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3. Liga: FCK-Profi droht Sperre nach Schiedsrichter-Schelte
Verbaler Rundumschlag von Jan Löhmannsröben sorgt für Wirbel.
Für die Zeitschrift 11 FREUNDE ist es schon jetzt das ,,Interview des Jahres". Der verbale Rundumschlag von Lautern-Profi Jan Löhmannsröben (27) nach dem 1:1 der Pfälzer am Sonntag im Drittliga-Spiel beim FSV Zwickau (1:1) wurde nicht nur zum viralen Hit, sondern ist seit Montag auch ein Fall für den Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).
Der DFB ermittelt nach der Wutrede gegen Jan Löhmannsröben vom Drittligisten 1. FC Kaiserslautern. Dies bestätigte ein Sprecher des Verbandes am Montag. Löhmannsröben wurde demnach dazu aufgefordert, zu seinen Aussagen nach dem 1:1 in Zwickau Stellung zu beziehen. Der Mittelfeldspiele hatte nach dem Spiel im Interview mit Telekom Sport unter anderem gesagt: !Wenn das ein Schiri ist, weiß ich nicht, Digga, dann soll der Cornflakes zählen gehen."
Streitpunkt war ein Elfmeter für die Sachsen in der Nachspielzeit, bei dem Löhmannsröben den Ball zwar mit der Hand gespielt hatte, davor aber selbst mit dem Ellbogen getroffen wird. ,,Ja, wenn das kein Foulspiel ist, ja leck mich am Arsch, Alter. Wie kann man das nicht sehen?", sagte der Lauterer, ,,irgendwann platzt mir die Krawatte, ehrlich!"
An Schiedsrichter Markus Wollenweber (Mönchengladbach) richtete Löhmannsröben diese Botschaft: ,,Ich hoffe, der kann 'ne Woche nicht pennen. Er soll erstmal Kreisliga pfeifen und mal die Augen aufmachen. Das ist ja eine absolute Frechheit." Zwickau, so Löhmannsröben weiter, habe sich beim 1:1 einen Punkt ergaunert. Der Zweitliga-Absteiger aus Kaiserslautern belegt nach sechs Spielen in Liga drei nur den enttäuschenden 15. Rang. Das Remis in Zwickau war für den zweimaligen Bundesliga-Meister bereits das fünfte Pflichtspiel in Folge ohne Sieg. (cge / Mit Material von dpa)
- 16.04.2024 13:06 Uhr Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten
- 09.04.2024 16:46 Uhr Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe
- 02.04.2024 11:19 Uhr Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson
- 21.03.2024 12:31 Uhr Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“
- 14.02.2024 08:35 Uhr Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“
- 07.02.2024 09:51 Uhr 20. Spieltag: BVB-Niederlage in Heidenheim – Schlotterbeck foult im eigenen Strafraum
Mehrere strittige Szenen im Fokus
Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...
Zwei Fehlentscheidungen im Fokus
Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...
Vier Fehlentscheidungen im Fokus
Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...
Schiedsrichter mit klarer Meinung
Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...
Sesko traf nach 97 Sekunden
Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...