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02.08.2014 22:00 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de / dpa

2. Liga: Erstes Spiel, erster Ärger

Zwei Elfmeterszenen im Eröffnungsspiel Düsseldorf – Braunschweig.

Nielsen / Rensing
Quelle: GettyImages
Braunschweigs Stürmer Havard Nielsen überwindet Fortuna-Torhüter Michael Rensing (r.) zum 2:2-Endstand. In der 22. Minute stand der Norweger bei einer Elfmeterszene im Fokus.

Die Zweite Bundesliga wartet nach den ersten vier Partien des ersten Spieltages zwar noch immer auf ihren ersten Sieger. Im Eröffnungsspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Eintracht Braunschweig (2:2) gab es am Freitagabend die ersten strittigen Szenen der Jubiläumssaison.
In der 22. Minute wurde Braunschweigs norwegischer Stürmer Havard Nielsen im Fortuna-Strafraum von Heinrich Schmidtgal umgerannt, Schiedsrichter Deniz Aytekin, der gut stand, ließ aber weiterspielen. Eine Fehlentscheidung? „Ja“, schrieb WahreTabelle-Kompetenzteam-Mitglied GladbacherFohlen dazu am Samstag, „Schmidtgal räumt Nielsen mit einem Rempler ab! Das ist viel zu ungestüm und damit absolut elfmeterwürdig: Veto!“ Braunschweig-Fan Stefan236: „Ganz klarer Elfmeter - eindeutiger geht es doch nur wirklich nicht. Keine Chance den Ball zu spielen und per Bodycheck Nielsen zu Fall gebracht.“

Nach etwas mehr als 70 Minuten die nächste elfmeterreife Szene: Fortuna-Keeper Michael Rensing war bereits vom Braunschweiger Neuzugang Mushaga Bakenga überlaufen worden und brachte den Stürmer am Fünfer aus dem Tritt. Kompetenzteam-Mitglied Selachier wollte es genau wissen: „In der 72. Minute, bei 71:18, gibt es bei SKY eine Wiederholung, die den Kontakt erkennen lässt.“ Rensing nach dem Spiel in einem Interview mit der Zeitung Express: „Das war ein Elfmeter, das muss ich zugeben“, räumte der ehemalige Münchner ein, „natürlich wollte ich den Ball treffen, aber ich erwische meinen Gegner. Da haben wir ein bisschen Glück gehabt.“

Die beiden Elfmeterszenen konnten die Feierstimmung zu Beginn der 40. Saison im deutschen „Fußball-Unterhaus“ nicht trüben. Die Kopie der Zweitliga-Meisterschale fand sich auf dem Platz der Düsseldorfer Arena, dazu wurden die Flaggen aller 18 Klubs am Mittelkreis präsentiert und Highlights aus vier Jahrzehnten 2. Liga auf den Anzeigetafeln gezeigt. Ein würdiger Rahmen. „Vier Tore, ein gutes Spiel und tolle Stimmung – wir können doch alle zufrieden sein“, sagte Düsseldorfs Sportdirektor Helmut Schulte der Nachrichtenagentur dpa. In einem guten Zweitligaspiel glichen die Braunschweiger zweimal einen Rückstand aus. Das 1:0 von Michael Liendl (34) glich Ken Reichel für den Bundesliga-Absteiger aus (60.) Das 2:1 von Charlison Benschop (65.) reichte den Gastgebern nicht zum Sieg. Nielsen, bei der ersten Braunschweiger Elfmeterszene im Mittelpunkt, rettete den Niedersachsen und ihrem Trainer Torsten Lieberknecht am 41. Geburtstag mit dem 2:2 (84.) einen Punkt. (cge /dpa).

Die Zweite Bundesliga wartet nach den ersten vier Partien des ersten Spieltages zwar noch immer auf ihren ersten Sieger. Im Eröffnungsspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Eintracht Braunschweig (2:2) gab es am Freitagabend die ersten strittigen Szenen der Jubiläumssaison.
In der 22. Minute wurde Braunschweigs norwegischer Stürmer Havard Nielsen im Fortuna-Strafraum von Heinrich Schmidtgal umgerannt, Schiedsrichter Deniz Aytekin, der gut stand, ließ aber weiterspielen. Eine Fehlentscheidung? „Ja“, schrieb WahreTabelle-Kompetenzteam-Mitglied GladbacherFohlen dazu am Samstag, „Schmidtgal räumt Nielsen mit einem Rempler ab! Das ist viel zu ungestüm und damit absolut elfmeterwürdig: Veto!“ Braunschweig-Fan Stefan236: „Ganz klarer Elfmeter - eindeutiger geht es doch nur wirklich nicht. Keine Chance den Ball zu spielen und per Bodycheck Nielsen zu Fall gebracht.“

