Widersinnige Handspielregel
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Widersinnige Handspielregel - #1
Direkt vor dem Anschlusstreffer begeht Köpke ein absichtliches Handspiel auf der Torlinie. Der Abpraller von seinem Arm wird dann schlussendlich von Luca Pfeiffer im Tor versenkt. Das Tor zählt, Köpke bekommt lediglich Gelb.
Die Skurilität ist nun, hätte Pfeiffer das Tor nicht gemacht, wäre Köpke mit Rot vom Platz gegangen und Darmstadt hätte zusätzlich einen Elfer bekommen ...
Bitte wo bei dieser Regel ist die Relation?
Den Elfer kann man normalerweise zu einem sehr hohen Prozentsatz mit einem Tor gleichsetzen, doch selbst wenn dieser nicht zu einem Tor führen würde, hätte in diesem Fall Nürnberg 30 Minuten zu 10. spielen müssen und Köpke wäre am Ende des Tages wohl auch noch mindestens für das nächste Spiel gesperrt gewesen.
Heißt die richtige Entscheidung für Pfeiffer hätte sein müssen, den Ball übers Stadiondach zu ballern um das Maximum an "Strafe" zu erwirken.(?)
Das kann es doch nicht sein, oder?! Kann mir jemand den (Un-)Sinn erklären?
Stay fair. Discuss but don't vote your match or for your team.
Widersinnige Handspielregel - #2
Zitat von kallinski
Zuletzt an diesem Spieltag gab es im Nürnberger Strafraum eine skurile Szene.
Direkt vor dem Anschlusstreffer begeht Köpke ein absichtliches Handspiel auf der Torlinie. Der Abpraller von seinem Arm wird dann schlussendlich von Luca Pfeiffer im Tor versenkt. Das Tor zählt, Köpke bekommt lediglich Gelb.
Die Skurilität ist nun, hätte Pfeiffer das Tor nicht gemacht, wäre Köpke mit Rot vom Platz gegangen und Darmstadt hätte zusätzlich einen Elfer bekommen ...
Bitte wo bei dieser Regel ist die Relation?
Den Elfer kann man normalerweise zu einem sehr hohen Prozentsatz mit einem Tor gleichsetzen, doch selbst wenn dieser nicht zu einem Tor führen würde, hätte in diesem Fall Nürnberg 30 Minuten zu 10. spielen müssen und Köpke wäre am Ende des Tages wohl auch noch mindestens für das nächste Spiel gesperrt gewesen.
Heißt die richtige Entscheidung für Pfeiffer hätte sein müssen, den Ball übers Stadiondach zu ballern um das Maximum an "Strafe" zu erwirken.(?)
Das kann es doch nicht sein, oder?! Kann mir jemand den (Un-)Sinn erklären?
Kein Fehler des Schiedsrichter, alles korrekt gewesen.
Er hat Vorteil laufen lassen, weil wie du schon sagst, der Elfmeter ja nicht zu 100% zu einem Tor geführt hätte und Unterzahl im Anschluss ja auch nicht.
Und laut Regeln gibt es dann nur Gelb, da der Versuch, mit einem strafbaren Handspiel ein Tor zu verhindern, erfolglos bleibt: Statt des Feldverweises gibt es dann nur die Verwarnung, weil das unsportliche Vorhaben nicht zum gewünschten Ergebnis geführt hat.
Widersinnige Handspielregel - #3
Zitat von shagyouZitat von kallinski
Zuletzt an diesem Spieltag gab es im Nürnberger Strafraum eine skurile Szene.
Direkt vor dem Anschlusstreffer begeht Köpke ein absichtliches Handspiel auf der Torlinie. Der Abpraller von seinem Arm wird dann schlussendlich von Luca Pfeiffer im Tor versenkt. Das Tor zählt, Köpke bekommt lediglich Gelb.
Die Skurilität ist nun, hätte Pfeiffer das Tor nicht gemacht, wäre Köpke mit Rot vom Platz gegangen und Darmstadt hätte zusätzlich einen Elfer bekommen ...
Bitte wo bei dieser Regel ist die Relation?
