Newsansicht

WahreTabelle 1.Bundesliga >> WahreTabelle 2.Bundesliga >>
31.05.2019 20:49 Uhr | Quelle: WahreTabelle

2. Liga in der End-Auswertung: Heidenheim aufgestiegen!

„Fokus 2. Liga“: HSV nur auf Rang acht – Ingolstadt direkt runter.

Andrich_Robert_Suele_Niklas-FCBayern_FCH
Quelle: imago images
Der 1. FC Heidenheim, hier im unvergessenen Pokalspiel beim FC Bayern München, wäre direkt in die Bundesliga aufgestiegen

Die 2. und die 3. Liga erlebten mit den Relegationsspielen 1. FC Union Berlin gegen VfB Stuttgart (0:0 / WahreTabelle berichtete) und FC Ingolstadt gegen SV Wehen Wiesbaden (2:3) am Mittwoch einen denkwürdigen Abschluss. Die „Eisernen“ steigen nach 2:2 im Stuttgarter Hinspiel erstmals in die Bundesliga auf. Wehen Wiesbaden stößt den FC Ingolstadt, bis 2017 noch Bundesligist, in die 3. Liga.

Aber: Wäre dies auch wirklich der Ziel-Einlauf in der Zweitliga-Tabelle und somit auch für die Relegationsspiele gewesen? Nein! Selten hat die 2. Liga am Saisonende so viele tabellarische Unterschiede aufgewiesen wie in der Spielzeit 2018/2019!

Es geht los mit den direkten Aufsteigern. Der SC Paderborn, der am letzten Spieltag trotz 1:3-Niederlage in Dresden in die Bundesliga zurückkehrte, wäre nur auf Rang vier gelandet. Die Ostwestfalen profitierten im Saisonverlauf 10-mal (!) von Schiedsrichter-Entscheidungen, davon drei Mal mit Tabellenrelevanz. In der Summe hätte die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart drei Punkte weniger geholt. Nutznießer wäre das auf Rang fünf gelandete Team von der Ostalb geworden: Der 1. FC Heidenheim. Die Schwaben, die im DFB-Pokal-Viertelfinale (4:5) dem FC Bayern München alles abverlangten, wären direkt in die Bundesliga aufgestiegen. Als Vizemeister hinter dem 1. FC Köln – Die vier Benachteiligungen für die Mannschaft von Frank Schmidt zogen zwei tabellenrelevante Korrekturen und damit zwei Punkte mehr nach sich.

Wie einfach es für den Hamburger SV gewesen wäre, direkt in die Fußball-Bundesliga zurückzukehren, zeigte sich am 34. Spieltag. Die beiden nicht mehr einholbaren Konkurrenten 1. FC Union Berlin und Paderborn patzten, den Hanseaten fehlte ein einziger Sieg zum Bundesliga-Comeback. Aber nur in der DFL-Tabelle. Bei WahreTabelle hätte der HSV nämlich neun Punkte weniger auf dem Konto. Der Krisenklub von der Elbe, der wieder einmal zwei Trainer verschliss, steht, Schiedsrichter-Entscheidungen raus gerechnet, auf einem restlos enttäuschenden achten Tabellenplatz. Das „Entscheidungs-Protokoll“ der Hamburger zeigt, dass der dreimalige Bundesliga-Meister gleich sechs Mal profitiert hat. Bei gleicher Anzahl von Benachteiligungen hätte man u. a. gegen den SV Sandhausen (1:1 statt 2:1), Greuther Fürth (0:0 statt 1:0) und in Magdeburg (1:1 statt 1:1) nicht gewonnen.

Umgekehrt wäre der 1. FC Magdeburg nicht direkt in die 3. Liga abgestiegen. Der Liga-Neuling landet bei WahreTabelle auf dem Relegationsplatz, wäre somit Gegner der Wiesbadener geworden. Der einzige Europapokalsieger der DDR hätte bei elf Benachteiligungen sieben Punkte mehr geholt. Direkt abgestiegen wäre neben dem MSV Duisburg der FC Ingolstadt, der aber auch die Chance in der Relegation nach 2:1 in Wiesbaden im Rückspiel gegen die Hessen vergab – 2:3. Bei WahreTabelle hätten 35 Punkte (gleiche Punktanzahl wie in der DFL-Tabelle) den direkten Abstieg der „Schanzer“ bedeutet… (cge)

Die 2. und die 3. Liga erlebten mit den Relegationsspielen 1. FC Union Berlin gegen VfB Stuttgart (0:0 / WahreTabelle berichtete) und FC Ingolstadt gegen SV Wehen Wiesbaden (2:3) am Mittwoch einen denkwürdigen Abschluss. Die „Eisernen“ steigen nach 2:2 im Stuttgarter Hinspiel erstmals in die Bundesliga auf. Wehen Wiesbaden stößt den FC Ingolstadt, bis 2017 noch Bundesligist, in die 3. Liga.