Nach etwas mehr als 70 Minuten die nächste elfmeterreife Szene: Fortuna-Keeper Michael Rensing war bereits vom Braunschweiger Neuzugang Mushaga Bakenga überlaufen worden und brachte den Stürmer am Fünfer aus dem Tritt. Kompetenzteam-Mitglied Selachier wollte es genau wissen: „In der 72. Minute, bei 71:18, gibt es bei SKY eine Wiederholung, die den Kontakt erkennen lässt.“ Rensing nach dem Spiel in einem Interview mit der Zeitung Express: „Das war ein Elfmeter, das muss ich zugeben“, räumte der ehemalige Münchner ein, „natürlich wollte ich den Ball treffen, aber ich erwische meinen Gegner. Da haben wir ein bisschen Glück gehabt.“

Die beiden Elfmeterszenen konnten die Feierstimmung zu Beginn der 40. Saison im deutschen „Fußball-Unterhaus“ nicht trüben. Die Kopie der Zweitliga-Meisterschale fand sich auf dem Platz der Düsseldorfer Arena, dazu wurden die Flaggen aller 18 Klubs am Mittelkreis präsentiert und Highlights aus vier Jahrzehnten 2. Liga auf den Anzeigetafeln gezeigt. Ein würdiger Rahmen. „Vier Tore, ein gutes Spiel und tolle Stimmung – wir können doch alle zufrieden sein“, sagte Düsseldorfs Sportdirektor Helmut Schulte der Nachrichtenagentur dpa. In einem guten Zweitligaspiel glichen die Braunschweiger zweimal einen Rückstand aus. Das 1:0 von Michael Liendl (34) glich Ken Reichel für den Bundesliga-Absteiger aus (60.) Das 2:1 von Charlison Benschop (65.) reichte den Gastgebern nicht zum Sieg. Nielsen, bei der ersten Braunschweiger Elfmeterszene im Mittelpunkt, rettete den Niedersachsen und ihrem Trainer Torsten Lieberknecht am 41. Geburtstag mit dem 2:2 (84.) einen Punkt. (cge /dpa).

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Der VAR polarisiert im Fußball. Schiedsrichter Daniel Siebert hat eine klare Meinung zu dem Video-Assistenten – und appelliert an die Fans.

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits.  „E...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...

07.02.2024 09:51 Uhr | Quelle: WahreTabelle 20. Spieltag: BVB-Niederlage in Heidenheim – Schlotterbeck foult im eigenen Strafraum

Eine Korrektur im Fokus

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Borussia Dortmund kam am 20. Spieltag beim 1. FC Heidenheim nicht über ein 0:0 hinaus. Geht es nach der WT-Community, hätte der Aufsteiger gegen den BVB sogar gewinnen müssen. Grund hierfür ist demnach ein nicht gegebener Elfmeter für Heidenheim in der Schlussphase. 20. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Die User diskutierten über ein vermeintliches Foul von Nico Schlotterbeck an Stefan Schimmer im BVB-Strafraum. Schiedsrichter Bastian Dankert ahndete die Szene nicht, was 74,1 Prozent der User sowie fünf von sieben Mitgliedern aus dem Kompetenzteam als Fehler einstuften – sie hä...

27.01.2024 16:31 Uhr | Quelle: dpa Bei Bundesliga-Spiel in Wolfsburg: Zuschauer hilft nach Verletzung von Linienrichter aus

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Linienrichter Thorben Siewer ist beim Bundesliga-Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln am Samstag verletzt ersetzt worden. Weil der Unparteiische in der Folge vom vierten Offiziellen Nicolas Winter vertreten werden musste, übernahm ein Zuschauer von der Tribüne Winters Rolle zwischen den beiden Trainerbänken. Der Mann mit Schiedsrichter-Lizenz wurde via Stadiondurchsage gesucht und gefunden. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Was war passiert? Bei einem Wolfsburger Angriff in der 14. Minute schoss der Kölner Abwehrspieler Max Finkgräfe den Ball in Seitenaus und traf den Linienrichter bei diesem Klärungsversuch aus kurzer Distanz un...

15.01.2024 11:03 Uhr | Quelle: dpa Verletzter Schiedsrichter Brych peilt Comeback an: „Die Leute wollen, dass ich zurückkomme“

Fällt mit Kreuzbandriss aus

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Schiedsrichter Felix Brych hofft nach seinem Kreuzbandriss auf eine Rückkehr im Profifußball. „Meine Motivation und mein Wille, wieder in der Bundesliga zu pfeifen, ist jedenfalls groß“, sagte der 48 Jahre alte Münchner in einem Interview der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Auf die Frage, was ihn antreibe, meinte Brych: „Das Comeback. Das ist nach der Verletzung, die ich mir ausgerechnet in meinem Rekordspiel zugezogen habe, in meinem 344. Bundesliga-Spiel, mein großes, neues Ziel.“  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der WM-Referee von 2014 und 2018 und EM-Schiedsrichter von 2016 und 2021 kann allerdings noch...