Spielbeobachter absolut keinen Sinn. Er widerspricht auch völlig deinem ersten Absatz. Denn ob ich - wie beschrieben - nicht erkennen kann, dass der Stürmer zwei Zentimeter mit der Nase vor der Schulter des Verteidigers ist (alte Regel) oder die Kniescheibe des Verteidigers noch auf Höhe der Hacke des Stürmers ist (nach der neuen Regel), ist nur Theorie. Das kann in beiden Fällen niemand und es wird daher nicht zu mehr oder weniger Fehlentscheidungen kommen. Sie verschieben sich wie gesagt nur.
Was aber steigen wird, ist die Akzeptanz. Derzeit ist es doch so:Standardszene, eine Freistoßflanke aus dem Halbfeld.Alle Spieler stellen sich auf Höhe des 16ers auf und Laufen dann rein. Ebenso bei einem Steckpass, bei dem der Stürmer auf Höhe der Verteidigung lauert. Was passiert dann nach der alten Regel? Auf jedem Sportplatz der Republik, werden in jedem Spiel mehrere Fehlentscheidungen getroffen. Denn obwohl alle auf "gleicher Höhe" sind, kommt es natürlich (siehe Profifußball) ständig vor, dass jemand mit irgendwas einen Zentimeter im Abseits steht. Das pfeift natürlich keiner ab, weil es unmöglich zu sehen ist. Und man stelle sich mal vor, der SR pfeifft abseits, obwohl der Stürmer hinter dem Abwehrspieler ist, aber er meint "ich habe gesehen, dass deineNase vor ihm ist". Der würde bei solch einer "gleichen Höhe" noch auf dem Platz gelyncht werden.
Andersrum müssen es schon sehr eindeutige Abseitspositionen sein, dass man dann auch wirklich pfeift. Es ist also eine deutliche Verbesserung für den Amateurfußball, was das eigentlich relevante ist. Für den abgehobenen Zirkus da oben, ist es kein Unterschied.
Wir wären ja schon weiter, wenn du erkennen könntest, dass die 'neue Regel' schwerer korrekt zu entscheiden ist.
Bei Flanken aus den Halbfeld halte ich die aktuelle Praxis ohnehin für falsch: steht ein Stürmer im Abseits, dann behindert er auch meist irgendeinen Verteidiger. Wie soll man klären, welcher der Angreifer im Abseits stand? War es wirklich derjenige, der an den Ball kam?
Weiterleiten von Flanken auf einen vorher klar im Abseits stehenden Angreifer sollten geahndet werden. Im Amateurberteich ist sowas selten zu klären (= hat er, als er im Abseits stand, jemanden 'wesentlich' behindert?).
Bei Steckpässen hat die neue Regel einen gewissen Charme. Leider kann man von der Seite nur schwer erkennen, ob sich irgendein Körperteil des Ersten in der Flucht des hintersten Verteidigers befindet. Dieser kann ja meterweit entfernt stehen.
In Summe: Die Regeländerung ist abzulehnen, da offensichtlich noch schwerer entscheidbar und deshalb noch ungerechter.
Tests zu Abseits-Änderung laufen im Jugendbereich – Keine schnelle Entscheidung über Regel - #14
Tests zu Abseits-Änderung laufen im Jugendbereich – Keine schnelle Entscheidung über Regel - #15
31.07.2023 18:41
Das Problem der Abseitsregel ist, dass man immer alle relevanten Körperteile ("Fußspitze") berücksichtigen muss. Dass kann kein Schiedsrichter in Echtzeit leisten. Der eigentlich zu unterbindende Vorteil entsteht aber nicht dadurch, dass ein Fuß einen Zentimeter weiter vorne steht, sondern kann meines Erachtens an der Position der Körper (Rumpf) selbst festgemacht werden.
Mein Vorschlag wäre daher, die körperliche Präsenz zu vergleichen. Wenn da dann kein Unterschied ausgemacht werden kann, ist es "gleiche Höhe" und somit straffrei. Solange die Körper sich überlappen, ist es Ermessen des Feldschiedsrichters. Erst wenn keine Überlappung mehr gegeben ist, darf der VAR eingreifen.