Den Elfer kann man normalerweise zu einem sehr hohen Prozentsatz mit einem Tor gleichsetzen, doch selbst wenn dieser nicht zu einem Tor führen würde, hätte in diesem Fall Nürnberg 30 Minuten zu 10. spielen müssen und Köpke wäre am Ende des Tages wohl auch noch mindestens für das nächste Spiel gesperrt gewesen.
Heißt die richtige Entscheidung für Pfeiffer hätte sein müssen, den Ball übers Stadiondach zu ballern um das Maximum an "Strafe" zu erwirken.(?)
Das kann es doch nicht sein, oder?! Kann mir jemand den (Un-)Sinn erklären?
Kein Fehler des Schiedsrichter, alles korrekt gewesen.
Er hat Vorteil laufen lassen, weil wie du schon sagst, der Elfmeter ja nicht zu 100% zu einem Tor geführt hätte und Unterzahl im Anschluss ja auch nicht.
Und laut Regeln gibt es dann nur Gelb, da der Versuch, mit einem strafbaren Handspiel ein Tor zu verhindern, erfolglos bleibt: Statt des Feldverweises gibt es dann nur die Verwarnung, weil das unsportliche Vorhaben nicht zum gewünschten Ergebnis geführt hat.
Das ist soweit klar und ich wollte hier auch keinen "Fall" auf machen, sondern nur mal drüber sprechen.
M.E. ist die Regel komplett sinnbefreit vor dem Hintergrund des Strafmaßes welches sich ergibt, wenn der Ball nicht ins Tor geht. Hier scheint das trotzdem erzielte Tor irgendwie als Strafe angerechnet zu werden - oder wie auch immer.
Jedenfalls wenn man beide Varianten der Situation sozusagen zusammen zählt, wird die MIT Torerzielung unverhältnismäßig weniger bestraft, obwohl die Intention ja die gleiche bleibt ... das kommt mir komplett absurd/unlogisch vor.
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Widersinnige Handspielregel - #4
Zitat von kallinskiZitat von shagyouZitat von kallinski
Zuletzt an diesem Spieltag gab es im Nürnberger Strafraum eine skurile Szene.
Direkt vor dem Anschlusstreffer begeht Köpke ein absichtliches Handspiel auf der Torlinie. Der Abpraller von seinem Arm wird dann schlussendlich von Luca Pfeiffer im Tor versenkt. Das Tor zählt, Köpke bekommt lediglich Gelb.
Die Skurilität ist nun, hätte Pfeiffer das Tor nicht gemacht, wäre Köpke mit Rot vom Platz gegangen und Darmstadt hätte zusätzlich einen Elfer bekommen ...
Bitte wo bei dieser Regel ist die Relation?
Den Elfer kann man normalerweise zu einem sehr hohen Prozentsatz mit einem Tor gleichsetzen, doch selbst wenn dieser nicht zu einem Tor führen würde, hätte in diesem Fall Nürnberg 30 Minuten zu 10. spielen müssen und Köpke wäre am Ende des Tages wohl auch noch mindestens für das nächste Spiel gesperrt gewesen.
Heißt die richtige Entscheidung für Pfeiffer hätte sein müssen, den Ball übers Stadiondach zu ballern um das Maximum an "Strafe" zu erwirken.(?)
Das kann es doch nicht sein, oder?! Kann mir jemand den (Un-)Sinn erklären?
Kein Fehler des Schiedsrichter, alles korrekt gewesen.
Er hat Vorteil laufen lassen, weil wie du schon sagst, der Elfmeter ja nicht zu 100% zu einem Tor geführt hätte und Unterzahl im Anschluss ja auch nicht.
Und laut Regeln gibt es dann nur Gelb, da der Versuch, mit einem strafbaren Handspiel ein Tor zu verhindern, erfolglos bleibt: Statt des Feldverweises gibt es dann nur die Verwarnung, weil das unsportliche Vorhaben nicht zum gewünschten Ergebnis geführt hat.
Das ist soweit klar und ich wollte hier auch keinen "Fall" auf machen, sondern nur mal drüber sprechen.
M.E. ist die Regel komplett sinnbefreit vor dem Hintergrund des Strafmaßes welches sich ergibt, wenn der Ball nicht ins Tor geht. Hier scheint das trotzdem erzielte Tor irgendwie als Strafe angerechnet zu werden - oder wie auch immer.
