Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #141
01.03.2020 04:29
Zitat von van bel
Ultras sind überflüssig. Niemand hätte einen Nachteil davon, wenn es sie nicht gäbe, auch wenn sie sich selbst etwas anderes einreden mögen. Hopp mag durchaus überempfindlich sein, aber die Abneigung gegen ihn ist nur dem Neid gegenüber seinem Erfolg geschuldet. Zum Glück leben wir nicht in der sozialistischen Traumvorstellung dieser Ultra-Versager, wo einem vorgeschrieben wird, wofür man sein Geld auszugeben hat.
Nein.
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #142
01.03.2020 07:49
Zitat von van belZitat von tdrr12Zitat von tdrr12
So lange die Beleidigungen nach unten gingen (Werner, Steinhaus, Torunarigha, um nur mal drei v), hieß es von Offiziellen, in den Medien, an Stammtischen und von so einigen Gutbürgern in diesem Forum: "Was kann man auch nur dagegen machen..." Vor einem Tag hieß es noch von offizieller DFB-Seite, wenn es rassistische Sprechchöre gibt, geht auf die Menschen zu und sagt, "wir wollen doch alle nur Fussball schauen."
Aber sobald die Beleidigungen einen echt machtvollen Kerl betreffen (man bedenke hier nur einmal diese Gerichtsverfahren, die mehr mit Show als mit Recht zu tun hatten), dann gibt es Konsequenzen.
Man kann zur Causa Hopp stehen, wie man will. Aber das Alles -- auch die Argumentation von einigen hier im Forum -- ist so heuchlerisch.
Mir stinkt das alles so unglaublich. Welche Konsequenzen von Verbandsseite gab es noch einmal genau, als Tönnies' rassistische Aussagen fielen? Welche gab es 2018? 2016? 2015? 2014? 2013? Oder gerne auch oftmals unerwähnt in den Medien, weil es fast jede Woche passiert? Welche gab es vor wenigen Wochen, als ein Schiedsrichter über einen Spieler sagte, er sollte eine Verwarnung doch "wie ein Mann" annehmen, was auch immer er genau damit sagen wollte (zumindest nichts Gutes über Frauen)?
Aber jetzt, JETZT, erwacht sie auf einmal, die Moralität der Verantwortlichen, welche ansonsten mit Infantino kumpelhaft rumhängen (Keller), Uhren schmuggeln und katarische Sklaverei unterstützen (Rummenigge) oder permanent mit ihrer Zeitung brandstiften (J. Reichelt).
JETZT ist es auf einmal nicht mehr getan mit "das ist Mist, aber außer dieses Verhalten öffentlich anzuprangern können wir ja nichts machen."
JETZT erwacht der deutsche Michel!
JETZT gehen wir vor gegen Beleidigungen aus der Kurve und wir unterscheiden nicht, ob die gegen einen machtvollen Milliardär schießen oder gegen Menschen anderer Hautfarbe, anderen Geschlechts oder anderer sexueller Orientierung. Im Gegenteil, das ist ja alles das Gleiche!
JETZT kramen wir FIFA(die moralische Instanz ohnegleichen)-Antidiskriminierungsratschläge raus und bestrafen Fangruppen, die bereits tausendmal mehr gegen Rassismus im Stadion eintraten als dieselbigen Verantwortlichen es jemals tun werden.
Ultras sind überflüssig. Niemand hätte einen Nachteil davon, wenn es sie nicht gäbe, auch wenn sie sich selbst etwas anderes einreden mögen. Hopp mag durchaus überempfindlich sein, aber die Abneigung gegen ihn ist nur dem Neid gegenüber seinem Erfolg geschuldet. Zum Glück leben wir nicht in der sozialistischen Traumvorstellung dieser Ultra-Versager, wo einem vorgeschrieben wird, wofür man sein Geld auszugeben hat.
Stimmt wir leben in einer kapitalistischen Traumwelt, bei der Sklavenarbeit in der dritten Welt noch auf unseren Kosten stattfindet. Meike Fresse, politisch uniformierte Aussagen wie in den USA.
Und das die Stimmung in den Stadien ein USP der Bundesliga sind, einfach mal komplett rausstreichen. Das Ultras wichtige Rolle in Sachen fan Kultur, soziales Engagement und soziale Einbindung spielen kommt noch dazu. Nein, Ultras sind sicher nicht überflüssig. Das mag für dich wohlmöglich so sein, aber sonst stimmt das einfach nicht.
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #143
01.03.2020 08:17
bitte nicht alle ultras in einen topf werfen!
die meisten ultras sind friedliche supporter ihres vereins doch wie immer wenn alkohol +emotionen bei größeren gruppen ansamlungen von menschen gibt dann gibt es auch immer welche die aus der reihe tanzen,egal ob im fußball,kegelverein oder eishockey etc,ihr kennt das bestimmt auch aus eurem privaten umfeld.
das soll keine entschuldigung sein sondern nur eine feststellung
ich gehe nun schon seit den 70ern zu bundesliga spielen in stadien,ich habe in all den jahren viele schmäh gesänge gehört und auch gesungen,gehört auch irgendwie dazu aber das waren zum größten teils handelsübliche sprüche gegen den verein nicht gegen funktionäre oder personen die im hintergrund eines vereins tätig sind(so wie es der hopp ist) persöhnliche beleidigungen gegen spieler/schiedsrichter waren sichelich auch mal dabei aber das waren dann auch situationen auf das spiel bezogen wenn ein spieler z.B. ein grobes faul gemacht oder wie ein andie möller/timo werner mit klaren und dummen schwalben,schiedsrichter mit offensichlicher schlechter leistung.
