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17.08.2018 12:58 Uhr | Quelle: WahreTabelle

2. Liga: Aue und kein Ende …

Einspruch nach Leonhardts Schiedsrichter-Kritik wird vertagt.

Nazarov_Dimitrij_Storks_Sören_D98Aue
Quelle: Imago Sportfoto / Archivbild
Die Partie Darmstadt 98 gegen Erzgebirge Aue hatte ein Nachspiel am grünen Tisch...

Letzter Spieltag der Saison 2017/2018 in der 2. Liga, der FC Erzgebirge Aue spielt im direkten Duell beim SV Darmstadt 98 gegen die drohende Drittliga-Relegation. Schiedsrichter Sören Storks (29, Velen) hat nicht seinen besten Tag. Er gibt einen regulären Treffer der Auer nicht und verweigert den Westsachsen zwei Mal einen Strafstoß. Zu viel für Aues schillernden Präsidenten Helge Leonhardt (59). Der Unternehmer erhob nach der Partie schwere Vorwürfe gegen den Unparteiischen. „Diese, ganz klar und in aller Welt sichtbaren Fehler dürfen und können wir nicht im Raum stehen lassen und einfach so hinnehmen. Uns wurde ein reguläres Tor nicht anerkannt, zudem wurden uns zwei klare Elfmeter verwehrt“, giftete Leonhardt nach der Partie, „wir haben als Verein eine enorm große Verantwortung unseren Mitgliedern, Sponsoren, unseren Fans, unserer Mannschaft und der breiten Öffentlichkeit gegenüber. Das Fair Play wurde vom Schiedsrichterteam gestern mit Füßen getreten.“

Es waren Aussagen, die Leonhardt ein DFB-Ermittlungsverfahren und eine Geldstrafe in Höhe von 2.000 Euro einbrachten. Damit nicht genug. Der Auer Klubchef hat gegen das im Juli ergangene Urteil Einspruch eingelegt. Nun wurde die für den kommenden Montag angesetzte Verhandlung auf den 3. September 2018 (14 Uhr) verschoben. Diese Bitte wurde von Leonhardts Anwalt formuliert. DFB-Sportrichter Hans E. Lorenz (Mainz) gab diesem Wunsch statt. Die strittigen Entscheidungen im Spiel gegen Darmstadt führten Aue in die Relegation, die man am 18. und 22. Mai 2018 mit 0:0 und 3:1 gegen den Drittliga-Drittplatzierten vom Karlsruher SC erfolgreich gestalten konnte. (cge)

Mehr zum Thema:

„Korrekturspiel“ Darmstadt 98 – Aue und die Folgen…

Letzter Spieltag der Saison 2017/2018 in der 2. Liga, der FC Erzgebirge Aue spielt im direkten Duell beim SV Darmstadt 98 gegen die drohende Drittliga-Relegation. Schiedsrichter Sören Storks (29, Velen) hat nicht seinen besten Tag. Er gibt einen regulären Treffer der Auer nicht und verweigert den Westsachsen zwei Mal einen Strafstoß. Zu viel für Aues schillernden Präsidenten Helge Leonhardt (59). Der Unternehmer erhob nach der Partie schwere Vorwürfe gegen den Unparteiischen. „Diese, ganz klar und in aller Welt sichtbaren Fehler dürfen und können wir nicht im Raum stehen lassen und einfach so hinnehmen. Uns wurde ein reguläres Tor nicht anerkannt, zudem wurden uns zwei klare Elfmeter verwehrt“, giftete Leonhardt nach der Partie, „wir haben als Verein eine enorm große Verantwortung unseren Mitgliedern, Sponsoren, unseren Fans, unserer Mannschaft und der breiten Öffentlichkeit gegenüber. Das Fair Play wurde vom Schiedsrichterteam gestern mit Füßen getreten.“

Es waren Aussagen, die Leonhardt ein DFB-Ermittlungsverfahren und eine Geldstrafe in Höhe von 2.000 Euro einbrachten. Damit nicht genug. Der Auer Klubchef hat gegen das im Juli ergangene Urteil Einspruch eingelegt. Nun wurde die für den kommenden Montag angesetzte Verhandlung auf den 3. September 2018 (14 Uhr) verschoben. Diese Bitte wurde von Leonhardts Anwalt formuliert. DFB-Sportrichter Hans E. Lorenz (Mainz) gab diesem Wunsch statt. Die strittigen Entscheidungen im Spiel gegen Darmstadt führten Aue in die Relegation, die man am 18. und 22. Mai 2018 mit 0:0 und 3:1 gegen den Drittliga-Drittplatzierten vom Karlsruher SC erfolgreich gestalten konnte. (cge)

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Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Sören Storks Name : Sören Storks
Geburtsdatum: 09.11.1988
Ort: Velen

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Sören Storks
Name : Sören Storks
Geburtsdatum: 09.11.1988
Ort: Velen

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Der VAR polarisiert im Fußball. Schiedsrichter Daniel Siebert hat eine klare Meinung zu dem Video-Assistenten – und appelliert an die Fans.

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits.  „E...

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...

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Fällt mit Kreuzbandriss aus

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