Jedenfalls wenn man beide Varianten der Situation sozusagen zusammen zählt, wird die MIT Torerzielung unverhältnismäßig weniger bestraft, obwohl die Intention ja die gleiche bleibt ... das kommt mir komplett absurd/unlogisch vor.
Da bin ich bei dir.
Rot hätte es trotzdem geben müssen, die "Straftat" besteht ja.
Die Belohnung bei "erfolgreichem" Handspiel wäre ja schon die Chance, dass der Torwart den Elfmeter halten könnte oder der Schütze verschießt.
Andersherum wird ja der Gegner "bestraft" für ein sicheres Tor.
Widersinnige Handspielregel - #5
Regeln können in Extremfällen nicht immer 100% fair sein. Ich gebe Dir ein noch besseres Beispiel:Zitat von kallinski
Heißt die richtige Entscheidung für Pfeiffer hätte sein müssen, den Ball übers Stadiondach zu ballern um das Maximum an "Strafe" zu erwirken.(?)
Das kann es doch nicht sein, oder?! Kann mir jemand den (Un-)Sinn erklären?
Stell Dir vor, Team A führt 1:0 und es läuft die letzte Minute der Nachspielzeit. Ein Spieler von Team A begeht 17 Meter vor dem Tor eine klare Regelwidrigkeit wie Handspiel oder Foulspiel und der Schiedsrichter pfeift dies nicht. Dadurch kommt die führende Mannschaft in Ballbesitz und fährt einen Konter. Dabei fällt das 2:0. Das Tor jedoch wird jetzt vom VAR überprüft und es wird festgestellt, dass es nicht zählen darf. Das Spiel wird nun mit Freistoß der Mannschaft B fortgesetzt. Der Freistoßschütze schießt den Ball in den Winkel zum 1:1-Endstand.
Hätte der Spieler von Team A mal besser den Ball richtung Eckfahne laufen lassen...
Nicht immer ist der Schiedsrichter schuld, wenn der Glubb verliert. Manchmal liegt die Schuld auch beim Linienrichter.
Widersinnige Handspielregel - #6
Zitat von hrubRegeln können in Extremfällen nicht immer 100% fair sein. Ich gebe Dir ein noch besseres Beispiel:Zitat von kallinski
Heißt die richtige Entscheidung für Pfeiffer hätte sein müssen, den Ball übers Stadiondach zu ballern um das Maximum an "Strafe" zu erwirken.(?)
Das kann es doch nicht sein, oder?! Kann mir jemand den (Un-)Sinn erklären?
Stell Dir vor, Team A führt 1:0 und es läuft die letzte Minute der Nachspielzeit. Ein Spieler von Team A begeht 17 Meter vor dem Tor eine klare Regelwidrigkeit wie Handspiel oder Foulspiel und der Schiedsrichter pfeift dies nicht. Dadurch kommt die führende Mannschaft in Ballbesitz und fährt einen Konter. Dabei fällt das 2:0. Das Tor jedoch wird jetzt vom VAR überprüft und es wird festgestellt, dass es nicht zählen darf. Das Spiel wird nun mit Freistoß der Mannschaft B fortgesetzt. Der Freistoßschütze schießt den Ball in den Winkel zum 1:1-Endstand.
Hätte der Spieler von Team A mal besser den Ball richtung Eckfahne laufen lassen...

Ich hab's jetzt 3x konzentriert gelesen, kapiere aber immer noch nicht was du eigentlich sagen willst ... weder sehe ich den Zusammenhang noch was das zu einem besseren Beispiel machen soll ...

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Widersinnige Handspielregel - #7
Ich finde es vom Regelwerk durchaus in Ordnung hier nur Gelb vorzusehen, da es nur der Versuch ist ein Tor mit der Hand zu vereiteln, welcher misslingt. Ich kann aber auch nachvollziehen, wenn man sagt das der Versuch erstmal erfolgreich war und das Tor im Anschluss eine neue Situation ist
Widersinnige Handspielregel - #8
Schau doch mal beim 1:1-Treffer durch Pfeiffer auf Tietz. Der hat es anscheinend schnell kapiert, dass es ein Fehler war, hier einzunetzen.