das sind aber dann auch personen die wissen das wenn sie etwas falsches machen den zorn der fans abbekommen
nur was hat der hopp falsches gemacht?weil er sein privates vermögen in seinen heimatverein gesteckt hat?wer hat nicht schon mal davon geträumt im lotto zu gewinnen und mit dem geld seinen heimat verein zu unterstützen?bestimmt viele
ist man deshalb ein hurensohn?ich denke nicht
auch wenn es diesmal welche aus der bayern(fan)szene waren die am auffälligsten gegen hopp agierten so darf man nicht vergessen das es eine bundesweite aktion der szene war,dortmund und köln waren auch teil dieser aktion und das alles nur weil man sich mit ausgesperrten vollidioten aus dortmund solidariesieren wollte,trottel die als erste dieses fadenkreuz mit hopp hochgehalten haben,die steine auf friedliche leipzig fans geworfen haben
man hätte diese vieleicht schon viel früher ausperren sollen um zu zeigen das sie eine rote linie überschritten haben,man war zu nachsichtig und zahlt heute den preis dafür.
vieleicht sollte man sich überlegen wie man solche chaoten direkt und noch wärhrend des spiels bestraft,z.b.den block räumen,wasser/schaum werfer auf die personen oder auch mal ein spiel für länger unterbrechen als 5 minuten,von mir aus 30 minuten bis 1 stunde,denn wenn alle fans darunter leiden müssen wird wohl auch die bereitschaft etwas gegen diese sonderfälle zu tun wohl auch größer sein,münster war ja ein gutes beispiel
die meisten ultras sind friedliche supporter ihres vereins doch wie immer wenn alkohol +emotionen bei größeren gruppen ansamlungen von menschen gibt dann gibt es auch immer welche die aus der reihe tanzen,egal ob im fußball,kegelverein oder eishockey etc,ihr kennt das bestimmt auch aus eurem privaten umfeld.
das soll keine entschuldigung sein sondern nur eine feststellung
ich gehe nun schon seit den 70ern zu bundesliga spielen in stadien,ich habe in all den jahren viele schmäh gesänge gehört und auch gesungen,gehört auch irgendwie dazu aber das waren zum größten teils handelsübliche sprüche gegen den verein nicht gegen funktionäre oder personen die im hintergrund eines vereins tätig sind(so wie es der hopp ist) persöhnliche beleidigungen gegen spieler/schiedsrichter waren sichelich auch mal dabei aber das waren dann auch situationen auf das spiel bezogen wenn ein spieler z.B. ein grobes faul gemacht oder wie ein andie möller/timo werner mit klaren und dummen schwalben,schiedsrichter mit offensichlicher schlechter leistung.
das sind aber dann auch personen die wissen das wenn sie etwas falsches machen den zorn der fans abbekommen
nur was hat der hopp falsches gemacht?weil er sein privates vermögen in seinen heimatverein gesteckt hat?wer hat nicht schon mal davon geträumt im lotto zu gewinnen und mit dem geld seinen heimat verein zu unterstützen?bestimmt viele
ist man deshalb ein hurensohn?ich denke nicht
auch wenn es diesmal welche aus der bayern(fan)szene waren die am auffälligsten gegen hopp agierten so darf man nicht vergessen das es eine bundesweite aktion der szene war,dortmund und köln waren auch teil dieser aktion und das alles nur weil man sich mit ausgesperrten vollidioten aus dortmund solidariesieren wollte,trottel die als erste dieses fadenkreuz mit hopp hochgehalten haben,die steine auf friedliche leipzig fans geworfen haben
man hätte diese vieleicht schon viel früher ausperren sollen um zu zeigen das sie eine rote linie überschritten haben,man war zu nachsichtig und zahlt heute den preis dafür.
vieleicht sollte man sich überlegen wie man solche chaoten direkt und noch wärhrend des spiels bestraft,z.b.den block räumen,wasser/schaum werfer auf die personen oder auch mal ein spiel für länger unterbrechen als 5 minuten,von mir aus 30 minuten bis 1 stunde,denn wenn alle fans darunter leiden müssen wird wohl auch die bereitschaft etwas gegen diese sonderfälle zu tun wohl auch größer sein,münster war ja ein gutes beispiel
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #144
01.03.2020 09:15
Mich stört der plötzliche Aktionismus hinter der ganzen Sache, weil es wie so oft ist in dieser Gesellschaft: Es gibt einen Zug, auf den alle aufspringen, und jeder kritisch oder objektiv denkende, der versucht, das ganze etwas differenzierter zu sehen, wird quasi gleichgesetzt mit den Chaoten. Heuchelei gehört zum politischen/gesellschaftlichen Alltag. Anstatt konstruktiv vorzugehen, beruhigt man sein Gewissen lieber mit einer Art "Gegenhetze", beispielsweise gegen die Ultras im Allgemeinen. Deswegen kann ich den drastischen Worten von @tdrr12 zustimmen.
Was Spieler und Verantworliche gestern gemacht haben, ist in bester Absicht geschehen, davon bin ich überzeugt. Wie Rummenigge und Hopp zusammen auf den Platz sind, war eine große Geste. Aber dieses Statement verliert leider an Bedeutung, wenn man genau weiß, dass es bei einem knappen Spielstand niemals passiert wäre.
