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09.08.2016 23:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle

0:5 – Höheres Debakel für Lautern

„Fokus 2. Liga“: Sieg statt Remis für Dresden am ersten Spieltag.

FCK / H96
Quelle: Imago Sportfoto
Die strittige Szene in Kaiserslautern: FCK-Mittelfeldspieler Patrick Ziegler (l.) zieht gegen Hannovers Artur Sobiech die Textilbremse. Rechts: Marcel Gaus.

Sechs strittige Szenen, zwei Korrekturen, davon eine mit Tabellenrelevanz – das ist das zentrale Ergebnis der Auswertungs-Premiere für das neue „Kompetenzteam 2. Bundesliga“ nach dem ersten Spieltag in der zweithöchsten deutschen Fußball-Liga.

Bundesliga-Absteiger Hannover 96 schoss sich im Saison-Eröffnungsspiel beim 1. FC Kaiserslautern am Freitagabend vor 40.021 Zuschauern mit einem 4:0 (1:0)-Kantersieg an die Tabellenspitze. „Das war offensiv ein Klasse-Auftritt“, erklärte 96-Boss Martin Kind (72) in Bild am Sonntag, „die Mannschaft ist überzeugend aufgetreten, aber defensiv war das mitunter auch ganz schön instabil.“ Dabei wäre der Sieg für die Mannschaft von Trainer Daniel Stendel wohl noch höher ausgefallen. In der 54. Minute übersah Bundesliga-Schiedsrichter Wolfgang Stark aus Ergolding ein elfmeterreifes Foul von Lauterns Patrick Ziegler am zweifachen H96-Torschützen Artur Sobiech. „Für mich wieder einmal ein Textilvergehen, welches im Mittelfeld von jedem Schiedsrichter geahndet wird“, schrieb Kompetenzteam-Mitglied referee22023, „im Strafraum überlegen es sich dann wieder viele Schiedsrichter anders und entscheiden lieber, das Spiel weiter laufen zu lassen. Insofern für mich ein klarer Strafstoß!“ Klarer Elfmeter also – und 0:5 aus Sicht des 1. FC Kaiserslautern.

Aufsteiger Dynamo Dresden feierte am Samstag das 1:1 in der Nachspielzeit gegen den 1. FC Nürnberg wie einen Sieg. Pascal Testroet erlöste 30.000 Dynamo-Fans in der 94. Minute. Mehr noch: Den Elfmeter, den Guido Burgstaller (45.) für den „Club“ verwandelte, hätte es nach WahreTabelle-Einschätzung nicht geben dürfen. Tim Leibold fiel zwar im Strafraum gegen Florian Ballas, doch der Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Tobias Welz (Wiesbaden) war wohl des Guten zu viel. „Leibold will den Ball nicht regelkonform sperren, sondern nur den Strafstoß zugesprochen bekommen“, so SmartTim98, „für diese Aktion sollte es diesen nicht geben.“ Korrekturergebnis bei WahreTabelle: 1:0 statt 1:1. (cge).

Mehr zum Thema:

Neu bei WahreTabelle: Das Kompetenzteam 2. Bundesliga

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In der neuen Saison testet die Bundesliga den so genannten Video-Assistenten für Schiedsrichter-Entscheidungen. Wird der Fußball dadurch weniger emotional? Jetzt abstimmen! 

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Aufsteiger Dynamo Dresden feierte am Samstag das 1:1 in der Nachspielzeit gegen den 1. FC Nürnberg wie einen Sieg. Pascal Testroet erlöste 30.000 Dynamo-Fans in der 94. Minute. Mehr noch: Den Elfmeter, den Guido Burgstaller (45.) für den „Club“ verwandelte, hätte es nach WahreTabelle-Einschätzung nicht geben dürfen. Tim Leibold fiel zwar im Strafraum gegen Florian Ballas, doch der Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Tobias Welz (Wiesbaden) war wohl des Guten zu viel. „Leibold will den Ball nicht regelkonform sperren, sondern nur den Strafstoß zugesprochen bekommen“, so SmartTim98, „für diese Aktion sollte es diesen nicht geben.“ Korrekturergebnis bei WahreTabelle: 1:0 statt 1:1. (cge).

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16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

Harm-Osmers-2024-1043762546h_1713265747.jpg

Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

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Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...