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24.09.2015 23:09 Uhr | Quelle: WahreTabelle

„Hoffe“: Elfer – und wohl Sieg für den BVB

Korrektur mit Relevanz in der Bundesliga-Auswertung: Dortmund musste hadern...

Hoffenheim / Dortmund
Quelle: Imago Sportfoto
Weder die BVB-Fans noch das WahreTabelle-Kompetenzteam sahen bei dieser Aktion von Jeremy Toljan (l., mit Jonas Hofmann) eine natürlich Armhaltung…

Hoffenheims Trainer Markus Gisdol (46) hat mit seiner verbalen Spitze gegen den angeblich zu milden Umgang der Schiedsrichter und der vierten Offiziellen mit Bayern-Coach Pep Guardiola (44) für Gesprächsstoff gesorgt. Die Partie seiner Mannschaft gegen Borussia Dortmund (1:1) zog allerdings am Donnerstagabend bei der Auswertung durch die Fußball-Community WahreTabelle die einzige Ergebniskorrektur mit Tabellenrelevanz nach sich.

In der 59. Minute hätte es nach einem ahndungswürdigen Handspiel von Linksverteidiger Jeremy Toljan nach einer Hereingabe des Dortmunder Neuzugangs Gonzalo Castro Elfmeter für den BVB geben müssen. „Warum Toljan den Arm hochreißt, weiß er vermutlich selber nicht, aber das ist in jedem Fall strafbar und somit ein Elfmeter“, schrieb Kompetenzteam-Mitglied Gladbacher Fohlen in der Auswertung. „Endlich mal eine leichte Handspiel-Szene... Leider falsch entschieden“, haderte Hagi01 mit dem schwachen Schiedsrichter Tobias Welz aus Wiesbaden (Bild-Note: 5), „der Arm hat da oben nichts zu verloren, das hätte Elfmeter geben müssen.“

Borussia Mönchengladbach zeigte nach dem völlig überraschenden Rücktritt von Trainer Lucien Favre am Sonntag eine unglaubliche Trotzreaktion. Die „Fohlen“ mit Interimscoach André Schubert (44) gewannen am Mittwochabend mit 4:2 gegen den FC Augsburg und hätten nach WahreTabelle-Wertung höher gewinnen müssen (4:1). Das Kompetenzteam sah den zweiten Augsburger Elfmeter (74.), den Paul Verhaegh (traf auch zum 4:1) erneut nutzte, als nicht gerechtfertigt an. Hier lag Referee Daniel Siebert (Berlin) falsch.

Ärger um den Schiedsrichter auch bei der Partie FC Ingolstadt gegen den Hamburger SV (0:1). HSV-Abwehrchef Johan Djourou (28) wollte die Entscheidung des Unparteiischen Knut Kircher (Rottenburg), seinen Treffer aus der 66. Minute wegen angeblichen Foulspiels zurückzupfeifen, nicht hinnehmen. „Was für ein Foul?“, fragte der Schweizer etwas spöttisch via Twitter, „aber die drei Punkte sind geiler.“ Dass der HSV-Kapitän mit dieser Aussage nicht falsch lag, bestätigte die Spieltags-Auswertung bei WahreTabelle. Andererseits hätte Kircher allerdings nicht nur Djourous Treffer anerkennen, sondern auch sein Handspiel in der zweiten Minute der Nachspielzeit im Audi Sportpark ahnden müssen. Die Folge: 1:2 statt 0:1, aber keine Veränderung in der Ergebnistendenz und damit dritter HSV-Saisonsieg.

Drei Ergebniskorrekturen in der Auswertung konnten die Tendenz der Partie Hertha BSC – 1. FC Köln (2:0) nicht kippen. 3:2 lautete das „Streichergebnis“ bei WahreTabelle. Nach 14 Minuten hätte es einen Foulelfmeter für die Berliner (Dominique Heintz an Salomon Kalou) geben müssen, in der 52. und 87. Minute versagte Schiedsrichter Florian Meyer (Burgdorf) dem FC wohl zwei Strafstöße. Er pfiff das Handspiel von Niklas Stark nicht und drei Minuten vor dem Ende drückte er auch bei Starks Zerr-Attacke gegen FC-Angreifer Anthony Modeste ein Auge zu. Wenig später erlöste Stürmer Vedad Ibisevic, der mit dem 1:0 seinen ersten BL-Treffer seit Januar 2014 erzielte – damals noch im Trikot des VfB Stuttgart gegen den FC Bayern München – mit dem 2:0 die Fans im Berliner Olympiastadion. (cge).

Der Stand der Dinge: Die WahreTabelle der Fußball-Bundesliga nach dem sechsten Spieltag.

Mehr zum Thema:
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„Standfester Feulner“… Kein Sieg für Bayern gegen FCA

 

Aktuelle Umfrage: Stimmt ab!

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Drei Ergebniskorrekturen in der Auswertung konnten die Tendenz der Partie Hertha BSC – 1. FC Köln (2:0) nicht kippen. 3:2 lautete das „Streichergebnis“ bei WahreTabelle. Nach 14 Minuten hätte es einen Foulelfmeter für die Berliner (Dominique Heintz an Salomon Kalou) geben müssen, in der 52. und 87. Minute versagte Schiedsrichter Florian Meyer (Burgdorf) dem FC wohl zwei Strafstöße. Er pfiff das Handspiel von Niklas Stark nicht und drei Minuten vor dem Ende drückte er auch bei Starks Zerr-Attacke gegen FC-Angreifer Anthony Modeste ein Auge zu. Wenig später erlöste Stürmer Vedad Ibisevic, der mit dem 1:0 seinen ersten BL-Treffer seit Januar 2014 erzielte – damals noch im Trikot des VfB Stuttgart gegen den FC Bayern München – mit dem 2:0 die Fans im Berliner Olympiastadion. (cge).

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