Es bleibt die Frage, wo man die Grenzen setzen möchte. Denn auch wenn man sich grad am Vorgehen in Dortmund und Hoffenheim gestern erfreut: Wenn solche Sprechgesänge wie in Dortmund der Maßstab sind, um ein Spiel zu unterbrechen, dann wird man diese Saison kaum ein Spiel ohne Unterbrechung zu Ende bringen können. Da gab es in den letzten Jahren viel schwerwiegenderes, was hier im Forum ja schon aufgeführt wurde.
Ich begrüße, wenn man gegen diese Beleidigungen vorgeht. Aber nachdem man das über Jahre "hilflos" hingenommen hat, sollte man jetzt keine inkonsequenten Schnellschüsse machen aus blindem Aktionismus.
Was Spieler und Verantworliche gestern gemacht haben, ist in bester Absicht geschehen, davon bin ich überzeugt. Wie Rummenigge und Hopp zusammen auf den Platz sind, war eine große Geste. Aber dieses Statement verliert leider an Bedeutung, wenn man genau weiß, dass es bei einem knappen Spielstand niemals passiert wäre.
Es bleibt die Frage, wo man die Grenzen setzen möchte. Denn auch wenn man sich grad am Vorgehen in Dortmund und Hoffenheim gestern erfreut: Wenn solche Sprechgesänge wie in Dortmund der Maßstab sind, um ein Spiel zu unterbrechen, dann wird man diese Saison kaum ein Spiel ohne Unterbrechung zu Ende bringen können. Da gab es in den letzten Jahren viel schwerwiegenderes, was hier im Forum ja schon aufgeführt wurde.
Ich begrüße, wenn man gegen diese Beleidigungen vorgeht. Aber nachdem man das über Jahre "hilflos" hingenommen hat, sollte man jetzt keine inkonsequenten Schnellschüsse machen aus blindem Aktionismus.
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #145
01.03.2020 09:37
Zitat von Toothroot
Was Spieler und Verantworliche gestern gemacht haben, ist in bester Absicht geschehen, davon bin ich überzeugt. Wie Rummenigge und Hopp zusammen auf den Platz sind, war eine große Geste. Aber dieses Statement verliert leider an Bedeutung, wenn man genau weiß, dass es bei einem knappen Spielstand niemals passiert wäre.
Wenn ich mir bei einer Sache sicher bin, dann hiermit, dass alle, die das behaupten, zu 100% falsch liegen würden!
Man kann von den Verantwortlichen beim FC Bayern halten was man will, aber in solchen Belangen haben sie immer Stärke und Entschlossenheit gezeigt.
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #146
01.03.2020 09:50
Zitat von tdrr12
So lange die Beleidigungen nach unten gingen (Werner, Steinhaus, Torunarigha, um nur mal drei v), hieß es von Offiziellen, in den Medien, an Stammtischen und von so einigen Gutbürgern in diesem Forum: "Was kann man auch nur dagegen machen..." Vor einem Tag hieß es noch von offizieller DFB-Seite, wenn es rassistische Sprechchöre gibt, geht auf die Menschen zu und sagt, "wir wollen doch alle nur Fussball schauen."
Aber sobald die Beleidigungen einen echt machtvollen Kerl betreffen (man bedenke hier nur einmal diese Gerichtsverfahren, die mehr mit Show als mit Recht zu tun hatten), dann gibt es Konsequenzen.
Man kann zur Causa Hopp stehen, wie man will. Aber das Alles -- auch die Argumentation von einigen hier im Forum -- ist so heuchlerisch.
Heuchlerisch ist doch nur das, was du damit zu verteidigen versuchst.
Unrecht aus den Reihen der Fans kann nicht zur Gesetzesgrundlage werden!
Welcher von euch Gesetzeshütern und Moralaposteln würde denn gern sein Konterfei am Arbeitzplatz sehen wollen, so wie es auf den Rängen mit dem von Herrn Hopp passierte? Wem würden denn die Beschimpfungen am Arbeitsplatz nichts ausmachen, so wie sie den Spielern und Verantwortlichen immer wieder entgegen kommen? Ich bin mir sicher, Mobbing Klagen und Rumgeheule würde es bei den vielen starken Recken geben oder auch, wahrscheinlich mangelnder Intelligenz zu Grunde liegend, würde man zur Selbstjuztiz greifen, im Glauben, dass man ja im Recht ist.
Ihr verbiegt doch nur das, was ihr selbst heraufbeschworen habt.
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #147
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #148
01.03.2020 11:07
interessant wie sich die Werte verändert haben
Völlig neutrale Feststallung ohne Wertung. Vor ca 10 jahren wurde laut Arschloch gerufen und da gab es keinen Aufschrei. https://www.youtube.com/watch?v=0t-gYG9SWc8
Entweder hat sich in den letzten 10 jahren moralisch was verändert oder es gibt die richtigen und die falschen Opfer.
jetzt meine persönliche meinung.
War ne Kackaktion und hat mir einen schönen Fussball Fehrnseh nachmittag versaut. Das spiel war sehr sehr gut vom FCB und ich hätte gern noch 2-3 Tore mehr gesehen.
Frage an die regelmässeigen Stadiongänger. Nun bin ich sogut wie nie im Stadion (da im Ausland wohnend), aber wie oft kommen Beleidigungen eigentlich vor? Ist das nicht Gang und Gebe, dass entweder Gegner, Schiris oder Spieler im Stadion ueblest beleidigt werden weil z.b. unfähren oder ungerechtfertigten Scenen oder Entscheidungen, komische Vereinswechsel (z.b. neuer, götzte) Homophobie oder halt Rassismus.Was ist euer Erfahrung.