Was wäre denn die Alternative: Tor und Rot?
Nicht immer ist der Schiedsrichter schuld, wenn der Glubb verliert. Manchmal liegt die Schuld auch beim Linienrichter.
Widersinnige Handspielregel - #9
Dann stellen wir uns vor, dass Pfeiffer das leere Tor nicht trifft und es gibt Rot. Dann dürfte es streng nach den Regeln genommen keinen Elfmeter mehr geben, da die Vorteilsregelung gegriffen hätte. Wäre das dann sinnig?Zitat von Naynwehr
Ich kann aber auch nachvollziehen, wenn man sagt das der Versuch erstmal erfolgreich war und das Tor im Anschluss eine neue Situation ist
Nicht immer ist der Schiedsrichter schuld, wenn der Glubb verliert. Manchmal liegt die Schuld auch beim Linienrichter.
Widersinnige Handspielregel - #10
Zitat von hrub
Dann stellen wir uns vor, dass Pfeiffer das leere Tor nicht trifft und es gibt Rot. Dann dürfte es streng nach den Regeln genommen keinen Elfmeter mehr geben, da die Vorteilsregelung gegriffen hätte. Wäre das dann sinnig?
Sinnig wäre es nicht würde aber auch nur selten in der Form passieren. Der Vorteil entsteht in der Situation ja durch das Tor und nicht durch den Abschluss. Dadurch dass der Schiedsrichter in der Situation im Normalfall aber keine Zeit hat zwischen Handspiel und Nachschuss abzupfeifen, wird er im Falle eines Fehlschusses niemals den Vorteil geben. Was anderes wäre es, wenn zwischen Handspiel und Abschluss relativ viel Zeit vergehen würde, z.B. weil der Ball durch das Handspiel erstmal nach außen gespielt wird und neu reingeflankt wurde. Dann hat der Schiedsrichter aber gepennt weil eben kein direkter Vorteil entstanden ist.
Ich finde die Regel in der aktuellen Form wie gesagt vollkommen in Ordnung.
Widersinnige Handspielregel - #11
Zitat von hrubDann stellen wir uns vor, dass Pfeiffer das leere Tor nicht trifft und es gibt Rot. Dann dürfte es streng nach den Regeln genommen keinen Elfmeter mehr geben, da die Vorteilsregelung gegriffen hätte. Wäre das dann sinnig?Zitat von Naynwehr
Ich kann aber auch nachvollziehen, wenn man sagt das der Versuch erstmal erfolgreich war und das Tor im Anschluss eine neue Situation ist
Bist du dir da sicher ?
Ein Rot-Vergehen und weiterlaufen lassen wo eine neue Spielsituation entsteht ist machbar?
Muss der Schiedsrichter nicht sofort dann abpfeifen, wenn aus dem Vorteil kein Vorteil mehr entstanden ist (also bei Rot, nicht bei Gelb) ?
Widersinnige Handspielregel - #12
Nein, sicher bin ich mir nicht. Wäre aber logisch, wenn dies ginge. Stelle Dir folgende Situation vor:Zitat von shagyouZitat von hrubDann stellen wir uns vor, dass Pfeiffer das leere Tor nicht trifft und es gibt Rot. Dann dürfte es streng nach den Regeln genommen keinen Elfmeter mehr geben, da die Vorteilsregelung gegriffen hätte. Wäre das dann sinnig?Zitat von Naynwehr
Ich kann aber auch nachvollziehen, wenn man sagt das der Versuch erstmal erfolgreich war und das Tor im Anschluss eine neue Situation ist
Bist du dir da sicher ?
Ein Rot-Vergehen und weiterlaufen lassen wo eine neue Spielsituation entsteht ist machbar?
Muss der Schiedsrichter nicht sofort dann abpfeifen, wenn aus dem Vorteil kein Vorteil mehr entstanden ist (also bei Rot, nicht bei Gelb) ?