Aber: Wäre dies auch wirklich der Ziel-Einlauf in der Zweitliga-Tabelle und somit auch für die Relegationsspiele gewesen? Nein! Selten hat die 2. Liga am Saisonende so viele tabellarische Unterschiede aufgewiesen wie in der Spielzeit 2018/2019!

Es geht los mit den direkten Aufsteigern. Der SC Paderborn, der am letzten Spieltag trotz 1:3-Niederlage in Dresden in die Bundesliga zurückkehrte, wäre nur auf Rang vier gelandet. Die Ostwestfalen profitierten im Saisonverlauf 10-mal (!) von Schiedsrichter-Entscheidungen, davon drei Mal mit Tabellenrelevanz. In der Summe hätte die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart drei Punkte weniger geholt. Nutznießer wäre das auf Rang fünf gelandete Team von der Ostalb geworden: Der 1. FC Heidenheim. Die Schwaben, die im DFB-Pokal-Viertelfinale (4:5) dem FC Bayern München alles abverlangten, wären direkt in die Bundesliga aufgestiegen. Als Vizemeister hinter dem 1. FC Köln – Die vier Benachteiligungen für die Mannschaft von Frank Schmidt zogen zwei tabellenrelevante Korrekturen und damit zwei Punkte mehr nach sich.

Wie einfach es für den Hamburger SV gewesen wäre, direkt in die Fußball-Bundesliga zurückzukehren, zeigte sich am 34. Spieltag. Die beiden nicht mehr einholbaren Konkurrenten 1. FC Union Berlin und Paderborn patzten, den Hanseaten fehlte ein einziger Sieg zum Bundesliga-Comeback. Aber nur in der DFL-Tabelle. Bei WahreTabelle hätte der HSV nämlich neun Punkte weniger auf dem Konto. Der Krisenklub von der Elbe, der wieder einmal zwei Trainer verschliss, steht, Schiedsrichter-Entscheidungen raus gerechnet, auf einem restlos enttäuschenden achten Tabellenplatz. Das „Entscheidungs-Protokoll“ der Hamburger zeigt, dass der dreimalige Bundesliga-Meister gleich sechs Mal profitiert hat. Bei gleicher Anzahl von Benachteiligungen hätte man u. a. gegen den SV Sandhausen (1:1 statt 2:1), Greuther Fürth (0:0 statt 1:0) und in Magdeburg (1:1 statt 1:1) nicht gewonnen.

Umgekehrt wäre der 1. FC Magdeburg nicht direkt in die 3. Liga abgestiegen. Der Liga-Neuling landet bei WahreTabelle auf dem Relegationsplatz, wäre somit Gegner der Wiesbadener geworden. Der einzige Europapokalsieger der DDR hätte bei elf Benachteiligungen sieben Punkte mehr geholt. Direkt abgestiegen wäre neben dem MSV Duisburg der FC Ingolstadt, der aber auch die Chance in der Relegation nach 2:1 in Wiesbaden im Rückspiel gegen die Hessen vergab – 2:3. Bei WahreTabelle hätten 35 Punkte (gleiche Punktanzahl wie in der DFL-Tabelle) den direkten Abstieg der „Schanzer“ bedeutet… (cge)

01.06.2019 06:40


Runner-King


1860 München-Fan1860 München-Fan


Mitglied seit: 29.08.2015

Aktivität:
Beiträge: 843

Heißt das nun, dass in der 2 Liga die Schiedsrichter schlechter sind, oder dass der VAR doch gerechter ist?


 Beitrag melden  Zitieren  Antworten


16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

Harm-Osmers-2024-1043762546h_1713265747.jpg

Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

Trimmel-Christopher-2023-2024-Union-Berlin-1043359099h_1712674162.jpg

Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

Siebert_Daniel_0046665044h_1684828628.jpg

Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

Sesko-Benjamin-2023-2024-RB-Leipzig-1040560563h_1707896218.jpg

Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...