Entweder hat sich in den letzten 10 jahren moralisch was verändert oder es gibt die richtigen und die falschen Opfer.
jetzt meine persönliche meinung.
War ne Kackaktion und hat mir einen schönen Fussball Fehrnseh nachmittag versaut. Das spiel war sehr sehr gut vom FCB und ich hätte gern noch 2-3 Tore mehr gesehen.
Frage an die regelmässeigen Stadiongänger. Nun bin ich sogut wie nie im Stadion (da im Ausland wohnend), aber wie oft kommen Beleidigungen eigentlich vor? Ist das nicht Gang und Gebe, dass entweder Gegner, Schiris oder Spieler im Stadion ueblest beleidigt werden weil z.b. unfähren oder ungerechtfertigten Scenen oder Entscheidungen, komische Vereinswechsel (z.b. neuer, götzte) Homophobie oder halt Rassismus.Was ist euer Erfahrung.
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #149
01.03.2020 11:16
Da sind die Beleidigten halt keine Milliardäre, die den DFB mit Millionen unterstützen.
Sondern halt "nur" gegnerische Spieler, Fans ist einfach Menschen mit anderer Hautfarbe.
Sondern halt "nur" gegnerische Spieler, Fans ist einfach Menschen mit anderer Hautfarbe.
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #150
01.03.2020 11:37
Zitat von n3mo
Frage an die regelmässeigen Stadiongänger. Nun bin ich sogut wie nie im Stadion (da im Ausland wohnend), aber wie oft kommen Beleidigungen eigentlich vor? Ist das nicht Gang und Gebe, dass entweder Gegner, Schiris oder Spieler im Stadion ueblest beleidigt werden weil z.b. unfähren oder ungerechtfertigten Scenen oder Entscheidungen, komische Vereinswechsel (z.b. neuer, götzte) Homophobie oder halt Rassismus.Was ist euer Erfahrung.
Kommt im Prinzip in jedem Spiel vor. Habe selbst noch kaum ein Spiel erlebt (mit Dauerkarte), in welchem es das nicht gab.
Geht meistens gegen den Gegner oder den SR. Bei extrem schlechter Spielweise auch gegen die eigene Mannschaft. (hier bin ich froh, dass die Freiburger zienlich human sind und Kritik gegen die eigene Mannschaft oder Trainer kaum vorkommen)
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #151
01.03.2020 11:46
Zitat von n3mo
Völlig neutrale Feststallung ohne Wertung. Vor ca 10 jahren wurde laut Arschloch gerufen und da gab es keinen Aufschrei. https://www.youtube.com/watch?v=0t-gYG9SWc8
Entweder hat sich in den letzten 10 jahren moralisch was verändert oder es gibt die richtigen und die falschen Opfer.
jetzt meine persönliche meinung.
War ne Kackaktion und hat mir einen schönen Fussball Fehrnseh nachmittag versaut. Das spiel war sehr sehr gut vom FCB und ich hätte gern noch 2-3 Tore mehr gesehen.
Frage an die regelmässeigen Stadiongänger. Nun bin ich sogut wie nie im Stadion (da im Ausland wohnend), aber wie oft kommen Beleidigungen eigentlich vor? Ist das nicht Gang und Gebe, dass entweder Gegner, Schiris oder Spieler im Stadion ueblest beleidigt werden weil z.b. unfähren oder ungerechtfertigten Scenen oder Entscheidungen, komische Vereinswechsel (z.b. neuer, götzte) Homophobie oder halt Rassismus.Was ist euer Erfahrung.
sicher hat es das schon früher gegeben aber wie ich es schon vorher einmal sagte,da ging es dann um handelne personen bzw auf das spiel/situationen,fans haben sich gegenseitig beleidig aber nach dem spiel hat man sich(auf gut deutsch gesagt) wieder die hand gegeben und zusammen ein bier getrunken
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #152
01.03.2020 11:47
Zitat von SCF-DaniZitat von n3mo
Frage an die regelmässeigen Stadiongänger. Nun bin ich sogut wie nie im Stadion (da im Ausland wohnend), aber wie oft kommen Beleidigungen eigentlich vor? Ist das nicht Gang und Gebe, dass entweder Gegner, Schiris oder Spieler im Stadion ueblest beleidigt werden weil z.b. unfähren oder ungerechtfertigten Scenen oder Entscheidungen, komische Vereinswechsel (z.b. neuer, götzte) Homophobie oder halt Rassismus.Was ist euer Erfahrung.
Kommt im Prinzip in jedem Spiel vor. Habe selbst noch kaum ein Spiel erlebt (mit Dauerkarte), in welchem es das nicht gab.
Der Kommentator Marco Fuchs hat im Spiegel geschrieben, der DFB hat die Latte jetzt hoch gelegt, sehr hoch.... ich bin gespannt....
Ich bin weiterhin gespannt, ob der DFB und natürlich auch die Bayern Kontakt mit rassistischen Regimen, wie zum Bsp Katar abbrechen, schlimmer als Worte sind doch sicher Taten.
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #153
01.03.2020 11:54
Zitat von n3mo
Völlig neutrale Feststallung ohne Wertung. Vor ca 10 jahren wurde laut Arschloch gerufen und da gab es keinen Aufschrei. https://www.youtube.com/watch?v=0t-gYG9SWc8
Entweder hat sich in den letzten 10 jahren moralisch was verändert oder es gibt die richtigen und die falschen Opfer.
jetzt meine persönliche meinung.