Mein Vorschlag wäre daher, die körperliche Präsenz zu vergleichen. Wenn da dann kein Unterschied ausgemacht werden kann, ist es "gleiche Höhe" und somit straffrei. Solange die Körper sich überlappen, ist es Ermessen des Feldschiedsrichters. Erst wenn keine Überlappung mehr gegeben ist, darf der VAR eingreifen.
Tests zu Abseits-Änderung laufen im Jugendbereich – Keine schnelle Entscheidung über Regel - #16
04.08.2023 18:26
Abseits ganz abschaffen !
Tests zu Abseits-Änderung laufen im Jugendbereich – Keine schnelle Entscheidung über Regel - #17
17.08.2023 05:20
Zitat von woscsnhZitat von jugtu
Dein zweiter Absatz macht aber, wie nahezu sämtliche Ausführungen von @Spielbeobachter Drift Hunters absolut keinen Sinn. Er widerspricht auch völlig deinem ersten Absatz. Denn ob ich - wie beschrieben - nicht erkennen kann, dass der Stürmer zwei Zentimeter mit der Nase vor der Schulter des Verteidigers ist (alte Regel) oder die Kniescheibe des Verteidigers noch auf Höhe der Hacke des Stürmers ist (nach der neuen Regel), ist nur Theorie. Das kann in beiden Fällen niemand und es wird daher nicht zu mehr oder weniger Fehlentscheidungen kommen. Sie verschieben sich wie gesagt nur.
Was aber steigen wird, ist die Akzeptanz. Derzeit ist es doch so:Standardszene, eine Freistoßflanke aus dem Halbfeld.Alle Spieler stellen sich auf Höhe des 16ers auf und Laufen dann rein. Ebenso bei einem Steckpass, bei dem der Stürmer auf Höhe der Verteidigung lauert. Was passiert dann nach der alten Regel? Auf jedem Sportplatz der Republik, werden in jedem Spiel mehrere Fehlentscheidungen getroffen. Denn obwohl alle auf "gleicher Höhe" sind, kommt es natürlich (siehe Profifußball) ständig vor, dass jemand mit irgendwas einen Zentimeter im Abseits steht. Das pfeift natürlich keiner ab, weil es unmöglich zu sehen ist. Und man stelle sich mal vor, der SR pfeifft abseits, obwohl der Stürmer hinter dem Abwehrspieler ist, aber er meint "ich habe gesehen, dass deineNase vor ihm ist". Der würde bei solch einer "gleichen Höhe" noch auf dem Platz gelyncht werden.
Andersrum müssen es schon sehr eindeutige Abseitspositionen sein, dass man dann auch wirklich pfeift. Es ist also eine deutliche Verbesserung für den Amateurfußball, was das eigentlich relevante ist. Für den abgehobenen Zirkus da oben, ist es kein Unterschied.
Wir wären ja schon weiter, wenn du erkennen könntest, dass die 'neue Regel' schwerer korrekt zu entscheiden ist.
Bei Flanken aus den Halbfeld halte ich die aktuelle Praxis ohnehin für falsch: steht ein Stürmer im Abseits, dann behindert er auch meist irgendeinen Verteidiger. Wie soll man klären, welcher der Angreifer im Abseits stand? War es wirklich derjenige, der an den Ball kam?
Weiterleiten von Flanken auf einen vorher klar im Abseits stehenden Angreifer sollten geahndet werden. Im Amateurberteich ist sowas selten zu klären (= hat er, als er im Abseits stand, jemanden 'wesentlich' behindert?).
Bei Steckpässen hat die neue Regel einen gewissen Charme. Leider kann man von der Seite nur schwer erkennen, ob sich irgendein Körperteil des Ersten in der Flucht des hintersten Verteidigers befindet. Dieser kann ja meterweit entfernt stehen.
In Summe: Die Regeländerung ist abzulehnen, da offensichtlich noch schwerer entscheidbar und deshalb noch ungerechter.
Das denke ich auch!
Tests zu Abseits-Änderung laufen im Jugendbereich – Keine schnelle Entscheidung über Regel - #18
18.08.2023 21:17
Mit der Regeländerung stände es jetzt Bremen - Bayern 1:1 und eine gute Chance mehr von Bremen, wenn ich das richtig gesehen habe, dass der Bremer hat nicht komplett im Abseits stand.