Spieler A des Teams A spielt einen wunderbaren Pass in die Tiefe in den Lauf auf Spieler B des Teams A und dieser läuft alleine auf den Torhüter zu. Hundertstel Sekunden nach dem Pass wird Spieler A des Teams A von Spieler C des Teams B mit gestrecktem Bein und offenen Stollen von hinten oberhalb des Knöchels intensiv getroffen, also ein brutales Foulspiel. Nun wäre es mMn richtig vom SR, den Vorteil zu geben und nach dem Angriff (egal ob Tor oder nicht) Spieler C vom Platz zu stellen.
Insofern würde ja Mannschaft A exorbitant bestraft werden, da ihr eine hochkarätige Torchance genommen würde, wenn der SR sofort abpfeifen müsste, um Rot zu geben.
Nicht immer ist der Schiedsrichter schuld, wenn der Glubb verliert. Manchmal liegt die Schuld auch beim Linienrichter.
Widersinnige Handspielregel - #13
Deswegen schrieb ich ja "streng nach den Regeln genommen". Dass das in der Praxis so abläuft, wie Du es beschreibst, ist unbestritten richtig. Ein SR würde das auch immer so begründen, dass er gar nicht so schnell hat pfeifen können, wie dass der Nachschuss angesetzt wurde. Er darf es jedenfalls nicht damit begründen, dass der Spieler beim Nachschuss den Vorteil ja nicht ausnutzte und das leere Tor nicht traf.Zitat von NaynwehrZitat von hrub
Dann stellen wir uns vor, dass Pfeiffer das leere Tor nicht trifft und es gibt Rot. Dann dürfte es streng nach den Regeln genommen keinen Elfmeter mehr geben, da die Vorteilsregelung gegriffen hätte. Wäre das dann sinnig?
Sinnig wäre es nicht würde aber auch nur selten in der Form passieren. Der Vorteil entsteht in der Situation ja durch das Tor und nicht durch den Abschluss. Dadurch dass der Schiedsrichter in der Situation im Normalfall aber keine Zeit hat zwischen Handspiel und Nachschuss abzupfeifen, wird er im Falle eines Fehlschusses niemals den Vorteil geben. Was anderes wäre es, wenn zwischen Handspiel und Abschluss relativ viel Zeit vergehen würde, z.B. weil der Ball durch das Handspiel erstmal nach außen gespielt wird und neu reingeflankt wurde. Dann hat der Schiedsrichter aber gepennt weil eben kein direkter Vorteil entstanden ist.
Da gehe ich sogar noch weiter: Die Regel ist alternativlos.Zitat von Naynwehr
Ich finde die Regel in der aktuellen Form wie gesagt vollkommen in Ordnung.
Nicht immer ist der Schiedsrichter schuld, wenn der Glubb verliert. Manchmal liegt die Schuld auch beim Linienrichter.
Widersinnige Handspielregel - #14
Zitat von hrubDa gehe ich sogar noch weiter: Die Regel ist alternativlos.Zitat von Naynwehr
Ich finde die Regel in der aktuellen Form wie gesagt vollkommen in Ordnung.
Vollkommen richtig. Der Platzverweis wurde durch das erzielte Tor von Pfeiffer obsolet. Er ist einfach selbst schuld, nicht die Rote Karte zu ziehen. Einladung hat er nicht angenommen, da ihm sein persönlicher Erfolg wichtiger war (habe mich auch gar nicht über diesen Treffer gefreut). Weiß auch nicht, was einige User hier erwarten. Die Regeln sind jedem geläufig und der Schiedsrichter hat alles richtig gemacht. Es wäre ja wirklich Nonsens, ein nicht gelungenes Klären mit der Hand auf der Linie, mit Rot zu bestrafen. Ist bei einer versuchten Notbremse ja nicht anders.
Widersinnige Handspielregel - #15
Zitat von lilien80Zitat von hrubDa gehe ich sogar noch weiter: Die Regel ist alternativlos.Zitat von Naynwehr
Ich finde die Regel in der aktuellen Form wie gesagt vollkommen in Ordnung.