War ne Kackaktion und hat mir einen schönen Fussball Fehrnseh nachmittag versaut. Das spiel war sehr sehr gut vom FCB und ich hätte gern noch 2-3 Tore mehr gesehen.
Frage an die regelmässeigen Stadiongänger. Nun bin ich sogut wie nie im Stadion (da im Ausland wohnend), aber wie oft kommen Beleidigungen eigentlich vor? Ist das nicht Gang und Gebe, dass entweder Gegner, Schiris oder Spieler im Stadion ueblest beleidigt werden weil z.b. unfähren oder ungerechtfertigten Scenen oder Entscheidungen, komische Vereinswechsel (z.b. neuer, götzte) Homophobie oder halt Rassismus.Was ist euer Erfahrung.
Ich bin bei (fast) jedem Spiel. Üblich ist es, wenn der Stadionsprecher die Vornamen der Heimmanschaft verliest, damit der Nachname vom Publikum ergänzt wird, der Gästeblock den Nachnamen mit "A*loch vollendet. Tatbestand der persönlicen Beleidigung ist damit erfüllt... Spiel dürfte gar nicht esrt angepfiffen werden... Und, es sind nicht die Ultras, die das schreien, sondern ein Großteil des Sitzplatzbereiches und Stehplatzbereiches im Gästeblock...
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #154
01.03.2020 11:55
Zitat von StormfalcoZitat von LennygradZitat von Robery250513Zitat von Lennygrad
Dann bitte jetzt spielabbruxh beim nächsten torwartabschlag mit "arschloch, wichser, Hs"
Schwach von DFB hier sowas anzuziehen und dagegen bei Sexismus, Rassismus die Augen zuzumachen. Das lässt leider tief blicken.
Heisst natürlich nicht, dass man beleidigungen tolerieren sollte. Aber dann nicht mit zweierlei Maß messen.
Welcher sexismus bitte. Haben wir nciht eine weibliche Schiedsrichterin. Und vor allen am Thema vorbei. Eine Frau darf Fußballspiele pfeifen, aber andersherum gehts nicht. Wenn dich das stört, dann bin ich bei dir. Sollte es anders sein, kann ich dir bei sexismus nciht wirklich folgen.
Im übrigen weiß ich nciht wo der Unterschied liegt zwischen rassistischer Beleidigung und einer Beleidigung weil jemand einem Fußballverein finanziell unterstützt. Beides sind Beleidigungen die eins zu Ausdruck bringen Missachtung, Respektlosigkeit und keine Akzeptanz von den betroffenen Menschen.
Weder der dfb noch die Vereine verschließen sich hier. Einzig wo ich zustimmen würde, das die Vereine mehr tun müssten. Und das fängt am personalisierten Ticket an. Aber das ist ja laut Schmadtke ein Ding der Unmöglichkeit.
Du sagst nicht wirklich, dass es im Stadion kein Sexismus gibt, weil es eine weibliche Schiedsrichtern gibt? Junge, junge. Spruchnänder wie aus Stuttgart (?) mit fotzen waren diesen Monat noch zu sehen. Darauf gab es keine Reaktion von DFB, schiri oder sonst irgendeinem Verantwortlichen.
Da gehe ich mit. Der DFB meinte zu rassistischen Beleidigungen, dass die Zuschauer dazu angehalten sind sich auf den Fußball zu konzentrieren und nicht den Rassisten die Show zu geben. Rassistischd Beleidungen haben offensichtlich nicht den gleichen Stellenwert wie Beleidigungen gegen die best buddies. Surprise, surprise.
Doch, der DFB verschließt sich. Wie kann es sein, dass regelmäßig Spruchbänder mit "Juden" als Beleidigung gezeigt werden kann, ohne dass etwas passiert, aber bei sowas dann der riesen aufriss passiert. Es ist einfach nur scheinheilig und zeigt die Prioritäten die DFB, Sky und andere Verantwortlichen dort setzten.
Die Prioritäten, dass inzwischen erkannt wurde das es einfach zu viel wird und nun eingegriffen werden muss. Ich gehe stark davon aus dass die nächsten rassistischen oder sexistischen Spruchbänder (was das übrigens heute ebenfalls war) ebenso bestraft werden.
Also wenn Timo Werner das nächste Mal von Hoffenheimer Fans als HS beleidigt wird, Holt Hopp seine Mannschaft vom Platz?
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #155
01.03.2020 12:01
Zitat von SpielbeobachterZitat von StormfalcoZitat von LennygradZitat von Robery250513Zitat von Lennygrad
Dann bitte jetzt spielabbruxh beim nächsten torwartabschlag mit "arschloch, wichser, Hs"
Schwach von DFB hier sowas anzuziehen und dagegen bei Sexismus, Rassismus die Augen zuzumachen. Das lässt leider tief blicken.
Heisst natürlich nicht, dass man beleidigungen tolerieren sollte. Aber dann nicht mit zweierlei Maß messen.
Welcher sexismus bitte. Haben wir nciht eine weibliche Schiedsrichterin. Und vor allen am Thema vorbei. Eine Frau darf Fußballspiele pfeifen, aber andersherum gehts nicht. Wenn dich das stört, dann bin ich bei dir. Sollte es anders sein, kann ich dir bei sexismus nciht wirklich folgen.