Bin trotzdem nicht dafür. Ist im Amateurbereich einfach Mist.
Bin trotzdem nicht dafür. Ist im Amateurbereich einfach Mist.
Tests zu Abseits-Änderung laufen im Jugendbereich – Keine schnelle Entscheidung über Regel - #19
21.08.2023 16:29
Hatte von der Idee von Wenger gehört. Hatte den Vorschlag umgehend als krotesk abgetan. Dass sie nun ernsthaft darüber nachdenken, wundert mich doch sehr. Gehen wir systematisch vor und erstellen eine Pro-Contra-Liste:
Pro:
-es fallen mehr Tore (ist nicht zwingend ein Pro; da viele Tore für den Zuschauer unterhaltsamer sind, könnte es aber zu mehr Attraktivität führen)
Kontra:
technisch gesehen:
-für den SR/SRA in vielen Fällen tatsächlich schwerer zu entscheiden. Mithilfe der Abseitstechnologie bleibt die Ungenauigkeit praktisch dieselbe. Das verschiebt das ganze nur etwas. Eine einfachere Bewertungsmöglichkeit stellt es in keinem Fall dar
-es verschiebt die Sache nicht nur um einen gewissen Abstand. Der Abstand ist auch noch uneinheitlich. Steht der angreifende Spieler im "Spagat" berührt er die Höhenlinie des Verteidigers uU noch. Steht der Spieler mit der identischen Position seines Schwerpunkts schmalbeiniger ist er auf einmal Abseits. Das wird früher oder später zu "Stilblüten" des "nachschleifenden Beines" führen.
Zusatzbemerkung: beim Sprinten, Schwimmen und sonstigen Rennen zählt auch derjenige Teil der zuerst die Ziellinie überschreitet und nicht der, der zuletzt die Ziellinie überschreitet. Ist intuitiver und einleuchtender
das eigentliche Spiel:
-diese "kleine" Modifizierung verändert den Fussball enorm. Auch wenn man mehr Tore befürworten kann, würde sich der Fussball sich immer stärker dahin entwickeln, dass es hauptsächlich darum geht, dem Verteidiger davonzurennen. Was heute noch schwierig ist, würde sich so sehr zum Vorteil des Angreifers verschieben, dass ständig nur noch steil gespielt werden würde, was auch zu ständigen Unterbrechungen führen würde, weil es in den meisten Fällen auch mit der neuen Regel dann immer noch Abseits sein dürfte. Das Spiel würde sich von der Systematik immer weiter in Richtung "American Football" entwickeln.
Das wiederum würde kompensatorische Entwicklungen zur Folge haben. D.h. die Verteidiger würden nur noch hinten stehen bleiben und selbst beim Spielaufbau nicht weit nach vorne schieben. Fast so, als wenn man das Abseits ganz abschaffen würde, was natürlich umso mehr einen massiven Impact auf die ganze Spielsystematik und damit auch die Ästethik des Spiels hätte.
Fazit: es wäre kaum etwas gewonnen. Selbst die Hoffnug, dass es das Spiel attraktiver macht, ist zweifelhaft, da es das Spiel in noch nicht geahnter Weise verändern könnte
Pro:
-es fallen mehr Tore (ist nicht zwingend ein Pro; da viele Tore für den Zuschauer unterhaltsamer sind, könnte es aber zu mehr Attraktivität führen)
Kontra:
technisch gesehen:
-für den SR/SRA in vielen Fällen tatsächlich schwerer zu entscheiden. Mithilfe der Abseitstechnologie bleibt die Ungenauigkeit praktisch dieselbe. Das verschiebt das ganze nur etwas. Eine einfachere Bewertungsmöglichkeit stellt es in keinem Fall dar
-es verschiebt die Sache nicht nur um einen gewissen Abstand. Der Abstand ist auch noch uneinheitlich. Steht der angreifende Spieler im "Spagat" berührt er die Höhenlinie des Verteidigers uU noch. Steht der Spieler mit der identischen Position seines Schwerpunkts schmalbeiniger ist er auf einmal Abseits. Das wird früher oder später zu "Stilblüten" des "nachschleifenden Beines" führen.