Vollkommen richtig. Der Platzverweis wurde durch das erzielte Tor von Pfeiffer obsolet. Er ist einfach selbst schuld, nicht die Rote Karte zu ziehen. Einladung hat er nicht angenommen, da ihm sein persönlicher Erfolg wichtiger war (habe mich auch gar nicht über diesen Treffer gefreut). Weiß auch nicht, was einige User hier erwarten. Die Regeln sind jedem geläufig und der Schiedsrichter hat alles richtig gemacht. Es wäre ja wirklich Nonsens, ein nicht gelungenes Klären mit der Hand auf der Linie, mit Rot zu bestrafen. Ist bei einer versuchten Notbremse ja nicht anders.
Du hast die "Aufgabenstellung" nicht richtig gelesen!
Es ging nicht um eine Fehlentscheidung sondern alleine um die Regel selbst, ob sie in dieser Form sinnvoll ist oder nicht.
Pfeiffer Egoismus zu unterstellen, weil er ein Tor schießt, ist extrem abenteuerlich ... zumal er nach dem Spiel im Interview verwundert eingeräumt hatte, die Regel nicht zu kennen ...
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Widersinnige Handspielregel - #16
Zitat von kallinski
Du hast die "Aufgabenstellung" nicht richtig gelesen!
Es ging nicht um eine Fehlentscheidung sondern alleine um die Regel selbst, ob sie in dieser Form sinnvoll ist oder nicht.
Pfeiffer Egoismus zu unterstellen, weil er ein Tor schießt, ist extrem abenteuerlich ... zumal er nach dem Spiel im Interview verwundert eingeräumt hatte, die Regel nicht zu kennen ...
Doch, ich habe schon dein Anliegen verstanden. Deshalb nochmal: Die Regel ist absolut sinnig und wie @hrub schon schrieb, sogar alternativlos. Und wenn unser Stürmer die Regeln nicht kennt, soll er sich einen anderen Job suchen. Das macht es ja noch schlimmer...
Aber wenn du schon über den Sinn der Regeln sprichst: Was wäre denn dein Vorschlag?
Widersinnige Handspielregel - #17
Zitat von lilien80Zitat von kallinski
Du hast die "Aufgabenstellung" nicht richtig gelesen!
Es ging nicht um eine Fehlentscheidung sondern alleine um die Regel selbst, ob sie in dieser Form sinnvoll ist oder nicht.
Pfeiffer Egoismus zu unterstellen, weil er ein Tor schießt, ist extrem abenteuerlich ... zumal er nach dem Spiel im Interview verwundert eingeräumt hatte, die Regel nicht zu kennen ...
Doch, ich habe schon dein Anliegen verstanden. Deshalb nochmal: Die Regel ist absolut sinnig und wie @hrub schon schrieb, sogar alternativlos. Und wenn unser Stürmer die Regeln nicht kennt, soll er sich einen anderen Job suchen. Das macht es ja noch schlimmer...
Aber wenn du schon über den Sinn der Regeln sprichst: Was wäre denn dein Vorschlag?
Ich weiß es nicht besser. Ich weiß nur, dass aus meiner Sicht die Bestrafung nicht in Relation zur "Tat" steht. Von daher würde ich trotz Torerzielung dazu tendieren statt Gelb Rot zu geben. Ich finde es halt widersinnig hier aufgrund der Auswirkung (Tor oder nicht Tor) zu unterscheiden und nicht die per se unfaire Aktion an sich zu bestrafen...
Zu Pfeiffer.
Es stellen sich für mich gerade in dieser Situation zwei Fragen, denn hat er erstens das Handspiel überhaupt richtig als absichtlicht realisieren können und zweitens wäre es in dieser Hinsicht nicht zu riskant gewesen, das Tor nicht zu machen?
Ich verweise auf die Floskel mit den Pferden vor der Apotheke und führe gleichzeitig als mahnendes Beispiel die Nummer mit Bremen von diesem WE an.
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Widersinnige Handspielregel - #18
Durch das Tor gab es keinen Nachteil und die Bestrafung gab es als Gelbekarte.
Die ganze Situation war kurios, aber absolut richtig entschieden.
Was wäre gewesen wenn der Schiedsrichter genau in dem Moment des Schusses abgepfiffen hätte?
Der Ball wäre im Netz gewesen, das Tor hätte aber nicht gezähl.
Rot für Köpke und Elfer für Darmstadt.
Und jetzt trifft Darmstadt den Elfer nicht, Nürnberg mauert die letzten 30 Minuten und gewinnt das Spiel 1:0.