Im übrigen weiß ich nciht wo der Unterschied liegt zwischen rassistischer Beleidigung und einer Beleidigung weil jemand einem Fußballverein finanziell unterstützt. Beides sind Beleidigungen die eins zu Ausdruck bringen Missachtung, Respektlosigkeit und keine Akzeptanz von den betroffenen Menschen.
Weder der dfb noch die Vereine verschließen sich hier. Einzig wo ich zustimmen würde, das die Vereine mehr tun müssten. Und das fängt am personalisierten Ticket an. Aber das ist ja laut Schmadtke ein Ding der Unmöglichkeit.
Du sagst nicht wirklich, dass es im Stadion kein Sexismus gibt, weil es eine weibliche Schiedsrichtern gibt? Junge, junge. Spruchnänder wie aus Stuttgart (?) mit fotzen waren diesen Monat noch zu sehen. Darauf gab es keine Reaktion von DFB, schiri oder sonst irgendeinem Verantwortlichen.
Da gehe ich mit. Der DFB meinte zu rassistischen Beleidigungen, dass die Zuschauer dazu angehalten sind sich auf den Fußball zu konzentrieren und nicht den Rassisten die Show zu geben. Rassistischd Beleidungen haben offensichtlich nicht den gleichen Stellenwert wie Beleidigungen gegen die best buddies. Surprise, surprise.
Doch, der DFB verschließt sich. Wie kann es sein, dass regelmäßig Spruchbänder mit "Juden" als Beleidigung gezeigt werden kann, ohne dass etwas passiert, aber bei sowas dann der riesen aufriss passiert. Es ist einfach nur scheinheilig und zeigt die Prioritäten die DFB, Sky und andere Verantwortlichen dort setzten.
Die Prioritäten, dass inzwischen erkannt wurde das es einfach zu viel wird und nun eingegriffen werden muss. Ich gehe stark davon aus dass die nächsten rassistischen oder sexistischen Spruchbänder (was das übrigens heute ebenfalls war) ebenso bestraft werden.
Also wenn Timo Werner das nächste Mal von Hoffenheimer Fans als HS beleidigt wird, Holt Hopp seine Mannschaft vom Platz?
Ich frage mich, warum er das damals nicht gemacht hat, er weiss doch als erster, wie man sich fühlt, er hätte doch auch seine eigene Südkurve schon danach sperren können... und er kann es ja auch jetzt noch...um auch mal ein Zeichen zu setzen.
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #156
01.03.2020 12:37
Zitat von PfingstochseZitat von Toothroot
Was Spieler und Verantworliche gestern gemacht haben, ist in bester Absicht geschehen, davon bin ich überzeugt. Wie Rummenigge und Hopp zusammen auf den Platz sind, war eine große Geste. Aber dieses Statement verliert leider an Bedeutung, wenn man genau weiß, dass es bei einem knappen Spielstand niemals passiert wäre.
Wenn ich mir bei einer Sache sicher bin, dann hiermit, dass alle, die das behaupten, zu 100% falsch liegen würden!
Man kann von den Verantwortlichen beim FC Bayern halten was man will, aber in solchen Belangen haben sie immer Stärke und Entschlossenheit gezeigt.
Meine Aussage bezog sich nicht auf das Verhalten von Rummenigge und Co., sondern darauf, dass die Mannschaften nicht mehr richtig zu Ende gespielt haben. War vielleicht missverständlich ausgedrückt. Ich finde, das Zeichen "bei Beleidigungen hören wir auf zu spielen" hat nur dann richtig Stärke, wenn es unabhängig vom Spielstand wäre. Und niemand wird wohl ernsthaft anzweifeln, dass Bayern beim Stand von 1:1 freiwillig auf die letzten 15min verzichtet hätte.
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #157
01.03.2020 12:46
Unrecht und Eskalation auf allen Seiten
Seit Jahren sieht der DFB und die Bundesliga diesen Konflikt auf sich zu kommen und ignoriert ihn entweder oder befeuert ihn weiter. Auf die Frage was Dietmar Hopp gemacht hat gibt es eine einfache Antwort, er aht ähnlich wie Herr Mateschitz einen Fußballverein unter Umgehung der geltenden Regularien (50+1) in der Bundesliga installiert. Es ist völlig egal ob man dies nun gut oder schlecht findet. Damit hat man sich eindeutig gegen die Verfechter des sogenannten traditionellen Fußballs gestellt. Die Ultras sehen sich wie der Hüter des Grals dieses traditionellen Fußballs. Zu diesem traditionellen Fußball gehören auch Schmähgesänge, diese wurden noch nie ernst genommen oder strafrechtlich verfolgt. 2011 kamm es dann zur ersten undzweiten Eskalation mit den Fans des BvB - die Lautsprecherattacke wurde durch den DFB wegen Geringfügigkeit fallen gelassen. Im Gegenzug wurden die Fans des BvB von den Auswärtsspielen in Sinsheim ausgeschlossen. Wer hier ein Messen mit zweierlei Maß sieht, ist einfach im Recht.