Zusatzbemerkung: beim Sprinten, Schwimmen und sonstigen Rennen zählt auch derjenige Teil der zuerst die Ziellinie überschreitet und nicht der, der zuletzt die Ziellinie überschreitet. Ist intuitiver und einleuchtender
das eigentliche Spiel:
-diese "kleine" Modifizierung verändert den Fussball enorm. Auch wenn man mehr Tore befürworten kann, würde sich der Fussball sich immer stärker dahin entwickeln, dass es hauptsächlich darum geht, dem Verteidiger davonzurennen. Was heute noch schwierig ist, würde sich so sehr zum Vorteil des Angreifers verschieben, dass ständig nur noch steil gespielt werden würde, was auch zu ständigen Unterbrechungen führen würde, weil es in den meisten Fällen auch mit der neuen Regel dann immer noch Abseits sein dürfte. Das Spiel würde sich von der Systematik immer weiter in Richtung "American Football" entwickeln.
Das wiederum würde kompensatorische Entwicklungen zur Folge haben. D.h. die Verteidiger würden nur noch hinten stehen bleiben und selbst beim Spielaufbau nicht weit nach vorne schieben. Fast so, als wenn man das Abseits ganz abschaffen würde, was natürlich umso mehr einen massiven Impact auf die ganze Spielsystematik und damit auch die Ästethik des Spiels hätte.
Fazit: es wäre kaum etwas gewonnen. Selbst die Hoffnug, dass es das Spiel attraktiver macht, ist zweifelhaft, da es das Spiel in noch nicht geahnter Weise verändern könnte
Tests zu Abseits-Änderung laufen im Jugendbereich – Keine schnelle Entscheidung über Regel - #20
22.08.2023 10:49
Zusatzbemerkung:
Die Abseitsregel ist das einzige, was mit dem VAR und der Abseitstechnologie einigermaßen zufriedenstellend funktioniert. Das Problem bei der Abseitsregel ist nicht die Position sondern die Frage ob passiv oder aktiv. Das ist die eigentliche Quelle für Fehlentscheidungen und Zweifelsfragen. An dem Grundprinzip des Abseits besteht kein Veränderungsbedarf.
Viel problematischer ist zB die Handspielregel und deren Auslegung. Das ist mitunter reine Willkür, wie das entschieden wird. Solange hier nicht wesentliche Verbesserung geleistet wird, braucht man sonstige Dinge nicht groß thematisieren. Da Handspiel meistens Elfmeter zufolge hat (ergeben sich meist durch Flanken oder Schüsse im Strafraum), ist die spielverzerrende Wirkung durch zweifelhafte Beurteilung dieses Umstands hier am größten.
Ein anderes großes Ärgernis ist dieses lästige Trikotziehen, das nicht konsequent geahndet wird. Hier sollten die SR konsequent durchgreifen und auf die unerträgliche Floskel "reicht mir nicht für ein Foulpfiff" verzichten. Dann wäre Trikotziehen (sobald Spannung entsteht und das ist schnell der Fall) bald kein Thema mehr. Immer Foul, sobald Kraft wirkt.
Die Abseitsregel ist das einzige, was mit dem VAR und der Abseitstechnologie einigermaßen zufriedenstellend funktioniert. Das Problem bei der Abseitsregel ist nicht die Position sondern die Frage ob passiv oder aktiv. Das ist die eigentliche Quelle für Fehlentscheidungen und Zweifelsfragen. An dem Grundprinzip des Abseits besteht kein Veränderungsbedarf.
Viel problematischer ist zB die Handspielregel und deren Auslegung. Das ist mitunter reine Willkür, wie das entschieden wird. Solange hier nicht wesentliche Verbesserung geleistet wird, braucht man sonstige Dinge nicht groß thematisieren. Da Handspiel meistens Elfmeter zufolge hat (ergeben sich meist durch Flanken oder Schüsse im Strafraum), ist die spielverzerrende Wirkung durch zweifelhafte Beurteilung dieses Umstands hier am größten.
Ein anderes großes Ärgernis ist dieses lästige Trikotziehen, das nicht konsequent geahndet wird. Hier sollten die SR konsequent durchgreifen und auf die unerträgliche Floskel "reicht mir nicht für ein Foulpfiff" verzichten. Dann wäre Trikotziehen (sobald Spannung entsteht und das ist schnell der Fall) bald kein Thema mehr. Immer Foul, sobald Kraft wirkt.
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