Ich möchte nicht wissen wie das dann über die Entscheidung aufgeregt worden wäre.
Widersinnige Handspielregel - #19
Zitat von kallinski
Ich weiß es nicht besser. Ich weiß nur, dass aus meiner Sicht die Bestrafung nicht in Relation zur "Tat" steht. Von daher würde ich trotz Torerzielung dazu tendieren statt Gelb Rot zu geben. Ich finde es halt widersinnig hier aufgrund der Auswirkung (Tor oder nicht Tor) zu unterscheiden und nicht die per se unfaire Aktion an sich zu bestrafen...
Warum steht die Bestrafung nicht zur Relation zur Tat? Mit dem Tor für uns ist de facto nichts passiert und der Versuch einer irregulären Torverhinderung ist gescheitert. Sorry, aber das, was du schreibst klingt weder logisch, noch zielführend. Es ist eine Forderung nach dem größtmöglichen Vorteil unserer Mannschaft in dieser Szene.
Die Unterscheidung, ob Tor oder nicht, ist gerade NICHT widersinnig, denn Köpke versucht in dieser Szene ja gerade nichts anderes als das sichere Tor zu vermeiden. Es ist ihm nicht gelungen und insofern hatten wir auch keinen Nachteil. Ich verstehe wirklich nicht, warum du dich darüber so monierst?
Zitat von kallinski
Zu Pfeiffer.
Es stellen sich für mich gerade in dieser Situation zwei Fragen, denn hat er erstens das Handspiel überhaupt richtig als absichtlicht realisieren können und zweitens wäre es in dieser Hinsicht nicht zu riskant gewesen, das Tor nicht zu machen?
Ich verweise auf die Floskel mit den Pferden vor der Apotheke und führe gleichzeitig als mahnendes Beispiel die Nummer mit Bremen von diesem WE an.
Klar, wäre es riskant, da ein Elfmeter kein sicheres Tor ist. Mir wäre es trotzdem lieber gewesen, wenn Pfeiffer die Rote Karte gezogen hätte, da der Club an diesem Abend bockstark war und spielerisch nach dem HSV-Spiel der mit großen Abstand stärkste Gegner für uns war. Im Übrigen ist der Torschütze für Köpke eingewechselt worden.
Widersinnige Handspielregel - #20
Zitat von hrubDa gehe ich sogar noch weiter: Die Regel ist alternativlos.Zitat von Naynwehr
Ich finde die Regel in der aktuellen Form wie gesagt vollkommen in Ordnung.
So weit würde ich nicht gehen. Es gäbe schon eine vertretbare Alternative für die Notbremsenregelung, die hier ja auch der Auslöser ist: Nicht der Ergebnis (Vereitelung einer klaren Torchance, egal ob bewusst oder nicht), sondern die unsportliche Absicht ist die Begründung für eine Rote Karte. Das hätte aber dann zur Folge, dass man bei jeder Notbremse abklopfen muss, ob es eine absichtliche Notbremse war oder nicht. Beim Handspiel ist das noch unproblematisch, beim Foulspiel müssten wir uns im Grunde dieselben Fragen stellen wie bei der Notbremse im Strafraum. Das würde dann dazu führen, dass wir mehr Notbremsen bei Kreuzbewegungen außerhalb des Strafraums haben, weil das dann nur einen Freistoß und Gelb zur Folge hat. Umgekehrt würde eine Notbremse mit Vorteil dennoch eine Rote Karte nach sich ziehen. Das wäre ein gangbarer Weg. Ob er sinnvoll ist, liegt aber im Auge des Betrachters.
Ceterum censeo bellum esse finiendum ☮️
Voting-Teilnehmer 
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09.04.2022 20:30
Schiedsrichter
Statistik von Timo Gerach


Aufstellung
Mathenia
Handwerker


Schindler
Geis 78.
Möller Daehli

Fischer
Tempelmann
Mehlem
60. Manu
Sobiech
Bader
60. Skarke
46. Seydel
66. Schuhen
Holland
Kempe
Pfeiffer
Hübner 86.
Duman 78.
66. Behrens
60. Honsak
60. Leipold