Es gibt einen 11Freunde Artikel der dies ganz gut beschreibt:
Welche Folgen das DFB-Urteil hat, werden die nächsten Monate zeigen. Die gegnerischen Fans niederzubrüllen, die Gesänge aus der gegnerischen Kurve mit der Kraft der eigenen Stimmbänder zu unterwandern, ist so alt wie das Spiel selbst. Dass Fußballfans im Stadion verbal die Sau raus lassen, ist Teil eines gegenseitigen Geschäfts, von dem der DFB in den vergangenen Jahrzehnten hervorragend profitiert hat. Fans ketten sich emotional an ihren Klub oder generell an den Sport selbst und in der Regel entlädt sich die Emotion in nicht ganz ernst gemeinten Beleidigungen, die auf der Straße niemand, im Stadion (fast) jeder von sich geben würde. Dafür geben die Menschen Geld aus. Fußball, das Spiel der Emotionen. Wenn der DFB nun den Einsatz eines technischen Geräts gegen unsportliche Fangesänge zwar missbilligt, aber nicht bestraft, dann ist das eine Entscheidung, die unnötigerweise viel zu viele Fragezeichen hinterlässt.
https://11freunde.de/artikel/nur-ein-lausbubenstreich/422333
Dagegen steht die nach außen hin gerechtfertigte Kollektivstrafe gegen die BvB Fans die natürlich im Gegensatz gegen alle Rechtsprinzipien steht.
Hier treten jetzt die Ultra-Gruppen ins Spiel, sie wollen sich (zu Recht?) nicht mundtot machen lassen, haben aber offensichtlich in Gänze die Provokation als ihr probates Mittel auserkoren und machen etwas, was seit Jahren in den Stadien gang und gäbe ist. Sie beleidigen Dietmar Hopp, der für sie der Inbegriff des Gralschänders ist und fühlen sich durch die Reaktion der Öffentlichkeit, die völlig übertrieben ist, bestätigt.
Wichtig wäre es jetzt die Eskalation abzubauen, aufeinander zuzugehen und bestimmte Dinge endgültig und Idealfall mit gegenseitigem Verständnis zu lösen. Weitere Strafen a´la Spielabbruch, Ausschluss von Auswärtsfahrten werden den Konflikt weiter anheizen und ich bin mir sicher, dass man die die da in den Kurven unangemessen Handeln mit solchem Verhalten weiter stützt und eine Bühne gibt, anstatt eine sachliche Kommunikation anzustreben. Sicher kommen jetzt einige die sagen, dass man mit solchen Leuten nicht reden könne, da würde ich antworten, ob man dies denn jemals versucht hat.
Als letztes möchte ich an jeden Fan hier plädieren keine sexistischen, homophoben oder rassistischen Schmähungen in der eigenen Umgebung zu tolerieren aber Kritik am Bestehenden durchaus zuzulassen.
Ich Ende hier mit Elie Wiesel:
Es mag Zeiten geben, da wir gegen Ungerechtigkeiten machtlos sind, aber wir dürfen nie versäumen, dagegen zu protestieren.
Elie Wiesel (*1928), amerik. Schriftsteller u. Journalist; Friedensnobelpreis 1986
Es gibt einen 11Freunde Artikel der dies ganz gut beschreibt:
Welche Folgen das DFB-Urteil hat, werden die nächsten Monate zeigen. Die gegnerischen Fans niederzubrüllen, die Gesänge aus der gegnerischen Kurve mit der Kraft der eigenen Stimmbänder zu unterwandern, ist so alt wie das Spiel selbst. Dass Fußballfans im Stadion verbal die Sau raus lassen, ist Teil eines gegenseitigen Geschäfts, von dem der DFB in den vergangenen Jahrzehnten hervorragend profitiert hat. Fans ketten sich emotional an ihren Klub oder generell an den Sport selbst und in der Regel entlädt sich die Emotion in nicht ganz ernst gemeinten Beleidigungen, die auf der Straße niemand, im Stadion (fast) jeder von sich geben würde. Dafür geben die Menschen Geld aus. Fußball, das Spiel der Emotionen. Wenn der DFB nun den Einsatz eines technischen Geräts gegen unsportliche Fangesänge zwar missbilligt, aber nicht bestraft, dann ist das eine Entscheidung, die unnötigerweise viel zu viele Fragezeichen hinterlässt.
https://11freunde.de/artikel/nur-ein-lausbubenstreich/422333
Dagegen steht die nach außen hin gerechtfertigte Kollektivstrafe gegen die BvB Fans die natürlich im Gegensatz gegen alle Rechtsprinzipien steht.
Hier treten jetzt die Ultra-Gruppen ins Spiel, sie wollen sich (zu Recht?) nicht mundtot machen lassen, haben aber offensichtlich in Gänze die Provokation als ihr probates Mittel auserkoren und machen etwas, was seit Jahren in den Stadien gang und gäbe ist. Sie beleidigen Dietmar Hopp, der für sie der Inbegriff des Gralschänders ist und fühlen sich durch die Reaktion der Öffentlichkeit, die völlig übertrieben ist, bestätigt.
Wichtig wäre es jetzt die Eskalation abzubauen, aufeinander zuzugehen und bestimmte Dinge endgültig und Idealfall mit gegenseitigem Verständnis zu lösen. Weitere Strafen a´la Spielabbruch, Ausschluss von Auswärtsfahrten werden den Konflikt weiter anheizen und ich bin mir sicher, dass man die die da in den Kurven unangemessen Handeln mit solchem Verhalten weiter stützt und eine Bühne gibt, anstatt eine sachliche Kommunikation anzustreben. Sicher kommen jetzt einige die sagen, dass man mit solchen Leuten nicht reden könne, da würde ich antworten, ob man dies denn jemals versucht hat.
Als letztes möchte ich an jeden Fan hier plädieren keine sexistischen, homophoben oder rassistischen Schmähungen in der eigenen Umgebung zu tolerieren aber Kritik am Bestehenden durchaus zuzulassen.
Ich Ende hier mit Elie Wiesel:
Es mag Zeiten geben, da wir gegen Ungerechtigkeiten machtlos sind, aber wir dürfen nie versäumen, dagegen zu protestieren.
Elie Wiesel (*1928), amerik. Schriftsteller u. Journalist; Friedensnobelpreis 1986
VAR abschaffen - sofort!
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #158
01.03.2020 12:53
Noch ein lesenswerter Kommentar in der ZON:
https://www.zeit.de/sport/2020-03/hoffenheim-fc-bayern-dietmar-hopp-beleidigungen
https://www.zeit.de/sport/2020-03/hoffenheim-fc-bayern-dietmar-hopp-beleidigungen
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #159
01.03.2020 13:11
Zitat von Heiner1898
Noch ein lesenswerter Kommentar in der ZON:
https://www.zeit.de/sport/2020-03/hoffenheim-fc-bayern-dietmar-hopp-beleidigungen
Ich sehe es ähnlich, mir fehlt jegliche Verhältnismäßigkeit zu anderen Geschehnissen.
Aber es muss die Frage gerechtfertigt sein, ob die Reaktionen wirklich im Verhältnis stehen zu den vielen anderen Vorkommnissen im deutschen Fußball in jüngster Vergangenheit
Hier wird tatsächlich wg. forlaufender Beleidigung in einem Fußballstadion (das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen) ein Faß aufgemacht, wie praktisch für kein anderes Problem. Seitens des DFB wird eher eskaliert, statt zu beruhigen. Kollektivstrafen, Androhung von Spielabbruch etc.
Für mich wirkt das eher wie eine dramatisierte Ablenkungen von den eigtl. Problemen im deutschen Profifußball.
Da würde mich echt mal interessieren, wie das im europ. Ausland aussieht. Ich denke, die italinenischen Vereine würden sich kringeln vor Lachen, wenn sich da jmd aus dem gleichen Grund beschweren würde.
Ultra-Proteste gegen Hopp und den DFB - #160
01.03.2020 13:26
Ich gehe mit einigem Konform, was du schreibst. Das die Kollektivstrafen nicht Rechtskonform sind bezweifel ich, denn sämtliche Strafen vom DFB sind erstmal gegen die Vereine gerichtet und nicht gegen eine Einzelperson. Die Vereine haben sich für ein Regelwerk entschieden, bei dem sie Verantwortung für das Handeln der eigenen Fans übernehmen und in dem unter anderem Blocksperren als Strafe möglich sind.
Die Ironie an dem Ganzen ist, dass aus den Kreisen der Ultras, nicht von den Ultras allgemein, immer wieder Aktionen kommen, die im Stadion verboten sind und ein berechtigtes Stadionverbot nach sich ziehen würden, diese aber gleichzeitig auf Grund des Ehrenkodex gedeckt werden. Und dann kommt ausgerechnet von den Ultras, die diese Aktionen zu 100% decken ein Protest gegen Kollektivstrafen.
Was bei der Diskussion auch von den Ultras ignoriert wird ist, dass die aktuelle Kollektivstrafe schon ausgesprochen wurde, bevor vom DFB die Aussage kam keine Kollektivstrafen mehr auszusprechen. Die Bewährung lief nunmal noch und dann bleibt dem DFB garnichts anderes übrig, wenn gegen die Bewährungsauflagen verstoßen wird.
Man kann eigentlich nur hoffen, dass die Ultras sich wieder auf Support und kreativen Protest besinnen. Ich muss nicht bei allem einer Meinung mit ihnen sein und Protest ist ihr gutes Recht, die aktuellen Ausmaße sind aber nicht hinzunehmen und da bin ich voll beim DFB und den Vereinen, wenn da hart durchgegriffen wird. Wenn das dazu führt, dass Privilegien wie Lagerräume im Stadion oder ähnliches wegfallen oder bei wiederholten Aktionen mit Beleidigungen, Diskrimminierung, ... der Fanclubstatus aberkannt wird, dann finde ich das durchaus legitim.
Die Ironie an dem Ganzen ist, dass aus den Kreisen der Ultras, nicht von den Ultras allgemein, immer wieder Aktionen kommen, die im Stadion verboten sind und ein berechtigtes Stadionverbot nach sich ziehen würden, diese aber gleichzeitig auf Grund des Ehrenkodex gedeckt werden. Und dann kommt ausgerechnet von den Ultras, die diese Aktionen zu 100% decken ein Protest gegen Kollektivstrafen.
Was bei der Diskussion auch von den Ultras ignoriert wird ist, dass die aktuelle Kollektivstrafe schon ausgesprochen wurde, bevor vom DFB die Aussage kam keine Kollektivstrafen mehr auszusprechen. Die Bewährung lief nunmal noch und dann bleibt dem DFB garnichts anderes übrig, wenn gegen die Bewährungsauflagen verstoßen wird.
Man kann eigentlich nur hoffen, dass die Ultras sich wieder auf Support und kreativen Protest besinnen. Ich muss nicht bei allem einer Meinung mit ihnen sein und Protest ist ihr gutes Recht, die aktuellen Ausmaße sind aber nicht hinzunehmen und da bin ich voll beim DFB und den Vereinen, wenn da hart durchgegriffen wird. Wenn das dazu führt, dass Privilegien wie Lagerräume im Stadion oder ähnliches wegfallen oder bei wiederholten Aktionen mit Beleidigungen, Diskrimminierung, ... der Fanclubstatus aberkannt wird, dann finde ich das durchaus legitim.
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